Mit 128Mb läuft auch ein Slackware/Zenwalk/Debian, Probleme gibt's natürlich mit dem Office, während Abiword kein Problem ist würde ich von OpenOffice mal abraten. DSL setzt im wesentlichen auf gtk+1 und liefert imho nicht mal ein vernünftiges Schriftbild. Ich würde das nur auf Rechnern mit 16 oder 32 Mb einsetzen, wobei es bei 128 Mb natürlich voll im RAM was in Ausnahmefällen auch nützlich sein. Ein aktuelles Abiword unter DSL zu installieren ist recht aufwendig und macht ausserdem fast alle Vorzüge von DSL gegenüber "vollen" Distros kaputt.
Achso ich hatte lange Zeit mal Slackware-10.1 mit Droplinegnome laufen auf 'nem k6/128Mb. Man konnte damit arbeiten und sogar mit Firefox und Abiword parallel arbeiten. Dinge wie Java/OpenOffice/Flash usw. gehen nur im Schneckentempo.
DSL, Puppy-Linux o.ä. ist schon das richtige für den Anwendungszweck! - Auch wenn andere Sachen sicher laufen - und auch genauso ausgerüstet sein können...
Ahja also für das Öffnen von Worddokumenten ist Abiword-1.0 sicher nicht mehr sonderlich geeignet. Da sollte man doch lieber ein aktuelles 2.4 einsetzen, gleiches für gnumeric, da sollte man vielleicht doch vernünftig sein und auf 1.6 oder besser noch die 1.7 setzen sonst bekommt man recht schnell Probleme beim Import mit aktuellen Formaten.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten das man mit PII 500 Mhz und 128 MB Ram durchaus noch einigermaßen mit OO unter KDE arbeiten kann (Kanotix). Ich denke das DSL eher für noch ältere Rechner gedacht ist. Mein erstes Star-Office lief auf einem AMD K5 300Mhz mit 32! MB Ram. Allerdings nicht sehr gut
Kanotix wird auch nicht für alte Systeme empfohlen. Es steht ja bei den Minimalanforderungen, dass es mindestens ein 350Mhz Rechner sein soll mit 256MB Ram. Für Ubuntu gilt so ziemlich das selbe.
Da gibts in den Foren etliche Beiträge wo eigentlich immer DSL empfohlen wird.
Installieren kann man zwar beides auf älteren Systemen (init 3 boot für Installation), doch darauf sind beide nicht ausgelegt - schon der angepasste 2.6er Kernel wird da Probleme machen!
DSL hingegen läuft teilweise noch auf 486er Maschinen. Daher hab ich eigentlich immer ein Kanotix ISO und ein DSL ISO eingepackt ...
Kennt jemand hier zufällig eine MiniServer Distro? Am besten wäre eine auf Debian Basis. Die 50MB von DSL sind schon erstaunlich. Ich stelle mir z.B. einen Server vor auf dem absolut nichts ausser SSH und einer DB/AppServer läuft.
Ähem wie wärs denn bei Debian einfach alle X-Pakete zu entfernen? Alternativ gibt es Zenwalk-Core ist allerdings Slackware/Zenwalk basiert und liefert auf 230 MB ein LAMP (linux withapache, mysql, php) mit proFtpd und sshd. Aber meiner Ansicht nach hat fast jede Distro die Möglichkeit X zu entfernen.
so war das auch gemeint. Allerdings dürfte Slackware besser sein, da debian ja bereits auf den 2.6-Kernel umgestellt hat, zum Speicher sparen nur bedingt geeignet.
Von Crazy Pinguin am Mi, 24. Januar 2007 um 12:03 #
Eine richtig gute Mini-Server Distro ist Eisfair: http://www.eisfair.org/ http://de.wikipedia.org/wiki/Eisfair Sehr klein (20MB) und man kann fast alle Server Dienste drauf laufen lassen. Ideal für alte Kisten wie Pentium1, ich habe Eisfair selbst im Einsatz seit 2003.
Weiß jemand wo ich so einen GTK1-Build von Firefox finde wie sie ihn bei DSL verwenden? Ich habe hier noch zwei alte Maschinen mit Gnome 1.4 laufen, und würde die ungerne auf GTK2-Updaten. Selber bauen hat mehrmals nicht geklappt.
die GTK1 builds gibt es bei mozilla. Einfach mal selber suchen, wer noch mit gnome-1.4 arbeitet hätte ja lange genug Zeit gehabt irgendwann mal "gtk1 linux firefox" in eine Suchmaschine einzugeben. Besser wäre es wohl sich mal damit auseinanderzusetzen wie das Internet funktioniert, wer das nicht rafft braucht auch kein firefox.
Es gibt keine offiziellen gtk1-Bulds von Firefox mehr. Inoffizielle gibt es bei mozilla.org auch nicht. Ob es irgednwo anders gtk1-Builds gibt habe ich noch nicht gufunden und frage deswegen hier nach, ob jemand mehr Glück hatte. Wenn du nichts konstruktives dazu beitragen kannst, halt bitte das Maul. Danke.
Von Firefox gibt es meines Wissens nach keine offiziellen GTK-1-Builds mehr. Aber Seamonkey gibt es als GTK-1-Build. :-) Die Suite verbraucht übrigens weniger Speicher als Firefox und Thunderbird zusammen. :-)
"Dies soll zu Geschwindigkeiten führen" - ist ein Satz, den ich meine schon unter mehreren DSL-Pro-Linux-Nachrichten gelesen zu haben. - Ich kann ihn bestätigen - und finde es komisch, dass es nur eine abgeschwächte Aussage ist. Ob das mal jemand von Pro-Linux verifiziern könnte bis zur nächsten Meldung ? ;-)
Dillo ist ja eine ganz witzige Software. Wirklich extrem schnell und extrem klein.
