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Thema: Debian ändert Mozilla-Namen

117 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Johannes Rohr am Fr, 20. Oktober 2006 um 12:48 #
Nach den vorangegangenen Auseinandersetzungen war dieser Schritt früher oder später zu erwarten. Beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente, bei Mozilla ist es die Qualitätssicherung, bei Debian die Sicherung der Debian Free Software Guidelines. Wahrscheinlich ist die jetzige Lösung die konsequenteste, auch wenn die neuen Namen alles andere als "sexy" sind.

Leider habe ich in der Vergangenheit häufig Probleme mit Debians Firefox-Versionen gehabt. Es geht v.a. um Instabilität und einige merkwürdige Fehler. Seit einige Zeit verwende ich daher hauptsächlich die offiziellen Mozilla-Builds. Die sind nach meiner Erfahrung stabiler, gleichzeitig aber schlechter in GNOME integriert. Irgendwas fehlt immer.

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Von düse am Fr, 20. Oktober 2006 um 12:49 #
Die Ähnlichkeiten beim Logo sind doch hoffentlich ungewollt?
Aus dem Lexikon:
Wiesel ist die Bezeichnung für Raubtierarten der Gattung Mustela. Kleinsäuger machen einen Gutteil des Beutespektrums aus, aber auch Vögel (sowohl Feuervögel als auch Donnervögel) und andere Wirbeltiere können auf ihrem Speiseplan stehen.
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Von Gast am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:00 #
Obwohl Linux wird gut werden könnte sieht man hier eindeutig wie eine wildgewordene Horde XXXXXXXX XXXXXXXXXXXX ein weltgekanntes Produkt der Open-Source-Szene in den Dreck zieht. Firefox ist und bleibt Firefox, besser wäre es die Lizenz von Mozilla zu ergänzen und die Verwendung unter Debian und Derivate zu verbieten. Am besten allerdings wäre es Debian komplett einzustellen.
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Von marcel am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:03 #
Hier ein Blog Eintrag zu dem Thema aus Debian-Sicht:
http://times.debian.net/1022
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Von Sebalin am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:12 #
Worauf ich in dem Artikel jetzt aber keine Antwort gefunden habe ist:

*Warum* haben die Debianer das Mozilla-Logo entfernt und die Code-Basis
verändert, sowie sich nicht an die Regeln für die Verbreitung gehalten?

Warum verletzt Debian außerdem einfach bewußt die Lizenz, sie wollen doch
ihrerseits schließlich auch, dass ihre beachtet wird?

Und *warum* schließlich, benennen die jetzt lieber den Browser um, anstatt
das alternative Angebot vom Mozilla-Projekt anzunehmen, nämlich ihre Patches
einfach zur Begutachtung vorzulegen?

Tja, angesichts solcher Lizenzverletzungen, bekommt das Wort "Freiheit" zumindest
im Zusammenhang mit dem Debian-Projekt, für mich doch gleich einen ganz anderen
Klang, denn jetzt hört es sich nämlich in etwa an wie:

"Sie sind so frei."

Petronius.

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Von Michael Weinert am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:16 #
Ein großes Lob an die Macher von Debian, die wieder Rückgrat bewiesen haben!
Für alle die dies nicht so sehen:

Es geht doch nicht um Debian oder Mozilla. Es geht um den Gedanken dahinter.

