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Thema: CABAReT für Linux freigegeben

65 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marcus am Mo, 27. November 2006 um 18:20 #
Hört sich gut an. Ich würde es auch einsetzen, wenn es nicht in Java geschrieben wär.
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    Von aso am Mo, 27. November 2006 um 18:44 #
    verstehe - du hast was gegen Plattformunabhängigkeit?
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      Von Der Sepp am Mo, 27. November 2006 um 18:58 #
      Java ist nicht "plattformunabhaengig", auch wenn Sun langsam den ersten Schritt in die richtige Richtung macht.
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        Von ich am Mo, 27. November 2006 um 20:55 #
        Wie plattformunabhängig Javaprogramme sind, hängt in erster Linie von der Kompetenz der jeweiligen Programmierer ab!
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          Von Thomas am Mo, 27. November 2006 um 22:08 #
          Dann sind die Eclipse-Entwickler anscheinend inkompetent.
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            Von asdf am Mo, 27. November 2006 um 22:15 #
            Also bei mir läuft Eclipse auf Mac, Win und Linux
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              Von Thomas am Mo, 27. November 2006 um 22:42 #
              Ja, genau wie Firefox, der läuft bei mir auch unter Windows und Linux. Ist er jetzt deswegen plattformunabhängig?
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                Von düse am Di, 28. November 2006 um 00:36 #
                Firefox in XUL-Runner ist plattformunabhängig, da muss lediglich der XUL-Runner kompiliert werden. Auch Sunbird lässt sich plattformunabhängig in XUL-Runner betreiben. Also erst informieren, dann posten!
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                  Von Thomas am Di, 28. November 2006 um 19:10 #
                  Tolle Logik. Nach der gleichen Argumentation könnte ich auch sagen Interaktive PDF Dokumente sind plattformunabhängig, lediglich der Acrobat Reader muss kompiliert werden. Also erst denken, dann posten!
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                Von asdf am Di, 28. November 2006 um 08:45 #
                Ja
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                  Von Thomas am Di, 28. November 2006 um 19:17 #
                  Aha, Plattformunabhängkeit bedeutet für dich also schon nur auf Code-Ebene. Dann frag ich mich: wozu überhaupt die VM?
                  Für mich bedeutet Plattformunabhängigkeit immer noch _ein_ Binary für alle Plattformen.
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                    Von screne am Mi, 29. November 2006 um 22:28 #
                    Das ist ja wohl eine Frage der Definition. Für mich ist Firefox plattformunabhängig, weil ich Firefox auf Windows, Linux, MacOS (und evtl. noch anderen Systemen) einsetzen kann. Ebenso sind die meisten Java-Programme plattformunabhängig, es sei denn, man ist völlig inkompetent oder ignorant und bekommt es nicht hin.
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                Von Chris am Di, 28. November 2006 um 16:08 #
                Er läuft auch unter MAC OS X. Jetzt nenn' mir mal noch irgendein anderes nennenswertes Desktopbetriebssystem außer diese drei! (*BSD und Konsorten zähle ich jetzt einfach mal zu Linux/Unix).
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                  Von Thomas am Di, 28. November 2006 um 19:22 #
                  Ganz egal, auf wie viele Plattformen der Firefox portiert wurde, und wenns ihn auch für Gameboy geben würde, er ist nicht plattformunabhängig, höchstens auf Code-Ebene (und noch nicht mal da (#ifdef))!
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    Von elBarto am Di, 28. November 2006 um 02:29 #
    Was soll das? Hat einer von euch das Programm mal herunter geladen und getestet? Ist echt ein Kindergarten hier. Das Programm kann sehr viel und ist überhaupt nicht langsam. Wenn ihr das gleiche besser in C programmieren könnt, bitte zuerst beweisen, dann meckern.
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      Von Mr. Chauv am Di, 28. November 2006 um 07:40 #
      Natürlich nicht! Das Programm ist doch in Java geschrieben und damit total langsam. Dadurch ist auch der Download viel zu langsam. Da müsste man ja erst einen Pentium3 kaufen, damit man schnelleres Internet hat... (falls sich noch wer an die Reklame erinnert)