Aber wirklich surfen kann man damit nicht. Es ist eher ein Browser in einem frühen Entwicklungsstand oder für Spezialfälle. Es gibt nur sehr wenige Seiten die halbwegs brauchbar dargestellt werden. Bilder werden beispielsweise immer in der Größe der Bilddatei ausgegeben. Frames können nicht dargestellt werden. Ich finde Dillo ist irgendwie wie Lynx mit Graphik :-) Aber nun wirklich nichts für den geneigten Surver.
Ich besitze noch ein antikes Notebook mit 48MB RAM und einem Pentium der ersten Generation mit 120 MHz. Dafür ist DSL wirklich gut geeignet. Während Firefox auf einem solchen Gerät nur so dahin kriecht, kann man mit Dillo noch ganz annehmbar surfen. Aber wirklich Spaß macht das nicht...
Wenn Euch Dillo nicht reicht, wie wäre es z.B. mit Kazehakase? http://kazehakase.sourceforge.jp/ Kazehakase ist jedenfalls nicht so ressourcenfressend wie Firefox.
Ich finde DSL super. Am besten gefällt mir, dass man sehr einfach eine Installation auf einem USB-Stick vornehmen kann und so immer ein Linux in der Hosentasche haben zu können und das auch noch inkl. Speicherung der Daten bzw. Einstellungen der Programme (im Gegensatz zu einer Knoppix). C.O.
wir haben auf der Arbeit noch einige Rechner P-III mit 128MB Ram. Werde ich wohl mal ausprobieren.
Im Gegensatz zu diesen ganzen Kanotix-Ubuntu Distributionen, die ähnliches versprechen, könnte das eine Distribution sein, die mal was hält.
Eike
DSL setzt im wesentlichen auf gtk+1 und liefert imho nicht mal ein vernünftiges Schriftbild. Ich würde das nur auf Rechnern mit 16 oder 32 Mb einsetzen, wobei es bei 128 Mb natürlich voll im RAM was in Ausnahmefällen auch nützlich sein. Ein aktuelles Abiword unter DSL zu installieren ist recht aufwendig und macht ausserdem fast alle Vorzüge von DSL gegenüber "vollen" Distros kaputt.
Mein erstes Star-Office lief auf einem AMD K5 300Mhz mit 32! MB Ram. Allerdings nicht sehr gut
Für Ubuntu gilt so ziemlich das selbe.
Da gibts in den Foren etliche Beiträge wo eigentlich immer DSL empfohlen wird.
Installieren kann man zwar beides auf älteren Systemen (init 3 boot für Installation), doch darauf sind beide nicht ausgelegt - schon der angepasste 2.6er Kernel wird da Probleme machen!
DSL hingegen läuft teilweise noch auf 486er Maschinen. Daher hab ich eigentlich immer ein Kanotix ISO und ein DSL ISO eingepackt ...
Kleine Hilfe bei:
http://de.linwiki.org/index.php/Linux_und_Fujitsu_Lifebook_B110
Alternativ gibt es Zenwalk-Core ist allerdings Slackware/Zenwalk basiert und liefert auf 230 MB ein LAMP (linux withapache, mysql, php) mit proFtpd und sshd.
Aber meiner Ansicht nach hat fast jede Distro die Möglichkeit X zu entfernen.
Bei debian einfach das "nackte" base system installieren und dann die gewünschten Anwendungen (SSH o.ä.). X ist dann gar nicht erst dabei.
du kannst dir über Debian netinstall ein minimales System installieren und dort einfach die gewünschte Datenbank per apt-get holen.
Damit verzichtest du bewust auf eventuelle Patches/Skripts von verschiedenen Distros die manchmal sehr bedenklich bei der Sicherheit sind ...
Zeitaufwand wird in etwa ein Abend sein bis alles so läuft wie es soll (Bei 300kb Downloadspeed).
lg
Trajan
http://www.eisfair.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisfair
Sehr klein (20MB) und man kann fast alle Server Dienste drauf laufen lassen. Ideal für alte Kisten wie Pentium1, ich habe Eisfair selbst im Einsatz seit 2003.
Besser wäre es wohl sich mal damit auseinanderzusetzen wie das Internet funktioniert, wer das nicht rafft braucht auch kein firefox.
Die Suite verbraucht übrigens weniger Speicher als Firefox und Thunderbird zusammen. :-)
Gruß an Euch!
Aber wirklich surfen kann man damit nicht.
Es ist eher ein Browser in einem frühen Entwicklungsstand oder für Spezialfälle.
Es gibt nur sehr wenige Seiten die halbwegs brauchbar dargestellt werden.
Bilder werden beispielsweise immer in der Größe der Bilddatei ausgegeben.
Frames können nicht dargestellt werden.
Ich finde Dillo ist irgendwie wie Lynx mit Graphik :-)
Aber nun wirklich nichts für den geneigten Surver.
Ich besitze noch ein antikes Notebook mit 48MB RAM und einem Pentium der ersten Generation mit 120 MHz. Dafür ist DSL wirklich gut geeignet. Während Firefox auf einem solchen Gerät nur so dahin kriecht, kann man mit Dillo noch ganz annehmbar surfen. Aber wirklich Spaß macht das nicht...
http://kazehakase.sourceforge.jp/
Kazehakase ist jedenfalls nicht so ressourcenfressend wie Firefox.
C.O.