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Von Andi am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:31 #
Nein, kein Lob, sondern Tadel. Debian verhält sich in letzter Zeit wie Axt im Walde. Das Logo und die Lizenzbestimmungen von Debian gleichen den von Mozilla. Auch das Debian-Logo ist nicht frei – genauso wie das von Firefox. Warum soll Mozilla nicht das Recht haben selbst zu entscheiden wie andere ihre Applikation nutzen? Dem Debian-Projekt steht es natürlich frei Firefox umzubenennen. Die Applikation aber zu verändern und zu verpfuschen und sich dann darüber zu beschweren, dass sie nicht den offiziellen Namen verwenden dürfen? Wieso auch? Jeder andere Distributor respektiert die Belange von Mozilla und lässt seine Patches absegnen. Natürlich aber nicht Debian, denn sie führen sich als wenn die die Alleinherrscher über OS-Software wären und als wenn die GPL die einzige und allseligmachende Lizenz wäre. Es gibt auch Regel in der OS-Szene und die hat auch Debian zu befolgen. Ob es denen passt oder nicht. Nein, nicht nur Forderungen stellen, sondern auch die Andere respektieren. Das scheinen aber die Entwickler noch nicht verstanden zu haben.
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Von erdnußschokolade am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:35 #
Es gibt eigene Buildoptionen, die Mozilla so baut, dass er frei von Markennamen u. ä. Problemen ist. Es ist von Mozilla extra die Firefox / Thunderbird Community Edition vorgesehen, um genau solche Problemen zu beheben. OpenBSD verwendet das schon seit
einigen Jahren, warum schafft es Debian nicht? Sie die inzwischen zu dogmatisch gepolt?
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Von erdnußschokolade am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:36 #
Es gibt eigene Buildoptionen, die Mozilla so baut, dass er frei von Markennamen u. ä. Problemen ist. Es ist von Mozilla extra die Firefox / Thunderbird Community Edition vorgesehen, um genau solche Problemen zu beheben. OpenBSD verwendet das schon seit einigen Jahren, warum schafft es Debian nicht? Sie die inzwischen zu dogmatisch gepolt?
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Von Feynman am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:50 #
Mich wundert, daß das Umbenennen der Mozilla-Apps überhaupt erlaubt ist.
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Von Sheriff Donnerknall am Fr, 20. Oktober 2006 um 13:54 #
Bei solchen News raufe ich mir immer wieder die Haare. Warum werden in der OSS Community häufig x verschiedene Ableger einer Projekts gebaut anstatt die Ressourcen gemeinsam in ein Projekt zu stecken und das damit viel weiter zu bringen? Ich halte neue GNU-, Debian-, Ubuntu- und sonstewas-Varianten von Produkten für unsinnig, sollen doch lieber die Entwickler, denen z.B. der Speicherverbrauch zu hoch ist entpsrechende Patches dem Originalprojekt zukommen lassen. Mir ist klar, dass in manchen Fällen ein Fork sinnvoll ist (z.B. XFree86) oder auch Neuanfang einem Projekt gut tun kann (z.B. den cdrtools). Aber hier sehe ich außer Engstirnigkeit und Eitelkeiten keinen weiteren Grund, schon gar keinen vernünftigen. Ich halte das für grobe Ressourcenverschwendung und für einen der Hauptgründe warum die Konkurrenz (vor allem aus Redmond) leicht auf Innovationen aus der OSS Community wieder aufschließen kann - denn so wenig ich MS Produkte auch mag, aber mit dem IE7 haben sie anscheinend wieder deutlich zu Firefox aufgeholt (mangels Windows noch nicht selbst getestet, aber die Berichte z.B. auf Golem lesen sich so). Ich find es echt schade, wenn die Community so einen Vorsprung nicht nutzt und weiter ausbaut sondern ihn sich wieder abnehmen lässt und statt dessen x-mal das gleiche entwickelt.
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Von Sebalin am Fr, 20. Oktober 2006 um 14:13 #
...solange es Debian gibt.

Debian sollte sich noch folgenden Spruch unter ihr
unfreies Logo malen, frei nach dem alten Geheimrat:

"Alles Gute, was ohne Debian entsteht,
ist wert, daß es zugrunde geht."

Und genau das praktizieren sie ja im Prinzip auch seit eh und je,
wenn man mal genau hinschaut.

:(

Sebalin.

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Von Reinhard am Fr, 20. Oktober 2006 um 14:18 #
Absolut deckungsgleich. Der hat sich auch darüber beschwert, daß sie seine cdrtools ohne Rücksprache "kaputtgepatcht" haben. Irgendwie habe ich für Debian kein Verständnis mehr. Wenn sie Probleme mit dem Logo von Mozilla haben, dann sollen sie es aus ihrer Distribution entfernen. Aber fremde Programme mit einem eigenen Logo und einem eigenen Namen zu versehen finde ich ziemlich daneben.

