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Thema: Alphaversion der JackLab Audio Distribution vorgestellt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Eike am Fr, 26. Januar 2007 um 11:32 #
nachdem Ubuntu diese Multimedia-Variante angekündigt hatte, dass da noch andere Distributuionshersteller nachziehen.

Ich erwarte die ersten für Aquarienfreunde angepasste Distribution etwa Mitte 2007.

Was da für Arbeitskräfte gebunden werden...

Eike

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    Von MS am Fr, 26. Januar 2007 um 11:52 #
    Blödsinn!

    JAD gibts schon ein ganzes Weilchen, sie hatten wohl nur noch keine Veröffentlichung als eigene Distri.

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      Von icke am Fr, 26. Januar 2007 um 11:58 #
      Die Frage ist dann : Warum jetzt ? Ein Rep. reicht doch.
      Der einzige Haken ist der angepasste Kernel, aber den kann man ja wohl parallel installieren.
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        Von MS am Fr, 26. Januar 2007 um 12:03 #
        Soweit Ich weiß, hatten sie das schon länger vor.

        Ich denke mal man will der Zielgruppe entgegenkommen, indem man eine fertige Lösung bietet, mit der ohne viel Fummelei (für die meisten _Anwender_ ist das Einbinden eines Repos schon "viel Fummelei" ;-) und ein neuer Kernel kann nochmal mehr Arbeit nach sich ziehen...) direkt gearbeitet werden kann.

        Find Ich OK, zumal "der Rest" kompatibel zu OpenSuse bleibt.
        Schön, daß es mittlerweile mehrere dieser Distributionen wie JAD, bardix und diese ubuntu-Variante gibt! :-)

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        Von zettberlin am Fr, 26. Januar 2007 um 20:23 #
        > Ein Rep. reicht doch.

        Man kann JAD auch über ein bestehendes Suse drüber kippen (genau wie Ubuntustudio über Ubuntu) - Wer von Vornherein auf Musik abziehlt, kann gleich JAD installieren - der Aufwand, aus dem Repository eine Standalone zum machen, ist vergleichsweise vertretbar...

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    Von Markus am Fr, 26. Januar 2007 um 12:05 #
    So ein dummes Geschwätz.
    Hättest Du Dich jemals damit beschäftigt, Sound mit Linux zu machen, würdest Du wissen, dass das mit Standard-Distributionen nicht wirklich geht. Man benötigt einen Kernel mit RT-Patch (von Ingo Molnar, weiche Echtzeit) und einige Programme, die bisher in den Standard-Distri-Repositories noch fehlen. Damit man sich also diverse Compilier-Orgien in Zukunft sparen kann, werden genau solche Audio-Distris dringend gebraucht.
    Außerdem werden hier keine "Arbeitskräfte gebunden" - die bei Freier Software beteiligten tun das, was *sie* wollen, nicht das, was *Du* willst. Du kannst Dich beteiligen, oder eben nicht - in letzterem Falle solltest Du aber lieber die Klappe halten und stattdessen etwas Sinnvolles tun.
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      Von icke am Fr, 26. Januar 2007 um 13:02 #
      >> Außerdem werden hier keine "Arbeitskräfte gebunden - die bei Freier Software beteiligten tun das, was *sie* wollen,
      >>nicht das, was *Du* willst
      Das alte alte Märchen, das nur Amateure in ihrer Freizeit an OSS arbeiten. :-(
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        Von SaruMän am Sa, 27. Januar 2007 um 05:03 #
        Hi icke/Eike. Da du eine Menge ahnung zu haben scheinst, wir suchen noch fähiges Personal: http://www.editorix.org/article494.html
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    Von Feynman am Fr, 26. Januar 2007 um 12:10 #
    Unsinn.

    Eine Distribution für Audioanwendungen ist schon seit Jahre in der Diskussion. Mal auf debian, dann mal auf Ubuntu.
    Jetzt wird sie endlich gemacht.

    bravo !

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    Von Kai am Fr, 26. Januar 2007 um 14:18 #
    Was ist eigentlich aus AGNULA geworden?
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Von Anonymous Coward am Fr, 26. Januar 2007 um 11:57 #
Hallo,
ich suche ein Jack-Plugin mit dem ich Musik, die gerade spielt, tiefer machen kann. Weiß jemand wie sowas geht? Amarok verwendet ja xine, welches auch über ein Jack-backend verfügt, daher sollte das schon gehen...
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    Von Markus am Fr, 26. Januar 2007 um 12:21 #
    Für xine gibt es ein jack-Backend? Da muss ich ja gleich mal schauen, ob das stimmt, hab das nämlich bisher immer vermisst und schon überlegt, ob ich mich selber mal an ein entsprechendes ao-plugin wagen soll.
    Das, was Du hier tun willst, die Trennung von Frequenz und Geschwindigkeit, ist allerdings ne recht krasse Angelegenheit, und die Qualität des Sounds leidet zwangsweise darunter. Gibt's das anderweitig echt als Echtzeit-Effekt? Ist ja ne üble Fourrier-Rechnerei...
    Falls die Geschwindigkeit verändert werden darf, kannst ja im einfachsten Fall Jack mit ner niedrigeren Samplingrate laufen lassen *g* - oder irgendwas suchen, das zweifaches Resampling kann, aber auch darunter wird die Qualität leiden.
    Generell: Effekte (LADSPA) können z.B. per Jack-Rack eingebunden werden.
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    Von Sanne am Fr, 26. Januar 2007 um 12:49 #
    Wäre dieses LADSPA-Plugin hier vielleicht was?
    http://tap-plugins.sourceforge.net/ladspa/pitch.html

    Wie Markus schon sagte, kann dieses Plugin mittels Jack-Rack zwischen Audioausgang Deiner Anwendung und Deiner Soundkarte (bei mir alsa_pcm in qjackctl) geschaltet werden. Es ist bei debianbasierten Distris im Paket tap-plugins enthalten. Vermutlich gibt es auch noch bei den anderen LADSPA-Plugins solche Pitchshifter, ich weiß es jetzt aber nicht genau.

