Warum wird bei so etwas nicht einfach ein Spendenkonto mit Kontonummer und IBAN oder IBIC angegeben? Ich möchte mir keinen Account bei einer US-Firma holen müssen, um etwas zu spenden.
Wenn man eine Kreditkarte hat, dann braucht man zwar keinen Account, aber IBAN/IBIC waeren mir auch deutlich lieber. Ich wuerde da gerne einen 10er Spenden (zumal es noch was zu gewinnen gibt *g*), aber so ueberlege ich es mir noch mal.
Im Forum hat uebrigens jemand eine entsprechende Anfrage gestellt: http://amarok.kde.org/forum/index.php?topic=13089.msg15404#msg15404
Weist Du, was eine internationale Überweisung an Bankgebühren auf beiden Seiten hervorbringt? Da bleiben von den gespendeten 10 Dollar ca. "Minus zwanzig" über.
Von M G Berberich am Do, 5. Oktober 2006 um 09:16 #
Es kann doch nicht unmöglich sein hier in EURO-Land ein Bankkonto zu eröffnen und am Ende der Aktion das Geld auf einen Schlag nach Amiland zu schaffen?
Von Sven Krohlas am Do, 5. Oktober 2006 um 08:36 #
Inzwischen gibt es auch eine offizielle Antwort: "I am trying to work that out. If you haven't already, send me an e-mail (amarokproject@gkmweb.com) so I can reply to you once i get the details worked out in a few days. Don't get impatient, we'll be doing this all month."
Warum willst du überhaupt spenden? die sprache des projektes ist englisch und nicht deutsch, also ein glasglarer grund diesem projekt nicht einen einzigen euro zu geben! ich spende keinem projekt das nicht zu 100% in deutscher sprache auftritt.
Es gibt eine Übersetzung nach Deutsch von amarok und im Softwaresector ist nun mal englisch die Sprache. Hast du schon mal gelesen wie schrecklich sich übersetzungen der fachbegriffe anhöhren.
Ausserdem ich finde amarok ist echt ein top player für mich mit ein grund Linux zu benutzen. Also weiter so. Ich werde jedenfalls spenden egal ob ich nen IPod bekomme oder nicht.
Häh? Bei mir läuft eine deutsche Version von Amarok (1.4.x). Soviel ich weiß, arbeiten auch deutsche Entwickler am Projekt mit. Richtig ist aber: mir geht auch Software auf den Sack, die nur in Englisch verfügbar ist.
Mal ernsthaft jungs! Amarok ist ein super Tool und da spende ich gerne und habe es auch getan. Es is müssig über Zahlungsarten zu diskutieren... 5000$ soviel kostet ja schon bald eine Windows Lizenz!
Super Arbeit, kann ich da nur sagen. Die Performance ist auch schon einiges besser geworden und wird es sicher auch weiter werden!
warum nicht einfach mal versuchen den amarok performant und bugfrei zu machen ? Hab das gefuehl das er von version zu version immer lahmer wird, gepaart mit "features" die kein mensch brauch
Es werden nicht nur Features die keiner braucht eingebaut sondern auch Features die durchaus sinnvoll sind wieder ausgebaut. Konkretes Beispiel ist der gstreamer support. Das xine Plugin hat lange nicht die selben Möglichkeiten wie gstreamer. Zum Beispiel kann xine im Gegensatz zu gstreamer keine Audiostreams über Netzwerk abspielen :(
Sobald gstreamer stabil genug ist, wird es bestimmt auch wieder vernünftig eingebaut. Das ist nicht Amaroks Fehler, sondern nur eine instabile API von gstreamer. Seit ich Xine benutze, rennt das Programm und macht alles, was man sich wünschen kann. Dynamische Playlists, Podcasts, Ipod-Unterstützung (nagut, noch keine geschützten Inhalte, aber hab ich nicht), Radiostreams (ja, funktioniert bei mir), Tagging, Bewertungen, wasauchimmer. Und es wird immer besser, ganz ehrlich. Wichtig ist natürlich, dass die Entwickler vernünftige Bugberichte bekommen, vielleicht sogar Hilfe beim Fixen,wenn man kann, aber meckern ist unergiebig und unnötig. Das alles funktioniert bei mir übrigens auch ohne großes Kompilieren, Standard-Kubuntu-Paket.
Sobald gstreamer stabil genug ist, wird es bestimmt auch wieder vernünftig eingebaut. Komisch, dass die meisten anderen Player keine Probleme mit GStreamer 0.10 haben. Die amaroK-Entwickler können wohl kaum eine lebenslange API-Stabilitätsgarantie erwarten.
Wenn jemand berechtigte Kritik übt, (Eine Regression dürfte wohl sicher darunter fallen. ;)) wird er sofort als undankbarer Meckerer beschimpft. Wenn man so argumentiert, ist Amarok natürlich ein Player ohne Fehler.
Also bei meinem Rechner hat gestreamer am besten funktioniert. Seit ich das xine-plugin verwende stürzt der Amarok regelmäßig ab :-( Xine is an sich ein sehr instabiles Programm. Genauso der Kaffeine, der das Xine-Plugin verwendet.
Bei mir ist es genau andersrum. Xine läuft sehr stabil. Als ich Kaffeine und Amarok mit gstreamer (0.8 zu der Zeit) ausprobiert habe, sind mir diese ständig abgeschmiert. Ich konnte gstreamer nie Sound entlocken.
Von Sven Krohlas am Mi, 4. Oktober 2006 um 23:08 #
Es hat sich eben kein Entwickler gefunden, der sich noch um GStreamer kümmert. So läuft eben die Entwicklung bei FOSS: wenn es jemanden hat, der's macht wird es gemacht, ansosnten eben nicht. Die Devise war: Besser ein kaputtes, nicht gepflegtes Feature deaktivieren als ständig User mit Problemen supporten müssen. Aber wenn sich jemand findet, der sich um den Code kümmert wäre er/sie natürlich höchst willkommen. :-)
> Zum Beispiel kann xine im Gegensatz zu gstreamer keine Audiostreams über Netzwerk abspielen
> Es hat sich eben kein Entwickler gefunden, der sich noch um GStreamer kümmert.
