Login
Newsletter
Werbung

Thema: Futter für Spieler: Battle for Wesnoth 1.2

24 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Sturmflut am Fr, 29. Dezember 2006 um 19:28 #
Der erste Warcraft-Teil war doch schon Echtzeit-Strategie.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Rausi am Fr, 29. Dezember 2006 um 20:05 #
Also ich spiele Wesnoth jetzt schon eine ganze Weile und muss sagen, dass es ein echt gelungenes Runden-Strategie-Fantasie-Spiel ist.

Ein großer Nachteil ist meiner Meinung nach jedoch, dass den Kämpfen ein Zufallsgenerator beigefügt wurde. Also diverse Parameter als Grundlage und dann eine Wahrscheinlichkeit für einen Treffer obendrauf. Das bringt einen manchmal schon zum verzweifeln ...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von vicbrother am Fr, 29. Dezember 2006 um 20:16 #
    Also ich liebe rundenbasierte Spiele. Aber Wesnoth erschliesst sich mit schon allein von der Bedienung nicht - das ist nicht intuitiv. Dagegen ist AoW absolut genial (http://www.ageofwonders.de) - und schon für nen 10er in jedem Spieleladen zu haben...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Bedienung am Fr, 29. Dezember 2006 um 20:54 #
      was hast du denn von der Bedienung her nicht verstanden??? ich spiele eigentlich keine rundenbasierten Spiele, aber Wesnoth habe ich sofort verstanden und wüsste jetzt auch nicht was da so kompliziert dran sein soll. Es gibt sogar ein gutes ingame Handbuch. Hast du mal das Tutorium durchgespielt, denn da wird dir alles Schritt für Schritt erklärt.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von vicbrother am Sa, 30. Dezember 2006 um 11:33 #
        Also ich fand das Spiel sehr unübersichtlich. Und ich habe History Line 1914-18, die ersten drei Battle Isle-Titel, Master of Magic, Colonization, FreeCiv, Civ1-aktuell, Warlords, Schach und Go am PC gezockt. Das GUI erinnert mich immer wieder an die ersten Spiele zurück. Irgendwie finde ich es unschön.
        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von dborg am Fr, 29. Dezember 2006 um 22:33 #
    Ohne Zufallsgenerator wird so ein Spiel praktisch zur Rechenaufgabe. Allerdings sind in einem Spiel wie BfW die Moeglichkeiten so unendlich komplex, dass man im Grunde ewig ueber jeden "Zug" nachdenken koennte. Durch den Zufallsgenerator muss man sich so oder so auf strategische Prinzipien beschraenken bzw. Risiken abwaegen und das finde ich persoenlich angenehmer. Rechnen tu ich lieber auf dem Schachbrett. :-)

    Ich fand Wesnoth allerdings auch teilweise ziemlich frustrierend als ich es zuletzt gespielt habe. Am meisten hat mich geaergert, dass man ab einem bestimmten Level gar keine Chance mehr hat zu gewinnen wenn man nicht genuegend Einheiten aus vorherigen Szenarien mitgebracht hat (und das obwohl empfohlen wurde bei Misserfolgen nicht direkt neu zu laden...). Hoffentlich ist das in 1.2 etwas fairer.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von XYZ am Fr, 29. Dezember 2006 um 22:45 #
      > Ich fand Wesnoth allerdings auch teilweise ziemlich frustrierend als ich es zuletzt gespielt habe. Am meisten hat mich
      > geaergert, dass man ab einem bestimmten Level gar keine Chance mehr hat zu gewinnen wenn man nicht genuegend Einheiten
      > aus vorherigen Szenarien mitgebracht hat (und das obwohl empfohlen wurde bei Misserfolgen nicht direkt neu zu laden...). > Hoffentlich ist das in 1.2 etwas fairer.

      Ja, ich habe bei der Mission, in der man von einer Insel mitten im Wasser seine Freunde befreien muß
      aufgehört das Spiel zu spielen.

