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Fr, 22. September 2006, 12:16

Software::Groupware

Univention UCS 1.3 verzögert sich

Das Neue Release 1.3-2 von Univention Corporate Server (UCS) und Univention Groupware Server (UGS) wird sich laut Angaben des Herstellers verzögern.

Der Bremer Distributor verspricht für die neue Version, deren Erscheinungstermin jetzt auf Dezember 2006 verschoben wurde, umfangreiche neue Features und zahlreiche Verbesserungen vorhandener Tools. Damit liegt der Hersteller der Linux-Komplettlösung nicht ganz im Zeitplan. Wesentliche Ursache dafür sind nach Angabe von Univention umfangreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen, die sich als sehr aufwändig erwiesen haben.

Neue und verbesserte Features in der kommenden Version sollten über die Wartezeit hinwegtrösten. So wird das Identity-Management um verschachtelte Gruppen erweitert, die es über die Mitgliedschaft von Gruppen in anderen Gruppen ermöglichen, komplexe Zusammenhänge bei Berechtigungen plattformübergreifend abzubilden. Die Groupwarekomponente erhält durch Optimierung der freien Software Horde den häufig gewünschten Webclient. Im Bereich Infrastrukturmanagement wird die Verwaltung von Systemen mit mehreren Netzwerkkonfigurationen durch die Zuordnung beliebig vieler DNS- und DHCP-Konfigurationen übersichtlicher.

Im Juni dieses Jahres gab Univention bekannt, sämtliche Eigenentwicklungen unter die GPL zu stellen. Beabsichtigt war, noch in diesem Quartal das komplette System zum Identity- und Infrastrukturmanagement auch für verteilte und heterogene Umgebungen als freie Software zur Verfügung zu stellen. Endkunden und Entwicklern soll somit ermöglicht werden, Software wie das UCS-Mangementsystem unabhängig von Univention einzusetzen oder als Basis für eigene Entwicklungen zu verwenden.

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