Ist das wirklich so ? Das stelle ich mir nicht so geschickt vor. Ich möchte ja verschiedene Pakete auswählen und nicht das erste geklickte installieren. Ausserdem möchte ich vorher sehen welche Abhängigkeiten mit installiert werden.
Hat den schon jemand versucht ? Also zwei bis drei Klicks sollten es schon sein, einer zur Auswahl, vieleicht einer zur Installation und einer zur Bestätigung.
Netpkg selbst wurde auf Basis des Toolkits GTK+ fast vollständig neu geschrieben. Es soll jetzt ein »Ein-Klick-Paketmanager« sein. Nanu war der Satz kommt mir doch aus 4.0 bekannt vor (?) => http://www.pro-linux.de/news/2006/10495.html Vermute eher mal da hat sich ein Käfer in den Artikel geschlichen....
Noch eine Distribution? Ja, wie fein, auch einen eigenen Paketmanager bringt sie mit. Sie setzt auf moderne Prozessoren und auf wenig Ram??? Gehts noch, Leute? Wieviel Zeit wollt ihr noch in Hinterhofdistributionen vertrödeln?
XUbuntu läuft mit XFCE, Debian und andere Distributionen kann man mit wenig oder viel Ram nutzen.
Was mich an so etwas stört ist, daß hier richtig Manpower in die Neuerfindung des Rades (Distribution, Paketmanagertools, ...) gesteckt werden, die anderswo dringend benötigt werden.
> Slackware ist bekanntermaßen die "Ur-Distribution", es war also schon ein
> Verschwendung von Manpower debian aufzusetzen.
Naja als Debian entstand gab es echte Innovationen. .deb beziehungsweise .rpm ist gegenüber .tgz eine echte Innovation. Wenn nun ein Paketsystem kommt, muss es Innovation bieten, ansonsten ist es meiner Meinung nach überflüssige Manpower. Die E-Builds von Gentoo waren solche Innovationen, wie auch Gentoo etwas neues zu bieten hat.
Was Zenwalk zu bieten hat, das haben auch alle anderen Distributionen im Programm. Und eben dies macht Zenwalk in meinen Augen überflüssig. Von mir aus könnt ihr ja gerne damit spielen, da will ich mal nicht so sein ;-)
Übrigens arbeite ich ja an EikeX, einer Distribution, die sich durch fehlende Hardwareerkennung auszeichnet, keine grafische Benutzeroberfläche zu beiten hat und nur auf 8-Kern Prozessoren läuft. Ihr werdet sie lieben!!!11
>.deb beziehungsweise .rpm ist gegenüber .tgz eine echte Innovation Solche Sätze lassen sich sicher auch begründen?? ".tgz" kann abhängigkeiten und konflikte und vieles mehr. Wo ist also bitte die Innovation? >Was Zenwalk zu bieten hat, das haben auch alle anderen Distributionen im Programm Nein den deutlich schnelleren Bootprozess versucht man mit viel Mühe bei *buntu erst hinzubekommen. Firefox & Thunderbird mussten ja einige Distros unbedingt durch ihr eigenes Gefrickel ersetzen. Also bring mal Fakten statt heiße Luft! Die Hardwareerkennung wird schon länger vom kernel& als bzw. von xorg durchgeführt, Distros ohne funktionierende Hardwareerkennung gibt es schon länger nicht mehr. Auch die Unterschiede bei den Distros sind hier eher klein. Problem dürften hier die Slackwarenutzer wegen 2.4 Kernel haben.
Ja nur leider ist der unsupported und daher hoffnungslos veraltet ebenso wie UDEV. "Unsupported" ist übrigens das deutsche Wort für "nicht unterstützt", d.h. in slackware werden Funktionen des 2.6 so gut wie nicht genutzt. So gibt es keinen Notify wenn sich verzeichnisse ändern, d.h. wer in slackware dateien löscht muss grundsätzlich auf "Reload" klicken damit die Änderungen angezeigt werden. D-Bus gibt es auch nicht usw. Daher hat Zenwalk auch eigene KDE-Pakete (Slackwarepakete laufen natürlich auch bieten aber eben nur die Slackware Features).
Von Marcus Moeller am Mo, 8. Januar 2007 um 12:04 #
In Slackware 11.0 ist der 2.6.17 offiziell Bestandteil der Distribution (2.6.18 in testing) und wird supported. Auch udev ist sauber integriert (was z.B. bei Debian Sarge mit devfs ja noch nicht der Fall ist, in etch lauefts mittlerweile recht gut).