Falsch. Es gibt schon einen Entwickler, der sich um Gstreamer kümmert. Gstreamer 0.8 war zu verbuggt, deshalb wurde dessen Unterstützung herausgenommen. Gstreamer 0.10 schaut da schon brauchbarer aus, aber die Tücke steckt wie immer im Detail (Amarok spielt ja nicht nur System-Sounds ab, sondern möchte hochqualitative Wiedergabe mit Überblendung und exakt synchronisierten Plugins bieten). Deshalb zieht sich die Gstreamer 0.10 Unterstützung etwas. Wenn Du selbst compilierst, kannst du dieses Feature Testweise schon aktivieren, es gibt aber noch ein paar Bugs, die erst entfernt werden müssen, bevor gstreamer-Unterstützung allgemein freigeschaltet wird. Unabhängig davon ist die Gstreamer-Unterstützung aber ja nciht sehr dringend, da Xine eine featurereiche, leichtgewichtige und stabile Audio- und Videounterstützung bietet.
Xine scheint sich ja eh als desktopübergreifende Multimedia-Engine (+ Player) zu etablieren.
Hier ist amarok weder lahm, noch buggy. Habe lange immer die stables genutzt und bin zwecks neuer features auf die svn migiert. keine probs und langsamer wird er nicht, eher schneller.
Es ist sogar ziemlich buggy. Die aktuelle 1.4.3 ist wieder besser, aber im Großen und Ganzen wird bei dem Programm lieber ein Feature nach dem anderen nachgeschoben (oder auch entfernt), als die vorhandenen Fehler im Code auszumerzen...
Von Sven Krohlas am Mi, 4. Oktober 2006 um 23:13 #
Bitte lies die Changelogs. Du wirst sehen, dass dem nicht so ist. Sicher, Amarok ist nicht arm an Funktionalität (und das ist gut so), aber das heißt noch lange nicht, dass keine Bugs gefixt werden. Und bei manchem Feature war es wirklich ebsser es zu entfernen/deaktivieren (GStreamer, Moodbar) anstatt es kaputt auszuliefern. Wobei die Moodbar ja gerade wieder ihr Comeback feiert.
Ich habe nicht gesagt, daß nicht gefixt wird und auch das Entfernen des einen oder anderen Features ist nicht besonderes problematisch. Die Bug Reports bezüglich fehlerhafter DB Updates (sqlite, postgrey _und_ mysql), die "opengl analyzer fork bomb", Probleme mit Musicbrainz, etc. und die Tatsache, daß quasi mit jeder neuen Version neue Probleme auftreten, zeigen nur zu deutlich, daß nicht genug getestet, der Anwender mit Bananaware abgespeist wird.
Wie kann man vermeiden, mit Bananaware abgespeist zu werden? Indem man sich beteiligt, und wenn es nicht als Entwickler ist, so doch als Betatester (also svn-Version), und damit auch zwangsläufig als Bugreporter. Je mehr Leute das testen, desto besser wird auch der stabile Release. Das Prinzip der tausend Augen. JEDER kann helfen.
Ach nee, du Schlauberger. Das ersetzt nur keine Regressions-Testreihen - auf zufällige Sisyphos-Bugreports zu setzen ist reichlich ineffizient. Wenn dir einmal deine Daten von einer Anwendung zerschossen wurden, denkst du darüber differenzierter. Backup und Co. sind dabei nicht mal das Problem - der ganze Aufwand das letzte Backup mit nicht korrumpierten Daten zu finden und die Änderungen von da an zu rekonstruieren schon (Zeitbedarf, evtl. Stop geschäftskritischer Anwedungen). Nein, im Produktivbetrieb macht man so einen Spielkram ganz bestimmt nicht und Amarok ist, was das Testen angeht (weil nicht geschäflich relevant) eh ganz hinten auf der Liste. Also bleibt das Hoffen auf spätere x.y.Z Versionen. Mit Betas oder SVN Builds kann man spielen, wenn man viel Zeit hat und das als Hobby betreibt.
Was ist nun der Kern Deiner Aussage? Du hast keinen Bock aufs Testen, das sollen für Dich andere tun - Du willst nur meckern über die schlechte Qualität. Richtig?
Standard-Antwort: Du bist ein Fall für komerzielle Software. Dort gibt es "Hersteller", die perfekte Software schreiben, und "Kunden", die diese perfekte Software kaufen.
FOSS ist keine Entschuldigung, Releases mit Bugs auszuliefern, die man durch Schreiben von Tests frühzeitig hätte finden können. Perfekte Software gibt's nicht, das solltest du trotz deines polemischen Ergusses wissen.
Welche Engine? Mit der xine Engine läuft es hier absolut stabil seit ungefähr einem halben Jahr. Man darf nur nicht den Fehler machen, die arts engine zu verwenden (von ihrer Verwendung wurde immer schon abgeraten, allerdings war sie aus mir unerfindlichen Gründen der Default. Keine ahnung ob das noch so ist und ob sie überhaupt noch dabei ist).
hmm amarok war bislang einer der Gründe warum viele meiner bekannten ohne wenn und aber auf Linux umgestiegen sind. Ich hab eine menge an playern durch, stabil lief bislang nur amarok, kein 2. player hat überhaupt so viele features (mysql support musicbrainz lastfm etc..) und kompiliert so fein durch. Rythmbox erinnert mich irgendwie an win95 xmms war gestern banshee und exail, vielleicht in 2 Jahren... mal schauen. Danke auf jeden Fall an die Entwickler eine Spende wird da sicher drin sein allein schon der vielen partys wo amarok seine Diesnte anbieten musste
Da geb ich dir vollkommen recht. Es ist wohl die instabilste Software in der "KDE-Familie". Es gibt eigentlich keinen Tag, an dem es nicht abstürzt. Die Funktionen sind natürlich top, aber man wüscht sich halt, das es auch zuverläßig funktioniert.
Hast du denn schon mal deine Fehler zurückgemeldet? Früher stürzte bei mir der Amarok auch öfters ab, doch seit ich alle Fehler zurückmelde kommen diese bei mir eigentlich nur noch ganz ganz selten vor. Ich benutze die SVN-Version und kompiliere nahezu täglich. Vielleicht solltest du das auch mal probieren.
> Ich benutze die SVN-Version und kompiliere nahezu täglich.
LOL - es gibt auch Leute die ein Programm einfach nur nutzen wollen. Ohne Abstürze und ohne tägliches rekompilieren bzw. Va-banque-Spiel, ob das Kompilat wenigstens startet...