    Sanne

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      Von Markus am Fr, 26. Januar 2007 um 13:35 #
      Hey, das ist ja genau das, was gesucht wurde (pitch *ohne* Änderung der Geschwindigkeit). Dann gibt's das also doch. Wie übrigens auch das xine-jack ao-Plugin - das muss aber noch relativ neu sein, wär mir sonst sicher schon mal aufgefallen.
      Sanne - bist Du ein Mädel, das mit Linux Sound macht? Dürfte (leider) eher selten sein...
      Aus welcher Ecke der Republik kommst Du denn?
      Und noch was, an alle, die ein sehr schönes Projekt unterstützen wollen: die Entwickler des meiner Meinung nach schönsten Audio-/MIDI-Sequencers unter Linux, MusE (http://www.muse-sequencer.org), können auf jeden Fall Helfer beim Beta-Test brauchen, für Version 0.9 und vor allem für Version 1.0. Werner Schweer und seine Mitstreiter sind wirklich sehr cool, konnte ihn und einige davon schon zweimal auf der LAC erleben. Ach ja, die ist dieses Jahr in Berlin - das ist so weit weg...
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        Von Sanne am Fr, 26. Januar 2007 um 18:15 #
        Hi Markus,

        > Sanne - bist Du ein Mädel, das mit Linux Sound macht?
        Haha, ja, "Sound" mache ich schon. Musik wage ich das noch nicht zu nennen. ;)

        > Aus welcher Ecke der Republik kommst Du denn?
        Aus dem kühlen Norden.

        > MusE
        Feines Programm.

        Grüße
        Sanne

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Von cat /boot/vmlinuz > /dev/au am Fr, 26. Januar 2007 um 12:36 #
Wie ist es denn bei den BSen Mac und Windows. Wird da mal eben der Kernel auf RT umgestellt
wenn eine Audio Software läuft oder läuft dort das ganze System permanent RT? Letzteres wäre doch
dann eher kontraproduktiv im normalen Desktop Gebrauch und ganz sicher fatal auf dem Server? Hat jemand Infos?
Danke!
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    Von icke am Fr, 26. Januar 2007 um 13:07 #
    Windows CS ist RT, Win95/98 kann dahin gehend veraendert werden.
    Bei den anderen weiss ich es nicht.

    Es gibt im uebrigen verschiedene Stufen von RT,
    habe die aber jetzt nicht im Kopf.

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    Von Markus am Fr, 26. Januar 2007 um 13:47 #
    Man kann nie auf Echtzeit und Durchsatz gleichzeitig optimieren, das schließt sich schlicht gegenseitig aus. Einen RT-Kernel auf nem Server laufen zu lassen, wäre also äußerst doof.
    "icke" meint wohl Windows CE - bei den normalen Windows-Versionen (NT) gibt's zwar "Echtzeit"-Prioritäten für Prozesse, wie bei Linux (FIFO-Scheduler), aber das kommt nicht an ein Linux mit dem Patch von Ingo Molnar für "Realtime Preemption" ran, wodurch wirklich weiche Echtzeit möglich ist. Windows will halt alles abdecken - und das geht nicht. Keine allzu gute Echtzeit - und bekanntlich auf der anderen Seite auch ein recht miserabler Durchsatz sind die Folge. Keine Ahnung, ob der Kernel eines Windows Server 2003 da anders optimiert ist.
    Was Mac OS X angeht - da ist wohl die Desktop-Variante sehr gut, was weiche Echtzeit angeht, zumindest meinte Paul Davis auf der LAC 2005, sein Jack liefe unter CoreAudio noch besser als unter Alsa.
    Was den OS X-Server angeht - keine Ahnung, entweder, der ist auf Durchsatz optimiert, oder wir hätten hier nen Grund dafür, warum den kaum jemand einsetzt...
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Von this.is.me am Sa, 27. Januar 2007 um 12:06 #
moin,

erstmal: ich beobachte jacklab schon eine weile und finde es gut, daß sie jetzt ein so fertig geschnürtes paket rausbringen. auch, wenn ich selber eher debianer bin & demudi / agnula sehr dankbar bin für ihre hervorragende arbeit. inzwischen ist die arbeit von demudi ja weitestgehend in etch enthalten, sie haben also hervorragende arbeit geleistet und sich selber überflüssig gemacht. ;-) studio64 muß ich mir noch angucken, hatte bislang aber keine lust dazu, da mein etch voll flutscht, auch mit (zugegeben selbstgebackenem) realtime kernel.

dann aber meine frage:
ich suche eine art mischpult für jack. ich möchte schnell und unkompliziert zb xmms von effekt a zu effekt b routen, das micro, einen anderen player etc. bislang habe ich noch nicht wirklich was in die richtung gefunden, wo ich sozusagen nur n knöpfchen drücke, und der effekt ist für die spur an bzw aus oder der andere ist drauf. bislang kabel ich händisch die steckverbindungen in qjackctl um, und das macht irgendwie auch nicht wirklich spaß, davon abgesehen, daß es langsam ist. ;-)

/me liebt das realtime-linux mit jack und so weiter. ;-)
demnach: alle möglichkeiten, die linux in dieser form leichter nutzbar machen sind super! und bei jacklab hab ich in den howtos schon einiges gelernt. danke für die arbeit!

lg

this.is.me

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