      In diesem Sinne: Fröhliches Kopfschütteln! (nicht aufregen - bald ist Weihnachten und Urlaub und so ;))

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      Von Michael Thaler am Di, 28. November 2006 um 09:23 #
      Ich habe das Programm mal kurz getestet und finde es super. Auf http://www.unc.edu/~murphy/mad_irishman/ gibts Rollenspiel-Charakter-Sheets, die PDF-Formulare sind. Ist eigentlich ziemlich genial, da die Sheets z.B. Ability-Werte bei den Skills automatisch eintragen. Leider konnte ich die Charakter-Sheets aber bisher nicht speichern, da es bisher kein freies Programm gab, mit dem man PDF-Formulare speichern kann. Mit CABAReT kann man die Sheets problemlos ausfuellen und speichern. Danke fuer das tolle Programm.

      Leider funktioniert das Programm bei mir (Debian Unstable) aber unter Linux nicht. Bleibt beim Starten einfach haengen. Unter Windows laeuft es aber problemlos.

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        Von cabaret am Di, 28. November 2006 um 13:11 #
        Bitte melden Sie Ihr Problem doch in unserem Forum: http://www.cabaret-solutions.com/de/forum/
        oder Bugtracker: http://www.cabaret-solutions.com/support/mantis
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        Von gnome am Do, 30. November 2006 um 01:54 #
        Ist bei dir auch die richtige Java-Version installiert? Und nein, classpath ist nicht Java
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Von Leonardo am Mo, 27. November 2006 um 18:27 #
Java? Oh je... Ein Grund es nicht einzusetzen. Mir reicht schon jedesmal wenn ich was mit Eclipse machen muss, obwohl Eclipse noch im Verhältnis zu vielen anderen Javasachen als "schnell" bezeichnet werden kann.
Gute Idee aber falsche Plattform.

Sind eigentlich .NET bzw. Sachen die mit C# geschrieben worden sind performanter? Man hört ab-und zu sowas in der Art, kann natürlich sein das es nur Propaganda von MS ist.

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    Von *gähn* am Mo, 27. November 2006 um 18:47 #
    [_] Java ist langsam
    [_] Java braucht extrem viel Resourcen
    [X] Du bist nicht volljährig
    [X] Du hast keine Ahnung
    [X] Du bist ein Troll
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      Von gobblegobble am Mo, 27. November 2006 um 21:57 #
      [x] Java ist langsam
      [x] Java braucht extrem viel Resourcen
      [x] Java ist eine interpretierte Sprache und interpretiert == (teilweise *wesentlich*) langsamer als kompiliert
      [x] Java ist unnötig kompliziert (für jeden Mist exceptions, jeder Mist ist ein Objekt)
      [x] Java stinkt.

      Danke für's Gespräch.

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        Von HabbaHabba der II. am Mo, 27. November 2006 um 22:10 #
        Da musst noch lernen kreativ mit den Checkboxen umzugehen.

        z.B.

        [ ] Java ist kewl!!!!!!!!!!!!
        [x] Dies ist keine doppelte verneinung.
        [x] Java ist wie das Leben:
        ....[ ] Kurz und beschissen
        ....[x] Langsam und beschissen
        [ ] Heee sag das, du hast ja keine Ahnung, du Würstchen.
        [x] Ich mach dich fertig ... im WoW
        [x] Gut haben wir darüber gesprochen.

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      Von HabbaHabba der II. am Mo, 27. November 2006 um 21:59 #
      Ohh wieder mal ein Studi der Java I - IV gehabt hat und jetzt findet weil er das gelernt hat muss man das auch benutzen :-).
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      Von Hellwach am Mo, 27. November 2006 um 22:21 #
      Wie süss, ein Checkboxen Student ;) Oder bist du noch Schüler?

      Wer behauptet das Java schnell ist, hat doch wirklich ziemlich was an der Waffel! Java wurde auch nie auf Performance ausgelegt sondern auf Sicherheit und Plattformunabhängigkeit.
      Das Java viel Resourcen braucht ist auch bewiesen und nachvollziehbar! Wenn alles und jedes durch einen Garbagecollector muss und dazu noch alles interpretiert werden muss, benötigt man nunmal Resourcen.