Von Sven Krohlas am Mi, 4. Oktober 2006 um 23:16 #
Da sag ich ja mal "LOL". Wer nicht in der Lage ist seine Fehler zu melden soll wenigstens Ruhe geben. Sollen die Entwickler in der Glaskugel deine Bugs erkennen?
Also, kompiliere Amarok mit --enable-debug=full und schicke nach Crashes die automatisch erstellten Mails mit dem Backtrace ab. Das hilft schon einiges.
Wenn du bitte nachlesen würdest, würde dir auffallen, daß es bei meiner Antwort nicht um Bug Reports ging. Einfachen Anwendern SVN Builds zu empfehlen, halte ich nicht für zielführend, je nach Branch sogar ziemlich dämlich.
Da gibt es dann noch eine andere Möglichkeit. Die meisten Distribution heute liefern ihre Programme mit einem zusätzlichen Paket aus, das Debugging-Symbole ergänzt. Das ist für die meisten normalen Anwender dann auch nicht so schwer, und man kann trotzdem noch etwas beitragen, wenn es denn mal abstürzt. Der Bugreport wird bei Amarok ja dann schon praktisch automatisch erstellt, man muss nur auf "senden" drücken. Ich denke, das ist zu schaffen und hilft nicht nur den Entwicklern, sondern auch dir und vielen anderen Anwendern weiter.
Es geht um ein fehlerloses, stabiles oder benutzbares Programm, klar. Fakt ist aber, man braucht Hilfe, um ein Programm soweit zu kriegen, falls das überhaupt geht. Das betrifft alle Programme, ob open oder closed, egal. Was ich meine ist, dass man dazu beitragen KANN, diesem Ziel näher zu kommen. Ganz abgesehen davon, dass hier inzwischen klargeworden sein dürfte, dass sogar Pakete existieren, die einen reibungslosen Betrieb ermöglichen (ich meine nicht svn). Daher könnte man auch auf die Idee kommen, den Fehler bei dem jeweiligen Paketierer der Distibitution, also nicht den Amarokentwicklern, oder ganz einfach an einer veralterten Version zu suchen.
Eben! Genau das ist das Problem. Denk mal drüber nach. JEDER kann brauchbare Bugreports senden, egal ob Anwender oder Entwickler. Das ist das mindeste.
Du bist anscheinend des Lesens auch nicht mächtig. In meiner Antwort ging es überhaupt nicht um die Entwicklung von Software oder deren Fehlerbeseitigung, sondern einzig um die Idiotie, Joe User SVN Builds ans Herz zu legen.
Also langsam wird es echt unglaubwürdig. Nochmal: - es gibt bereits Pakete, die perfekt durchlaufen und zu gebrauchen sind. - man sollte versuchen, dem wahren Fehler auf den Grund zu kommen und nicht bloß zu meckern. Schliesslich scheint es Leute zu geben, die sehr zufrieden sind, weil alles läuft. Und das nicht bloß wegen irgendwelcher SVN-Builds, ernsthaft! - Jedes Projekt, ob FOSS oder Closed Source, lebt davon, dass die Entwickler eventuelle Fehler melden. - Schonmal umfangreiche Regressionstests geschrieben? Dafür braucht man Zeit, und Geld. Und da sind wir beim Sinn dieses Artikels. - Joe User könnte, sofern er bessere Software möchte, 10 Sekunden investieren, auf Senden klicken und das gute Gefühl bekommen, der Community weiterzuhelfen. Das gilt für jedes Projekt aus jedem Bereich. Und ganz wichtig, das ist auch mit NICHT-SVN-BUILDS möglich, dank angebotener Debug-Pakete.
Du laberst am Thema vorbei. Es geht mir um die blödsinnige _Empfehlung_ zu SVN Builds - nicht um die Qualität von Software, Fehler, Bug Reports oder gar Amarok im Besonderen.
Wie oft muß man eigentlich nach der Geburt vom Arzt fallengelassen worden sein, um so merkbefreit daherzukommen?
Mir ist hier kein einziger aufgefallen, der einen SVN-Build empfiehlt. Lediglich die Empfehlung, die STABILE Version selbst zu kompilieren und Debugging-Symbole zu aktivieren und damit bei der Fehlersuche zu helfen. ODER das Debugging-Paket gleich mitzuinstallieren. Also, wer spricht von SVN-Builds? Nur einer. Dein Zitat: >...FOSS ist keine Entschuldigung, Releases mit Bugs auszuliefern, die man durch Schreiben von Tests frühzeitig hätte finden können... Klingt mir nicht, als geht es dir nur um SVN-Builds, bloss ein abfälliger Kommentar. >...Wie oft muß man eigentlich nach der Geburt vom Arzt fallengelassen worden sein, um so merkbefreit daherzukommen?... Meine Mutter hat es immerhin noch geschafft, mir etwas Höflichkeit und Konstruktivität beizubringen, trotz Schaden.
Fassen wir zusammen. Das Programm gefällt dir nicht, gut, dann spende nicht und nimm ein anderes, es gibt ja genug. SVN-Builds magst du auch nicht. Kein Problem, dafür gibt es schliesslich fertige Pakete, auch vom Programm deiner Wahl. Somit dürfte doch eigentlich jeder zufrieden sein, oder nicht? Warum also dieses Theater? Und bevor du schreibst, blick nochmal über den Thread und guck, ob WIRKLICH jemand SVN-Builds empfiehlt, oder ob du da vielleicht was falsch verstanden hast. MfG
> Mir ist hier kein einziger aufgefallen, der einen SVN-Build empfiehlt.
Ah ja. Vielleicht solltest du (aufmerksames) Lesen doch noch einmal versuchen zu lernen.
Und es wäre schön, wenn du es unterlasssen würdest, zwei thematisch unterschiedliche Subthreads zu vermischen bzw. mich aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren; Wo wir dabei sind:
Du laberst am Thema vorbei. Es geht mir um die blödsinnige _Empfehlung_ zu SVN Builds - nicht um die Qualität von Software, Fehler, Bug Reports oder gar Amarok im Besonderen.
Wie schön für Dich. Erstens muß diesen Empfehlungen keiner folgen, zweitens hat hier keiner speziell für Leute, die das nicht können SVNs empfohlen, drittens kann es den Vorzug haben, daß ein aktueller Bug dort behoben wurde.
Wie oft muß man eigentlich nach der Geburt vom Arzt fallengelassen worden sein, um so merkbefreit daherzukommen?
