Von Anothermous am Mi, 20. Dezember 2006 um 14:41 #
Das alleine reicht nicht. Der deutsche Staat muß vor allen Dingen darauf achten, dass über die EU keine Software-Patente (insbesondere auf Trivialitäten) legitimiert werden. Wenn das der Fall wird, dann schiessen hier Anwaltskanzleien wie Pilze aus dem Boden, die im Auftrag diverser US-Firmen tätig werden, z.B. wenn ein Hersteller aus Wanne-Eickel oder Oer-Erkenschwick etwas für den deutschen oder europäischen Markt entwickelt. Und vermutlich wird hauptsichtlich gegen kleine und mittlere Unternehmen vorgegangen; die können sich erstens nicht so effizient wehren wie die großen und das macht zweitens nicht so einen großen Wind in der allgemeinen Presse, denn die kleinen haben keine Lobby.
Dass die USA schlimmer pleite sind als wir selber, ist wohl kein Geheimnis mehr. Insofern wäre die Installation von Software-Patenten (incl. Anerkennung der in den USA bereits vergebenen Patente) im EU-Raum wie eine Lizenz zum Geld drucken für die USA.
Software-Patente (insbesondere auf Trivialitäten) legitimiert werden. Wenn das der Fall wird, dann
schiessen hier Anwaltskanzleien wie Pilze aus dem Boden, die im Auftrag diverser US-Firmen tätig werden,
z.B. wenn ein Hersteller aus Wanne-Eickel oder Oer-Erkenschwick etwas für den deutschen oder europäischen
Markt entwickelt. Und vermutlich wird hauptsichtlich gegen kleine und mittlere Unternehmen vorgegangen;
die können sich erstens nicht so effizient wehren wie die großen und das macht zweitens nicht so einen
großen Wind in der allgemeinen Presse, denn die kleinen haben keine Lobby.
Dass die USA schlimmer pleite sind als wir selber, ist wohl kein Geheimnis mehr. Insofern wäre die
Installation von Software-Patenten (incl. Anerkennung der in den USA bereits vergebenen Patente) im
EU-Raum wie eine Lizenz zum Geld drucken für die USA.
A.