Unter Slackware ist es sogar möglich udev (unter 2.6.x) und hotplug (unter 2.4.x) parallel zu nutzen, was sehr gut funktioniert.
D-BUS / HAL gibts tatsaechlich nich nicht, wird aber sicher im naechsen Release kommen.
MfG Marcus
PS: ich musste bei mir noch nie auf Reload klicken um Loeschvorgaenge zu aktualisieren.
>.deb beziehungsweise .rpm ist gegenüber .tgz eine echte Innovation >>".tgz" kann abhängigkeiten und konflikte und vieles mehr. Wo ist also bitte die Innovation?
Laut wikipedia (Slackware): "Es gibt keine Abhängigkeitsprüfung und die Pakete sind einfache binäre *.tgz-Dateien."
Einfache ".tgz"-Dateien mit den dazugehörigen Programm tar und gzip haben keine Möglichkeit, Abhängigkeiten festzustellen. Unter Slackware behilft man sich hier mit Zusatztools, die die Funktionen echter Paketmanager wie deb und rpm nachahmen. Ist aber auch OK, denn unter Slackware läuft alles.
> Nein den deutlich schnelleren Bootprozess versucht man mit viel Mühe bei *buntu erst hinzubekommen
XUbuntu bootet bei mir recht fix, Gentoo ebenfalls. Ubuntu und KUbuntu brauchen recht lange. die BootZeiten sind aber für Distributionen auch nicht sooo ausschlaggebend.
>Firefox & Thunderbird mussten ja einige Distros unbedingt durch ihr eigenes Gefrickel ersetzen. Auf allen von mir gegenwärtig eingesetzten Distris (Gentoo, Debian, XUBuntu, KUbuntu und Ubuntu) läuft Thunderbird.
>Also bring mal Fakten statt heiße Luft! Habe ich hiermit nachgeliefert. ;-)
Einfache ".tgz"-Dateien mit den dazugehörigen Programm tar und gzip haben keine Möglichkeit, Abhängigkeiten festzustellen. Leider falsch, die Abhängigkeiten und Konflikte kann man in der Datei slack-required innerhalb des Archivs festhalten. Richtig ist, dass die Standard-Packagetools von Slackware diese ignorieren. Gslapt unterstützt diese aber zum Beispiel, Zenwalk verwendet seperate "*.dep"-Dateien. Auch Swaret untersüttz Abhängigkeiten http://de.wikipedia.org/wiki/Swaret, es gibt auch irgendwo auf der slapt-get seite einen separaten dependency-tree für alle slackwarepakete. Richtig ist hingegen, dass viele Slackwarenutzer ihre Abhängigkeiten lieber selber organisieren.
Mönsch, du hättest den Wikipedia-Artikel auch einfach lesen können: ", z.B. slapt-get und swaret, zur Verfügung, die den von Debian gewohnten Komfort bieten und teilweise auch Abhängigkeitsprüfungen unterstützen."
Genau, dieser tgz-Krams kann nix. Ist also auch kein Paketmanager im eigentlichen Sinn. Damit hat Eike dann völlig Recht. ".deb" und ".tgz" sind aber auch nur Dateiformate. deb, apt und so weiter sind die richtigen Paketmanager. tar und so weiter ist kein Paketmanager. Steht aber auch im WP Artikel.
".deb" ist noch viel primitiver weil es nur ein "ar"-archiv ist, ".tgz" ist wenigstens ein mit tar-Archiv (mit gzip komprimiert). RPM-Pakete sind ganz popelige cpio-Archive. Da kein Mensch "ar" einsetzt kann man ".deb" auch nirgendwo verwenden, außer auf Debilian. Ein RPM kann man mittels cpio auch unter Slackware leicht installieren.
Von anonymous maximus am Mo, 8. Januar 2007 um 10:13 #
> Übrigens arbeite ich ja an EikeX, einer Distribution, die sich durch fehlende Hardwareerkennung auszeichnet, keine grafische Benutzeroberfläche zu beiten hat und nur auf 8-Kern Prozessoren läuft. Ihr werdet sie lieben!!!11
Und wenn sie dann als stin auch keine Tastatur, sondern nur die Morsetaste unterstützt - her damit
was denn nun fehlende Hardwareerkennung oder die ultimative Hardwareerkennung????
<zitat Gesendet von Eike am Do, 7. Dez um 9:50 So, ich schreibe jetzt mal an meinem EikeX Hat die ultimative Hardwareerkennung und ich bediene mich bei Slackware 1.0!!!