War wohl nicht so einfach wie bei den cdrtools, wo sie sagen, die machen wir jetzt selber weiter.

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Von XPerte am Fr, 20. Oktober 2006 um 14:24 #
Wo ist denn da jetzt das Problem? Debian veraendert die Firefox Codebasis (was sie uebigens duerfen und was ja auch bei OpenSource immer als so toll, erlaubt und vorteilhaft angepriesen wird), geben dem Teil dann lizenzgemaess einen neuen Namen, basteln sich ein neues Logo dazu (was auch erlaubt ist) und packen das ganze in ihre Distribution rein. Da Ubuntu auf Debian basiert, machen die dort auch mit (was dem teil nur gut tun kann).

Stirbt der Firefox jetzt?
Geht Linux zugrunde?
Hat M$ gewonnen?

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Von DarkVision am Fr, 20. Oktober 2006 um 15:48 #
Aus dem buildscript von Slackware für Firefox:

# This is not a source build script. Rather, it builds a Slackware
# package from the official binary tarball available from mozilla.org.
# Using the official binaries seems like the most direct way to satify
# the Mozilla project's concerns about quality control (and thus to
# provide the most quality-certified package possible), and therefore
# be able to use the official trademarks and logos.
#
# Thanks to the folks at the Mozilla Foundation for permission to
# distribute this, and for all the great work! :-)

Und so mach ich das auch... ich nehm immer das binary von mozilla.com. Und ich hatte damit noch nie Probleme. Und mozilla stellt patches auch einigermassen flott bereit. Bei Debian kann ich mich dunkel an einen mehrwöchigen Blackout erinnern was das angeht.
Aber bei Debian muss es halt immer etwas anders laufen als bei anderen (hab selber mal Debian benutzt... 'woody', war mir aber zu umständlich im Vergleich zu Slackware). Und zum glück kann Ubuntu/Kubuntu ja wieder den FireFox integrieren (am besten das binary einfach in ein deb wandeln und gut is...), ist ja niemand gezwungen Debians Weg mitzugehen...

DV

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Von Steve am Fr, 20. Oktober 2006 um 17:06 #
Ja ja die pösen Debian Buben. Nicht das die Mozilla Foundation ebenfalls aus der Reihe tanzt. Oder gibt es sonst noch ein Projekt, welches die Frechheit besitzt, alle Patches überprüfen zu wollen?
Kaum haben sie ein paar Millionen von Google gescheffelt, schon führen sie sich wie arrogante Krösuse auf. Aber die Anzeige in der FAZ hat man sich natürlich von den Usern finanzieren lassen.
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Von Catonga am Fr, 20. Oktober 2006 um 20:50 #
Also gut an den Namen IceWeasel und IceDove ist,
daß beide das Wort Ice enthalten und somit die Gemeinsamkeit zwischen Thunderbird und Firefox wenigstens im Namen der Forks noch enthalten ist.
So muß man nicht lange suchen, wenn man den Fork von Thunderbird oder Firefox haben will.

Aber dennoch fehlt hier etwas der Bezug zu Firefox.

Wenn es nach mir gehen würde, dann hätte ich den Fork Firewolf genannt, denn in Fabelgeschichten spielen der Wolf und der Fuchs auch immer ähnliche Rollen womit sich eine Art Gemeinsamkeit ableiten läßt.
Das würde die Browsersuche nach Firefox der jetzt plötzlich in Debian Ice... heißt für Anfänger jedenfalls vereinfachen.

