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Thema: Skript-Engine für Flash wird Open Source

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mark am Di, 7. November 2006 um 10:12 #
Wiso, weshalb, warum machen die das?
Und was macht diese Engine eigentlich?

Schöne Grüße

Mark

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    Von nixname am Di, 7. November 2006 um 10:38 #
    Flash wird demnächst Konkurrenz von MS bekommen und da ist dann das OpenSource-Flag ein Argument für das eigene Produkt.

    Was die Engine macht: http://de.wikipedia.org/wiki/ActionScript

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    Von RTFM am Di, 7. November 2006 um 11:06 #
    Außerdem steht im Artikel klipp und klar der Link zum FAQ, wo alle deine Fragen beantwortet werden müssen.
    Eigentlich antworte ich auf solche Fragen nicht, aber vll. hilft dir das..
    Nächstes Mal einfach den Artikel lesen :)

    http://www.mozilla.org/projects/tamarin/faq.html

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      Von Mark am Di, 7. November 2006 um 14:22 #
      Tja, der Link hat aber eben nicht meine Fragen beantwortet. Ich habe das schlicht und einfach nicht verstanden.
      Ich hoffe das ich mich deshalb nicht in die nächste Mülltonne werfen muss.
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Von chrm am Di, 7. November 2006 um 10:15 #
Sonderbare Entscheidung der Mozilla Found.
Flash wird wahrscheinlich erst dann _komplett_ OpenSource, wenn es leistungsfähige Alternativen gibt.
Hätten sie bloß die Enerigie in eine SVG-JavaScript-Engine reingesteckt. Der Versuch CS-Software nativ in den Mozilla-Browsern zu unterstützen hinterläßt - zumindest bei mir - einen faden Nachgeschmack.
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    Von harald am Di, 7. November 2006 um 10:30 #
    SVG ist leider weit davon entfernt flash ersetzen zu können. solange es keine unterstützung durch den IE gibt, kann man das vergessen. im übrigen finde ich den schritt von adobe und mozilla begrüssenswert.
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      Von düse am Di, 7. November 2006 um 11:16 #
      Gibt es da nicht ein SVG-Plugin von Adobe für den IE?
      Flash ist übrigens völlig unsinnig um vor Content-Klau zu schützen (und das ist wohl ein Hauptargument der meisten Webmaster) zumindest bei mir wird alles unter /tmp/ als mp3, jpg etc. gecached. auch der Mplayer kann mittlerweile Flash-movies abspielen/konvertieren.
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        Von harald am Di, 7. November 2006 um 12:16 #
        afaik wird das adobe plugin nicht mehr weiterentwickelt.

        kein vernünftiger mensch verwendet flash um content-klau zu verhindern. es gibt in der tat viele sinnlose flash-inhalte - aber es gibt durchaus auch sinnvolle einsatzwecke.

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    Von nixname am Di, 7. November 2006 um 10:34 #
    Bei mir hinterlassen solche Kommentare wie Deiner auch immer einen faden Nachgeschmack. Was ist an Flash so schlimm? Das es Leute gibt, die ihre Arbeit nicht als Spende an die Gesellschaft betrachten? Witzigerweise wird Flash auch von PHP unterstützt. Und was ist der Unterschied zwischen "es ist Open Source" und es ist "_komplett_ OpenSource"?
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      Von auchnixname am Di, 7. November 2006 um 11:23 #
      > Was ist an Flash so schlimm?

      die technologie selbst finde ich nicht so schlimm, das problem ist wie sie bis jetzt eingesetzt wurde.

      eine der grundlagen auf denen "das internet" aufbaut sind die offenen standards. jeder kann sich einen homepage anschauen egal welches system man verwerden und welches OS darauf läuft. einzige vorraussetztung ist ein browser den aber jeder implementieren kann.

      durch flash wird das ganze verwässert. plötzlich verwenden leute für die navigation auf seiten flash, am besten noch so dass es nur mit version >8.x.x funktioniert. und schon ist aus dem schönen "freien" internet etwas geworden wo ich mir bestimmte seiten nur mehr anschauen kann, wenn in den flashplayer eines bestimmten herstelles in einer bestimmten version installiere. wer sich nun solche seiten ansehen darf entscheidet letztendlich der herstellers des plugins. enscheidet dieser hersteller dass ein OS für den mark uninteressant ist, dann sind die nutzer dieses OS ausgesperrt.