Jawoll, ich bin auch dafür, überflüssige Distributionen zu verbieten. Die freiwerdenden Entwickler werden dann für wichtigere Projekte zwangsverpflichtet. So käme endlich mal richtig Fahrt in die Entwicklung freier Software, und nächstes Jahr siegt Linux auf dem Desktop.
Falls noch ein Entscheider gesucht wird, der wichtige von unwichtigen Projekten trennt, stelle ich mich selbstverständlich völlig uneigennützig zur Verfügung. Ich könnte mir auch vorstellen, den Job gemeinsam mit Eike zu erledigen. So könnten wir uns im Urlaubs- oder Krankheitsfall gegenseitig vertreten, damit jederzeit über Projektanträge und Ressourcenverteilung entschieden werden kann.
Jawoll ! Endlich traut sich mal einer zu sagen was alle wissen, denken und fühlen.
Ich stehe voll hinter euch und würde mich und die Branche liebend gerne von euch führen lassen. Wir werden bis zum Ende beisammen stehen !
Am besten wir reservieren gleich noch opensource-manpower.de dann können wir auch Beteiligungen an Projekte wie Eclipse, Java oder Apache bezahlen lassen. Die großen Firmen dahinter sollen sich ja auch einbringen. Auch empfehle ich eine Mitgliedsgebühr (und mich ganz uneigennützig als Kassenwart), als geführter OSS Programmierer sollte man für unsere Leistung ja ohne weiteres einen kleinen Betrag aufbringen können.
Gemeinnützig ist es ja auch, also gleich als E.V. Anmelden, drei sind wir ja schon.
> Sich über eine "neuere" Distribution aufregen und selber eine "neuere" als Verwendungsbeispiel nennen.
Man kann mit einigen Handgriffen aus Ubuntu ein KUbuntu, XUbuntu und FooUbuntu machen. Da Ubuntu recht gut gepflegt wird, lohnt sich das sogar. Zenwalk und andere dieser unendlich vielen Distributionen sind Liebhaberprojekte kleinerer Gruppen. Die 5-Minute-Ruhm auf Distrowatch bekommen sie, weil bei jedem Release so viele Leute auf die Seite klicken (ich auch).
An die Vereinsmeier: Von "Verbieten" stand übrigens nichts in meinem Posting.
Die 5-Minute-Ruhm auf Distrowatch Nein Distrowatch nimmt den Mittelwert über 6 Monate und da liegt Zenwalk vor Kubuntu und XUbuntu. Ich finde hier gehört mal ein fettes "----" hin an beide Postings. Leider darf man hier ja den größten Schwachsinn ablassen ohne ein dunkelrot zu kriegen, was einige wohl sehr intensiv nutzen.
Ich bin erstaunt. Bin nun seit gut 10 Jahren mit Linux beschäftigt, aber Zenwald ist mir bis heute nicht aufgefallen. Interessant, was für unentdeckte Nischen es immer noch gibt.
Eben drum. Was Ubuntu mit Debian gemacht hat, hat Zenwalk mit Slackware gemacht. Es gibt aktuellere Pakete, einen vorkonfigurierten Desktop mit jeweils einer Anwendung pro Anwendungsfall.
Wer Zenwalk die Existenzberechtigung abspricht, müsste es bei Ubuntu genauso machen.
Weil man bei Ubuntu alle 6 Monate ein aktuelles und stabiles Release bekommt und nicht wie bei Debian alle 2 Jahre. Klar kann man bei Debian auch auf Testing und Unstable setzen, aber ich habe keine Lust mir jeden Tag ca. 50-100MB an Updates zu ziehen. Zudem hat man nach der Installation von Ubuntu einen gut vorkonfigurierten Desktop, der nur die notwendigen Anwendungen mit sich bringt (also für jede Aufgabe nur eine Anwendung und nicht wie bei anderen Distris zehn verschiedene Programme für den gleichen Zweck).
aber ich habe keine Lust mir jeden Tag ca. 50-100MB an Updates zu ziehen. *Plonk* In dem Fall würde ich eben nur einmal im Monat updaten. Vielleicht mal auf Brain-1.0.1 updaten das behebt so einige Denkfehler....
Naja, er hat schon recht. Die 50 bis 100Mb (wohl etwas übertrieben) sind eigentlich nicht das Problem. Viel schlimmer ist das man sich nie wirklich sicher sein kann ob man nachher noch ein komplett funktionierendes System hat. Erst kürzlich gab es große Probleme mit Cups. Und plötzlich nicht mehr drucken zu können ist -zumindest für mich- extrem unangenehm.
wie bei anderen Distris zehn verschiedene Programme für den gleichen Zweck Jop du kannst mir sicher auch eine Distri nennen die zehn verschiedene Programme für den gleichen Zweck mitliefert? Das one-app-one-task prinzip wird von fast allen Distros verfolgt (auch von Zenwalk) und zusätzlich auch von gnome, xfce und kde. Nur weil da im Klickbunti-Forum jemand behauptet hat Ubuntu sei die einzige oder erste Distro die das verfolgt muss es noch lange nicht wahr sein.