      Gerade GUI-lastige Dinge mit mit Java zu machen ist keine gute Idee, deswegen wirds auch eher selten gemacht. Selbst Eclipse die ja nun wirklich optimiert ist, reagiert zum Teil äusserst Träge. Wenn in einem Thread ein Syntaxparser läuft kann man unter Umständen im Editor nur mit Aussetzern schreiben. Selbst auf einem aktuellem Rechner merkt man deutlich wie zäh das alles läuft.

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        Von Mr. Chauv am Di, 28. November 2006 um 07:37 #
        was ein kompetenter Beitrag.... da gilt ja durchweg: *PLONK*

        Wie wär's wenn du dich zuerst informierst, bevor du postest? Bloß weil etwas ne GC hat, ist es noch lange nicht resourcenhungrig oder gar langsam. Eine interpretierte Sprache kann übrigens sehr oft schneller sein als jedes Standardkompilat - auch hier solltest du vielleicht mal etwas nachlesen. Nebenbei ist non-GUI-Java (high-level, z.B. Sortieralgorithmus, mathematische Berechnung, etc.) schneller als ein reines C++-Programm mit gcc ohne Optimierung (das gilt bis auf wenige Fälle durchweg). Erst mit -O2 und höher kommt das C++-Programm an die Java-Geschwindigkeit heran, oder wird messbar schneller (d.h. wenige Prozent). Darfst du gerne testen - die Syntax der Sprachen ist schließlich ziemlich ähnlich, sollte dich also nicht vor allzugroße Probleme stellen. (Allerdings vermute ich auf Grund deines Beitrages, dass du sowieso nicht programmieren kannst.)

        Wer hier also Sätze wie "Wer behauptet das Java schnell ist, hat doch wirklich ziemlich was an der Waffel!" von seinem corrupted Heap lässt, der sollte sich ganz flink wieder unter den Stein trollen, unter welchem er zuvor hervorgeflutscht ist.

        @GUI: Solltest du wirklich einen Unterschied in der Geschwindigkeit bei GUIs auf aktueller Hardware und Java5+ bemerken, dann liegt das eher an den Fähigkeiten der Programmierer als an der benutzten Sprache. Es gibt auch C++-Programme (z.B. MS Outlook) welche arschlangsam sind. Ist jetzt C++ lahm deswegen? (unbestritten ist natürlich, dass es da mal einen Unterschied gegeben hat)

        C/C++ (falls das jetzt für dich "schnell" sein sollte) sind altertümliche Artefakte, die eigentlich in der normalen Anwendungsprogrammierung nichts mehr verloren haben. Die Zeiten, dass sich der Programmierer um Speicherzuteilung und dergleichen kümmern muss, sollten eigentlich vorbei sein. Diese Sprachen haben ihre Berechtigung bei besonders (Speicher- / Geschwindigkeits-) optimierten* Programmen (z.B. Gerätetreiber mit embedded Assembler) aber nicht mehr bei der High-Level-Entwicklung.

        (*Wobei "optimiert" hier wieder sehr starke Plattformabhängigkeit impliziert, was bei High-Level-Programmierung nicht erwünscht ist. Der Grafiktreiber beispielsweise mag bestimmte Operationen gezielt über SSE3 abwickeln, aber die Entwickler eines Mail-Clients werden sich um so etwas (hoffentlich) keine Gedanken machen.)

        Prinzipiell gilt: Jede Programmiersprache ist wichtig und hat seine Daseinsberechtigung. Keine ist überall gut, oder überall schlecht. In der High-Level-Anwendungsprogrammierung kommen solche Sprachen inzwischen nur noch zum Einsatz, weil viele 'alte' Sachen damit entwickelt wurden, auf welche aufgesetzt wird. Dies ist aber mehr politisch/wirtschaftlich als technisch bedingt.