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      Von düse am Di, 7. November 2006 um 11:25 #
      Der Unterschied bei "es ist OpenSource" ist zumeist (natürlich nicht immer) eine Qualitätssteigerung und regelmäßige Releases für Linux. Übrigens ist SVG ein sehr weitverbreiteter Standard und mittlerweile gibt es dank cairo auch ein SVG-Backend, das alle gtk-apps bequem nutzen können. Für Flash wird es wohl in 100 jahren kein cairo-backend geben.
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      Von Keno am Di, 7. November 2006 um 13:01 #
      Ich habe ständig Schwierigkeiten mit Flash. Seit der neuen Version des Flashplayers für Linux sind diese zwar weniger geworden, aber bei etlichen Sachen bin ich immer noch ausgeschlossen. Das ist das Problem von Flash.
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      Von ert am Di, 7. November 2006 um 20:39 #
      Flash sperrt behinderte Menschen aus.

      Man kann sich einen Text in einem Flash Fenster z.B. nicht vorlesen lassen.

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        Von holzhaus am Do, 19. April 2007 um 20:19 #
        nein, das stimmt nicht!

        Man kann flash auch barrierefrei machen. Es gibt sogar Möglichkeiten, Text in Braille auszugeben.
        Wenn das die Flash-Entwickler nicht nutzen, kann man das wohl kaum der Format anlasten.

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    Von Flash Gordon am Di, 7. November 2006 um 11:13 #
    Ja, das stimmt leider - SVG ist zwar toll und ich verwende es auch oft für diverse private Projekte, bzw. wenn ich weiß das die Leute nur den Firefox nutzen, und mein SVG nicht mehr abdeckt als das was bereits in Firefox implementiert ist.

    Man muss das mit ActionScript auch mal aus einer anderen Perspektive sehen, die ich sehr interessant finde und die ich gerne weiterverfolgen werde:
    Wenn du schonmal mit Flash gearbeitet hast, wirst du bemerkt haben, das du neben Bunti-Klicki, dein Flash auch so gut wie komplett rein mit ActionScript erstellen kannst - zum Teil ist das auch notwendig, damit dein *.swf nachher so klein wie möglich bleibt.
    Also sprich: Statt ein Rechteck auf der Arbeitsfläche zu setzen und dies ein paar Mal rumzukopieren, kannst du auch per Actionscript sagen "bitte so und so oft, an die und die Positionen".

    Wenn ich den Artikel also richtig verstanden habe, kann man Flashs auch bald ohne die gleichnamige Adobe (ehemals Macromedia) Software erstellen - und sofern die Lizenzbestimmungen es zulassen, kann auch jemand ein Adobe Flash - ähnliches GUI erstellen, das einem das entsprechende Actionscript erstellt?!

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      Von Chris am Di, 7. November 2006 um 14:20 #
      Das geht auch heute schon. Die Spezifikation des SWF Formats ist offengelegt, wenn auch proprietär.

      Ein gleichwertiges GUI zu Flash hat sich noch nicht etabliert aber es gibt schon dutzende Libraries zur automatischen Generierung von SWF Dateien, z.B. swftools oder SSWF.

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      Von catdog2 am Di, 7. November 2006 um 14:21 #
      Wenn ich den Artikel also richtig verstanden habe, kann man Flashs auch bald ohne die gleichnamige Adobe (ehemals Macromedia) Software erstellen - und sofern die Lizenzbestimmungen es zulassen, kann auch jemand ein Adobe Flash - ähnliches GUI erstellen, das einem das entsprechende Actionscript erstellt?!

      http://f4l.sourceforge.net/

      Hoffentlich gibt es dann auch ein Brauchbares Freies Browserplugin zum Abspielen.

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Von Kurt Pfeifle am Di, 7. November 2006 um 10:30 #
...und außerdem entwickelt Adobe jetzt auch "Apollo". Apollo ist (lt. Adobe's Beschreibung) "eine Applikation zum Bau 'reicher' Internet-Anwendungen".

Darunter kann man sich folgendes vorstellen: eine Client-seitige Anwendung läuft als Desktop-Programm, braucht aber keinen Browser. Apollo unterstützt Flash, HTML, CSS und JavaScript in beliebiger Mixtur und ist natürlich Plattform-übergreifend (z.Zt. mit Windows- und Mac OS X-Support); bald hoffentlich auch auf Linux und anderen Freien Betriebssystemen laufend.

Mit Appolo soll es möglich sein, alleine auf Grundlage von Flash- oder HTML- oder CSS/HTML- oder JavaScript-Kenntnissen (d.h. ohne "Hardcore"-Programmierer zu sein) "echte" Desktop-Anwendungen zu entwickeln. Ja, auch solche, die "offline" laufen -- also gar kein "Web" samt Webserver brauchen, um zu funktionieren!

Und was ist die Grundlage für Apollo? Richtig: KHTML/WebKit.