Es ist traurig das ganze gegacker hier mitzulesen, aber so ist es Überal wo der Pöbel böbelt. Für meine Zwecke ist es dank mehrerer Urgesteine und Linus, dann Debian und Ubuntu mit Gnome und einige unverzichtbare KDE-Apps. Nebenbei eine PC-BSD oder Zenwalk um die Langeweile zu vertreiben und wenn's mir ganz schlecht geht überlege ich sogar Suse zu testen?!? Naja doch nicht!
In diesem Sinne weiterböbeln.
Übrigens Ubuntu hat mich bisher noch nicht enttäuscht, aber wenn, dann wird irgendetwas am Horizont schon sein außer Vi(ch)sta.
Es ist traurig das ganze gegacker hier mitzulesen, aber so ist es Überal wo der Pöbel böbelt Jedes Wort ein Rechtschreibfehler, super! Ich schließe daraus, dass es in Ubuntu keinen Browser mit Rechtschreibprüfung gibt(?)
Der OP hat recht: Jetzt geht es hier schon um Rechtschreibung. Das wird in Diskussionen üblicherweise thematisiert, wenn die Argumente genannt sind und nichts neues mehr kommt. Danke für die Diskussion, ich bin dann mal raus hier.
Du darfst jeden Fehler behalten und Züchten. Ich kann mich in drei verschiedenen Sprachen verständlich ausdrücken. übrigens halte ich nichts von der verwürschtelten neuen Rechtschreibung. Ich hoffe für dich niemand untersucht deine Gene, wer weiß was für Fehler du dort eigen nennst.
Ich benutze Zenwalk auf einem 200MHz Pentium 1 mit 128MB Ram. Natürlich nicht mit XFCE sondern mit Fluxbox und einigen Anpassungen. Bin sehr zufrieden. Mit der Installation von Xubuntu bin ich leider gescheitert.
> Auch empfehle ich eine Mitgliedsgebühr (und mich ganz uneigennützig als Kassenwart), > als geführter OSS Programmierer sollte man für unsere Leistung ja ohne weiteres einen > kleinen Betrag aufbringen können.
Interessanter Gedanke. Bevor ich mitmache, müssten wir uns aber über die, ähhh, Aufwandsentschädigung der führenden Vereinsmitglieder einigen.
Und dann soll noch mal einer sagen, mit OSS ließe sich kein Geld verdienen...
Erstens wirst Du uns überlassen müssen, was wir mit unserer Zeit anfangen und zweitens sind viele andere Projekte schon so starr, dass man da kaum noch was reißen kann. Klar, man kann ganz groß einsteigen und richtig an der Politik wühlen. Oder man macht einfach was eigenes ohne auf die Störer zu hören, was für einen selbst und - wenn's geht - für viele andere - einfach nur funktioniert. Das Download-Rating und der Rank auf Distrowatch gibt Zenwalk jedenfalls recht. Mehr, als vielen anderen Distributionen.
Na, dann kocht doch euer Süppchen. Es sind schon so viele Dinger gestorben, da weine ich um eines mehr auch keine Träne. Microsoft machte mal Anzeigen mit >>Ein offenes betriebssystem hat nicht nur Vorteile<< oder so und man sah da mutierte Pinguine. Die haben da schon ganz recht damit.
Zenwalk ist ne interessante Distri, die die Vorzüge von Slackware mit einem weniger konservativen Unterbau (die Anwendungen unter Slackware sind eigentlich recht aktuell) kombiniert.
Was mich allerdings stört, ist daß Sicherheitslücken nicht aktuell gefixt werden. Man muß daher zumindest alle 2-3 Monate neu installieren bzw. upgraden und ist zwischendurch wochenlang "ungeschützt".
Ja, die Security Advices werden aufgeführt, aber erst in der nächsten Version von Zenwalk berücksichtigt; oder hast Du irgendwo aktualisierte Pakete gefunden ?
Wollen wir mal zum Ursprungsposting zurückkommen: Ältere Zenwalk-Distries werden nicht mit Security Fixes versorgt. Unter
ftp://ftp.sh.cvut.cz/MIRRORS/zenwalk/i486/zenwalk-4.0/packages kann man sehen, daß da nix neuer ist als die zugehörige ISO.
