Was ist eigentlich mit diesem tanzenden Citroen-Roboter? Ist der schon durch den TÜV? Läuft der schon mit OpenSuse (oder Fedora? *lach*). Mit Vista/XP bestimmt nicht, damit kann man nicht tanzen, geschweige denn in der Werbung gut eislaufen.
Wieso, die paar Catia Installationen, die so ne Firma hat sind doch Peanuts, lass es 1% sein. Wenn man alle Rechner umstellt, die nicht unbedingt Spezialanwendungen benötigen, dann wären wir ein riesen Stück weiter.
Annehmen?? Du solltest rechnen lernen, 20000 Linuxrechner sind laut News 25%, also 80000 Rechner 1% davon sind 800 Rechner und merh als 800 Installationen haben die sicher nicht, ich bezweifle, dass die jegliche Konstruktionsarbeiten selbst machen, sondern wie alle anderen Firmen auch externe Dienstleister haben gerade für solche Sachen und deren Rechner zählen hier nicht.
Das mit der hohen Anzahl von externen Dienstleistern ist richtig. Dass deren Rechner angeblich aber nicht zählen, stimmt nach meiner Erfahrung in der Mehrzahl der Fälle jedoch nicht. Es ist sowohl in der Automobil- als auch Luft-/Raumfahrtindustrie üblich, dass man gemäß der Modestrategie "Outsourcing" eine hohe Anzahl von externen Dienstleistern (Freiberufler, Mitarbeiter von Ingenieurbüros etc.) beschäftigt. Dabei hält man aber die meisten davon während ihrer Mitarbeit an einem bestimmten Entwicklungsprojekt "vor Ort", d.h. sie bekommen für ihre Arbeiten (ebenso wie die Festangestellten) einen Schreibtisch und einen Rechner für ihre Tätigkeiten von der Firma gestellt.
>>>Dabei hält man aber die meisten davon während ihrer Mitarbeit an einem bestimmten Entwicklungsprojekt "vor Ort", d.h. sie bekommen für ihre Arbeiten (ebenso wie die Festangestellten) einen Schreibtisch und einen Rechner für ihre Tätigkeiten von der Firma gestellt.
Ja da hast du teilweise Recht, es gibt in der Tat viele Resident Engineers, der Großteil sitzt aber trotzdem in den Ingenieurburös. Bei den Automobilformen die ich kenne, haben die externen aber in der Regel ihr eigenes Equippment und das Equippment wird per Leihvertrag zusosagen an die beautragende Firma verliehen. Einen Schreibtisch ja, denn das ist gesetzlich vorgeschrieben, externe müssen sogar getrennt von internen Mitarbeitern sitzen, Stichwort Arbeitnehmerüberlassung.
Somit ist das schon richtig, was der Vorredner meinte.
Also bei Audi und BMW (Autofirmen) sowie EADS, MTU (Luft-/Raumfahrt) ist es definitiv so wie ich geschrieben hatte. Natürlich werden auch Aufträge an Ingenieursbüros nach aussen gegeben. Das ist aber bei weitem nicht die Mehrzahl. Um mal eine ganz konkrete Frage zu stellen: Nennt mal (bzw. nenn' mal, falls es sich bei "Lord" und "Extern" um die gleiche Person handeln sollte) Namen von Firmen aus diesen Branchen bei denen das anders gehandhabt wird ? Dann sehen wir weiter ;-)
Man ist zufrieden mit den IBM Workstations auf denen CATIA läuft, Linux will keine Sau in dem Bereich, wenn danns schielt man eher auf die Windowsversion, weil man dann nicht mehr zwei Kisten unterm Tisch braucht. CATIA auf Linux ist wie wenn Paul Bocuse in der Singleküche für 400 ausm Baumarkt mit dem Topfset von Woolworth kocht. Lustig aber arbeiten kann und will ein Profi mit sowas nicht.
