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Thema: Foresight Linux 0.9.9 freigegeben

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ttt am Mo, 18. Dezember 2006 um 13:37 #
Ist nicht heutzutage eher beryl statt compiz angesagt? (Was ich so hier und da gelesen habe.)
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    Von Alex am Mo, 18. Dezember 2006 um 14:51 #
    ich bin auch nicht der große 3d-desktop guru, aber soweit ich das mitbekommen habe gibt es nicht DIE lösung.

    compiz ist die ursprüngliche entwicklung. berly hat sich davon abgespalten weil ein paar eintwickler probleme mit dem compiz entwickler hatten. laut den berly gründern wurden patchs für compiz ingoriert, lange zeit nicht integriert, usw.
    laut aussagen des compiz entwicklers, hat er aber viele der patchs abgelehnt weil sie suboptimale löungen waren, und auf verbesserungsvorschläge von ihm nicht eingegangen wurde.

    wer nun recht hat weiß ich auch nicht, dazu müsste man den code von compiz, berly und den patchs im detail kennen.
    fakt ist aber dass beide projekte weiter entwickelt werden. bei berly gibt es neue features etwas schneller, compiz soll dafür die sauberere implementierung sein.

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    Von schlaffie am Mo, 18. Dezember 2006 um 19:33 #
    Ja, es ist nicht mehr compiz sondern beryl. Bei mir läuft das sehr gut, aber erst nachdem ich mir im letzten Monat eine neue Grafikkarte von meinen Eltern zum Geburtstag gewünscht hatte.
    Beryl hat für fast alle gängigen Distros die binär Dateien zum download.
    Viel Glück
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    Von örx! am Di, 19. Dezember 2006 um 03:47 #
    Wozu ist denn ein 3D-Desktop gut?

    Noch mehr Watts für nicht zielführende Schnörkel verbraten?

    Früher hießen Rechner Rechner, weil sie Etwas berechneten. Heute sind sie zunehmend mit sich selbst und völlig überflüssigem Eyecandy beschäftigt.

    Man sollte Rechner vielleicht dann ehrlicherweise umtaufen, wenn Rechnen nicht mehr deren vordergründige Sinngebung darstellt.

    Ich schlage vor: Heizung mit Unterhaltungsbeilage.

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      Von ttt am Di, 19. Dezember 2006 um 10:56 #
      Im Ansatz hast Du einerseits Recht. Andererseits darf a) ein Arbeitstool, mit dem man intensiv arbeitet auch gut aussehen, und b) gibt es durchaus einige Dinge, die das Arbeiten erleichtern mit einer modernen Oberfläche. Ich kenne viele, die bspw mit einem Desktop wie KDE, Gnome oder Windows arbeiten können, die unter DOS ihre liebe Not gehabt hätten. 3D-Effekte sind an manchen Stellen durchaus gut für die Benutzbarkeit, bspw. wenn beim ALT+Tab-Duchblättern das angewählte Fenster aus dem Hintergrund hervorscheint oder Veränderungen an der Oberfläche (Desktop-Wechsel oder Fenster-Minimieren) zwar flott, aber mit dem Auge nachvollziehbar vonstatten gehen. Dafür braucht man zwar nicht unbedingt 3D, aber es sieht dadurch noch sauberer und annehmbarer aus als in den bisher existierenden 2D-Varianten.
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      Von schlaffie am Mi, 20. Dezember 2006 um 19:57 #
      Man kann es so sehen, jedoch fehlt der Weitblick dabei. Was früher war, das war früher. In der Zukunft liegt unser Leben, junger Freund. Es geht nur darum, was aus den "Rechnern" mal werden soll. Das ist jetzt schon deutlich mehr, als damals. Mehrere Aufgaben an einem 3D Desktop zu bewältigen ist deutlich einfacher, als ständig zwischen Fenstern oder Arbeitsflächen rumzuklicken. Probier es mal aus...dann verstehste mich vielleicht.
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Von vue am Mo, 18. Dezember 2006 um 14:14 #
Das klingt ja fast so als würde man in anderen Distributionen nichts von dem finden ;)
Wird F-Spot nicht sogar per default bei Ubuntu oder SuSE installiert? Und Compiz ist ja nun wirklich Schnee von Gestern, mittlerweile ist doch Beryl viel moderner und besitzt mit Emerald auch noch eine sehr vernünftige Theme-Engine.