Und Pakete aus current zu verwenden, kann klappen, kann aber auch schief gehen, wenn es zwischen den Distri- Versionen größere Umbauten gab. Und in der Nachricht wird ja gerade betont, daß sich zwischen 4.0 und 4.2 einiges im Unterbau geändert hat.
Richtig 4.0 wird nicht versorgt und zwar weil man problemlos auf 4.2 upgraden kann, ist doch logisch. Lies doch einfach das offizielle Forum, dort gibt es genug Leute die völlig ohne Problem das Update gemacht haben: http://support.zenwalk.org/index.php/topic,5294.15.html Zenwalk 4.2 is out
Zitat: "It was painless for me"
"The update went flawlessly for me! Thanks for this release!" Es gibt sogar Tipps wie man rausfindet mit welcher Version man ursprünglich mal angefangen hat, das lässt doch sehr darauf schließen, dass Updates problemlos sind oder?
Naja, seien wir mal ehrlich. Die Situation mit möglichen Security-Patches ist genauso unzufriedenstellend, wie die kleine Anzahl von Applikationen im Repository (selbst, wenn man ZenCommunity und TuxGames hinzunimmt) und der kurze Release-/Testzyklus neuer Versionen und die fehlende Möglichkeit, konsistent upzudaten.
An Punkt 3 und 4 kann das Zenwalk-Team locker arbeiten und das muss und wird sicher auch in naher Zukunft noch mehr zur Sprache kommen; die Security-Sachen und die Repositorygröße ist allerdings nur mit mehr Manpower zu erledigen; hier wird sich zeigen, ob Zenwalk in Zukunft genug User hat/bekommen wird, die dem Projekt auch was zurückgeben.
An den letzten beiden Punkten wird sich übrigens nichts ändern. Sowohl die kurzen Test-/Releasezyklen sind zukünftig so beabsichtigt, wie auch der empfohlene Weg, Zenwalk jedesmal neu zu installieren.
Hab mir grad mal Zenwalk auf der Testpartition installiert. Das erste, was mir aufgefallen ist, ist, dass es scheinbar relativ wenige Pakete im offiziellen Repository gibt. Muss man noch weitere hinzufügen oder ist das der aktuelle Stand?
users.zenwalk und tuxgames.net sind auch offizielle Mirrors dort liegen nur Zusatzprogramme, die sollte man eigentlich auswählen können. Ansonsten funktionieren auch die meisten slackware-mirrors (Allerdings nur über gslapt oder von hand). Die Versionierung ist dabei nicht so wichtig, also Pakete die für 3.0 erstellt wurden laufen zumeist auch auf 4.0 und 4.2 (außer python-zeugs wegen dem update von 2.4 auf 2.5).
In Zenwalk den Firefox starten, in der Suchbox den gelben Delfin auswählen dann das gesucht paket eingeben und "Enter". Alternativ kann man auch mal den blauen Delfin probieren.
Hat den schon jemand versucht ? Also zwei bis drei Klicks sollten es schon sein, einer zur Auswahl, vieleicht einer zur Installation und einer zur Bestätigung.
Grüße
Felix
Nanu war der Satz kommt mir doch aus 4.0 bekannt vor (?) => http://www.pro-linux.de/news/2006/10495.html
Vermute eher mal da hat sich ein Käfer in den Artikel geschlichen....
XUbuntu läuft mit XFCE, Debian und andere Distributionen kann man mit wenig oder viel Ram nutzen.
Was mich an so etwas stört ist, daß hier richtig Manpower in die Neuerfindung des Rades (Distribution, Paketmanagertools, ...) gesteckt werden, die anderswo dringend benötigt werden.
Eike
seh ich zwar aehnlich, aber stoeren ist ein wenig uebertrieben... es bleibt halt jedem selbst ueberlassen was er mit seiner freizeit macht ;-)
Gruss,
Andre
Slackware -> Zenwalk
Debian -> Ubuntu
Slackware ist bekanntermaßen die "Ur-Distribution", es war also schon ein Verschwendung von Manpower debian aufzusetzen.
> Verschwendung von Manpower debian aufzusetzen.
Naja als Debian entstand gab es echte Innovationen. .deb beziehungsweise .rpm ist gegenüber .tgz eine echte Innovation. Wenn nun ein Paketsystem kommt, muss es Innovation bieten, ansonsten ist es meiner Meinung nach überflüssige Manpower. Die E-Builds von Gentoo waren solche Innovationen, wie auch Gentoo etwas neues zu bieten hat.