Ich war bis vor einem Jahr u.a. für einen schwäbischen Autobauer tätig, ich komme ursprünglich aus dem CAD-Bereich. Im Gegensatz zu dir weiss ich, was in den Entwicklungsabteilungen für Hard- und Software im Einsatz ist und warum dort Linux keine Rolle spielt.
Du Schwätzerli! Ich bin im Gegensatz zu Dir heute noch im CAD-Bereich eines Münchener Autobauers tätig und ich sage Dir: den Entwicklungsabteilungen wäre es vollkommen schnurze, ob unter der CAD-Software ein MS-Windoze oder ein Unix oder ein Linux laufen würde. Die interessieren sich für die Applikatikonen. Weil es aber keine unseren Ansprüchen genügende CAD-Software unter Linux gibt, scheidet Linux MOMENTAN NOCH aus. Im übrigen hast Du offensichtlich keine Ahnung und bist wohl deswegen von dem schwäbischen Autobauer weg.
Jetzt schaltest du mal dein Hirn ein, wenn du dein eigenes Geschreibsel liest und wirst feststellen warum man in diesem Bereich auf Windows setzt, weil eben jeder seine Software dorthin portiert und genau deshalb interessiert es diese Abteilungen schon auf welcher Platformen sie ihre Anwendungen vorfinden und auf welcher nicht und das ist nun mal Windows, hast du diesen simplen Zusammenhang jetzt verstanden? Aber wer bei einem bayrischen Autobauer tätig ist, der nicht mal alleine in der Lage ist vernünftige Motoren zu entwickeln und sich bei den französichen Rumpelkistenbauern helfen lassen muss, mit dem habe ich natürlich Nachsicht wenn er einfachste Zusammenhänge nicht versteht. Was machst du denn als Schweizer bei BMW? Die Uhren entwicklen?
Windows hat rund 10 Jahre gebraucht um in die Entwicklungsabteilungen zu kommen und die Software dazu wurde in den 90er Jahren des letzten Jahrtausends programmiert. Soviel Zeit musst Du Linux schon auch zugestehen Windows wieder hinauszuwerfen. Der Anfang ist jedenfalls gemacht ;oP
Von Robert Tulke am Fr, 2. Februar 2007 um 16:45 #
Es ist nicht wichtig, es ist einfach nicht wichtig! - welches System darunter steht für WAS sollte es wichtig sein? Nenn mir bitte einen produktiven Grund warum das Wichtig ist! Ich verstehe von Automobilen sogut wie garnichts - muss ich auch nicht! Aber ich administratiere seite geraumer Zeit Linux als auch Windows Server und ich denke ich kann behaupten das es _nicht_ wichtig ist für wohl bemerkt nur _eine_ Software festzulegen auf welchem unterbau das läuft selbst wenn es auf Appel laufen würde es wäre Scheiss egal!
Warum?
Ganz einfach, hier geht es um genau nur eine Software, diese eine Software braucht nur normale Schnittstellen die es vermutlich so und so schon hat und schon ist es Scheiss egal!. Wenn die Software unter Linux genauso laufen würde wie unter Windows dann ist es Scheiss egal!
Ein ganz einfaches Bsp.
Ich habe einen Roboter einen industrie Roboter der macht nur Banale dinge meinet wegen seinen Arm bewegen und das Tag ein Tag aus. Dafür gibt es Software die das Steuert - ein Betriebsystem für diesen einen Arm. Jahre lang lief dieser Roboter unter irgendeinem Betriebsystem. Jetzt gibt es das Betriebsystem nicht mehr weil der Entwickler verstorben ist. Und die Software hatte einen Bug und fängt nun an zu spinnen...
Was würde die Firma machen? Einen komplett neunen Roboter bauen lassen? Oder würden Sie nur ein neues System benutzten?
Als nächste Frage könnte man auch stellen, Für welches Betriebsystem würden Sie sich entscheiden für Windows oder Für Linux? die Frage ist natürlich sehr schwer zu beantworten allerdings wenn man viele Dinge in betracht zieht und nicht ganz blauäugig ist sollte sich die Frage auf kurz oder lang von selbst beantworten.