Was muß man eigentlich eingeworfen haben, um ohne jegliche Provokation derart ausfallend zu werden? Oder schaffst Du das ohne Drogen? Erschreckender Gedanke.
Welche Version? Amarok war früher in der Tat äußerst instabil, aber das hat sich hier seit mindestens einem halben Jahr erledigt. Das alles gilt für die xine engine, mit der arts engine hatte ich nur Probleme, inkl. Abstürze.
Keine Aufregung! Es gibt immer ein paar Leute, die neidisch auf Amaroks Erfolg sind und hier mit schwammigen Absturz-Meldungen schlechte Stimmung machen wollen.
Gemeinsam ist aber immer (siehe auch die Postings weiter oben (04.10.06, 23 Uhr)), dass keine Versionsnummer angegeben wird (vermutlich Uraltversion oder nur Hörensagen), keine Audioengine genannt wird und auch kein Bugreport an die Entwickler geschickt wird sondern sich nur hier negativ geäußert wird.
Aber solche Trittbrettfahrer gibt's bei jedem größeren erfolgreichen Projekt, das entsprechend viele Neider anzieht.
Zur Geschwindigkeit: Das nächste Update bringt mehr Geschwindigkeit, erst heute ging ein großer Performance-Patch an die Amarok-Mailingliste!
*gähn* ... oh nein, ich kann nicht Arbeiten. Mein KDE ist gerade vor lachen abgestürzt, weil es Updates für das perfekte fehlerfrei Gnome gibt. Leute wie Dich werde ich nie verstehen. Software enthält Fehler, Fehler sind reproduzierbar. Wer nicht gewillt ist bei der Suche von Fehler zu suchen, sollte die Klappe halten - als KDEler oder Gnomler.
Ich habe hier KDE 3.5.4 mit allem drum und dran laufen und garantiere Dir, dass es keinerlei Probleme macht. Ergo, Du solltest anfangen deine Distribution in die Tonne zu kloppen oder selbst als Maintainer der Pakete auftreten... oder einmal memtest86 eine Chance geben... vielleicht erklären sich die vielen willkürrlichen Abstürze ja auf diese Weise...
In der Tat *kling*, etwas langsameres als amaroK gibt es wohl *kling* kaum, vor allem die pgsql-Anbindung ist im Vergleich zu anderen Playern total *kling* überfrachtet und überflüssig. Wer braucht schon eine ganze Datenbank *kling* nur um ein bischen Musik zu hören? Mist, bei all der Schreiberei sind mir'n paar Euro abhanden gekommen. Wo die nur hin sind?
Es ist sehr angenehm, sämtliche Daten verschiedener Anwendungen in einem RDBMS zu haben, anstatt, wie es nicht selten der Fall ist, SQLite (bisweilen sogar sammt inkludierten Code) o.ä. aufzusitzen.
> Wer braucht schon eine ganze Datenbank > *kling* nur um ein bischen Musik zu hören?
Niemand zwingt dich, eine Datenbank zu verwenden. Wer es nicht braucht hat daher keinen Overhead. Also ist es nicht überfrachtet, sondern nur ein _optionales_ Feature. Als Default verwendet Amarok AFAIK sqlite für die Collection. Und was daran langsam sein soll, ist mir gerade nicht klar.
Eine In-Process-Datenbank mit sehr übersichtlichen Ressourcen-Anforderungen. Irgendwas eigenes schlecht zusammengehacktes wird es auch nicht besser und schneller machen.
> Wer keine Library will, kann ja XMMS verwenden.;-)
Ich würde ja hier auch gerne den Anfang meines letzten Satzes anwenden, aber das verbietet mir der Respekt vor dem Dinosaurier unter den Linux-Media-Playern. ;-) Auch wenn die UI grässlich ist, soviel muss gesagt werden.
Also ich bin vollends zufrieden mit AmaroK, und zwar so, wie es jetzt (Suse 10.0) ist. Die Versioneritis kann ich daher nicht ganz nachvollziehen. Wichtig sind mir die Dynamische Wiedergabeliste und die damit verbundene Anbindung an last.fm, sowie die erstklassige Integration in die Umgebung(Ich kann Dateien direkt von einem Datenträger auf die Playliste schieben, und ganz wichtig: auch umgekehrt, direkt aus der Playliste heraus wegkopieren) Das macht das Programm zumindest bei mir zum Überflieger. Zugegeben, mir ist das Programm bei intensiver Benutzung allein gestern 3 mal abgestürzt, aber zuhause ist mir das mehr oder weniger völlig egal.
Sollte eine Windows-Version erscheinen, habe ich - mal wieder - einen weiteren Grund, auf gute GPL-Software zu verweisen.
Ich habe noch nie schlechte Erfahrungen mit Amarok gemacht. Stabilität, Features, Design...alles wunderbar. Mich kotzt das Genörgel hier schon wieder an. Typisch deutsch. Wenn euch Amarok nicht passt, dann plagt euch mit nem anderen Player rum und haltet die Schnauze. Oder!: ihr benutzt Amarok, macht Bugreports und haltet die Schnauze.
> Mich kotzt das Genörgel hier schon wieder an. Typisch deutsch. 1. Muss man Nörgeln von Kritik unterscheiden können 2. Ist es inzwischen eher typisch Deutsch, wenn die Leute die Klappe halten und nicht ihre Meinung sagen 3. Nicht jeder unbedingt der gleichen Meinung sein muss.
Typisch Deutsch ist die Vertretung des Standpunktes: Ich finde es gut, also müssen die anderen 80 Mio Mitbürger das auch gut finden.
Zu 1. Kritik ist sachlich. Zu 2. Es geht hier nicht um Kritik sondern Nörgeln. Bsp: "In der Tat *kling*, etwas langsameres als amaroK gibt es wohl *kling* kaum, vor allem die pgsql-Anbindung ist im Vergleich zu anderen Playern total *kling* überfrachtet und überflüssig. Wer braucht schon eine ganze Datenbank *kling* nur um ein bischen Musik zu hören?" Zu 3. Hab ich nie behauptet, daß jeder meiner Meinung sein muß. Du legst meinen Kommentar falsch aus.
Polarisierung und Verallgemeinerung meines Kommentars ist auch nicht gerade so ultraliberal, wie du dich gibst.