Was Zenwalk zu bieten hat, das haben auch alle anderen Distributionen im Programm. Und eben dies macht Zenwalk in meinen Augen überflüssig. Von mir aus könnt ihr ja gerne damit spielen, da will ich mal nicht so sein ;-)
Übrigens arbeite ich ja an EikeX, einer Distribution, die sich durch fehlende Hardwareerkennung auszeichnet, keine grafische Benutzeroberfläche zu beiten hat und nur auf 8-Kern Prozessoren läuft. Ihr werdet sie lieben!!!11
Eike
Solche Sätze lassen sich sicher auch begründen?? ".tgz" kann abhängigkeiten und konflikte und vieles mehr. Wo ist also bitte die Innovation?
>Was Zenwalk zu bieten hat, das haben auch alle anderen Distributionen im Programm
Nein den deutlich schnelleren Bootprozess versucht man mit viel Mühe bei *buntu erst hinzubekommen. Firefox & Thunderbird mussten ja einige Distros unbedingt durch ihr eigenes Gefrickel ersetzen. Also bring mal Fakten statt heiße Luft!
Die Hardwareerkennung wird schon länger vom kernel& als bzw. von xorg durchgeführt, Distros ohne funktionierende Hardwareerkennung gibt es schon länger nicht mehr. Auch die Unterschiede bei den Distros sind hier eher klein. Problem dürften hier die Slackwarenutzer wegen 2.4 Kernel haben.
So gibt es keinen Notify wenn sich verzeichnisse ändern, d.h. wer in slackware dateien löscht muss grundsätzlich auf "Reload" klicken damit die Änderungen angezeigt werden. D-Bus gibt es auch nicht usw. Daher hat Zenwalk auch eigene KDE-Pakete (Slackwarepakete laufen natürlich auch bieten aber eben nur die Slackware Features).
Unter Slackware ist es sogar möglich udev (unter 2.6.x) und hotplug (unter 2.4.x) parallel zu nutzen, was sehr gut funktioniert.
D-BUS / HAL gibts tatsaechlich nich nicht, wird aber sicher im naechsen Release kommen.
MfG
Marcus
PS: ich musste bei mir noch nie auf Reload klicken um Loeschvorgaenge zu aktualisieren.
>>".tgz" kann abhängigkeiten und konflikte und vieles mehr. Wo ist also bitte die Innovation?
Laut wikipedia (Slackware):
"Es gibt keine Abhängigkeitsprüfung und die Pakete sind einfache binäre *.tgz-Dateien."
Einfache ".tgz"-Dateien mit den dazugehörigen Programm tar und gzip haben keine Möglichkeit, Abhängigkeiten festzustellen. Unter Slackware behilft man sich hier mit Zusatztools, die die Funktionen echter Paketmanager wie deb und rpm nachahmen. Ist aber auch OK, denn unter Slackware läuft alles.
> Nein den deutlich schnelleren Bootprozess versucht man mit viel Mühe bei *buntu erst hinzubekommen
XUbuntu bootet bei mir recht fix, Gentoo ebenfalls. Ubuntu und KUbuntu brauchen recht lange. die BootZeiten sind aber für Distributionen auch nicht sooo ausschlaggebend.
>Firefox & Thunderbird mussten ja einige Distros unbedingt durch ihr eigenes Gefrickel ersetzen.
Auf allen von mir gegenwärtig eingesetzten Distris (Gentoo, Debian, XUBuntu, KUbuntu und Ubuntu) läuft Thunderbird.
>Also bring mal Fakten statt heiße Luft!
Habe ich hiermit nachgeliefert. ;-)
Deine Shift-Taste klemmt.
Eike
Leider falsch, die Abhängigkeiten und Konflikte kann man in der Datei slack-required innerhalb des Archivs festhalten. Richtig ist, dass die Standard-Packagetools von Slackware diese ignorieren. Gslapt unterstützt diese aber zum Beispiel, Zenwalk verwendet seperate "*.dep"-Dateien. Auch Swaret untersüttz Abhängigkeiten http://de.wikipedia.org/wiki/Swaret, es gibt auch irgendwo auf der slapt-get seite einen separaten dependency-tree für alle slackwarepakete. Richtig ist hingegen, dass viele Slackwarenutzer ihre Abhängigkeiten lieber selber organisieren.
", z.B. slapt-get und swaret, zur Verfügung, die den von Debian gewohnten Komfort bieten und teilweise auch Abhängigkeitsprüfungen unterstützen."