Ganz ehrlich Windows ist auf kurz oder lang dem aussterben sehr nahe, lass es Dir bitte durch den Kopf gehen. Nicht weil ich Linux oder Windows schlechter oder besser finde das hat damit nichts zu tun! Allein die Tatsache das es sich so rasant verbreitet nichts kostet und viele Menschen kostenlos weiterentwickeln ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg, es werden nicht weniger Entwickler es werden immer mehr!
Nochwas das hat zwar nichts mit dem hier zu tun ist aber eine Tatsache die berücksichtigt werden sollte, würde Microsoft endlich mal etwas gegen die Millionen Raubkopierer unternehmen wäre Microsoft nicht mehr Microsoft und nicht so erfolgreich. Hätten Sie das von Anfang an richtig getan gehe ich sogar soweit zu behaupten das Apple erfolgreicher wäre.
Klar und der Hobbydesigner weiss auch nicht, welche Mühe sich gerade SGI gibt, um performantes Rendering und andere prozessorlastige Operationen unter Linux hinzulegen. Denke da auch an den 1024-prozessor-Kernelpatch
>>>ch komme ursprünglich aus dem CAD-Bereich. Im Gegensatz zu dir weiss ich, was in den Entwicklungsabteilungen für Hard- und Software im Einsatz ist und warum dort Linux keine Rolle spielt
Ich bin bei einem der deutschen Autobauer in der Elektronikentwicklung, hier wird bereits in einigen Bereichen der Fahrerassistenzentwicklung Linux eingesetzt und es wird momentan sehr viel auf Linux portiert. Von wegen "Linux spielt hier keine Rolle"
Also Audi setzt Linux im CAE-Bereich ein (ProE). Ich bin sicher, wir würden auch in Paar CAE-Leute auf Linux bekommen. Vor allem die Alten, die von HP-UX wegwollen aber Windows für noch schlechter empfinden.
CATIA V5 auf den Workstations läuft nicht wirklich so toll und der CDE Desktop unter AIX ist doch schon ziemlich veraltet. Deshalb ist es kein Wunder dass man gerne etwas anderes hätte. Am liebsten die Linuxversion die bei Dassault bereits seit ein paar Jahren existiert.
Von Captn Difool am Mi, 31. Januar 2007 um 12:35 #
Jepp, AIX ist sehr Server-orientiert, Desktops macht IBM sozusagen nur "nebenbei" um bei Bedarf halt was anbieten zu können. CDE ist für mich schon Unixgeschichte, da hat IBM eh den Zug verpaßt und ist als Desktop nicht mehr konkurrenzfähig. Wie leistungsfähig ein System ist, hängt auch sehr von den Maschinen ab. IBM bietet aber auch zunehmend Linuxlösungen an. Ich denke schon, mit der richtigen Konfiguration und der passenden Maschine darunter können auch anspruchsvolle Anwendungen auf einem Linuxsystem sehr gut ihre Arbeit verrichten. Aufwendige CAD-Systeme sind auch nichts für den Home-PC aus dem Discountmärkten. In dem Punkt stimme ich dem Bocuse-Beispiel schon zu
Ob auf so einer Kiste CDE oder was anders läuft interessiert nicht, die Kisten dienen nur als Programmstarter von CATIA, hier und da läuft noch ein FEM-Werkzeug das war es dann, der Rest wird eh auf Windowspcs erledigt die daneben stehen, da ist es verstänlich dass man diese Unixworkstations vom Hals haben will, die teuren Leasingverträge mit absurd langen Knebelverträgen tut sich heute keiner mehr an, da die ganzen CAD-Hersteller ihre Software mittlerweile auf Windows portiert haben und die Unixversionen mehr oder weniger auslaufen.
