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Thema: Portland-Projekt veröffentlicht Version 1.0

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Von Arnomane am So, 15. Oktober 2006 um 12:12 #
Kannst du mir erkären wozu man als Qt/KDE-Nutzer Cairo benötigt? Cairo ist eine Lösung für GTK-Probleme nicht für KDE/Qt-Probleme. Es soll da gerüchterweise eine Lösung in KDE geben die älter als Cairo ist und angeblich sogar perfekt funktionieren soll...

Dasselbe gilt für Glitz. Braucht man als Qt/KDE-Nutzer ebenfalls nicht, weil Qt4 und somit das künftige KDE diese Funktionalität bereits beinhaltet.

Des weiteren wozu braucht der Mensch in KDE Pango, wenn das I18n von KDE schon immer funktionierte?

Angeblich beschäftigt man sich in Gnome gerade mit dem Problem der zigtausend Minilibs die doppelt und dreifach redundant Funktionalität bereitstellen. Sicher wird man hinterher dann auch sagen, dass KDE da aber langsam war, dabei hat KDE dieses Problem von vornherein nie gehabt... Ja Glauben und Nachplappern kann manchmal echt den Blick auf die Realität vernebeln.

Ach ja dumme Frage, kann man eigentlich in Gedit per ssh ne Datei auf nem Server öffnen und wieder abspeichern?

Natürlich gibt es eine Reihe sinnvoller Dinge die man gemeinsam auf fdo gelöst hat und löst. Nur löst man das eben in KDE nicht indem man eine C-Lib irgendwo hinklatscht, sondern gelegentlich auch noch weiter als Gnome und KDE denkt und auch an ganz andere Desktops denkt (Soll da auch noch XFCE usw. geben). Und genau diesem Umstand, dass es auf weit mehr Oberflächen funkionieren muss trägt Portland Rechnung.

Außerdem legt KDE legt großen Wert darauf, dass Gnomeprogramme sich in KDE eben nicht wie Fremdkörper anfühlen. Analog ist mir wenig Engagement auf Gnomeseite für Integration von KDE-Programmen bekannt, obwohl es Bedarf gäbe (K3b ist da mal nur ein Beispiel).

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