Ich glaube fast da hat mal jemand wieder eine Distro gebaut die im Grunde auch nur wieder einschläfernd ist. Nichts neues, kalter Kaffee... Uninteressant. Aber gut das wir kurz darüber gesprochen haben ;)

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    Von Wer lesen kann am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:44 #
    Foresight Linux hat sich zum Ziel gesetzt, immer die aktuellsten Versionen der enthaltenen Softwareprojekte anzubieten.
    Niemand hat behauptet die Programme selbst gibt es noch in keiner anderen Distribution. Und Beryl ist sooooo modern!!!11einseinself, dass sie noch immer gerne das eine oder andere Codestück aus der aktuellen Compiz Entwicklung entnehmen.

    Ich glaube fast da hat mal jemand wieder eine Distro gebaut die im Grunde auch nur wieder einschläfernd ist.
    Wenn du beim zweiten Absatz schon eingeschlafen bist, dann nennt man das nicht mangelnden Kaffeekonsum sondern ADHS.

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Von Zendus am Mo, 18. Dezember 2006 um 14:21 #
Das ist ja Prima !

Bei den ganzen bugs in so einer aktuellen Version habt ihr sicher viel mehr zu Frickeln als onehin schon !

Aber das macht euch wahrscheinlich noch spaß.

Ich werde mit jedenfalls bald Vista kaufen und entspannt die 3D Desktop Effekte genießen wärend ihr noch dabei seit euer compiz/Beryl und Aiglx/XGL zu kompellieren.

Ich hab es nach 3 Tagen unter Ubuntu endlich geschafft XGL zu installieren und nach dem Neustart war der Xserver weg.
Da zahl ich lieber 200 Öken und es funktioniert ohne das man sich irgendwelche zusätzlichen repositories usw einbinden muss.

Bitte kommt mir jetzt nicht damit das ich keine Ahnung hätte, für manche Einsatzgebiete gibts nichts bessere als Linux aber für den User der einfach nur einDesktop-OS haben will was out of the Box fehlerfrei funktioniert ist es definitiv noch nicht geeignet.

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    Von mrblack am Mo, 18. Dezember 2006 um 14:25 #
    Wieso eigentlich noch nicht. Ich hab seit 5 jahren nix anderes als Linux auf meinem Desktop. Na und. Kauf doch dein Vista, aber lass uns auf einer Seite namens PRO-Linux einfach damit zufrieden. Findest du es nicht merkwürdig, das Du dich, obwohl dein Vista so toll funktioniert, auf einer Linux-Website rumtreibst? Purer Zufall... könnte ich mir vorstellen.
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      Von GeronWhatsUp am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:01 #
      Vielleicht ist das wie bei einem Autounfall ... man kann nicht wegschauen. Bei den Affen im Zoo ebenso.
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    Von Benjamin Kiessling am Mo, 18. Dezember 2006 um 14:27 #
    Dann muss man wirklich sagen dss du einfach zzu blöd dazu bist!
    Mittlerweile gibt es für jede größere Distri Packete und einen NVidia oder ATI Treiber zu installieren schafft auch der letzte DAU.
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      Von Zendus am Mo, 18. Dezember 2006 um 14:53 #
      Wenn man die Restricted Modules nicht vorher installiert führt das bei Ubuntu/Debian z.B zum Komplettausfall des X-servers.

      Die Restricted modules werden NICHT automatisch mitinstalliert, wer als nur nvidia-glx anklickt und enter drückt wird also eine Böse Überaschung erleben.