Nachdem in den letzten Jahren bereits KDE, Apple und Nokia sich für KHTML entschieden, jetzt also auch ...Adobe. Und weshalb ausgerechnet KHTML/WebKit? Sie führen 4 Haupt-Gründe an:

--> "Offenes Projekt zu dem wir leicht beitragen können"
--> "Bewährte Technologie, mit der Web-Entwickler und Endbenutzer bereits gut vertraut sind"
--> "Minimaler RAM-Verbrauch für Apollo zur Laufzeit"
--> "Garantierte und bewährte Möglichkeit, daß es auch auf Mobilgeräten läuft"

Adobe will ausdrücklich *nicht* den Apple-Fork von WebKit verwenden (den der Mac OS X-Browser Safari nimmt), sondern die OpenSource-Version. (Dies wird mit Sicherheit die laufenden Bemühungen begünstigen, den Apple-Fork wieder zur Open Source-Version zurückzuführen und den Fork aufzuheben.)

Scheint so, als ob die von KDE-"Hobbyisten" entwickelten Kern-Technologien in jüngster Zeit mehr und mehr Anerkennung in gewisser Industrie-Größen finden -- obwohl das Projekt nie einen Zugriff auf relativ fette Industrie-Gelder hatte (wie z.B. die Mozilla Foundation ihn hat).

Und hier gibt's ein paar vorläufige Screenshots von det Janze....

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    Von Kurt Pfeifle am Di, 7. November 2006 um 10:42 #
    Sorry, die Screenshots sind hier.
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      Von chrm am Di, 7. November 2006 um 14:04 #
      Hallo Kurt, danke für die vielen Infos.
      Doch was ist jetzt so das Bahnbrechende daran? Das alles geht doch schon in einem aktuellen Browser (ja, auch "ohne" Internet). Der einzige Unterscheid - Apollo versteckt die URL-Zeile ;-)

      Und mal ehrlich, eine Java-Applikation ist genauso Systemunabhängig (dank freier Java-Implementierungen bald noch unabhängiger) und dafür um den Faktor 1000 leistungsfähiger.

      Ich habe schon solche Misch-Projekte hinter mir: PHP/JavaScript/Flash/Java-Applets. Es ist eine einzige Katastrophe. Kein Entwickler beherrscht alles professionell genug. da geht es den ganzen Tag darum Codeschnipsel im Inet zu finden, wo hingegen bei einem reinen C/C++/Java -Projekt sich die Entwickler über wirklich Wichtiges, wie das Speichermanagement und Sicherheit unterhalten...

      Btw.: solche HTML-Apps hat doch schon Windows XP an Board. Meines Wissens ist das "Add/Remove Apps" Programm so eine Anwendung.

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        Von Kurt Pfeifle am Di, 7. November 2006 um 15:00 #

        • *Manches* geht in aktuellen Browsern (ja, auch ohne Internet). Browser können auch ihre Adresszeile verstecken :-) Aber Browserfenster sind z.B. immer viereckig. Und immer undurchsichtig. Können nicht insgesamt skalieren. Oder ein- und ausblenden. Und viele andere Effekte...

        • Ob Java-Applikationen wirklich um den Faktor 1000 leistungsfähiger sind... ich weiß nicht. Können wir uns auf "Faktor 5" einigen? Oder "Faktor 10"? (Kommt natürlich auch total auf die Art der Applikation an). Aber Java ist eine "vollwertige" Programmiersprache. Apollo soll es "Web-Developern" (die eines oder mehrere von HTML, CSS, JavaScript, Flash, AJAX "können", ermöglichen, dieses Wissen direkt für den Bau von "sich nativ anfühlenden" Applikationen zu verwenden, mit Hilfe ihrer bisher vertrauten IDE [oder sogar Notepad].) Apollo ist die zugehörige Runtime....

        • Ja, Du hast recht -- die seitherigen Mischprojekte waren ein Graus. Ob das mit Apollo wirklich sooooo ein Durchbruch wird, bleibt in der Tat abzuwarten... Bald wissen wir's, wenn demnächst die erste Beta rauskommt.

        • Das mit den HTML-Apps hat bei Windows schon viel früher angefangen. Die haben die Endungen *.chm ("compiled HTML") und .... hmm, hab's vergessen. Aber, was per per "control netconnections", "control admintools" oder "control software" hochkommt, sind entsprechende Beispiele. War halt *nur* HTML [und viereckig-undurchsichtig].


        Was Apollo wirklich kann, sieht man erst, wenn tausende und aber-tausende Leute damit spielen. In jedem Fall ist es ein interessanter Ansatz. (Aber eigentlich wollte ich mit meinem Kommentar hauptsächlich auf die Verwendung von KHTML/WebKit hinweisen.)
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    Von Tesla2k am Di, 7. November 2006 um 10:55 #
    >Mit Appolo soll es möglich sein, alleine auf Grundlage von Flash- oder HTML- oder
    >CSS/HTML- oder JavaScript-Kenntnissen (d.h. ohne "Hardcore"-Programmierer zu sein) "echte"
    >Desktop-Anwendungen zu entwickeln.

    Ich find das ist nen gerücht. HTML/CSS Flash Anwendungen entwickeln sich nicht einfacher als "echte". Es gibt dinge die gehen in HTML... einfacher, aber man kommt immer wieder an nen Punkt wo man denkt das hätt ich jetzt in Delphi,C,... um einiges Schneller hinbekommen.

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      Von Felix Schwarz am Di, 7. November 2006 um 14:48 #
      Stimmt. Die GUI ist meist einfacher, aber viele größere Anwendungen bestehen ja nur zu einem kleinen Teil aus GUI. Ein entscheidender Punkt für mich ist für mich meist die fehlende Unterstützung für Unit-Testing etc.

      fs

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    Von Gomez am Di, 7. November 2006 um 10:57 #
    Für mich ist Tamarin wesentlich interessanter als Apollo. Rich Client Frameworks gibt es schon. Eclipse z.B. Mit ein bisschen Fummelei auch AJAX

    Gruß

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    Von Felix Schwarz am Di, 7. November 2006 um 14:48 #
    Wenn Adobe so mit KHTML zufrieden ist, frage ich mich aber, warum sie ihren Code nicht in KDE-Javascript-Implementierung einbringen, sondern zu Mozilla gehen. Vielleicht hat das eine mit dem anderen gar nichts zu tun?

    > Scheint so, als ob die von KDE-"Hobbyisten" entwickelten Kern-Technologien in jüngster Zeit
    > mehr und mehr Anerkennung in gewisser Industrie-Größen finden -- obwohl das Projekt nie
    > einen Zugriff auf relativ fette Industrie-Gelder hatte (wie z.B. die Mozilla Foundation ihn hat).

    Klingt für mich sehr rechthaberisch. Muss das sein? Du hast doch genug für freie Software und KDE getan, um irgendwelche Trolle einfach links lassen zu können.

    fs

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Von abc am Di, 7. November 2006 um 13:25 #
zumindest nicht in adäquater Unterstützung.
Was für eine Fontdarstellung.. ein Desaster.

Ein Problem, da Flash wichtig ist für viele Dinge abgesehen von öden Werbeeinblendungen.
Also, erstmal Flash für Linux in brauchbarer Version raus bringen, dann kann der zweite Schritt kommen.

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    Von Kurt Pfeifle am Di, 7. November 2006 um 13:37 #
    Flash kann Fonts auch nur darstellen, wenn sie vorhanden sind (oder unzureichende Ersatzfonts verwenden).

    Das Problem ist also schon vorhanden -- Du mußt aber die Lösung woanders suchen.

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      Von chrm am Di, 7. November 2006 um 14:12 #
      Das ist ja auch das Tragische an solchen Technologien.

      Kein C++ GUI-Programmierer würde auch nur im Traum auf die Idee kommen, seiner Software sonderbare Farben oder Schriften zu verpassen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Sowas sollte die verwendete Umgebung (Toolkit) bestimmen.

      Nicht so bei Flash. Schade.
      "Design" kann manchmal sehr kontraproduktiv sein ;-)

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Von gerd am Di, 7. November 2006 um 17:18 #
Mit Wink gibt es auch einen klasse Screenrecorder für Linux, der nach Flash exportiert.
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Von Anonym am Di, 7. November 2006 um 18:01 #
Von Interesse könnte vielleicht sein, ob die Code Offenlegung bei der Implementierung einer der freien Flash Alternativen hilft, d.h. z.B. Gnash oder swfdec.

Eines der genannten Hindernisse, warum es so lange dauert volle Flash-Kompatibilität zu erreichen, war gerade dass die verwendete Script-Engine, also ActionScript, praktisch ein eigener, kompletter JavaScript Interpreter wäre, der auch entsprechend mühsam nachzubauen sei.

Da gerade dieser Interpreter nun freigegeben wurde, auch unter einer passenden Lizenz, stellt sich die Frage ob das den genannten Projekten nun eventuell gewaltig auf die Sprünge hilft.

Kann jemand mit Hintergrundwissen bestätigen, ob da jetzt praktisch "nur noch zugegriffen" werden muss?

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Von Hilmar Glato am Mi, 8. November 2006 um 03:39 #
Bzw die beste Nachricht, die ich seit langen hier gelesen hab, auch wenns bis zur v.ö. noch etwas dauern wird.
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