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Thema: Dritte Testversion von Ubuntu 7.04

107 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von rübezahl am Sa, 3. Februar 2007 um 10:15 #
Was mir nicht so klar ist, warum die Debian-Basierten Distris SELinux so vernachlässigen, wenn sie selbst sich in erster Linie als Server-Distri verstehen? Aber vielleicht habe ich da nur was missverstanden.
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Von abc am Sa, 3. Februar 2007 um 11:33 #
1. die Entscheidung, Gnome zu präfererieren, war falsch.
Gnome ist Schrott, aber die Entscheidung ist verkraftbar

Schlimmer sind die Hindernisse, die ins Desktop als "Feature" eingebaut sind.

Es gibt keine brauchbare Möglichkeit, zahlreiche Dinge des Systems über ein einfaches GUI einzurichten
Wo befindet sich die Grubkonfiguration?, wo selektiert man den Grafiktreiber... uswusf...
Da hat man einen völlig unübersichtlichen Gerätemanager gebaut.. na ja.

Dann dieser unsägliche Trottel-Modus.. (kann man auch sudo-Modus oder ähnlich nennen).
Was soll der Unsinn? Ubuntu ist für professionelle Anwendung erstens nicht geeignet und zweitens so wenig verbreitet, das selbst bei Eignung es gar keinen Sinn machen würde. D.h., es wird nur auf privaten PCs eingesetzt. Und wozu soll man sich selber über den Trottel-Modus schikanieren?
Sehe ich keinen Sinn drin.
Freie Fahrt auf dem eigenen PC muss das Motto sein.
Man könnte es wenigstens so machen, wie andere Linux-Distributionen, denn "bei Bedarf Root-Modus".
So wie Ubuntu. also, ne. Blöder geht's kaum.
Es gibt auch kein Fenster, wo man den Trottel-Modus deaktivieren kann.. jedenfalls kein einfach auffindbares Fenster.
Es sollte ja eigentlich Standard sein, dass man als Root arbeitet (wie geschrieben, ist Ubuntu für professionelle Zwecke nicht geeignet und damit niemals innerhalb eines professionell administrierten LAN anzutreffen).

Aufgrund der mangelnden Installation eines brauchbaren Grafiktreibers und der fehlenden Möglichkeit, diesen einfach runterzuladen und auf angenehme Art u. Weise zu installieren, hat man spaßeshalber gleich mal einen wesentlich langsameren Rechner vor sich.. Wer's braucht...

Auch abgesehen von der Grafik wirkt Ubuntu eher träge, vergleichbar mit Suse.
Bis heute gibt es keine allgemein genutztes Verfahren, Linux-Desktop 'griffig' zu halten. Es gibt ja einige Distributionen, bei denen das geht. Ubuntu gehört nicht dazu.

Alles in allem -> unbrauchbar. Aber Intention der Distribution kann eigentlich nur die Bastelstube sein. Zu mehr taugt es nicht

Über die diversen Defizite von Gnome kein Wort

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Von vicbrother am Sa, 3. Februar 2007 um 11:48 #
Also diese beiden Anwendungen beagle und knetworkmanager sollte man besser nicht als die tolle Verbesserung/Neuerung propagieren.

Beagle frisst unglaublich viel Ressourcen - strigi ist dort sehr viel schonender, ha derzeit aber noch kein gutes Frontend. Ich bin gespannt wie die Entwicklung hier weitergehen mag und wen die freedesktop.org zum Standard erklärt.

KNetworkManager hat die folgende Einschränkung:
Only devices that are *not* listed in /etc/network/interfaces or which have
been configured "auto" and "dhcp" (with no other options) are managed by NM.

Demnach kann man keine WLAN-Karte mit SSID-Optionen auf der Konsole fest konfigurieren, damit das richtige WLAN in einer bekannter Umgebung genutzt wird. Was bringt das Tool dann aber?

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Von Fabian Greffrath am Sa, 3. Februar 2007 um 17:22 #
> Die Installation von Multimedia-Codecs vom Desktop aus wurde vereinfacht.

Damit sind jetzt aber bitte nicht diese halb-illegalen w32codecs gemeint, oder?!

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Von rudifaxe am Sa, 3. Februar 2007 um 18:28 #
Aua, hier läuft ja einiges daneben mit "ABC".

Gibt es für die LTS eigentlich auch eine Aktualisierung auf KDE 3.5.6? Oder muss ich immer auf die nächst höhere Version (6.10) updaten?

Fax
:-)

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Von Ede am So, 4. Februar 2007 um 07:20 #
Man kann so vieles für oder gegen die *ubuntus sagen. Was mich überzeugt hat, ist die tägliche Arbeit mit Kubuntu auf 2 Rechnern, davon einem in einem Windowsnetzwerk, und einem ThinkPad. Auch wenn es arbeitsmäßig wirklich hart zugeht, kann ich mich auf Kubuntu, aktuell Edgy, verlassen. Es hat sich als solides Arbeitspferd gezeigt. Es ist robust, angenehm schnell und unriskant beim update/upgrade.
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Von Deschain am Mo, 5. Februar 2007 um 08:27 #
Also was manche User hier ablassen kann ich echt nicht verstehen...

Aber mal von vorne...
Hallo zusammen. ;-)

Ich denke, man kann nur immer wieder betonen, dass Linux-Distributionen eine sehr subjektive Sache sind. Seit Beginn meiner Ausbildung (vor 3 Jahren) arbeitete ich mit diversen Distributionen, darunter Fedora Core, Debian, Ubuntu und SuSE. Habe auch mehrere Server für kleinere Projekte (vorwiegend PHP / MySQL) im Einsatz. Bei mir hat sich eingespielt, dass ich inzwischen für neue Projekte auf dem Server Debian, auf dem Desktop Ubuntu verwende. Andere Mitarbeiter haben ganz andere Vorlieben, sie verwenden beispielsweise vorwiegend SuSE, manchmal auch Fedora Core oder Knoppix. Ich denke, die Entscheidung für eine Distribution hat vorallem damit zu tun, was man benötigt und wie komfortabel diese Funktionen implementiert sind.

Natürlich gibt es unter Linux (resp. GPL-Software im Allgemeinen) Defizite. so bin ich immer noch gezwungen, auf dem Standard-Desktop mit Windows zu arbeiten (wegen MS-Office-Kompatibilität), aber auch das macht mir keine Mühe. Letztlich ist es eine Frage davon, wie gut man das System kennt und administraiert (gerade das Thema Berechtigungen ist hier zentral).

Darum: Man sollte unter Einsatz von Computern grundsätzlich ein Grundinteresse haben und sich sowohl mit Hard- als auch Software beschäftigen. Egal unter welchem System. Tut man das, findet man auch die (für sich) richtige Linux-Distribution. Alle anderen sollten sich besser ein anderes Hobby suchen und nicht sinnlos in Foren herumtrollen... ;-)

Liebe Grüsse

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