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Thema: Kein Linux-Kongress im Jahr 2007

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Von Alefanz am Mo, 22. Januar 2007 um 01:14 #
- Plagiat: Gemeint mit dem Original war offensichtlich Debian ... meiner Erfahrung nach funktioniert der bisherige Installer davon auch tatsächlich um Welten besser und vor allem sicherer. Wie der neue wird, wird sich zeigen ...

- MBR: Hatte in den letzten Tagen bei einem Fremd-Rechner ein ähnliches Problem. Auf einer Windows-Seite habe ich gefunden, dass man zuerst den MBR immer mit einer Win98-Bootdiskette und fdisk neu schreiben soll und dann erst die XP-Instrumente anwenden. Hat bei mir dann bestens funktioniert (mit DOS-Diskette auf Win98SE-Basis).

- Windows-Partitionen noch vorhanden: Da ging es dir ja besser wie mir! Bei mir hat eine XP-Neuinstallation auf hda1 die Partitionen hda2 und hda3, jeweils auch mit einem Windows bespielt, ohne Nachfragen plattgemacht und die Partitionstabelle so verbogen, dass die erweiterte Partition nun hda2 war und die wiedereingespielen Windows-Backups hda3 und hda4 und damit nicht mehr lauffähig. Als Ergebnis durfte die ganze Platte von Grund auf frisch aufgespielt werden ......., was mir so bei Linux noch nie passiert ist ;-)

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    Von Sebalin am Mo, 22. Januar 2007 um 14:02 #
    - Plagiat: Gemeint mit dem Original war offensichtlich Debian ...

    Na, wenn das so ist, dann ist das "Original" von SuSE dann ja Slackware und somit ist es auch
    kein Wunder, dass sie solche Probleme einfach nicht macht, wie das auf Debian basierende
    Ubuntu... :-)

    ... meiner Erfahrung nach funktioniert der bisherige Installer davon auch tatsächlich um Welten besser
    und vor allem sicherer.

    Erstmal das ---> siehe meine leidvollen Erfahrungen damit.

    Was aber bei Ubuntu noch verschärfend hinzukommt (obwohl das jetzt nix mit dem Installer selber zu tun hat)
    ist, dass es dir bei der Auswahl für eine Festplatteninstallation von der Live/Desktop-CD aus als
    Standardvorschlag "gesammte Festplatte" bringt. - Ein Neuling, der da zu schnell OK geklickt hat, der
    hat verloren.

    Sein Windows, seine Daten und vor allem aber auch das bisschen Anfangsvertrauen in Linux allgemein.
    Kommt so einer dann vielleicht sogar noch in ein Forum wie dieses, dann dürfte auch klar sein,
    was er von manchen Leuten hier (nicht von allen) noch für "Antworten" bekommen würde.

    Egal ob er nun wirklich nur (gewohnheitsmäßig) etwas zu schnell geklickt hat, oder, ob er
    überhaupt nicht in letzter Konsequenz erfasst hat, was dieser "Standardvorschlag" zur Partitionierung
    überhaupt wirklich bedeutet (gibts auch genug von), solche Leute werden nicht nur selber
    nie wieder Linux anfassen, sondern auch allen anderen sehr überzeugend davon abraten, davon kannst
    du in 90 Prozent aller Fälle aber ausgehen.

    Ich verstehe so etwas nicht und vermute jedenfalls mal, dass das kein Fehler, sondern Absicht ist.
    Wenn man nicht von allein genug Ubuntu-User bekommt, dann kapert man sich sie eben auf diese Weise.. :-)

    Allerdings hat man diese neuen User dann eben nicht sehr lange.. ;-)

    Wie der neue wird, wird sich zeigen ...

    Na, bei mir hat er sich schon gezeigt, der Installer ist schlicht und einfach Mist, wenn er nicht
    mal mit zwei Jahre alter Standard-Hardware zurechtkommt.

