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Do, 23. November 2006, 12:50

Software::Systemverwaltung

Die FSFE wird Treuhänderin des Bacula-Projekts

Das Bacula-Projekt ist der erste Unterzeichner der Treuhänderischen Lizenzvereinbarung, einer Übertragung von exklusiven Nutzungsrechten an die FSFE, die es ihr erlaubt, das Projekt juristisch zu schützen.

Kern Sibbald, Gründer und führender Entwickler der Bacula Netzwerk-Backup-Lösung, übertrug sein Copyright an die FSFE, wie beide Parteien bekannt gaben. »Ich wollte das Bekenntnis des Bacula-Projektes zu freier Software bekräftigen,« so Sibbald. Das Bacula-Projekt wird nun durch die Freedom Task Force (FTF) der FSFE vertreten.

Bacula ist ein Satz von Programmen, der es erlaubt, die Sicherung, Wiederherstellung und Verifizierung von Computerdaten über ein Netzwerk verschiedener Computer zu verwalten. Das System steht unter einer modifizierten Version der GNU General Public License Version 2 (GNU GPLv2). Ein File Agent für Win32-Computer ist ebenso verfügbar wie Komponenten für FreeBSD und Linux.

Die FSFE hat bereits Anfang 2002 die Treuhänderische Lizenzvereinbarung (FLA) vorgestellt. Nach Angaben der Organisation strebt sie an, das juristische Fundament freier Software zu stärken, indem sie es Autoren freier Software erlaubt, die FSFE zu ihrem Treuhänder in juristischen Fragen zu machen. »Wir wollen es den Entwicklern ermöglichen, sich auf ihre Hauptarbeit zu konzentrieren. Deshalb kümmern wir uns um die juristische Seite der Sache, während Kern weiter an einem phantastischen Netzwerk-Backupsystem arbeitet«, erklärt Shane Coughlan, Koordinator der FTF.

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Kommentare (Insgesamt: 14 || Alle anzeigen )
Re[2]: Irgendwann machts einen Schlag... (ac, Fr, 24. November 2006)
Re[3]: Bacula (Chef, Fr, 24. November 2006)
Re[2]: Bacula (Chef, Fr, 24. November 2006)
Re: Bacula (Andreas, Fr, 24. November 2006)
Re[3]: Irgendwann machts einen Schlag... (Erik, Fr, 24. November 2006)
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