      Wer aber wirklich weiterspielen will, ein kleiner Tipp, die Savestände kann man ganz bequem mit einem
      Texteditor bearbeiten. :)
      Das ist dann zwar Cheaten, aber die KI cheatet ja auch.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Rausi am Sa, 30. Dezember 2006 um 08:25 #
      >Ohne Zufallsgenerator wird so ein Spiel praktisch zur Rechenaufgabe
      Und was ist daran so schlecht? Ich habe Wesnoth manchmal verflucht, wenn der Gegner mir (dank des Zufalls) innerhalb eines Zuges mehrere Einheiten wegblasen konnte, und mein Gegenangriff (dank des Zufallgenerators) trotz hoher Trefferwahrscheinlichkeiten und guter Werte im Sand verlaufen sind.

      >Rechnen tu ich lieber auf dem Schachbrett.:-)
      Ich hätte noch'ne Alternative für Dich: Advanced Strategic Command. (www.asc-hq.org)


      ach ja und @vicbrother:
      Ich weiß ja nicht was Du unter einer intuitiven Bedienung verstehst (Hab AoW noch nicht gespielt). Aber Wesnoth würde ich als Point&Click bezeichnen und das ist schon einfach genug. Was will man da noch vereinfachen?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von blub am Sa, 30. Dezember 2006 um 11:54 #
        Faktisch ist es aber wesentlich realistischer, denn auf dem Schlachtfeld kann man auch nicht alle eventualitäten durch zahlen berechnen. Wenn es so wäre, dann würde es keine Schlachten geben, weil jede Partei schon im Vorfeld den Ausgang berechnen könnte und freiwillig Kapitulieren.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Rausi am Sa, 30. Dezember 2006 um 14:34 #
          Klar, das ist schon richtig.
          Nur bei Wesnoth sind die Extreme der Trefferwahrscheinlichkeiten mir zu hoch. Vorallem wenn man den Schwierigkeitsgrad des Spiels bedenkt. Und da die Einheiten in den nächsten Level mitgenommen werden müssen, wird's noch schwerer.

          Schonmal Wesnoth gespielt? Versuch mal in den Kampagnen ohne gut (oder soll ich sagen perfekt?) trainierte Einheiten weiterzukommen. Keine Chance.
          Daraus folgt dann, dass man ständig abspeichert. Und das ist eigentlich nicht gerade förderlich für den Spielspass.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von energyman am Sa, 30. Dezember 2006 um 14:59 #
            nöh, man läd die Autosaves vom Anfang der Runde und speichert nur ab und an.

            Ja, das 'recallen' ist ein wichtiger Aspekt - aber es wird auch mehrmals darauf hingewiesen - mir war seltsamerweise schnell klar, daß lvl2,3,X Einheiten die Entscheidung bedeuten können.

            Über die Wahrscheinlichkeiten: wenn eine Einheit nur zwei starke Attacken hat, dann ist es halt ein Unterschied, ob sie einmal oder zweimal trifft, aber wenn du dir die Statistik anschaust, ist es für gewöhnlich sehr ausgeglichen. Mußt halt vorausplanen ;)

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von dborg am Sa, 30. Dezember 2006 um 17:49 #
        "Und was ist daran so schlecht?"

        Wie schon erwaehnt muesste es theoretisch nie zu einer Schlacht kommen, wenn man den Ausgang eh vorherberechnen kann. Praktisch waere wahrscheinlich niemand in der Lage alle Moeglichkeiten durchzurechnen, und wenn dann wuerde es viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen um noch als Spass durchzugehen. Ob der Zufallsfaktor jetzt zu hoch oder genau richtig ist, darueber kann man sich natuerlich streiten.


        "Ich hätte noch'ne Alternative für Dich: Advanced Strategic Command. (www.asc-hq.org)"

        Fuer mich gibt es keine Alternative zum Schach. :) Wesnoth wuerde ich eher mit Poker vergleichen. Letztendlich ist es ein Glueckspiel, aber durch geschicktes Spiel kann man seine Chancen stark beeinflussen. Deswegen ist das Suchtpotential wahrscheinlich auch so hoch. ;)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Rausi am So, 31. Dezember 2006 um 17:35 #
          "Wesnoth wuerde ich eher mit Poker vergleichen. Letztendlich ist es ein Glueckspiel, aber durch geschicktes Spiel kann man seine Chancen stark beeinflussen."

          Jepp, guter Vergleich.

          "Deswegen ist das Suchtpotential wahrscheinlich auch so hoch."