        Wenn du also irgendwann mal zum [Checkbox-]Student avancieren solltest, dann wirst du dies später nach deiner (hoffentlich erfolgreichen) Ausbildung in der freien Wirtschaft sicher auch feststellen können. Bis dahin: Lerne fleißig und poste überlegt! ;)

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          Von jojo am Di, 28. November 2006 um 09:39 #
          Also, was Du hier schreibst kann durch aus stimmen.

          Allerdings darfst Du niemals vergessen, daß die JAVA VM und Umgebung in der Linux Umgebung - und nur um diese geht es hier - einen sehr stinkigen Ruf hat.

          Was du da heute argumentierst, war bei weitem nicht immer so.

          Bis ca. vor 1-2 Jahren war Java unter Linux eben völlig unbrauchbar:


          • Langsam. Grotten langsam

          • Probleme mit dem Garbage Collection (=über alle Grenzen wachsende Prozesse, bis zum ulimit)

          • Swing, als einzige Toolkit für GUI, hässlich, unbrauchbar, altbacken, langsam

          • in freien Paketdistries extrem aufwendig zu warten, bei mehr als einer Maschine (Folge der restriktiven Lizenz)


          Merkwürdigeweise hatte die Solaris Version diese Probleme nicht. Ein Schelm, der gar böses dabei denkt... und danach handelte: JAVA wurde somit nur auf das Abstellgleis der eigenen Maschinen gestellt und es nur hin und wieder in den Testumgebungen mal angetestet.
          Es bleiben dann noch jede Menge anderer aktueller Probleme mit Java Applikationen:

          • jede Java Applikation integriert sich nicht oder gar nicht in das Desktop System, (egal ob: KDE, Gnome, Xfce, ...)

          • die Konventionen vom FreeDesktop werden nicht beachtet

          • Installer Systeme: Fehlanzeige, handarbeit ist angesagt. Es stöhnt der Admin grosser Netze: Toll es lebe die Arbeit!

          • Kaum eine Java Applikation ist wirklich akzeptabel installierbar, oder willst Du einem Anwender klar machen, daß er bitte schön "java -jar applikation.jar" die Anwendung starten muß ?


          Es fallen mir sicher noch mehr Diskussionspunkte ein ...
          Gruß Jojo

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            Von Mr. Chauv am Di, 28. November 2006 um 09:51 #
            Hi Jojo,
            also ich verwende Java seit 2001 intensiv (und fast ausschließlich) unter Linux. Geschwindigkeits- oder Resourcenprobleme hatte ich dabei eigentlich nicht. Über das Aussehen der Swing-GUI lässt sich natürlich streiten, aber dafür gibts ja Pakete wie Kunststoff usw.

            Die Integration der VM in Distris ließ allerdings wirklich zu wünschen übrig (ich nahm Suse 7.3 und später Debian, Gentoo seit 2003). Gentoo ist die erste Distri, bei der ich die VM nicht mehr von Hand manage (habe ich aber auch dort zu Anfang gemacht).

            Allerdings sind das alles nur Probleme mit Distris und nicht mit Java selbst. Das lief bei mir eigentlich immer anstandslos. Problematisch war allerdings manchmal die Browserintegration, das kann ich nicht bestreiten. ;)

            Mich nerven halt nur immer die ewig gleichen "Java ist langsam"-Floskeln, die vielleicht bei Java1 zutrafen, aber nun sowas von überholt sind wie MS-Dos 2.0

            Was die Installation angeht: Das liegt doch am Hersteller und nicht an der Sprache. Mein neustes C++-Progrämmchen (Testspielerei) installiert sich auch nicht selbst und integriert sich nicht in KDE - wozu auch? Aber ich hab kein Problem, ne Java-App zu erstellen, die das tut - und zwar sowohl unter Win als auch Mac OS X, Linux und FreeBSD. Wo soll das Problem sein? Kannste sogar als RPM mit Bash-Start-Skript kriegen - halt absolute Herstellersache.

            Wie gesagt, halt alles Sachen, die mit der Sprache selbst rein gar nichts zu tun haben.
            cya

            Mr. Chauv

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              Von jojo am Di, 28. November 2006 um 11:10 #
              Kann man zustimmen.

