Von Andreas Ritter am Fr, 1. September 2006 um 11:31 #
Ich find es auch voll OK, und ich zahle gerne meinen Cluibbeitrag... eben WEIL ich nicht pro Distribustion zahlen MUSS, sondern rein freiwillige...
Ich frage mich hier auch langsam ob Prolinux was gegen Mandirva hat?! In JEDER News diese Negativschlagzeilen, dass es ja praktisch unmöglich wäre den Zeitlpan einzuhalten, diesmal sogar mit den Vorhaltungen verbunden es wäre keine Tragbare entschediung!
Habt ihr eigentlich die Betas mal getestet????? Ich nutze hier die Beta2 auf meinem PRODUKTIVSYSTEM!!! Bin damit sehr zufrieden und kann keinerlei Probleme feststsllen!!!! Das nur nebenbei zu einem unhaltbaren Realase am 15.9.!!!!
Gut Ding braucht Weile, ich finde das keine "Negativ-Schlagzeile". Es ist 1. ein Fakt, denn dort steht nicht über das finale Release, sondern lediglich eine berchtigte Frage 2. Im Vergleich zu den Verzögerungen die man von MS kennt sind 2 Monate praktisch gar nichts (also selbst wenn das Release 2 Monate später kommt, na und jeder darf die Beta nutzen so er denn will)
Andere Distributionen halt sehr strikt ihre Zeitpläne ein ohne sich dabei um technische Probleme zu kümmern. Distributionen sind eben (auch) auf die vorhandene Software angewiesen. Meiner Ansicht sollte das Etikett "final" nur nach ausführlichen Tests vergeben werden, was kann den Mandriva dafür wenn z.b. Gnome-2.16 noch zickt?
das produkt ansich ist nicht schlecht, nur wegen im Servermarkt noch auf den Desktops konnte sich mandriva profilieren. Vor ein paar Jahren war das noch zumindest am Desktop anders. Haben viele eingesetzt und es war recht beliebt. Dann kam Ubuntu. Oder wie seht ihr das?
So wie ich es mitbekommen habe, ging es schon weit vor Ubuntu auf dem Desktop bergab. Meiner Meinung nach begann es damit, als sie ihren Club stärker propagierten, also Mandrake nur noch an zahlende Mitglieder abgeben wollten. Auch wenn man trotzdem ohne Mitgliedschaft die .iso's saugen konnte, haben sich sicher viele umgesehen was es sonst noch so gibt..
"nur wegen im Servermarkt noch auf den Desktops konnte sich mandriva profiliere" genau so sehe ich das ;-)
Aber im Ernst: Damals noch Mandrake brach nach der Version 8 qualitätsmässig stark ein das ging über mehrere Releases und dann hab ich gewechselt (zu Slackware). Da waren echt viele ärgerliche Dinge zum Beispiel sah man es damals nicht ein die kernel-sources auf die CD zu packen, obwohl sich sehr viele Modem User (damals gabs noch wenig DSL) darüber beschwert haben. Aber auch Abstürze und Hardwareprobleme gab es in den 9.x und 10.x Releases so viele. Tja gebranntes Kind scheut das Feuer und nach mehreren sehr schlechten Releases hab ich es dann zumindest gelassen.
Grundsätzlich geb ich dir recht, bis auf einen Punkt: 9.1 war genial gut - ausserdem gabs da noch die texstar-rpms, Gael Duval und die "Welt war noch in Ordnung".
Von zettberlin am Sa, 2. September 2006 um 12:18 #
>Dann kam Ubuntu. Oder wie seht ihr das?
Ich war bis zur 9.2 überzeugter MDK-Nutzer und bin wegen der fehlenden ISDN-Unterstützung auf Suse 9.1 gewechselt, da geblieben bis 9.3 und jetzt tatsächlich auf UBUNTU, weil das einfach den besten Multimediakernel von allen Desktoplinuxen mitliefert.