          Und noch ein Jepp. Es gibt Momente da hör ich entnervt mit dem Spiel auf, rühr' es Tage oder Wochen nicht an ... um am Ende aber trotzdem mich wieder davorzusetzen und weiterzuspielen. Die Sucht hat wiedereinmal gewonnen. ;-)

          [
          | Versenden | Drucken ]
0
Von Rübezahl am Fr, 29. Dezember 2006 um 22:32 #

Gerade Spielsuchtgefärdete sollten Abstand davon nehmen. Ich musste mir schon schere Vorwürfe von Freunden anhören, den ich das Spiel empfahl. Sie klagten über schlaflose Nächte, Augenringe, verpasste Abgabetermiene und Verlust sozialer Kontakte. Das Spiel gehört eigentlich auf den Index ;-).

Mir persönlich fehlen noch ein paar nette Seeschlachten. Aber das kommt ja vielleicht noch...

Gruß

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von XYZ am Fr, 29. Dezember 2006 um 22:48 #
    Jetzt übertreib mal nicht.
    Es gibt bessere noch mehr süchtig machende Spiele für Linux,
    z.b. "X2- Die Bedrohung".

    Ups, jetzt habe ich etwas erwähnt, daß dich süchtig machen könntest, wenn du es anfängst.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von rk am Sa, 30. Dezember 2006 um 01:16 #
Wenn ja dann würde ich das mal ausprobieren, fand HoMM ziemlich gut - hab aber nie was vergleichbares gefunden.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Zeit am Sa, 30. Dezember 2006 um 11:31 #
    nein ist es nicht, es ist aber trotzdem sehr zu empfehlen. Und da es freie Software ist kostet es auch nichts außer ein bisschen Zeit (oder auch etwas mehr :P).
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von vicbrother am Sa, 30. Dezember 2006 um 13:25 #
    AoW ist das bessere HoMM. Zumindest gefällt es mir wesentlich besser, läuft aber nur unter Windows. Es gibt aber auch ein HowTo zur Benutzung unter Wine (habe ich aber nicht getestet).
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von SirTobi am Di, 2. Januar 2007 um 08:48 #
    Wesnoth ist insofern nicht vergleichbar, als das es im grossen und ganzen nur um die Kaempfe geht. Dinge wie die Stadtentwicklung und wirtschaftliche Aspekte (Minen, etc.) fallen bis auf ein paar Goodies komplett weg.
    Ich spiele beides recht gerne, je nach Stimmung, fuer einen Fan von HOMM ist es in jedem Fall einen Versuch wert.
    AoW finde ich hingegen um Laengen schwieriger wenn man was reissen will. Das ist wohl die strategische Variante und die Komplexität noch ein wenig höher und mir nach Feierabend doch ehr zu hoch.
    Man sollte aber auch bei Wesnoth in jedem Fall einen halben Tag für die Einarbeitung einplanen und am besten zuerst im leichtesten Modus staten. Erst danach macht es Spass und man kennt die Feinheiten genug um auch ein schwierigeres Spiel zu ueberleben. Bei meinem ersten Versuch (Normalmode) bin ich auch irgendwann trotz gecheateten Goldvorrats haengen geblieben. Im zweiten Anlauf ging es dann aber locker durch und ich konnte auch genug höhere Einheiten mitnehmen.

    Fazit: Wer rundenbasierte Strategie mag: Testen!

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Chaot++ am Di, 12. Juni 2007 um 15:55 #
      Also AoW finde ich vergleichsweise locker, selbst auf schwierigeren Stufen. Es macht Spaß und ist irgendwie von der Art her eine Weiterentwicklung vom frühen "Warlords", mit taktischen Gefechten.

      Als das Schwierigste an Wesnoth empfinde ich mit Sicherheit die Rundenbegrenzung. Das hat mich schon an "Panzergeneral" genervt. Wesnoth ist eine Art "Panzergeneral" im Fantasy-Style.
      Durch die Rundenbegrenzung krebst man immer am absoluten Minimum herum.
      Schöne, gewaltige Schlachten mit entsprechend vielseitigen Manövern sind gar nicht möglich. Stattdessen quält man sich einen ab, zumal die Einheiten so extrem verletzlich sind.

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung