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Thema: Entwicklung der »Children's Machine« schreitet voran

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von der kluftrose am Do, 28. September 2006 um 21:52 #
Möge es dies System alsbald auch in (D) geben!

Nicht jeder kann seinem Ableger 2000€-Laptops spendieren und der Kampf gegen die digitale Kluft erfordert einen Funktionalitätskonsens, an dem man alle präsentierte Information ausrichtet.

Was nützt eine präsentierte "Sendung mit der Laus"-Webseite, wenn sie den neuen Hyperdooper-4D-Realtime-Raytracer-Plugin voraussetzt, der erst ab 5GHz-System mit 4 Gigabytes an RAM brauchbar läuft?

Weniger ist mehr für den Leser... das ganze Hightechgezappel auf den Webseiten erspart viellecht deren Progger ab und zu ne Viagra, aber ist doch ansonsten bestenfalls lästig bis augenkrebserzeugend bei den schlimmeren Auswüchsen...

Also ein nettes schnuckeliges und robustes Gerät als Hardware gewordene Referenz, welche Präsentationsform als guter Ton gelten kann und welche nicht, wäre nicht nur in (D) sondern netzweit ein Schritt in die richtige Richtung.

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    Von Tendenz Rot am Do, 28. September 2006 um 23:40 #
    Hört sich erstmal gut gebrüllt an. Nur, warum sollte ich meinem Ableger einen 2000€ Laptop kaufen wenn ich auf Ebay für 200€ und weniger einen nicht ganz taufrischen, für den Ableger jedoch akzeptablen PC schießen kann?

    Ansonsten: "Du sollst nicht schon am Donnerstag mit dem Saufen anfangen"

    Gruß, die Tendenz

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      Von Mike2 am Fr, 29. September 2006 um 01:59 #
      da muss ich widersprechen. Wo ich hier in England arbeite, wird Mo-Do eine stunde mehr gearbeitet, dafuer ist Freitag nur bis 12. Also kann man am Do schon bechern.

      Ist wahrscheinlich auch der einzige Grund, warum ich das jetzt schreibe...

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      Von du mich auch am Fr, 29. September 2006 um 05:17 #
      Ansonsten: "Du sollst nicht schon am Donnerstag mit dem Saufen anfangen"

      Hast Du wohl selbst schon so oft gehört, daß es schon bei Dir ein Zitat ist, wa?

      ...aber Du kannst auch gern weiter vergeblich versuchen, diesen Spruch an einen Antialker loszuwerden.

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        Von Tendenz Rot am Fr, 29. September 2006 um 10:50 #
        Hast Du wohl selbst schon so oft gehört, daß es schon bei Dir ein Zitat ist, wa?

        Billigkonter.

        ...aber Du kannst auch gern weiter vergeblich versuchen, diesen Spruch an einen Antialker loszuwerden.

        Du meinst im Ernst sowas wie da oben schreibt man nüchtern?

        Tendenz

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    Von Shuttle Pilot am Fr, 29. September 2006 um 07:39 #
    In mehrerer Hinsicht möchte ich dir wirklich zustimmen, dass das System auch hier eingeführt werden sollte, dazu gehören:

    - Neid der Klassenkamaraden (Wie bei den Klamotten auch)
    - Unterschiedlichste Hardware
    - Unterschiedlichste Software
    - Diebstahlschutz, da ja jeder das selbe Gerät hat ist da kaum Anreiz vorhanden...

    Gerade gestern habe ich mit einem Vater gesprochen, der unbedingt ein MSOffice für seinen Sohnemann braucht, da das ja jetzt in der Schule genutzt werden soll.
    Da wird tatsächlich von Lehrern gesagt: Übt doch mal zu Hause!

    Nur blöd wenn man kein MS Office hat - und auf die Idee in der Schule OpenOffice zu nutzen, das jeder Schüler kostengünstig bekommen könnte kommt da keiner...

    My2Cents
    Shuttle

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      Von Stephan am Fr, 29. September 2006 um 08:16 #
      Warum sollte man in der Schule auf Lizenzkosten achten?

      Die Software auf den Schulrechnern wird ja nur mit Steuergeldern bezahlt und davon gibts ja reichlich.

      Für die Schüler ist es erst Recht kein Problem: MS Office bekommt man vom Nachbarn/ Bekannten/ Klassenkammeraden eh automatisch passened zum Windows dazu.
      So lange sich an dieser Einstellung nichts ändert und Microsoft da auch nicht gegen unter nimmt wird es wohl nicht mit Linux im Klassenraum.

      PS: Ich hab selbst schon als Admin ein Gymnatisum von Windows 2000 auf Suse migriert und weis was für Proteste es gibt wenn kein Word mehr da ist und das Windows auf ein mal so komisch aussieht.