Zwischendurch habe ich die jeweiligen Mandriva-Releases ausprobiert (die erste unter dem neuen Namen hatte ich sogar gekauft) - keine hat mich überzeugt, keine hatte den Qualitätsstandard, den ich bei der 9er Serie geschätzt hatte. Wenn sich Mandriva für die nächste Release viel Zeit lässt, könnten sie es vielleicht doch noch schaffen, mich wieder zurückzuholen
Ich habe Mandriva (Version war irgendwas mit 10) auch mal ein paar Monate genutzt. Die lief und funktionierte sehr gut auf meinem Rechner. Ich habe sie aber dennoch gelöscht weil sie meinen Scanner nicht unterstützte. Außerdem habe ich festgestellt, daß die ständig Kontakt zu einem Sever in Frankreich gehalten hat. Alle paar Sek. flossen da auch Daten hin und her. Nicht sehr viele aber manchmal kamen da schon einige KB zusammen. Was da gesendet und empfangen wurde konnte ich nicht herausfinden, aber wenn bei so einer Sache das Betriebssystem von MS gewesen wär, hatte es ein riesengroßes Geschrei gegeben.
Von Harry Hirsch am Fr, 1. September 2006 um 10:22 #
Liefert Mandriva die Ati und Nvidia Treiber gleicht mit? Sonst macht Werbung mit einem 3D Desktop wenig Sinn wenn der User z.B. kein Internet hat um die Teile downzuloaden.
AIGLX und XGL sind optional aktivierbar. XGL läuft hier zum Beispiel auch mit den Open-Source ATI Treibern auf einer Radeon 9000 Pro. Die kommerziellen Nvidia und ATI Treiber gibt es seit eh und jeh in den PLF-Repos von Mandriva.
Das Problem ist, daß Deutschland ein anderes ISDN System verwendet als der Rest der Welt! Suse als ehemalige Deutsche Distribution gehört zu den wenigen bei den ISDN out of the box funktionierte. Wie sich das jetzt mit dem neuen ISDN Subsystem verhält weiß ich nicht. Mandriva 2005 und diverse andere Distributionen habe ich seinerzeit jedenfalls nicht mit ISDN zum laufen gebracht...
Das Problem ist, daß Deutschland ein anderes ISDN System verwendet als der Rest der Welt!
Stimmt nicht. In ganz Europa wird mittlerweile Euro-ISDN (DSS1) eingesetzt, in Deutschland glaube ich schon seit zehn Jahren. Davor hat man tatsächlich einen eigenen Standard eingesetzt, aber soweit ich mit an meine dunklen ISDN-Zeiten zurückerinnern kann, kann man den durch eine einfache Konfigurationsoption einstellen (frag mich aber nicht wo, ist wirklich schon länger her).
Ich frage mich hier auch langsam ob Prolinux was gegen Mandirva hat?!
In JEDER News diese Negativschlagzeilen, dass es ja praktisch unmöglich wäre den Zeitlpan einzuhalten, diesmal sogar mit den Vorhaltungen verbunden es wäre keine Tragbare entschediung!
Habt ihr eigentlich die Betas mal getestet?????
Ich nutze hier die Beta2 auf meinem PRODUKTIVSYSTEM!!! Bin damit sehr zufrieden und kann keinerlei Probleme feststsllen!!!! Das nur nebenbei zu einem unhaltbaren Realase am 15.9.!!!!
1. ein Fakt, denn dort steht nicht über das finale Release, sondern lediglich eine berchtigte Frage
2. Im Vergleich zu den Verzögerungen die man von MS kennt sind 2 Monate praktisch gar nichts (also selbst wenn das Release 2 Monate später kommt, na und jeder darf die Beta nutzen so er denn will)
Andere Distributionen halt sehr strikt ihre Zeitpläne ein ohne sich dabei um technische Probleme zu kümmern. Distributionen sind eben (auch) auf die vorhandene Software angewiesen. Meiner Ansicht sollte das Etikett "final" nur nach ausführlichen Tests vergeben werden, was kann den Mandriva dafür wenn z.b. Gnome-2.16 noch zickt?