              Die Distributionsintegration (und Browserintegration) wird sich wohl demnächst verbessern.

              Ich sehe das mit der Integration schon als konzeptionelles Problem, die Lizenzbedingungen zur Weitergabe, Veränderung (was auch Integration ins gesamt System bedeutet ist nun mal von der Lizenz der Java Hersteller abhängig - und die war bis vor Kurzem eine Zumutung.

              Die Java sei langsam Argumente kann ich heute kaum mehr wirklich bestätigen. In der Vergangenheit war das Realität und eine Qual. Ich habe seit 1997 Java auf Linux Produktions Maschinen eingesetzt und es 1998 gelassen. Die Probleme wurden zu groß.

              Ich bin extrem Neugierig, wie sich
              Qt Jambi verhält und, wie produktiv es sich einsetzen lässt:

              http://www.trolltech.com/developer/downloads/qt/qtjambi-techpreview

              Gruß
              Jojo

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            Von brb am Di, 28. November 2006 um 11:17 #
            Tja, viele Jahre hat man halt in dieser Hinsicht nichts gemacht. Logisch das viele von Java keine allzugute Meinung haben. Letztlich hat .NET davon profitiert weil man hier doch einiges anders gemacht hat. Die Leute die dann von der Entscheidung stehen Java oder .NET werden alleine aus den angesprochenen schlechten Seiten dann eher zu .NET tendieren.

            Es stimmt nicht das pauschal Java langsam wäre oder hässlich oder was auch immer. Aber wenn man GUIs meint, stimmt das halt doch und die meisten kennen natürlich Java nur von irgendwelchen Programmen die in Java geschrieben sind.

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          Von Martin Fernau am Di, 28. November 2006 um 09:53 #
          Guter Beitrag!
          Die Diskussion, dass Java langsam ist, ist glaub ich so alt wie Java selbst. Ich bezeichne mich selbst nicht als den Java-Guru, C++-Guru oder sonstiges. Ich beziehe mich im Folgenden einfach mal auf meine Erfahrung mit Java und anderen Programmiersprachen.

          Ich denke, dass es wohl unterschiedliche Interpretationen von "langsam" gibt. Die reine Ausführungsgeschwindigkeit von Algorithmen, Schleifen, Berechnungen usw sind sicherlich sehr performant. Man kann das ja auch ganz einfach mal testen, indem man eine kompliziertere Berechnungen in zwei unterschiedlichen Sprachen implementiert, mehrfach ausführen lässt und das Ergebnis dann vergleicht. Java wird sicherlich weit oben mitmischen (vielleicht auch ganz oben?). Allerdings muss ich auch zugeben, dass Java wirklich träge in der Grafischen-Oberfläche ist. Die ganze Swing-Maschinerie muss sicherlich erst durch einen größeren Apparat von Java-Schichten um anschließend in die native Schicht zu gelangen und das wird irgendwo einfach Zeit kosten. Java-Oberflächen sind gefühlt träger als die von nativen Applikationen. Das soll aber bitte nicht bedeuten, dass Java deswegen langsam in der Ausführung ist.
          Eine zweite Sache, die man sicherlich mal als langsam bezeichnen kann, ist die Startgeschwindigkeit von Java. Ich habe für eine Firma ein echt kleines Programm geschrieben mit einer schlanken Oberfläche (gerade mal ein Panel, paar Eingabefelder und zwei Buttons). Das Starten dieser eigentlich recht winzigen Applikation dauert aber nun mal lange, weil die komplette Java-Maschinerie geladen werden will. Im Gegensatz dazu sind Programme die in nativen Code übersetzt werden scheinbar "direkt" geladen. Bei mir rattert die Platte, es dauert und dauert bis irgendwann mal ein Fenster erscheint. Logisch, dass viele dann sagen: "Java ist aber langsam... Geht das nicht schneller?" Tchja, was soll man da sagen?

          Grüße,
          Martin

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    Von my2cent am Mo, 27. November 2006 um 18:47 #
    Einfach mal die Startzeit von MonoDevelop messen und wundern, wie etwas so langsam sein kann. Dann doch lieber das portable Java.
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    Von Mike am Mo, 27. November 2006 um 20:32 #
    Die WinForms (die graphischen Elemente unter Windows) sind schneller, als Swing. Das mag wohl sein. Das liegt daran, dass unter Windows die native Komponenten genommen werden. Swing zeichnet alles selbst. Nimmst Du QtJambi (Qt Binding für Java) oder Java-Gnome, oder SWT ist das weitestgehend hinfällig.

    Und Mono zumindest startet schneller als Java (z.B. bei sowas wie Hello World). Wies da mit .NET aussieht weiß ich nicht. Dass Java langsam sei liegt wirklich nur an Swing, weil die User das wahrnehmen, was sie sehen. Und das ist eben die Benutzeroberfläche.

    Microsoft verbietet explizit Benchmarks mit .NET. Daher bleibt es fraglich, ob jemals ein Geschwindigkeitsvergleich veröffentlicht wird.

    Gruß

    Mike

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    Von Lord am Mo, 27. November 2006 um 21:55 #
    Eclipse hat auch irre viele Features, wenn du da ein paar davon abschaltest bzw umkonfigurierst ist Eclipse auf einmal irre schnelle.

    NET Programme benötigen auch sehr lange um zu starten, die GUI ist bei Windows Forms Anwendungen schon sehr flott, aber auch Java Anwendungen können ne flotte GUI haben wenn man beim Programmieren Wert drauf legt.

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    Von Lotuspalme am Mo, 27. November 2006 um 22:00 #
    Es gibts einige Tests im Web. Vergleiche von Java, C#, Mono usw. .NET wurde wohl von vornherein auf Geschwindigkeit ausgelegt, besonders um auch die C/C++ Leute dafür zu begeistern.
    Eine Windows-Anwendung in C# läuft Subjektiv auch ähnlich schnell wie eine C/C++ Anwendung. Das kann jeder selber testen der ganze Kram den man brauch zum entwicklen für .NET ist frei erhältlich.
    Man muss es schon so sagen... In diesem Bereich sieht es für Java nicht sehr gut aus.
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    Von qwerty am Di, 28. November 2006 um 00:43 #
    Oh Mann, nur Experten hier. Schaut euch mal nach einem Job um!
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    Von Yu Kei am Di, 28. November 2006 um 17:41 #
    Danke für diesen inkompetenten Kindergartenbeitrag.

    Vielleicht kannst du ja an ELSTER mitschreiben. Die super kompetenten IT-Fachkräfte lieben es Windows zu fördern (Geld zu versenken) und das gleich mit gesetzlicher Grundlage. Oder hätte man sich hier vor dem Programmieren lieber Gedanken machen sollen???????

    Erstaunlicherweise sind die von mir benutzten Java-Programme bisher alle recht schnell gewesen und haben den irren Vorteil meist unter Windows und Linux zu laufen. Nur auf meinem Handy hab ich es noch nicht versucht, mir aber sagen lassen, dass es ganz viele Programme dafür gibt. Mit Grafik und so. Aber nur für die schnellen Telefone mit double dual Core 64.

    Gruss

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Von Cheko am Mo, 27. November 2006 um 19:11 #
Hier tritt beim öffnen einer pdf folgendes Problem auf:

"Hinweis: bei einigen neueren Distributionen (u.a. Ubuntu Linux 6.10) scheint es Inkompatibilitäten bei den Bibliotheken zu geben, die von CABAReT verwendet werden. Die Folge ist, dass PDFs nur als weißes Rechteck dargestellt werden. Wir gehen davon aus, dass das Problem in nächster Zeit von den Herstellern der Bibliotheken beseitigt wird."
Quelle: http://www.cabaret-solutions.com/de/products/stage/details/

Installiert sind "libcairo2 (1.2.4-4)" und "sun-java5-jre (1.5.0-08-1.1)". Eine Installation von "libcairo-java (1.0.4-1+b1)" änderte auch nichts. Jemand eine Idee welche Version man benötigt?

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    Von Cheko am Mo, 27. November 2006 um 19:14 #
    OK, vielleicht sollte man sich die Seite auch ganz angucken:

    Systemvoraussetzungen unter Linux:
    Sun JAVA Runtime Enviroment 1.5
    Cairo 1.0

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      Von Here comes the sun am Mo, 27. November 2006 um 20:15 #
      ..und das ist beides bei Ubuntu vorhanden in den offiziellen Paketquellen..

      "Wer keine Ahnung hat.." *gg*

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        Von Nobuntu am Di, 28. November 2006 um 00:42 #
        Ubuntu hat
        - kaputtes OpenOffice
        - Frickelfox(TM) der auch nix taugt
        und jetzt auch noch kaputtes Java. Aber dafür ist es mal wieder der Beweis, dass sich immer die schlechteste Plattform durchsetzt. Wenn Canonical so weitermacht ist MS bald die Marktführerschaft los ;-)
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          Von jojo am Di, 28. November 2006 um 11:17 #
          Keine von diesen Behauptungen kannst Du beweisen.

          Hier funktioniert all das Prächtig.

          jojo

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            Von Yu Kei am Di, 28. November 2006 um 20:55 #
            Nee, nee, er hat schon recht, da sind ein paar Dinge kaputt. Der Releaseabstand von 6.06 war zu knapp.
            Das mit OOo ist bekannt und äussert sich in ziemlich vielen hässlichen Fällen. Debian Pakete installieren hilf. Dann hats Probleme bei Samba und die KDE kastration nimmt auch immer weiter zu. Aber was solls. Man kann ja auch die 6.06 fahren. Hab noch nie so ein stabiles Linux Sytem mit so wenig Macken gehabt.

            Gruss

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Von Anarchist am Mo, 27. November 2006 um 19:15 #
Offensichtlich setzt sich endlich die Erkenntniss durch, dass Java(script) in Internetseiten unerwünscht ist, wird ja allmählich überall rausgeschmissen.
Die Javaprogrammierer müssen nun ja irgendwie weiter machen und wollen nicht bei 0 anfangen, schreiben also Programme in Java, ist doch OK, wer denkt 'ist zu langsam' sollte bedenken, dass es im Internet als script läuft, als Programm wohl compiliert vorliegen wird.
Also super Lösung:
-Das Internet ist nicht mehr verseucht
-Die Programmierer haben Arbeit
-Es gibt mehr Programme
Ich finde das gut so, was habt Ihr denn?
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    Von ultimasephrioth am Mo, 27. November 2006 um 19:40 #
    JavaScript != Java

    Und JavaScript ist sehr im Kommen, sieht man an all den netten AJAX Sachen.

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      Von Nobtunu am Di, 28. November 2006 um 00:45 #
      Also nochmal langsam Aufgabe ist es, Zitat:
      PDF-Formulare inklusive der von eingegebenen Daten zu speichern
      das ganze auf dem Server. Daher finde ich es auch sehr sinnvoll hier Java zu verwenden. Erstmal damit das Ding auch wirklich auf jedem Server läuft und zweitens Mal um hässliche memleaks etc. zu vermeiden.
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    Von oh wie wohl ist mir am Abend am Mo, 27. November 2006 um 19:46 #
    Offensichtlich solltest du dir zuerst einmal den Unterschied zwischen Java und Javascript klarmachen ;)
    Als dann.
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    Von icke am Mo, 27. November 2006 um 19:56 #
    Schonmal was von AJAX gehoert? Das ist zur Zeit so ein Hype im WWW.
    Und jetze rate mal was das J in Ajax wohl bedeutet, Herr Anarchist.
    Ansonsten wurde der Rest ja schon über mir gesagt.
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    Von berndix am Mo, 27. November 2006 um 20:31 #
    Oh Mein Gott!
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    Von ajaxian am Mo, 27. November 2006 um 21:53 #
    Ach was? Da muss ich wohl die letzten Aufträge geträumt haben :)
    Gerade Javascript ist ziemlich im kommen, besonders durch die Verbindung mit anderen Techniken (HttpRequest, PHP, Json/XML). Man überlegt sogar Javascript entsprechend aufzubohren bzw. einige Dinge die momentan Mist sind zu ändern...