Polarisierung und Verallgemeinerung meines Kommentars ist auch nicht gerade so ultraliberal, wie du dich gibst. Ja da hat er vollkommen recht. Immerhin hat er uns die Möglichkeit gegeben zwischen "anderen Player nutzen und Schnauze halten" und "Bugreport schreiben und Schnauze halten" zu wählen. Armer Kerl, er wurde komplett misverstanden. *beileid*
Ja, ja, die Moralisten, die nur darauf warten, daß einer neben der Linie läuft um darauf rumhacken zu können. Wenn ihr wirklich so wärt, wie ihr euch gebt, dann hätten wir Weltfrieden.
1) jupp und nörgeln ist typisch deutsch. Kritik findet man hier kaum, genörgel reichlich
2) nein, typisch deutsch ist es, rumzunörgeln, aber nichts zu unternehmen. Selbst zur Wahl zu gehen ist für viele zu anstrengend. Sich engagieren? Bloß nicht! Was tun? Können doch andere.
Amarok rulz da house, natürlich. Aber, bin ich der einzige, bei dem die Ogg-Streams von Radio Deutschlandfunk (www.dradio.de) nicht hinhauen? Hier läuft Suse 9.3 mit Amarok 1.4. "nicht hinhauen" heißt: egal was ich mache, es kommt höchstens einem Meldung "Zu diesem Stream-Server kann keine Verbindung hergestellt werden". Ich bilde mir ein, daß ich das mit anderer Software (xmms?) schon geschafft habe.
Was läuft bei Dir?? Amarok 1.4.0, 1.4.1,...1.4.3? Aktuell ist 1.4.3, wenn du den nicht verwendest, update mal. ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/KDE:/Backports
Was für eine Xine-Version verwendest Du? Aktuell ist 1.1.2....
Die besten Ergebnisse mit gestreamter (nicht real-audio) Musik hatte ich bisher mit dem vlc Player. Der funktionierte bei mir am Besten mit Springen im Stück, etc.
Tut sich bei denen eigentlich noch etwas? Ich habe mal eine Zeit lang öfters bei denen vorbeigesehen, aber da hat sich nirgendwo etwas bewegt. Newsankündigungen, Wikieinträge.. nada.
Hat zwar seine Macken - von Version zu Version andere, aber ansich nur bei speziellen Funktionen. Abspielen funktioniert ansich immer. Das Laden der "Playlist" dauert Das "Crossfading" koennte etwas praeziser arbeiten. ZB. beim "Skip". Aber das sind wirklich nur Kleinigkeiten, wenn nicht sogar durch geschicktes "Setup" selbst behebbar. :)
Hatte einmal eine buggy version von Amarok, aber seit geraumer Zeit keine Abstürze. Das einzige, was ich derzeit bekomme, sind fehlermeldungen seit dem update auf 1.4.3. Wenn ich im dynamischen modus abspiele, kommt hin und wieder unten links eine Meldung rein, das die dynamische playliste von "Interpret xy" keine Stücke enthält. Wenn ich versuche eine dieser listen zu löschen, passiert einfach nichts.
Kennt jemand das Problem? Habe noch nichts dazu finden können...
Von Schmunzelhase am Do, 5. Oktober 2006 um 17:36 #
... denn einen der gewohnten comments von wegen "Bloat/Konfiguritis/Klickibunti" hab ich noch gar nicht gesehen! These 1: Vielleicht sind gerad alle damit beschäftigt, in der Funktionsvielfalt von Rhythmbox oder der Stabilität von xmms (bekanntlich kein Qt- und damit natürlich ein Gnome-Programm) zu schwelgen ;-).
Oder These 2: das grummelnde Volk hier, das keine Bugreports schicken will, Probleme der Versionen von vor zwei Jahren erzählt, und auf die xine-engine als default schimpft IST die Versammlung der Gnome-Jünger, die es zur Weißglut bringt, dass sowas wie amarok in jeder Hinsicht einfach nur genial ist und sogar die unfreie konkurrenz aussticht (habt ihr mal die Einbindung von externen Mediaplayern probiert? Oder kommt ihr ohne Wikipedia-Integration aus? Oder die geniale Sammlungsverwaltung, oder oder oder? *schwärm*)
Oder These 3: Die Grummler SIND Gnome-Jünger, aber nur die verwirrten, denn sie schimpfen ja u.a. auf xine, das aber bekanntlich auch kein Qt-Programm ist und damit eigentlich doch auch ...
die gnomejünger hören mit dem listen-musikplayer musik hat zwar nicht so viele optionen wie amarok (und ich als Gnome User finde Amarok top, warte nur auf die gstreamer unterstützung), aber ist sehr gelungen und kommt im Gegensatz zu Banshee und Rhytumbox auch mit größeren Musiksammlungen zurecht. Und überhaupt die geniale last.fm unterstützung. Zb. stellt eine Playlist mit Oldies zusammen, nachdem die Playlist fertiggespielt wurde, sucht listen über last.fm ähnliche interepreten aus deiner Musikdatenbank heraus und spielt diese dann. Sehr genial.
Dafür ist das Interface eher ugly. Und ja wikipedia und lyric unterstützung hat das teil auch :) Für Gnome user sehr empfehlenswert.
Hey, ich verwende auch als Hauptumgebung Gnome, und trotzdem habe ich nichts gegen Amarok ... im Gegenteil, ich benutze ausschließlich Amarok, ist ja auch Open Source
aber der Grund, weshalb ich Gnome benutze ist, dass es «freier» ist. Bei KDE hat man immer das Problem, dass Trolltech auf einmal auf die Idee kommen könnte, die Weiterentwicklung einzustellen oder keine freie Version mehr anzubieten (trotz Abkommmen), dann wäre die Entwicklung von KDE auf einmal gestoppt. Bei Gnome mit GTK ist das nicht möglich, weil es keine Firma hinter GTK gibt.
Wenn man eine Kreditkarte hat, dann braucht man zwar keinen Account, aber IBAN/IBIC waeren mir auch deutlich lieber. Ich wuerde da gerne einen 10er Spenden (zumal es noch was zu gewinnen gibt *g*), aber so ueberlege ich es mir noch mal.
Im Forum hat uebrigens jemand eine entsprechende Anfrage gestellt:
http://amarok.kde.org/forum/index.php?topic=13089.msg15404#msg15404
"I am trying to work that out. If you haven't already, send me an e-mail (amarokproject@gkmweb.com) so I can reply to you once i get the details worked out in a few days. Don't get impatient, we'll be doing this all month."