"Könnte", wird es aber nicht, weil nun mal die Software nicht vorhanden ist, deshalb stehen dort WindowsPCs auf dem neben der Konstruktionssoftware auch die Industriestandardanwendungen MS-Office, MS-Access, MS-Excel, MS-Project, Outlook, SAP-Clients,... laufen. Da kannste mit Linux oder sonstigem Unix daheim bleiben, der Zug ist schon lange abgefahren. Unixbasierte CATIA-Systeme stehen meist nur noch rum, weil man einen der langen Leasingverträge abgeschlossen hat, die Dinger will eigentlich jeder lieber heute schon als morgen vom Halse haben, nur kann man nicht, da die Leasigverträge noch nicht ausgelaufen sind. Zeiträume um die 10 Jahre sind normal.
Linux spielt in den Entwicklungsbüros praktisch keine Rolle, da so ziemlich alles rundherum dafür fehlt, von einigen Ausnahmen mal abgesehen.
> Aufwendige CAD-Systeme sind auch nichts für den > Home-PC aus dem Discountmärkten.
Der Home-PC aus den Discountmärkten kommt damit sehr gut klar. War vielleicht früher mal so das man nur mit High End Kisten vernünftig CAD machen konnte. Das ist aber vorbei und das ist auch der Grund warum Workstations wie die RS 6000 am aussterben sind.
Immerhin ist eine Linuxworkstation halb so teuer wie ein IBM AIX Workstation (bei gleicher Leistung). In der Firma in der ich arbeite (eben ein größeres Ingenieurbüro für Motorentwicklung) sind wir wegen des besseren Preis/Leistuns Verhältnisses in der CFD-Berechnung auf Linux umgestiegen (da bekommen wir alle Software die wir brauchen für Linux). In der Mechanikberechnung sind wir auf Windows umgestiegen, weil es manche Programme nur für Windows gibt (ich bin der einzige der auf Linux umsteigen durfte, weil ich eine Hintertür benutzt habe). Unsere Konstruktion fährt immer noch auf HPUX wegen - jawohl - CATIA! Unsere IT Abteilung würde viel lieber mit Linux-Workstations weitermachen, weil die viel leichter durchs Controlling durchzubringen sind. Naja, vielleicht wirds ja jetzt was.
Da glaub einer mal wieder nur, dass Linux biller wäre, aber nicht dass es auch technoligische vorteile hat. Ich wär froh drumm wenns catia für linux gäbe. Mit Linux eigenen mitteln mal projekte ein und aus zu checken, ohne dass man 3 stunden svn und stuff tools intallieren muss. ..... apt-get install catia-v5-r17-psa & catia anfangen mit arbeiten.
der kommentar war ja wohl nix. man sollte nicht von sich auf andere schliessen und selbst bei unix sind nicht unbedingt 2 rechner notwendig. es gibt bei den automobilherstellern schon eine menge interessenten fuer catia auf linux bzw. generell fuer linux. nicht zuletzt die berechner (wie ich einer bin), die von unix auf linux-pc umgestiegen sind und nun kein cad (catia bzw proe) mehr zur aufbereitung von berechnungsmodellen zur verfuegung haben. das ist nicht nur bei uns so (also den oem) sondern auch bei dienstleistern und zulieferern. im uebrigen ist das nicht nur in deutschland der fall sondern auch in amerika. zu haupten, ein profi koennen nicht mit linux arbeiten waere ein armutszeugnis fuer den profi ;-) in diesem sinne: sachlich bei den fakten bleiben
...wie so eine Nachricht überbewertet werden kann. Prima, dass PSA jetzt bei den Desktops auf Linux setzt. Das bedeutet doch nur, dass sich dieses Unternehmen jetzt nicht mehr mit Windows rumschlagen muss, sondern darauf konzentrieren kann, vielleicht sogar einigermassen brauchbare Autos zu bauen und zu vernünftigen Preisen auf den Markt zu bringen... und bitte nicht so hässliche wie den C2...