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mehr LWN
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Von peschmae am Fr, 20. Oktober 2006 um 20:56 #
Ich fand den LWN-Artikel zu dem Thema noch ganz gut gelungen (wie LWN Artikel halt üblicherweise so sind): http://lwn.net/Articles/203084/

Was ich besonders wichtig finde ist dass Debian den Browser nicht umbenennt weil sie gerade Freude haben sondern weil sie
a) das Logo entfernen (weil die lizenz davon nicht dfsg-konform ist)
b) selber patchen (seien es Security-Fixes oder fixes zur Portabilität oder schon nur dass sie das Ding mit gcc 4 kompilieren)
und wenn sie das machen, ihnen die Mozilla-Foundation die Benutzung des Namens Firefox verbietet.

Klar kann man dann über die Patches streiten, etc - aber das kennt ja jeder der Debian verwendet, dass seine Pakete gepatcht werden wenn nötig, dass er Bugs bei Debian melden soll, etc
Am Ende schadet sich die Mzilla Foundation nur selber.

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  • Re: LWN von düse 21. Okt 2006 09:26
       
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Von patrick am Fr, 20. Oktober 2006 um 21:25 #
Thunderbird und Firefox sind allseits bekannt. Ein über Windows/Apple und eben Linux User hinweg bekannter Namen und eine schon sehr starke Marke. Sehr schade wenn man das nun versucht mutwillig zu zerstören, ein bisschen mehr Dialog zwischen Debian und der Mozilla Foundation wäre gefragt. So wird jetzt wohl jede zweite Distri den Firefox für sich selbst forken und vielleicht noch hi und da anpassen und fertig ist das Chaos. Prima.

Absoluter Dumpfsinn.
Folgende Lösung wäre akzeptabel. Debian verwendet das original Mozilla-FF/TB Logo, ändert bis auf die Security-Backports nichts daran und gibt unter Hilfe-ÜberFF einen Hinweis hin das das eine für Debian angepasste Firefox Version ist. FERTIG.

Aber hauptsache die OSS Community hat einen Grund sich mit sich selbst zu beschäftigen. Microsoft und Co freuts.. Hurraaa

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Von Arnomane am Sa, 21. Oktober 2006 um 17:02 #
Ich finde es ehrlich gesagt etwas befremdlich, dass man wie die Mozilla Foundation Dinge über das Markenrecht durchdrücken will, die einem freien Projekt eigentlich unwürdig sind.
  • Warum muss ich meine (nehmen wir mal an total schlechten Patches) von Mozilla absegnen lassen? Das ist doch Kontrollwahn und widerspricht obendrein dem Geist der GPL (wenn auch nicht dem Buchstaben, da man ja das Projekt umbenennen kann).
  • Wenn jemand meint er müsse den Firefox patchen und solange er bspw. in der About-Box sagt, dass das ne modifizierte Version ist kann man schwerlich von Mozillaseite sagen, dass man ihnen böswillig ne Modifikation als Mozillaeigengewächs unterschiebt. Nutzer die zu blöd sind About-Boxen zu lesen können noch ganz andere Dinge nicht und sind für Bugreports/Feedback/Verbesserungen generell nicht zu gebrauchen.
  • KDE bspw. wird von Distributoren zum Teil heftig zerbastelt. Manche der Änderungen machen für mich Sinn, andere diplomatisch ausgedrückt weniger. Ich nehme einfach die Distribution bei der ich diese Dinge entweder unkompliziert selber ändern kann oder bei denen es meinem Geschmack entspricht. KDEler grummeln zwar schonmal über besonders eigenwillige Modifikationen von Distributoren und über die dann folgenden Bugreports und Flames gegen KDE, aber im Wesentlichen hat man da eine relativ entspannte Haltung. Wenn ein Distributor meint er müsse sein KDE grottig zerbasteln, dann soll er halt. Letztlich sind solche Sachen immer auf den Distributor zurückgefallen, der dann ein Imageproblem bei KDE-Nutzern hatte.
  • Ich will Mozilla jetzt nicht vorwerfen, dass sie alles falsch machen oder dass sie die einzigen wären die so ein Problem haben. Ich weiß aus eigener Erfahrung (Wikimedia Foundation / Wikipedia), dass es genug Leute gibt die gerne einen guten Namen nehmen und für sich vereinnahmen und man dann sich von diesem Gesocks strikt abgrenzen muss. Die berechtigte Verteidigung des eigenen Namens darf aber nicht zu Kontrollwahn und somit letztlich zur Lähmung des eigenen Projekts führen. Mozilla ist da beleibe nicht das einzige Projekt die da zu sehr Kontrollfreaks sind. Kann man bspw. in der Wikimedia Foundation leider auch des öfteren beobachten. Manche meinen, sie müssten alles kontrollieren, weil "es könnte ja..." und bemerken nicht, dass sie da die eigene Projektphilosophie ad absurdum führen.

    Es ist nicht leicht da ne gute Linie zu finden. Einerseits muss man leider Gottes auch an all die ganzen Idioten denken, die gerne ihren persönlichen Vorteil aus dem Namen anderer ziehen wollen oder einfach im Namen eines Projekts sprechen obwohl sie Einzelinteressen vertreten, andererseits darf man sich nicht selbst zu große Fesseln anlegen.

    Begutachtung von Patchen dritter ist ein Punkt der vollkommen über das Ziel hinausschießt. Es gibt weiß Gott wichtigeres. Unsere Zeit ist nur endlich und wir müssen uns nicht auch noch selbst lähmen. Aus gutem praktischem Grund (neben dem Freiheitsgedanken) löschen wir in Wikimedia Commons stets Dateien bei denen einer verlangt, dass er Modifikationen absegnen muss.

    Eine sinnvolle Richtlinie für Mozilla ist meines Erachtens die folgende:

  • Externe Modifikationen und die dafür Verantwortlichen klar und prominent in der Aboutbox und in den Hilfedokumenten benennen.
  • Das freie Logo statt dem "offiziellen" verwenden.
  • Eventuelle integrierte Bugreportfunktionen zumindest dahingehend modifizieren, dass man ausdrücklich darauf hinweist, dass Bugs nicht notwendigerweise auf das Konto von Mozilla gehen.
  • Man wird niemals sämtliche ungewollten Vereinnahmung etc. verhindern können, trotzdem kann man auf diese Weise schonmal die allermeisten Probleme ohne großen Aufwand lösen und hat mehr Zeit sich um das eigene Projekt und nicht um Metakram zu kümmern.

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    Von Magister am So, 22. Oktober 2006 um 09:43 #
    Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht,dass man ein Projekt unbenennt, wenn man darin gröbste Änderungen vornimt. Somit wird eine Unterscheidung der "Forks" deutlich.

    Da man dies des öfteren in Kommentaren liest: Mozillas Hauptlizenz ist die MPL und nicht die GPL.

    Des weiteren ist das Ganze aus meiner Sicht weniger drammatisch. Mozilla selbst hat sich an Debian normal gemeldet und darauf hingewiesen. Nach längerer Zeit (5 Monate oder so) nochmals an Debian gewendet. Also Zeit genug gegeben, werden Streß noch sonst etwas getätigt. Hier Mozilla irgendweche Dinge zu unterstellen finde ich übertrieben.

    Magister

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    Von tzzz am So, 22. Oktober 2006 um 20:38 #
    die benehmen sich wie zänkende kleine kinder. die debian und die mozillaleute gleichermaßen!
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    Von rittmey am Mo, 23. Oktober 2006 um 09:18 #
    Die Umbenennung von Seamonkey wundert mich dann doch. Seamonkey ist doch ein eigenständiges Projekt, das das von der Mozilla-Foundation fallen gelassene Mozilla-Projekt weiter führt. Bekommen zwar noch Projekt-Platz und Seiten von Mozilla, aber ich hätte nicht gedacht, dass die Logo-Bestimmungen von der Mozilla-Foundation vorgegeben wären. Hat jmd. dazu Infos oder einen Link? Der Link unter der News ist nicht allzu aussagekräftig. Und auf planetdebian.de habe ich die hintergründe insbes. zu Seamonkey auch nicht gefunden.
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