    - MBR: Hatte in den letzten Tagen bei einem Fremd-Rechner ein ähnliches Problem. Auf einer Windows-Seite habe ich gefunden, dass man zuerst den MBR immer mit einer Win98-Bootdiskette und fdisk neu schreiben soll und dann erst die XP-Instrumente anwenden. Hat bei mir dann bestens funktioniert (mit DOS-Diskette auf Win98SE-Basis).

    Bei mir nicht, habs aber mittlerweile wieder auf die Reihe gekriegt:

    http://f24.parsimony.net/forum54930/messages/71118.htm

    - Windows-Partitionen noch vorhanden: Da ging es dir ja besser wie mir! Bei mir hat eine XP-Neuinstallation auf hda1 die Partitionen hda2 und hda3, jeweils auch mit einem Windows bespielt, ohne Nachfragen plattgemacht und die Partitionstabelle so verbogen,...

    Nön, nö, nö, also sowas macht XP ja nun nicht. Bei der Installation bekommst du deine komplette Aufteilung
    angezeigt und musst die entsprechende Partition explizit auswählen (bzw. kannst auch manuell partitionieren)
    und selbst dass ist noch von x-Sicherheitsabfragen begleitet. - Ich weiss jetzt zwar nicht, was da bei dir
    passiert ist, aber an Windows hat es ganz sicher nicht gelegen.

    Regel Nr. 1 ist aber sowieso dass, wenn man einen Dualboot vorhat immer zuerst Windows
    installiert und danach dann eben Linux. Das XP gnadenlos den MBR überschreibt, wenn man es nach
    Linux installiert, ist zwar nicht so richtig schön, dafür aber eigentlich allgemein bekannt.

    Als Ergebnis durfte die ganze Platte von Grund auf frisch aufgespielt werden .....

    Ist mir früher auch schon so gegangen - seit ich Acronis habe nicht mehr.. ;-)

    Gruß,
    Sebalin.

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      Von Alefanz am Di, 23. Januar 2007 um 01:49 #
      Doch, doch, XP macht sowas und zwar genau in Verbindung mit einem Acronis-Bootmanager, mit dem du jeweils einem XP die anderen Windowse vorenthalten kannst, was du auch musst, sonst geht seltsamerweise nämlich der Registrations-Terror beim OEM-XP los ....
      Wenn ein XP bei der Installation aber offensichtlich primäre Partitionen als unsichtbar, d.h. für XP nicht vorhanden erkennt, sorgt es dafür, dass sie nachher auch nicht mehr vorhanden sind :-(

      Und ja, es ist allgemein bekannt, dass XP den MBR überschreibt. Das war nicht das Problem, sondern dass es die Partitionstabelle verbogen hat. Das eine ist mit dem Booten einer CD und ein paar Klicks behoben. Bei einer 160er Platte ist aber auch das Einspielen von Backups für die diversen Partitionen nicht ohne. Übrigens verwende ich gerade bei jenem Rechner aus gutem Grund nicht Acronis TrueImage, weil das bei den XP-Partionen auf jenem PC oft Probleme mit der anschließenden Startfähigkeit und seltsamen Dateisystem-Fehlern gibt ... (und ich bin gemäß Google nicht der Einzige damit ...) Partimage von einer Knoppix-CD hat mich diesbezüglich noch nie im Stich gelassen - wenn es nicht um das Einspielen auf eine kleinere Partition als dem Original geht ...

      Das mit der Auto-Partition von (K)ubuntu finde ich übrigens auch nicht toll. Am besten du benutzt bei (K)ubuntu die benutzerdefinierte Partitionszuweisung und hast auf dem Rechner viele Partitionen. Dann kannst du die Installation nämlich nicht zu Ende führen, weil der Knopf für das Weiterführen der Installation dann unterhalb des Bildschirmrandes und somit nicht mehr erreichbar ist ... ;-)
      Allerdings haben solche Peinlichkeiten nichts mit OS-Software zu tun. Beim Ati-Treiber-Installationsprogramm für Linux habe ich neulich dasselbe erlebt ...

      Gruß Alefanz

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