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    Von haha. am Fr, 29. September 2006 um 09:09 #
    > Nicht jeder kann seinem Ableger 2000€-Laptops spendieren

    Deswegen gibt es auch schon welche für 500 oder 600 €, die auch völlig ausreichen!

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    Von kobalt am Fr, 29. September 2006 um 11:21 #
    ich fände es gut, wenn dieser 100$-laptop in den reichen ländern für den doppelten preis verkauft werden würde, um ihn dadurch in entwicklungsländern kostenlos abgeben zu können.
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      Von GhostDog am Fr, 29. September 2006 um 16:09 #
      Bereits heute ist es möglich, ein sog. Versprechen im Internet abzugeben. Wenn die Produktion anläuft, so wird von dem jeweiligen Unterzeichner des Versprechens zugesagt, drei Laptops für insgesamt 300 Dollar zu kaufen. Der Käufer soll dann eines der gekauften Laptops erhalten, die beiden anderen Laptops sollen zwei Kindern in den Entwicklungsländern erhalten.

      http://www.de.pledgebank.com/100laptop

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/100-Dollar-Laptop

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    Von Anarchist am So, 1. Oktober 2006 um 20:25 #
    Ich hab bei mir wegen der Sicherheit sowieso Java und Javacript deaktieviert,
    'nutze' diesen Scheiss nur selten mal, bei abgeklemmter Platte, von Live-CD.
    Bin auch Gegner gewisser 'Plug-ins' und fände eine leise/geräuschlose, sparsame
    und mobiele Hardware wie diese super.
    Volle Zustimmung, ausser in "Möge es dies System alsbald auch in (D) geben!".
    Deutschland wird eh weiter zusammenbrechen und endgültig verschwinden,
    ist auch besser so, dieser Scheissstaat hat schon genug Terror gebracht:
    3.Reich, Kapitalismuss, Förderung von Terrorristen, Abtreibungen, Atomenergie...
    so einem Staat darf man doch nichts Gutes wünschen!
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      Von Rumpelstielzchen am Mo, 2. Oktober 2006 um 18:05 #
      Huhu! Du bist ein Teil des ganzen. Mit Deutschland gehst auch du unter. Oder bist du schon ins Ausland umgesiedelt. Innere Emigration hilft dabei gar nichts!
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Von catconfuser am Fr, 29. September 2006 um 07:31 #
Kann mir mal jemand erklären, was diese "tickless patches" so tun. Ich hab' mal gegoogelt, verstehe die Erklärungen aber zugegebenermaßen nicht :-/

Im Übrigen habe ich nach dem Artikel schwer den Eindruck, dass dieses Projekt als "Spin-off" ziemlich viel auch für alle anderen Linux-Nutzer abwirft. Gut so!

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    Von JoeX am Fr, 29. September 2006 um 16:46 #
    Die beste Beschreibung, die ich auf die Schnelle gefunden habe ist diese hier:
    http://kerneltrap.org/node/6750
    Soweit ich die Beschreibung vertanden habe ist der Vorteil der folgende: Der Kernel lässt sich von den (Hardware) Timern im System mit einer bestimmten Frequenz eine Routine auf, die die Kernelinterne Uhr hochzählt, prüft, ob ein Prozess der sich schlafen gelegt hat aufgeweckt werden soll etc. Das bedeutet aber auch, dass die CPU maximal die Zeit zwischen zwei "Kernel Ticks" in den Ruhezustand gehen kann. Der Tickless Patch, kann wohl die Zeit bestimmen, in der keine Aktion des Kernels benötigt wird (die Zeit in der insbesondere kein Prozess geweckt werden will) und somit dafür sorgen, dass die CPU länger an einem Stück im Ruhezustand bleiben kann.
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Von ruediger am Fr, 29. September 2006 um 19:49 #
>Die Benutzeroberfläche soll weitgehend in Python implementiert werden.

sorry, verstehe ich nicht. Bin zu dumm.
Gnome, KDE, XFCE, .... aber Python?? ich dachte Python ist eine Programmiersprache.

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    Von ... am Fr, 29. September 2006 um 20:28 #
    Ja und?
    Der von Dir zitierte Satz ist doch korrekt.
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    Von limoni am Fr, 29. September 2006 um 22:20 #
    Das Prinzip der GUI ist halt auch nicht desktoporientiert, sondern soll sich an Dokumenten und Aufgaben ausrichten.
    Deshalb wird auch kein Desktopmanager benutzt, was Platz spart und weniger Ressources verbraucht.
    Die GUI wird halt völlig neu in Python programmiert
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