Und wenn sie dann als stin auch keine Tastatur, sondern nur die Morsetaste unterstützt - her damit
<zitat Gesendet von Eike am Do, 7. Dez um 9:50
So, ich schreibe jetzt mal an meinem EikeX Hat die ultimative Hardwareerkennung und ich bediene mich bei Slackware 1.0!!!
</zitat
ich bin auch dafür, überflüssige Distributionen zu verbieten. Die freiwerdenden Entwickler werden dann für wichtigere Projekte zwangsverpflichtet. So käme endlich mal richtig Fahrt in die Entwicklung freier Software, und nächstes Jahr siegt Linux auf dem Desktop.
Falls noch ein Entscheider gesucht wird, der wichtige von unwichtigen Projekten trennt, stelle ich mich selbstverständlich völlig uneigennützig zur Verfügung. Ich könnte mir auch vorstellen, den Job gemeinsam mit Eike zu erledigen. So könnten wir uns im Urlaubs- oder Krankheitsfall gegenseitig vertreten, damit jederzeit über Projektanträge und Ressourcenverteilung entschieden werden kann.
Ich stehe voll hinter euch und würde mich und die Branche liebend gerne von euch führen lassen. Wir werden bis zum Ende beisammen stehen !
Am besten wir reservieren gleich noch opensource-manpower.de dann können wir auch Beteiligungen an Projekte wie Eclipse, Java oder Apache bezahlen lassen. Die großen Firmen dahinter sollen sich ja auch einbringen. Auch empfehle ich eine Mitgliedsgebühr (und mich ganz uneigennützig als Kassenwart), als geführter OSS Programmierer sollte man für unsere Leistung ja ohne weiteres einen kleinen Betrag aufbringen können.
Gemeinnützig ist es ja auch, also gleich als E.V. Anmelden, drei sind wir ja schon.
Grüße
Felix
Sich über eine "neuere" Distribution aufregen und selber eine "neuere" als Verwendungsbeispiel nennen.
> Gemeinnützig ist es ja auch, also gleich als E.V. Anmelden, drei sind wir ja schon.
Für eine Vereinsgründung braucht es aber schon mal mindestens 7 Leute über 18.
Magister
ich und mit mir zusammen sind die 3 schon ueber 7 bis 8 Personen. Also, um die Anzahl der Mitglieder mache du dir bitte keine sorgen.
Gruesse
ruediger
Man kann mit einigen Handgriffen aus Ubuntu ein KUbuntu, XUbuntu und FooUbuntu machen. Da Ubuntu recht gut gepflegt wird, lohnt sich das sogar. Zenwalk und andere dieser unendlich vielen Distributionen sind Liebhaberprojekte kleinerer Gruppen. Die 5-Minute-Ruhm auf Distrowatch bekommen sie, weil bei jedem Release so viele Leute auf die Seite klicken (ich auch).
An die Vereinsmeier: Von "Verbieten" stand übrigens nichts in meinem Posting.
Eike
Nein Distrowatch nimmt den Mittelwert über 6 Monate und da liegt Zenwalk vor Kubuntu und XUbuntu. Ich finde hier gehört mal ein fettes "----" hin an beide Postings. Leider darf man hier ja den größten Schwachsinn ablassen ohne ein dunkelrot zu kriegen, was einige wohl sehr intensiv nutzen.
http://www.zenwalk.org/modules/tinycontent/index.php?id=7
Der Autor analysiert hier Daten von Distrowatch und stellt sie in Bezug auf Release-Termine von Zenwalk.
Eike
Die Frage ist doch eher, wozu überhaupt Ubuntu, wenn es doch Debian gibt?
Wer Zenwalk die Existenzberechtigung abspricht, müsste es bei Ubuntu genauso machen.
Zudem hat man nach der Installation von Ubuntu einen gut vorkonfigurierten Desktop, der nur die notwendigen Anwendungen mit sich bringt (also für jede Aufgabe nur eine Anwendung und nicht wie bei anderen Distris zehn verschiedene Programme für den gleichen Zweck).
*Plonk*
In dem Fall würde ich eben nur einmal im Monat updaten. Vielleicht mal auf Brain-1.0.1 updaten das behebt so einige Denkfehler....
Die 50 bis 100Mb (wohl etwas übertrieben) sind eigentlich nicht das Problem.
Viel schlimmer ist das man sich nie wirklich sicher sein kann ob man nachher noch ein komplett funktionierendes System hat.
Erst kürzlich gab es große Probleme mit Cups. Und plötzlich nicht mehr drucken zu können ist -zumindest für mich- extrem unangenehm.