      Ich hab mir zum glück mit Hilfe von lynx und apt-get auch ohne X noch helfen können und es repariert.
      Aber der Standart dau hätte da wohl keine chance mehr !

      Nach der installation der Restrcted modules und einem reconfigure des X servers hatte ich zudem dann 60 HZ Wiederholfrequenz.
      Das lies sich wiederum nur durch ein editieren der xorg.conf behben.

      Also erzählt mir nicht das das für jeden 08150 User geeignet ist.
      Desktop Linux ist nur was für leute die wirklich Ahnung haben oder wenn ein erfahrener admin den Desktop einrichtet.

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        Von Alex am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:12 #
        Wenn du dich an eine der vielen Anleitungen, welche im Netz verfügbar sind, gehalten hättest, wäre bestimmt nichts schief gegangen. Ich habs getan und voila es geht !

        Nicht immer nur die Schuld auf andere schieben, manchmal ist man auch selber die Ursache des "Problems".

        Alex

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        Von Profi-3D-Würfel-Rennfahrer am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:48 #
        Ja Respekt. Du weißt ja prima Bescheid was der normale Desktop-User möchte, der nur mit seinem PC arbeiten will. Jawohl ja! Tolle 3D-Effekte und Spielereien. o_O
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        Von anonymous am Di, 19. Dezember 2006 um 00:06 #
        > Also erzählt mir nicht das das für jeden 08150 User geeignet ist.

        Das ist wirklich absolut easy wenn man fähig ist, wenigstens einen Absatz *komplett* zu lesen. Und zu verstehen. Die Wiki-Seiten von Ubuntu sind für den absoluten Einsteiger geschrieben.

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        Von blablabla am Di, 19. Dezember 2006 um 01:43 #
        Und dafür hast du drei Tage gebraucht?
        Hhmmm...Nichts mehr zu sagen....
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    Von Pilatus am Mo, 18. Dezember 2006 um 14:54 #
    Naaaajaaaa.... Nachdem mir gestern mitten in der Arbeit Gimp abgestürzt ist und kurz hinterher Quanta, hätte ich ja auch fast angefangen so von wegen "Nur ein Desktop OS was fehlerfrei funktioniert".
    Habs dann unter Windows nochmal mit Dreamweaver und PS gemacht, war Rockstabil. Aber PS ist einfach nicht so gut wie Gimp (in einigen Dingen merkt man wirklich wie gut Gimp ist, z.B. beim merken benutzerdefinierter Farben)...

    Ach... Die Stabilität vieler Anwendungen ist unter Linux zum Teil schlimmer als bei Win95. Ob das an den Paketbauern liegt weiss ich nicht.
    Aufm Server ist Linux wirklich das genialiste was es gibt. Läuft stabil und ist einfach aktuell zu halten.
    Aufm Desktop hat irgendwie jeder was anderes an Problemen. Entweder das Hardware nicht richtig geht oder es wirklich noch zu kompliziert ist. Bei vielen halt die fehlende Software...

    Ich kann es verstehen wenn die Leute wieder Windows nehmen und dort vielleicht dann eher freie Software nutzen soweit wie möglich. Bei Linux ist es entweder das System an sich oder die Software bzw. sollte man da vielleicht genauer sagen: Die Software wie sie von den Paketbauern gemacht wird. Z.B. hatte ich unter Ubuntu extrem viele Probleme mit Instabilitäten, dafür lief dann wieder das Grundsystem recht schnell ohne Probleme... Es läuft halt nich so richtig rund...
    Ja, leider muss ich sagen das es unter Windows XP schon eher rund läuft :( Das muss man leider ohne Neid eingestehen: auf dem Desktop ist Windows (nicht nur anhand der Zahlen) das bessere System.

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      Von aaa am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:01 #
      Ich würde an deiner Stelle mal die HW dieses Desktoprechners überprüfen! Vor allem den RAM, aber auch CPU auf Temp. usw...

      Ich habe bei mir eine Kiste da kannst du Tagelang memcheck laufen lassen ohne Probleme und sobald du beginnst einen Kernel zu kompilieren schlägt das immer wieder Fehl. Ich denke einfach, dass der Grund dafür in den 2 Speicherriegeln von unterschiedlichen Herstellern liegt.

      Wie gesagt, oft muss es gar nicht an der Software liegen. Lag es denn vielleicht an Gimp selbst? Kannst/Konntest du den Fehler reproduzieren? Hast du einen Bugreport geschrieben?

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      Von daniel311 am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:07 #
      Überprüf / Tausch mal deine Hardware
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      Von Wolfgang am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:08 #
      > . Nachdem mir gestern mitten in der Arbeit Gimp abgestürzt ist

      Gimp abgestürzt? Das ist mir seit Ewigkeiten nicht mehr passiert. Und ich mache große Sachen mit dem Gimp, z.B. Werbebroschüren. Gestern habe ich ein paar Fotos von der Digicam im Gimp bearbeitet. Mindestens 20-30 Bilder gleichzeitig offen und an denen gearbeitet. Lief perfekt.

      Mit Quanta hatte ich allerdings auch schon so den einen oder anderen Crash ...

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        Von Pilatus am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:21 #
        Mag schon sein, ich hatte das Problem als ich einen Kreis machen wollte mit dem Renderfilter Gfig... Habs dann letztlich mit einer Auswahl und verkleinern auf die andere Tour gemacht... Mit der Anzahl der Bilder hat das glaube eher wenig zu tun. Ich habe da auch oft dutzende Bilder offen ohne Probleme... Ich vermute allerdings das es möglicherweise an den Paketbauern liegt. Vielleicht bei den Compileroptionen oder so...

        Mit Quanta ist halt wirklich dumm, weil ich eine vernünftige Web-IDE brauche und Quanta ist da irgendwie das einzige was wirklich ziemlich gut mithalten kann mit Dreamweaver... Aber wenn die Sache so instabil ist kann ich es nicht mehr einsetzen. So schliesst sich halt dann irgendwann der Kreis... Ich kann da wie gesagt die Leute total verstehen die dann lieber gleich bei Windows bleiben und Linux halt nur da einsetzen wo es wirklich sehr gut zu Hause ist : Server.

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          Von Wolfgang am Mo, 18. Dezember 2006 um 16:46 #
          Na ja, ich würde den Tipp von den anderen schon ernst nehmen und mal gründlich die Hardware untersuchen (lassen?).
          Denn auch mit Quanta lässt sich vernünftig arbeiten. Da schließt sich kein Kreis. Ich kenne Dreamweaver auch und der kann auch schon mal Ärger machen. Die beiden nehmen sich in der Richtung nicht viel.
          Also was deinen Vergleich anbelangt: Ich sehe da keinen Unterschied in der Stabilität bei Linux od. Win-Anwendungen. Da ich auch mit Windows arbeiten muss, kann ich das bestens vergleichen. Die "Grundstabilität" (denke mal, das liegt an der Speicherverwaltung u.a.)ist bei Linux auf jeden Fall besser (stable like a rock).
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      Von m!hawk am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:09 #
      Mein Tip an dich und weitere die Probleme haben mit den sogenannten "Top"-Distributionen (nicht zuletzt, da die meisten erwarten es läuft und funktioniert genauso wie Windows(!)), ist sich:
      a) erst einmal die Grundkentnisse ins Gewissen zu holen, Linux und cp/rm/mv & vim oder nano zu beherrschen und
      b) eine vernünftige Distribution sein Eigen zu nennen.

      Vor erst knapp einer Woche habe ich mir seit gut 1 1/2 Jahren mal wieder ein *buntu auf die Platte gehaun. Kubuntu in diesem Falle, Version 6.10. Nvidia-Treiber installation machte sofort Probleme trotz lesen und Ausführen einer aktuellen Anleitung dazu! "nvidia-glx" machte Probleme beim editieren der xorg.conf (und was weiß ich nicht noch alles) und zerschoß den x-server. ein dpkg-reconfigure von X brachte 0 Erfolg und die Hoffnungen eine "Installation-und-fertig" Distri zu finden scheiterte hier sofort. Es war lahm, das mitgeleiferte Paketprogramm zickte rum (mal startets, mal nicht) und sowas soll anfängerfreundlich sein?

      Nunja, schaut euch um nach anständigen Distris, evtl. wäre das Beste sogar eine wie Slackware zu nehmen, Grundkentnisse zu erlangen und dann hat man mit keiner anderen auch arge Probleme mehr und fühlt sich unsicher wenn was gar nicht mehr funzen will wie zB der X-server.
      Linux =/= Windows --> Gut so!! :-) Man wird nur belohnt wenn man sich (zumindest ansatzweise) mit Linux auseinandersetzt. Als Resultat hat man ein System dass man versteht, funktioniert(!) und in meisten Belangen nur Vorteile gegen Windows bietet.

      mfg,
      m!hawk

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        Von Pilatus am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:30 #
        > Nunja, schaut euch um nach anständigen Distris

        Ja toll ;) Ubuntu wird von vielen als das Non-Plusultra gelobt, scheint dann aber wenn man ins Detail guckt halt doch arge Problem zu haben. Was bleibt da noch viel übrig? OpenSuSE, die nur Probleme mit Zen und was auch immer hatten und selbst eingefleischte SuSE-Nutzer die Version 10.1 als mit ein der schlechtesten bezeichnet haben?

        Welche Distribution soll man denn da nehmen wenn man es einerseits einfach und komfortabel will und anderseits nicht zu überladen mit unnötigen Ballast?

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          Von ubuntu ist doch nett am Mo, 18. Dezember 2006 um 16:02 #
          Mit "Distrohopping" beseitigst du vielleicht das eine oder andere Problem, schaffst aber am Ende doch nur wieder andere Baustellen. Weitaus vernünftiger ist es, wenn du dich mit dem Problem an ein Forum wendest und dir erfahrene Benutzer bei der Ursachenforschung und Problemlösung helfen. Das mag anfangs mehr Zeit kosten, führt aber zu einem besseren Endergebnis.

          Wenn du eine andere Distribution installieren möchtest nur zu. Ein Blick über den Tellerrand schadet nicht. Aber bitte nicht mit der Hoffnung du erkaufst dir dadurch weniger Problemchen. :)

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          Von m!hawk am Mo, 18. Dezember 2006 um 17:11 #
          Welche Distribution soll man denn da nehmen wenn man es einerseits einfach und komfortabel will und anderseits nicht zu überladen mit unnötigen Ballast?

          Muha! :D Da fällt mir zu dieser Frage genau eine Distribution ein, die unter andererm genau dieses Ziel verfolgt. Schau dich mal um auf http://frugalware.org/ , und wenn du sie testen möchtest nimm die -stable isos. Einzigstes Manko was evtl. abschreckend für Anfänger sein mag ist der Slackware-öhnlche ncurses Installer (der aber ausgesprochen logisch und simpel funktioniert).

          Seit mir ArchLinux das ein und andere Problem bereitet hat war ich anfangs auf der Suche nach "install-und-fertig"-Distris. Allerdings kombiniert Frugalware beides, Komfort und Einfachheit (ala Arch), Zitat: "We try to make Frugalware as simple as possible while not forgetting to keep it comfortable for the user."
          Dies kann ich nur unterschreiben/bestätigen.

          mfg,
          m!hawk

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            Von Beil im Kopf am Mo, 18. Dezember 2006 um 19:30 #
            Frugalware ist Frickelware! Bei einer Maschine ist noch nicht mal der Installer durchgelaufen. Bei einer anderen Installation gab es bei etwa jedem dritten Boot eine Kernelpanic. Debian lief dagegen auf der Kiste prima. Hardwaredefekt konnte ich auch ausschliessen. Finger weg von Frugalware.
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              Von frugal user am Mo, 18. Dezember 2006 um 19:58 #
              prima, dann hast du sicherlich eine unstable iso erwischt. da kann das mal vorkommen. mit den stable iso releases hatte ich noch nie probleme.
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              Von m!hawk am Mo, 18. Dezember 2006 um 21:29 #
              Wie mein Vorredner schon angemerkt hat, benutze am Besten die -stable isos. Damit wirst du keine Probleme haben :)
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            Von blablabla am Di, 19. Dezember 2006 um 01:50 #
            Debian und dein Kummer ist gegessen....Suse...prust!!
            Oder ne Redhat-Enterprise-basierte ist https://www.scientificlinux.org/
            und Debian http://www.debian.org/ Sarge oder Etch.
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          Von bremse am Di, 19. Dezember 2006 um 17:27 #
          Schreiben nicht selbst die Ubuntu-Macher, daß für den produktiven Einsatz Ubuntu 6.06 LTS "Dapper Drake" empfohlen wird?
          Die nächste LTS-Version kommt erst nächstes Jahr. Diese sollte dann etwas weniger Macken als die 6.10 haben.
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        Von Professor Fehldiagnose am Mo, 18. Dezember 2006 um 15:56 #
        Bei Windowsproblemen gibt es den "tollen" Rat: "Formatiere und Installiere Windows mal neu"
        Bei Linuxproblemen kommt von "Spezialisten" der Rat: "Dann wechsel zur Distro x. Da gibt es das Problem garantiert nicht"

        Vielleicht sollte man vorher mal nach den genauen Ursachen fragen, bevor man altkluge Ratschläge gibt.

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        Von Kohlkopf am Mo, 18. Dezember 2006 um 21:38 #
        100% ack!!!

        Lest Euch mal wieder ein paar Grundkenntnisse an, bevor Ihr Euch 'ne "Sorglos"-Distri auf die Platte knallt. Bunte Menüs mögen für den Einsteiger nett sein, aber wenn was schiefgeht u. kein Internet/Erste-Hilfe-Forum vorhanden ist, dann geht das Gewimmer los... Ist zwar ein bischen OT, aber vielleicht bleibt's ja mal in manchen Köpfen hängen.

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      Von bremse am Di, 19. Dezember 2006 um 17:17 #
      "Naaaajaaaa.... Nachdem mir gestern mitten in der Arbeit Gimp abgestürzt ist und kurz hinterher Quanta, hätte ich ja auch fast angefangen so von wegen "Nur ein Desktop OS was fehlerfrei funktioniert"."
      Quantaabstürze habe ich auch schon erlebt. Gimp ist mir allerdings noch nie abgesackt. Allerdings habe ich vor Jahren mal ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Damals, noch SuSE, ist laufend abgestürzt, Win Me allerdings lange Zeit nicht. Lag dann an einem Speicherriegel. Nach Austausch desselben, liefs wieder ordentlich.

      "Ach... Die Stabilität vieler Anwendungen ist unter Linux zum Teil schlimmer als bei Win95."
      Wäre vielleicht ganz gut, nicht nur "Linux" zu schreiben, sondern welche Version welcher Distribution. Hier klaffen gelegentlich Welten.
      Im Übrigen kann ich mich noch recht gut an Win 98 erinnern ... - also, etwas schlimmeres habe ich persönlich noch nicht erlebt.

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    Von dummbatz am Mo, 18. Dezember 2006 um 19:29 #
    Auch als Desktop System, das out of the box funktioniert ist Linux bestens geeignet.
    Wenn du allerdings die Spielereien haben willst, die über den normalen Desktop hinausgehen, dann muss ein bischen selbst hand angelegt werden. Und wenn man das schon machen will, sollte man sich am besten erst einmal informieren wie man so etwas macht.
    Dann ist das auch ziemlich schnell gemacht.

    Übrigens bin ich gestern an einem Windows fast verzweifelt. Ich wollte das Netzwerk konfigurieren und bin von einer Falle in die nächste gestolpert.
    Und leider gibt es unter Windows kein /etc indem ich schnell die Konfigurationsdateien finde und total einfach mit nem Editor konfigurieren kann.

    Ich hab dann nen Windows Spezialisten gefragt, der konnte mir dabei helfen.
    Dafür hatte ich ihm ja auch schon mal dabei geholfen diese nette 3d Zeugs unter Linux zu installieren.
    Für ihn war das eine kein Problem und für mich das andere.

    Es kommt einfach nur darauf an wo jemand angefangen hat. Ich tue mich unter Windows schwer, ein andere halt unter Linux.

    Übrigens kann man XGL, Compiz und beryl wirklich in nur wenigen Minuten installieren.
    Und für weniger als 100 Öken geht auch das auch out of the box.


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    Von dummbatz am Mo, 18. Dezember 2006 um 19:37 #
    Ach, ich habe übrigens noch vergessen das auf meinem, schon etwas betagtem Rechner das Vista 3d Zeugs gar nicht laufen wird, selbst wenn ich dafür 200 Öken zahlen würde.
    Während das 3d Zeugs in wenigen Minuten unter Linux installiert ist.

    btw. was für eine Währung ist Öken ?

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    Von bremse am Di, 19. Dezember 2006 um 17:04 #
    "Bei den ganzen bugs in so einer aktuellen Version habt ihr sicher viel mehr zu Frickeln als onehin schon !"

    Ich habe schon seit Jahren an Linuxnutzung nicht mehr frickeln müssen (Tja, so unterschiedlich ist das.).

    "Ich werde mit jedenfalls bald Vista kaufen und entspannt die 3D Desktop Effekte genießen ...

    Mach doch.

    "... wärend ihr noch dabei seit euer compiz/Beryl und Aiglx/XGL zu kompellieren."

    Ich werde nichts dergleichen tun. Ich sehe für mich derzeit keine Notwendigkeit darin, irgendetwas davon nutzen zu wollen/müssen.
    Im übrigen ist der Wirkungsgrad einer modernen Heizung wesentlich besser, als der von hochgezüchteter Computerhardware.

    "Bitte kommt mir jetzt nicht damit das ich keine Ahnung hätte ..."

    Warum sollte ich? Du hast doch schon alles gesagt ;-)

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      Von Gunnar am Di, 19. Dezember 2006 um 20:28 #
      Immer das gleiche, jämmerliche Forengören die hier schon wieder einen Flame zu starten versuchen. Vista, Beryl, blablablabla... und die ganze Vogelschar....

      1. 3d Desktop war vor ein paar Jahren ein lustiges Tool zum Desktopumswitchen - absolutes Effekthascherei - aber regt die Kreativität an.

      2. Beryl und compiz tun ähnliches - wer nur sein dämliches Outlookfenster auf seinem Desktop hin- und herzuschieben hat verkennt natürlich auch das Anwendungspotential Potential neuer Techniken.
      Wer sich doch mal eine Minute länger mit den schon verfügbaren Plugins für Beryl beschäftigt hat kann bestätigen was für ein Mehrwert hier in Zukunft zu finden sein wird. An die Effekte hat man sich nach ja 3 Tagen schon gewöhnt.

      3. Wer Vista nur wegen den tollen Effekten kauft hat leider ein Problem! Vista wird Vista in dem Zustand bleiben während sich beryl/compiz dank community und offenen sourcen ständig weiterentwickeln können. Ausserdem Hardwarehunger DX10/TPGA blabla. Alles Lulle überall schon gesagt... was mach ich hier eigentlich

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    Von hihi am Mi, 20. Dezember 2006 um 20:01 #
    ER will mit Vista den 3D Desktop genießen.
    Viel Spaß dabei
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