Wenn die Antwort kommt, schicke ich gerne 25 Euro.
Es gibt eine Übersetzung nach Deutsch von amarok und im Softwaresector ist nun mal englisch die Sprache. Hast du schon mal gelesen wie schrecklich sich übersetzungen der fachbegriffe anhöhren.
Ausserdem ich finde amarok ist echt ein top player für mich mit ein grund Linux zu benutzen. Also weiter so. Ich werde jedenfalls spenden egal ob ich nen IPod bekomme oder nicht.
Soviel ich weiß, arbeiten auch deutsche Entwickler am Projekt mit.
Richtig ist aber: mir geht auch Software auf den Sack, die nur in Englisch verfügbar ist.
*schmunzel* ... manche Leute lehnen sich schon ganz schön weit raus
Super Arbeit, kann ich da nur sagen. Die Performance ist auch schon einiges besser geworden und wird es sicher auch weiter werden!
warum nicht einfach mal versuchen den amarok performant und bugfrei zu machen ?
Hab das gefuehl das er von version zu version immer lahmer wird, gepaart mit "features" die kein mensch brauch
schade irgendwo
Sven
Seit ich Xine benutze, rennt das Programm und macht alles, was man sich wünschen kann. Dynamische Playlists, Podcasts, Ipod-Unterstützung (nagut, noch keine geschützten Inhalte, aber hab ich nicht), Radiostreams (ja, funktioniert bei mir), Tagging, Bewertungen, wasauchimmer. Und es wird immer besser, ganz ehrlich.
Wichtig ist natürlich, dass die Entwickler vernünftige Bugberichte bekommen, vielleicht sogar Hilfe beim Fixen,wenn man kann, aber meckern ist unergiebig und unnötig.
Das alles funktioniert bei mir übrigens auch ohne großes Kompilieren, Standard-Kubuntu-Paket.
Komisch, dass die meisten anderen Player keine Probleme mit GStreamer 0.10 haben. Die amaroK-Entwickler können wohl kaum eine lebenslange API-Stabilitätsgarantie erwarten.
Xine is an sich ein sehr instabiles Programm. Genauso der Kaffeine, der das Xine-Plugin verwendet.
Als ich Kaffeine und Amarok mit gstreamer (0.8 zu der Zeit) ausprobiert habe, sind mir diese ständig abgeschmiert. Ich konnte gstreamer nie Sound entlocken.
Die Devise war: Besser ein kaputtes, nicht gepflegtes Feature deaktivieren als ständig User mit Problemen supporten müssen. Aber wenn sich jemand findet, der sich um den Code kümmert wäre er/sie natürlich höchst willkommen. :-)
> Zum Beispiel kann xine im Gegensatz zu gstreamer keine Audiostreams über Netzwerk abspielen
hm?
Falsch. Es gibt schon einen Entwickler, der sich um Gstreamer kümmert. Gstreamer 0.8 war zu verbuggt, deshalb wurde dessen Unterstützung herausgenommen. Gstreamer 0.10 schaut da schon brauchbarer aus, aber die Tücke steckt wie immer im Detail (Amarok spielt ja nicht nur System-Sounds ab, sondern möchte hochqualitative Wiedergabe mit Überblendung und exakt synchronisierten Plugins bieten). Deshalb zieht sich die Gstreamer 0.10 Unterstützung etwas. Wenn Du selbst compilierst, kannst du dieses Feature Testweise schon aktivieren, es gibt aber noch ein paar Bugs, die erst entfernt werden müssen, bevor gstreamer-Unterstützung allgemein freigeschaltet wird. Unabhängig davon ist die Gstreamer-Unterstützung aber ja nciht sehr dringend, da Xine eine featurereiche, leichtgewichtige und stabile Audio- und Videounterstützung bietet.
Xine scheint sich ja eh als desktopübergreifende Multimedia-Engine (+ Player) zu etablieren.
Sicher, Amarok ist nicht arm an Funktionalität (und das ist gut so), aber das heißt noch lange nicht, dass keine Bugs gefixt werden. Und bei manchem Feature war es wirklich ebsser es zu entfernen/deaktivieren (GStreamer, Moodbar) anstatt es kaputt auszuliefern. Wobei die Moodbar ja gerade wieder ihr Comeback feiert.
Das Prinzip der tausend Augen. JEDER kann helfen.
Standard-Antwort: Du bist ein Fall für komerzielle Software. Dort gibt es "Hersteller", die perfekte Software schreiben, und "Kunden", die diese perfekte Software kaufen.
Erkennst Du Ironie erst, wenn sie Dich anschreit?
> FOSS ist keine Entschuldigung
Doch, in dem Fall ist sie das: http://www.catb.org/~esr/writings/cathedral-bazaar/cathedral-bazaar/ar01s04.html
Die OSS-Bibel nicht kennen, und sich hier groß aufspielen, tztztz...
postgrey? Was hat der greylisting-Filter für Postfix hier zu suchen?
Linux umgestiegen sind. Ich hab eine menge an playern durch, stabil lief bislang nur amarok,
kein 2. player hat überhaupt so viele features (mysql support musicbrainz lastfm etc..) und
kompiliert so fein durch. Rythmbox erinnert mich irgendwie an win95 xmms war gestern banshee
und exail, vielleicht in 2 Jahren... mal schauen.
Danke auf jeden Fall an die Entwickler eine Spende wird da sicher drin sein allein schon der
vielen partys wo amarok seine Diesnte anbieten musste
Vielleicht solltest du das auch mal probieren.
LOL - es gibt auch Leute die ein Programm einfach nur nutzen wollen. Ohne Abstürze und ohne tägliches rekompilieren bzw. Va-banque-Spiel, ob das Kompilat wenigstens startet...
Wer nicht in der Lage ist seine Fehler zu melden soll wenigstens Ruhe geben. Sollen die Entwickler in der Glaskugel deine Bugs erkennen?
Also, kompiliere Amarok mit --enable-debug=full und schicke nach Crashes die automatisch erstellten Mails mit dem Backtrace ab. Das hilft schon einiges.
Was ich meine ist, dass man dazu beitragen KANN, diesem Ziel näher zu kommen.