genau so sehe ich das ;-)
Aber im Ernst: Damals noch Mandrake brach nach der Version 8 qualitätsmässig stark ein das ging über mehrere Releases und dann hab ich gewechselt (zu Slackware). Da waren echt viele ärgerliche Dinge zum Beispiel sah man es damals nicht ein die kernel-sources auf die CD zu packen, obwohl sich sehr viele Modem User (damals gabs noch wenig DSL) darüber beschwert haben. Aber auch Abstürze und Hardwareprobleme gab es in den 9.x und 10.x Releases so viele. Tja gebranntes Kind scheut das Feuer und nach mehreren sehr schlechten Releases hab ich es dann zumindest gelassen.
9.1 war genial gut - ausserdem gabs da noch die texstar-rpms, Gael Duval und die "Welt war noch in Ordnung".
Ich war bis zur 9.2 überzeugter MDK-Nutzer und bin wegen der fehlenden ISDN-Unterstützung auf Suse 9.1 gewechselt, da geblieben bis 9.3 und jetzt tatsächlich auf UBUNTU, weil das einfach den besten Multimediakernel von allen Desktoplinuxen mitliefert.
Zwischendurch habe ich die jeweiligen Mandriva-Releases ausprobiert (die erste unter dem neuen Namen hatte ich sogar gekauft) - keine hat mich überzeugt, keine hatte den Qualitätsstandard, den ich bei der 9er Serie geschätzt hatte.
Wenn sich Mandriva für die nächste Release viel Zeit lässt, könnten sie es vielleicht doch noch schaffen, mich wieder zurückzuholen
Ich habe Mandriva (Version war irgendwas mit 10) auch mal ein paar Monate genutzt. Die lief und funktionierte sehr gut auf meinem Rechner. Ich habe sie aber dennoch gelöscht weil sie meinen Scanner nicht unterstützte. Außerdem habe ich festgestellt, daß die ständig Kontakt zu einem Sever in Frankreich gehalten hat. Alle paar Sek. flossen da auch Daten hin und her. Nicht sehr viele aber manchmal kamen da schon einige KB zusammen. Was da gesendet und empfangen wurde konnte ich nicht herausfinden, aber wenn bei so einer Sache das Betriebssystem von MS gewesen wär, hatte es ein riesengroßes Geschrei gegeben.
mfg
wer lesen kann ist klar im Vorteil
Laut Mandriva soll das aber egal sein weil:
"Unterstützt werden sowohl Intel- als auch Nvidia- und ATI-Karten mit freien und proprietären Treibern."
XGL läuft hier zum Beispiel auch mit den Open-Source ATI Treibern auf einer Radeon 9000 Pro.
Die kommerziellen Nvidia und ATI Treiber gibt es seit eh und jeh in den PLF-Repos von Mandriva.
ich möchte einfach nur die FritzkarteV2 konfigurieren und dann:isdnctrl dial ippp0 auf der konsole eingeben.
Suse als ehemalige Deutsche Distribution gehört zu den wenigen bei den ISDN out of the box funktionierte.
Wie sich das jetzt mit dem neuen ISDN Subsystem verhält weiß ich nicht. Mandriva 2005 und diverse andere Distributionen habe ich
seinerzeit jedenfalls nicht mit ISDN zum laufen gebracht...
Stimmt nicht. In ganz Europa wird mittlerweile Euro-ISDN (DSS1) eingesetzt, in Deutschland glaube ich schon seit zehn Jahren. Davor hat man tatsächlich einen eigenen Standard eingesetzt, aber soweit ich mit an meine dunklen ISDN-Zeiten zurückerinnern kann, kann man den durch eine einfache Konfigurationsoption einstellen (frag mich aber nicht wo, ist wirklich schon länger her).
ich möchte die Beta2 auf Beta3 aktualisieren und kämpfe schon seit der Beta2 mit dem FTP-Server der Uni Münster.
Wer kann mir einen zuverlässigeren Server für Updates empfehlen ?
Danke und Gruß
Matthias