Jop du kannst mir sicher auch eine Distri nennen die zehn verschiedene Programme für den gleichen Zweck mitliefert? Das one-app-one-task prinzip wird von fast allen Distros verfolgt (auch von Zenwalk) und zusätzlich auch von gnome, xfce und kde. Nur weil da im Klickbunti-Forum jemand behauptet hat Ubuntu sei die einzige oder erste Distro die das verfolgt muss es noch lange nicht wahr sein.
Für meine Zwecke ist es dank mehrerer Urgesteine und Linus, dann Debian und Ubuntu mit Gnome und einige unverzichtbare KDE-Apps. Nebenbei eine PC-BSD oder Zenwalk um die Langeweile zu vertreiben und wenn's mir ganz schlecht geht überlege ich sogar Suse zu testen?!? Naja doch nicht!
In diesem Sinne weiterböbeln.
Übrigens Ubuntu hat mich bisher noch nicht enttäuscht, aber wenn, dann wird irgendetwas am Horizont schon sein außer Vi(ch)sta.
Jedes Wort ein Rechtschreibfehler, super! Ich schließe daraus, dass es in Ubuntu keinen Browser mit Rechtschreibprüfung gibt(?)
Eike
Ich hoffe für dich niemand untersucht deine Gene, wer weiß was für Fehler du dort eigen nennst.
Natürlich nicht mit XFCE sondern mit Fluxbox und einigen Anpassungen.
Bin sehr zufrieden. Mit der Installation von Xubuntu bin ich leider gescheitert.
> als geführter OSS Programmierer sollte man für unsere Leistung ja ohne weiteres einen
> kleinen Betrag aufbringen können.
Interessanter Gedanke. Bevor ich mitmache, müssten wir uns aber über die, ähhh, Aufwandsentschädigung der führenden Vereinsmitglieder einigen.
Und dann soll noch mal einer sagen, mit OSS ließe sich kein Geld verdienen...
Was mich allerdings stört, ist daß Sicherheitslücken nicht aktuell gefixt werden. Man muß daher zumindest alle 2-3 Monate neu installieren bzw. upgraden und ist zwischendurch wochenlang "ungeschützt".
Security : Security advisories
http://www.zenwalk.org/modules/news/article.php?storyid=18
z.B. unter
ftp://ftp.sh.cvut.cz/MIRRORS/zenwalk/i486/zenwalk-4.0/packages/zenwalk/xap
liegt kein Firefox-2.0.1 herum,
und unter
ftp://ftp.sh.cvut.cz/MIRRORS/zenwalk/i486/zenwalk-4.0/packages/zenwalk/n
kein gnupg-1.4.6
Und auf 2 oder 3 weiteren Mirrors auch nicht.
Da liegen nur ungefixte, veraltete Versionen.
Aber Du scheinst wohl nen besonderen Mirror zu kennen!
Wollen wir mal zum Ursprungsposting zurückkommen: Ältere Zenwalk-Distries werden nicht mit Security Fixes versorgt. Unter
ftp://ftp.sh.cvut.cz/MIRRORS/zenwalk/i486/zenwalk-4.0/packages kann man sehen, daß da nix neuer ist als die zugehörige ISO.
Und Pakete aus current zu verwenden, kann klappen, kann aber auch schief gehen, wenn es zwischen den Distri- Versionen größere Umbauten gab. Und in der Nachricht wird ja gerade betont, daß sich zwischen 4.0 und 4.2 einiges im Unterbau geändert hat.
Lies doch einfach das offizielle Forum, dort gibt es genug Leute die völlig ohne Problem das Update gemacht haben:
http://support.zenwalk.org/index.php/topic,5294.15.html Zenwalk 4.2 is out
Zitat:
"It was painless for me"
"The update went flawlessly for me!
Thanks for this release!"
Es gibt sogar Tipps wie man rausfindet mit welcher Version man ursprünglich mal angefangen hat, das lässt doch sehr darauf schließen, dass Updates problemlos sind oder?
An Punkt 3 und 4 kann das Zenwalk-Team locker arbeiten und das muss und wird sicher auch in naher Zukunft noch mehr zur Sprache kommen; die Security-Sachen und die Repositorygröße ist allerdings nur mit mehr Manpower zu erledigen; hier wird sich zeigen, ob Zenwalk in Zukunft genug User hat/bekommen wird, die dem Projekt auch was zurückgeben.
Die Versionierung ist dabei nicht so wichtig, also Pakete die für 3.0 erstellt wurden laufen zumeist auch auf 4.0 und 4.2 (außer python-zeugs wegen dem update von 2.4 auf 2.5).