Von Windows GEnuine Advantage am Do, 1. Februar 2007 um 08:10 #
warum gibts eigentlich so wenige linux ports, kann mir das jemand erklären? epic megagames und id software schaffen es doch auch schon seit jahren, ihre extrem komplexe software auf linux zu portieren?!?
Läuft der schon mit OpenSuse (oder Fedora? *lach*). Mit Vista/XP bestimmt nicht, damit
kann man nicht tanzen, geschweige denn in der Werbung gut eislaufen.
*SCNR*
was für ein Fackelzug m$ in München veranstaltet hat.
Dafür müsste so ein m$-Scherge seinen Schweizurlaub abbrechen
Ja ich wäre sofort dafür
Naja, ich nehme an, die haben nicht 100-200 sondern eher so 1000-2000. Die Firma entwickelt Autos, da reichen Excel und PowerPoint nich ...
;-)
Gruß
Günther
Ja da hast du teilweise Recht, es gibt in der Tat viele Resident Engineers, der Großteil sitzt aber trotzdem in den Ingenieurburös. Bei den Automobilformen die ich kenne, haben die externen aber in der Regel ihr eigenes Equippment und das Equippment wird per Leihvertrag zusosagen an die beautragende Firma verliehen.
Einen Schreibtisch ja, denn das ist gesetzlich vorgeschrieben, externe müssen sogar getrennt von internen Mitarbeitern sitzen, Stichwort Arbeitnehmerüberlassung.
Somit ist das schon richtig, was der Vorredner meinte.
Um mal eine ganz konkrete Frage zu stellen: Nennt mal (bzw. nenn' mal, falls es sich bei "Lord" und "Extern" um die gleiche Person handeln sollte) Namen von Firmen aus diesen Branchen bei denen das anders gehandhabt wird ?
Dann sehen wir weiter ;-)
Gruß
Günther
Solche Kommentare (egal ob pro oder contra Linux) sind einfach nur peinlich!
ich komme ursprünglich aus dem CAD-Bereich. Im Gegensatz zu dir weiss ich, was in den Entwicklungsabteilungen für Hard- und Software im Einsatz ist und warum dort Linux keine Rolle spielt.
Im übrigen hast Du offensichtlich keine Ahnung und bist wohl deswegen von dem schwäbischen Autobauer weg.
Aber wer bei einem bayrischen Autobauer tätig ist, der nicht mal alleine in der Lage ist vernünftige Motoren zu entwickeln und sich bei den französichen Rumpelkistenbauern helfen lassen muss, mit dem habe ich natürlich Nachsicht wenn er einfachste Zusammenhänge nicht versteht. Was machst du denn als Schweizer bei BMW? Die Uhren entwicklen?
Aber ich administratiere seite geraumer Zeit Linux als auch Windows Server und ich denke ich kann behaupten das es _nicht_ wichtig ist für wohl bemerkt nur _eine_ Software festzulegen auf welchem unterbau das läuft selbst wenn es auf Appel laufen würde es wäre Scheiss egal!
Warum?
Ganz einfach, hier geht es um genau nur eine Software, diese eine Software braucht nur normale Schnittstellen die es vermutlich so und so schon hat und schon ist es Scheiss egal!. Wenn die Software unter Linux genauso laufen würde wie unter Windows dann ist es Scheiss egal!
Ein ganz einfaches Bsp.
Ich habe einen Roboter einen industrie Roboter der macht nur Banale dinge meinet wegen seinen Arm bewegen und das Tag ein Tag aus. Dafür gibt es Software die das Steuert - ein Betriebsystem für diesen einen Arm. Jahre lang lief dieser Roboter unter irgendeinem Betriebsystem. Jetzt gibt es das Betriebsystem nicht mehr weil der Entwickler verstorben ist. Und die Software hatte einen Bug und fängt nun an zu spinnen...
Was würde die Firma machen? Einen komplett neunen Roboter bauen lassen? Oder würden Sie nur ein neues System benutzten?
Als nächste Frage könnte man auch stellen, Für welches Betriebsystem würden Sie sich entscheiden für Windows oder Für Linux? die Frage ist natürlich sehr schwer zu beantworten allerdings wenn man viele Dinge in betracht zieht und nicht ganz blauäugig ist sollte sich die Frage auf kurz oder lang von selbst beantworten.
Ganz ehrlich Windows ist auf kurz oder lang dem aussterben sehr nahe, lass es Dir bitte durch den Kopf gehen. Nicht weil ich Linux oder Windows schlechter oder besser finde das hat damit nichts zu tun! Allein die Tatsache das es sich so rasant verbreitet nichts kostet und viele Menschen kostenlos weiterentwickeln ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg, es werden nicht weniger Entwickler es werden immer mehr!
Nochwas das hat zwar nichts mit dem hier zu tun ist aber eine Tatsache die berücksichtigt werden sollte, würde Microsoft endlich mal etwas gegen die Millionen Raubkopierer unternehmen wäre Microsoft nicht mehr Microsoft und nicht so erfolgreich. Hätten Sie das von Anfang an richtig getan gehe ich sogar soweit zu behaupten das Apple erfolgreicher wäre.
Denke da auch an den 1024-prozessor-Kernelpatch
Ich bin bei einem der deutschen Autobauer in der Elektronikentwicklung, hier wird bereits in einigen Bereichen der Fahrerassistenzentwicklung Linux eingesetzt und es wird momentan sehr viel auf Linux portiert. Von wegen "Linux spielt hier keine Rolle"
die Kisten dienen nur als Programmstarter von CATIA, hier und da
läuft noch ein FEM-Werkzeug das war es dann, der Rest wird eh
auf Windowspcs erledigt die daneben stehen, da ist es verstänlich
dass man diese Unixworkstations vom Hals haben will, die teuren
Leasingverträge mit absurd langen Knebelverträgen tut sich heute keiner
mehr an, da die ganzen CAD-Hersteller ihre Software mittlerweile auf
Windows portiert haben und die Unixversionen mehr oder weniger auslaufen.
> daneben stehen, da ist es verstänlich dass man
> diese Unixworkstations vom Hals haben will
Der Rest könnte aber genau so gut auf Linux PCs erledigt werden. Die Hauptsache ist dass man sich nicht mehr mit zwei Rechnern plagen muss.
Unixbasierte CATIA-Systeme stehen meist nur noch rum, weil man einen der langen Leasingverträge abgeschlossen hat, die Dinger will eigentlich jeder lieber heute schon als morgen vom Halse haben, nur kann man nicht, da die Leasigverträge noch nicht ausgelaufen sind. Zeiträume um die 10 Jahre sind normal.
Linux spielt in den Entwicklungsbüros praktisch keine Rolle, da so ziemlich alles rundherum dafür fehlt, von einigen Ausnahmen mal abgesehen.
MaschIng bei einem Autozulieferer tätig.
> Home-PC aus dem Discountmärkten.
Der Home-PC aus den Discountmärkten kommt damit sehr gut klar. War vielleicht früher mal so das man nur mit High End Kisten vernünftig CAD machen konnte. Das ist aber vorbei und das ist auch der Grund warum Workstations wie die RS 6000 am aussterben sind.
Unsere Konstruktion fährt immer noch auf HPUX wegen - jawohl - CATIA! Unsere IT Abteilung würde viel lieber mit Linux-Workstations weitermachen, weil die viel leichter durchs Controlling durchzubringen sind.
Naja, vielleicht wirds ja jetzt was.
das ist nicht nur bei uns so (also den oem) sondern auch bei dienstleistern und zulieferern. im uebrigen ist das nicht nur in deutschland der fall sondern auch in amerika. zu haupten, ein profi koennen nicht mit linux arbeiten waere ein armutszeugnis fuer den profi ;-)
in diesem sinne: sachlich bei den fakten bleiben
http://www.computerwoche.de/knowledge_center/linux/569653/
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