    Du meinst wohl JavaApplets? Stimmt, die werden nahezu nicht mehr verwendet. Anstelle von JavaApplets hat sich Flash wie die Pest verbreitet.

    Das hat aber alles wohl eher wenig mit der News zu tun? Das wird einfach ein Javaprogramm sein das direkt auf dem Rechner mit der virtuellen Maschine ausgeführt wird. Nix mit Internet oder Browser. Vergleichbar wenn überhaupt wäre das ganze mit Eclipse - ist ja auch ein Javaprogramm.

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    Von Mike am Di, 28. November 2006 um 12:20 #
    Wenn man so wenig Ahnung hat wie du sollte man um diese Zeit in der Schule sitzen...
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Von egal am Mo, 27. November 2006 um 20:18 #
Wie erstellt man mit freier Software interaktive PDFs?

Beispiel:
VSWR_Calculator.pdf: http://www.hameg.com/1.34.0.html?ToDo=view&questId=30&catId=24

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Von plattformunabhaengigkeitsfanat am Di, 28. November 2006 um 11:01 #
Grundsätzlich ist Java schon die richtige Richtung, da man so etwa ähnliches wie Plattformunabhängigkeit erreicht. Wenn man diese Plattformunabhängigkeit aber mit Performance-Verschlechterung erkauft, ist diese Lösung weitgehend indiskutabel.
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    Von Not amused am Di, 28. November 2006 um 11:30 #
    Mir ist schon öfter augefallen das Javanwendungen genauso unterschiedliche Versionen für unterschiedliche Plattformen haben. Ganz Plattformunabhängig scheint das mit Java also auch nicht zu sein. Da kann man auch gleich ein Crossplattform-Toolkit nehmen und es damit bauen und hat dann wenigstends performante Anwendungen und nicht diese zähe Zeugs bei Java.
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Von Tobias Sch. am Di, 28. November 2006 um 13:20 #
Erstens ist das Programm bei mir langsam, zumindest was den Programstart betrift. Zweitens verstehe ich nicht wie ich mit dem Programm PDF-Dateien editieren kann. Möglicherweise erschließt sich mir ja der Verwendungszweck nicht ganz, aber Texte löschen und verändern in einer einfachen PDF-Datei will mir nicht gelingen. Auch zeigt mir das Programm keine Texte an, die mit dem Marker (Acrobat 6) hervorgehoben sind.
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    Von cabaret am Di, 28. November 2006 um 14:54 #
    Die Basisversion ermöglicht außer der üblichen Anzeigefunktion nur das Ausfüllen von Formularen und deren Speicherung *mit* den Formulardaten. Für andere Aufgaben stehen verschiedene Erweiterungen (unter dem Namen "Instruments") zur Verfügung. Mit composeIT beispielweise erstellen und bearbeiten Sie Formulare. Das Verändern von Texten gehört allerdings nicht zum eigentlichen Funktionsumfang. Dies ist nur mit der Erweiterung inspectIT möglich, bei der die Bearbeitung allerdings nicht in der grafischen Oberfläche sondern auf Basis der internen PDF-Struktur erfolgt.
    Erweiterungsvorschläge, Darstellungs- und andere Probleme können Sie in unserem Forum: http://www.cabaret-solutions.com/forum oder Bugtracker: http://www.cabaret-solutions.com/support/mantis melden.
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    Von Binar am Di, 28. November 2006 um 22:48 #
    Wenn's wirklich nur um einfache Textänderungen geht, kannst du mit dem PDFToolkit (http://www.accesspdf.com/pdftk/) die PDF-Datei entpacken und dann mit einem Texteditor verändern.
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Von brainpool am Di, 28. November 2006 um 17:09 #
Warum ist das nicht unter .NET geschrieben?
Bei Java habe ich zuviele negative Erfahrungen gesammelt. Sowas kommt mir nicht mehr auf den Rechner.
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