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Thema: Trouble im WoW-Linux-Lager

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bountyhunter am Do, 23. November 2006 um 08:58 #
Was meinst du, wie Blizzard mit einem Binary 4-5 Windows-Versionen unterstuetzt?
Richtig, das Ding wird statisch gebaut und hat alle wichtigen Libraries dabei.

Das gleiche kannst du auch unter Linux machen. Ist ein Riesenklotz, aber es laeuft.
Wenn du es nicht statisch bauen willst, dann packe deinen ganzen Kram beim installieren in ein Verzeichnis und es laeuft auch wunderbar Distributionsunabhaengig.

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    Von Rababer am Mo, 27. November 2006 um 04:34 #
    Schade, aber eigendlich sind doch gerade Linux-Freaks diejenigen, die sich ein wenig mit guter Software beschäftigen, teilweise selber proggen oder zumindestens ne config lesen und nach Bedarf entsprechend ändern können.
    Seltsamerweise wollen nun Leute WOW und andere Games auf Linux spielen obwohl Sie weder einen Plan vom Proggen noch wirklich vom Linux haben.
    Leute bleibt bei euren Playstation-Windows-Kisten und arbeitet nicht mit Dingen die Ihr gar nicht verstehen wollt.
    Linux ist keine vorgefertigte Spielconsole sondern ein echtes "Lego" Betriebssystem. Wer Lego nicht mag sondern lieber mit fertig zusammengebauten Spielzeug spielt, sollte eben bei Playstation oder Windows bleiben anstatt rumzuheulen, weil er die (zumeist englische) Betriebsanleitung (man Programmname) nicht versteht.
    Und mal im Ernst OpenGL giebts für alle Betriebssysteme dieser Welt. Also wo liegt euer Problem?
    Bei den meisten neueren Spielen muss man doch nur in der config directX auskommentieren und dafür OpenGl einkommentieren und schon läufts auch mit wine. Oder braucht Ihr dafür nen Assistenten?

    Das der ein oder andere Spielentwickler keine Zeit dafür hat für alle erdenklichen Betriebssysteme seine Software zu portieren ist bei einem Realtime Spiel doch auch nachvollziehbar oder?

    Warum proggt Ihr nicht mal ein WOW linux Clone und macht damit dem komerziellen Treiben ein Ende?
    Das wäre der richtige Weg. Denn dann erkennen die Entwickler der Spieleschmieden das es da noch eine Welt giebt, die man ernst nehmen sollte.

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      Von Labber Rababer am So, 3. Dezember 2006 um 08:28 #
      Linux ist eben kein echtes "Lego" Betriebsystem. Bei "Lego" sind Schnittstellen und Funktion der Legosteine seid Jahrzehnten fix, bei Linux nicht. Um nun meinen Supportaufwand gering zu halten muss ich ein moeglich stabiles Enviroment schaffen, das ich auch mit vertretbaren Aufwand supporten kann. In dem ich z.B. moeglichst viele Libraries "statisch" linke.

      Sicher gibt es OpenGL fuer fast alle Betriebssysteme, nur leider setzen die Firmen eben auf DirectX und machen sich damit die Plattformunabhaengigkeit schon mal kaputt, Mal davon abgesehen waere es richtiger OpenGL mit Direct3D zu vergleichen. DirectX ist etwas mehr als nur Grafik.

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