Ganz abgesehen davon, dass hier inzwischen klargeworden sein dürfte, dass sogar Pakete existieren, die einen reibungslosen Betrieb ermöglichen (ich meine nicht svn). Daher könnte man auch auf die Idee kommen, den Fehler bei dem jeweiligen Paketierer der Distibitution, also nicht den Amarokentwicklern, oder ganz einfach an einer veralterten Version zu suchen.
Doch, hat er.
> Es ging mir in keinster Weise um Bug Reports.
Eben! Genau das ist das Problem. Denk mal drüber nach.
JEDER kann brauchbare Bugreports senden, egal ob Anwender oder Entwickler. Das ist das mindeste.
- es gibt bereits Pakete, die perfekt durchlaufen und zu gebrauchen sind.
- man sollte versuchen, dem wahren Fehler auf den Grund zu kommen und nicht bloß zu meckern. Schliesslich scheint es Leute zu geben, die sehr zufrieden sind, weil alles läuft. Und das nicht bloß wegen irgendwelcher SVN-Builds, ernsthaft!
- Jedes Projekt, ob FOSS oder Closed Source, lebt davon, dass die Entwickler eventuelle Fehler melden.
- Schonmal umfangreiche Regressionstests geschrieben? Dafür braucht man Zeit, und Geld. Und da sind wir beim Sinn dieses Artikels.
- Joe User könnte, sofern er bessere Software möchte, 10 Sekunden investieren, auf Senden klicken und das gute Gefühl bekommen, der Community weiterzuhelfen. Das gilt für jedes Projekt aus jedem Bereich. Und ganz wichtig, das ist auch mit NICHT-SVN-BUILDS möglich, dank angebotener Debug-Pakete.
Wie oft muß man eigentlich nach der Geburt vom Arzt fallengelassen worden sein, um so merkbefreit daherzukommen?
Dein Zitat:
>...FOSS ist keine Entschuldigung, Releases mit Bugs auszuliefern, die man durch Schreiben von Tests frühzeitig hätte finden können...
Klingt mir nicht, als geht es dir nur um SVN-Builds, bloss ein abfälliger Kommentar.
>...Wie oft muß man eigentlich nach der Geburt vom Arzt fallengelassen worden sein, um so merkbefreit daherzukommen?...
Meine Mutter hat es immerhin noch geschafft, mir etwas Höflichkeit und Konstruktivität beizubringen, trotz Schaden.
Fassen wir zusammen. Das Programm gefällt dir nicht, gut, dann spende nicht und nimm ein anderes, es gibt ja genug. SVN-Builds magst du auch nicht. Kein Problem, dafür gibt es schliesslich fertige Pakete, auch vom Programm deiner Wahl.
Somit dürfte doch eigentlich jeder zufrieden sein, oder nicht? Warum also dieses Theater?
Und bevor du schreibst, blick nochmal über den Thread und guck, ob WIRKLICH jemand SVN-Builds empfiehlt, oder ob du da vielleicht was falsch verstanden hast.
MfG
Ah ja. Vielleicht solltest du (aufmerksames) Lesen doch noch einmal versuchen zu lernen.
Und es wäre schön, wenn du es unterlasssen würdest, zwei thematisch unterschiedliche Subthreads zu vermischen bzw. mich aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren; Wo wir dabei sind:
> trotz Schaden.
Sag ich ja.
Sag ich ja.
Du findest Dein Verhalten anscheinend völlig ok so. Traurig.
Wie schön für Dich. Erstens muß diesen Empfehlungen keiner folgen, zweitens hat hier keiner speziell für Leute, die das nicht können SVNs empfohlen, drittens kann es den Vorzug haben, daß ein aktueller Bug dort behoben wurde.
Wie oft muß man eigentlich nach der Geburt vom Arzt fallengelassen worden sein, um so merkbefreit daherzukommen?
Was muß man eigentlich eingeworfen haben, um ohne jegliche Provokation derart ausfallend zu werden? Oder schaffst Du das ohne Drogen? Erschreckender Gedanke.
Es gibt immer ein paar Leute, die neidisch auf Amaroks Erfolg sind und hier mit schwammigen Absturz-Meldungen schlechte Stimmung machen wollen.
Gemeinsam ist aber immer (siehe auch die Postings weiter oben (04.10.06, 23 Uhr)), dass keine Versionsnummer angegeben wird (vermutlich Uraltversion oder nur Hörensagen), keine Audioengine genannt wird und auch kein Bugreport an die Entwickler geschickt wird sondern sich nur hier negativ geäußert wird.
Aber solche Trittbrettfahrer gibt's bei jedem größeren erfolgreichen Projekt, das entsprechend viele Neider anzieht.
Zur Geschwindigkeit: Das nächste Update bringt mehr Geschwindigkeit, erst heute ging ein großer Performance-Patch an die Amarok-Mailingliste!
Ich habe hier KDE 3.5.4 mit allem drum und dran laufen und garantiere Dir, dass es keinerlei Probleme macht. Ergo, Du solltest anfangen deine Distribution in die Tonne zu kloppen oder selbst als Maintainer der Pakete auftreten... oder einmal memtest86 eine Chance geben... vielleicht erklären sich die vielen willkürrlichen Abstürze ja auf diese Weise...
Mist, bei all der Schreiberei sind mir'n paar Euro abhanden gekommen. Wo die nur hin sind?
> *kling* nur um ein bischen Musik zu hören?
Niemand zwingt dich, eine Datenbank zu verwenden. Wer es nicht braucht hat daher keinen Overhead. Also ist es nicht überfrachtet, sondern nur ein _optionales_ Feature. Als Default verwendet Amarok AFAIK sqlite für die Collection. Und was daran langsam sein soll, ist mir gerade nicht klar.
Eine In-Process-Datenbank mit sehr übersichtlichen Ressourcen-Anforderungen.
Irgendwas eigenes schlecht zusammengehacktes wird es auch nicht besser und schneller machen.
> Wer keine Library will, kann ja XMMS verwenden.;-)
Ich würde ja hier auch gerne den Anfang meines letzten Satzes anwenden, aber das verbietet mir der Respekt vor dem Dinosaurier unter den Linux-Media-Playern. ;-)
Auch wenn die UI grässlich ist, soviel muss gesagt werden.
Die Versioneritis kann ich daher nicht ganz nachvollziehen.
Wichtig sind mir die Dynamische Wiedergabeliste und die damit verbundene Anbindung an last.fm, sowie die erstklassige Integration in die Umgebung(Ich kann Dateien direkt von einem Datenträger auf die Playliste schieben, und ganz wichtig: auch umgekehrt, direkt aus der Playliste heraus wegkopieren)
Das macht das Programm zumindest bei mir zum Überflieger.
Zugegeben, mir ist das Programm bei intensiver Benutzung allein gestern 3 mal abgestürzt, aber zuhause ist mir das mehr oder weniger völlig egal.
Sollte eine Windows-Version erscheinen, habe ich - mal wieder - einen weiteren Grund, auf gute GPL-Software zu verweisen.
Damit gehören die Abstürze dann wohl auch der Vergangenheit an.
Ich finde amaroK toll und spende.
Markus
Ich habe noch nie schlechte Erfahrungen mit Amarok gemacht. Stabilität, Features, Design...alles wunderbar.
Mich kotzt das Genörgel hier schon wieder an. Typisch deutsch.
Wenn euch Amarok nicht passt, dann plagt euch mit nem anderen Player rum und haltet die Schnauze.
Oder!: ihr benutzt Amarok, macht Bugreports und haltet die Schnauze.
meine zwo pfennig
fez
1. Muss man Nörgeln von Kritik unterscheiden können
2. Ist es inzwischen eher typisch Deutsch, wenn die Leute die Klappe halten und nicht ihre Meinung sagen
3. Nicht jeder unbedingt der gleichen Meinung sein muss.
Typisch Deutsch ist die Vertretung des Standpunktes: Ich finde es gut, also müssen die anderen 80 Mio Mitbürger das auch gut finden.
Zu 2. Es geht hier nicht um Kritik sondern Nörgeln.
Bsp: "In der Tat *kling*, etwas langsameres als amaroK gibt es wohl *kling* kaum, vor allem die pgsql-Anbindung ist im Vergleich zu anderen Playern total *kling* überfrachtet und überflüssig. Wer braucht schon eine ganze Datenbank *kling* nur um ein bischen Musik zu hören?"
Zu 3. Hab ich nie behauptet, daß jeder meiner Meinung sein muß. Du legst meinen Kommentar falsch aus.
Polarisierung und Verallgemeinerung meines Kommentars ist auch nicht gerade so ultraliberal, wie du dich gibst.
Schönen Tag.
Ja da hat er vollkommen recht. Immerhin hat er uns die Möglichkeit gegeben zwischen "anderen Player nutzen und Schnauze halten" und "Bugreport schreiben und Schnauze halten" zu wählen. Armer Kerl, er wurde komplett misverstanden. *beileid*
Wenn ihr wirklich so wärt, wie ihr euch gebt, dann hätten wir Weltfrieden.
2) nein, typisch deutsch ist es, rumzunörgeln, aber nichts zu unternehmen. Selbst zur Wahl zu gehen ist für viele zu anstrengend. Sich engagieren? Bloß nicht! Was tun? Können doch andere.
3) stimmt.
Aber, bin ich der einzige, bei dem die Ogg-Streams von Radio Deutschlandfunk (www.dradio.de) nicht hinhauen?
Hier läuft Suse 9.3 mit Amarok 1.4.
"nicht hinhauen" heißt: egal was ich mache, es kommt höchstens einem Meldung "Zu diesem Stream-Server kann keine Verbindung hergestellt werden". Ich bilde mir ein, daß ich das mit anderer Software (xmms?) schon geschafft habe.
Danke für Hinweise!
http://dradio-live.ogg.t-bn.de/dlf_low.ogg
funktioniert unter Kaffeine und Amarok
* Amarok 1.4.2-beta1 (KDE 3.5.2), selbst übersetzt
* Kubuntu
* Audio-Ausgabe xine
Da kann man mal wieder nichts sagen.
Was läuft bei Dir??
Amarok 1.4.0, 1.4.1,...1.4.3? Aktuell ist 1.4.3, wenn du den nicht verwendest, update mal.
ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/KDE:/Backports
Was für eine Xine-Version verwendest Du? Aktuell ist 1.1.2....
läuft hier in dieser Kombination einwandfrei:
OS: SuSE 9.3
Amarok: 1.4.1 (guru-rpm)
Playlist: http://www.dradio.de/streaming/dradio_ogg.pls
Ausgabe: Helix-Plugin
Einfach die Playlist zu den Radio-Streams hinzugefügt und los gehts
Mit xine haut es hin!
Sollen sie doch mit SPI reden dann haben sie eins *grummel*
bei speziellen Funktionen.
Abspielen funktioniert ansich immer.
Das Laden der "Playlist" dauert
Das "Crossfading" koennte etwas praeziser arbeiten. ZB. beim "Skip".
Aber das sind wirklich nur Kleinigkeiten, wenn nicht sogar durch
geschicktes "Setup" selbst behebbar. :)
Ich bin sehr zufrieden.
Gruss
Kennt jemand das Problem? Habe noch nichts dazu finden können...
Oder These 2: das grummelnde Volk hier, das keine Bugreports schicken will, Probleme der Versionen von vor zwei Jahren erzählt, und auf die xine-engine als default schimpft IST die Versammlung der Gnome-Jünger, die es zur Weißglut bringt, dass sowas wie amarok in jeder Hinsicht einfach nur genial ist und sogar die unfreie konkurrenz aussticht (habt ihr mal die Einbindung von externen Mediaplayern probiert? Oder kommt ihr ohne Wikipedia-Integration aus? Oder die geniale Sammlungsverwaltung, oder oder oder? *schwärm*)
Oder These 3: Die Grummler SIND Gnome-Jünger, aber nur die verwirrten, denn sie schimpfen ja u.a. auf xine, das aber bekanntlich auch kein Qt-Programm ist und damit eigentlich doch auch ...
ciao
Dafür ist das Interface eher ugly. Und ja wikipedia und lyric unterstützung hat das teil auch :)
Für Gnome user sehr empfehlenswert.
Hmm? Weil es nicht aussieht wie dein Gnome oder wie?
aber der Grund, weshalb ich Gnome benutze ist, dass es «freier» ist. Bei KDE hat man immer das Problem, dass Trolltech auf einmal auf die Idee kommen könnte, die Weiterentwicklung einzustellen oder keine freie Version mehr anzubieten (trotz Abkommmen), dann wäre die Entwicklung von KDE auf einmal gestoppt.
Bei Gnome mit GTK ist das nicht möglich, weil es keine Firma hinter GTK gibt.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege