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Thema: Erste distributionsunabhängige Treiberpakete von OpenPrinting

11 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von damnageHack am Do, 8. Februar 2007 um 22:40 #
Wo ist der Unterschied? CUPS und eine passende PPD-Datei installieren, gut ist. Was soll die Meldung?
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    Von gnufoo am Fr, 9. Februar 2007 um 01:30 #
    Siehst Du es denn nicht? Wirklich nicht? Was schon seit 20 Jahren unter Windows geht, funktioniert jetzt endlich unter GNU/Linux. Mit einem riesen Trara und es-stimmt-zwar-nicht-aber-wir-haben-das-Rad-neu-erfunden!
    :))

    Geile Meldung, weiter so. :))

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      Von Jens am Fr, 9. Februar 2007 um 08:40 #
      Moin,

      >Mit einem riesen Trara und es-stimmt-zwar-nicht-aber-wir-haben-das-Rad-neu-erfunden!

      wo ist denn bitte das reisen Trara? Ich finde nur schlichte Meldungen!

      >Windows

      Geh weg.

      - J

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      Von BuBuMacher am Fr, 9. Februar 2007 um 10:59 #
      Cool!

      Die Windows98-Treiber gehen jetzt auch unter XP (und umgekehrt)?
      Supi!

      Spinner! Unter Winblows ist die Lage ja noch viel beschissener!

      Da kannst gleich den tollen GDI-Drucker wegschmeissen wenn eine neue Windowsversion kommt, die der
      Druckerhersteller nicht mehr mit Treibern versorgt.

      Also troll Dich. Du hast NULL Ahnung!!!

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      Von Roland am Fr, 9. Februar 2007 um 14:07 #
      immer diese windoof gelaber. ich arbeite seid 15 jahren als admin in einer druckerei und muss ganz ehrlich sagen windows ist unadministriebar. gott lob haben unsere maedels aus der DTP nu macos x um adobe formate umzuwandeln sonst laeuft das meiste ueber irix und linux, eine alte sunblade steht beim chef noch.
      wenn ich an die ueberstunden wegen windows 98/2000/xp denke wird meinem chaef und mir schlecht, da waren ja selbst die mac system 7.5/8x/9x reine wunderkinder an leichtigkeit.
      sicherlich fehlt es linux hier und dort an was, aber es ist eine gut organisierte basis, die relativ einfach zu pflegen ist. zudem sind die adminunterschiede zu irix/solaris/*nix nicht so komplett anders und unlogisch wie es bei windoof der fall ist. zudem bekommen wir evt. fehlende druckertreiber oft beim drucker-hersteller und einem sw-partner von ihm hier in der naehe, wenn wir wegen linux/HP-UX etc. anfragen.

      mtc
      roland

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Von Heinz-Ali am Do, 8. Februar 2007 um 22:51 #
Der Unterschied ist, dass die PPD nur Informationen zur Ansteuerung des Druckertreibers enthält. (Druckertreiber sind meist in Ghostscript integriert oder der IJS an Ghostscript angebunden, wie z. B. der Treiber von HP. Druckertreiber beherrschen meist nur eine Sprache)

Wenn du dir jetzt die Steuerungsinformation für einen Treiber herunterlädst, den du gar nicht hast, denn wird aus dem Drucker nichts herauskommen...

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    Von Ich musste CUPS nur die PPD ge am Do, 8. Februar 2007 um 23:18 #
    Ich musste CUPS nur die PPD geben, bin stolzer Besitzer eines Samsung ML-2250, der auch in der hier verlinkten Liste auftaucht.
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      Von glasen am Do, 8. Februar 2007 um 23:31 #
      Das "PPD und gut is'"-Prinzip funktioniert aber nur für Drucker die entweder Postscript-fähig sind oder zu irgendeiner PCL-Version kompatibel sind. Da dieser Fall heutzutage immer weniger gegeben ist (vor allem bei Tintenstrahldruckern), gibt es für diese Drucker bestimmte Filter, welche die PS-Dateien der Programme in die Druckersprache umwandeln (z.B. die Programmanteile von Foomatic und/oder Gutenprint). Ein anderer Filter ist z.B. Turboprint. Dieses bringt zwar auch PPD-Dateien mit, welche aber spezifisch auf die Turboprint-Filter (z.B. "pstoturboprint") angepasst sind.

      Hier mal ein kleiner Auszug von der verlinkten Samsung-Seite :

      "SpliX is a set of CUPS printer drivers for SPL (Samsung Printer Language) printers. If you have such a printer, you need to download and use SpliX. Moreover you will find documentation about this proprietary language."

      Man benötigt also bei den genannten Samsung-Druckern zusätzlich zu den PPD-Dateien noch einen speziellen Filter. An dieser Stelle greift die "OpenPrinting"-Initiative. Alles was der Anwender noch machen muss, ist das passende Paket für seinen Drucker herunterzuladen und zu installieren. Danach muss er nur noch den Drucker einrichten und fertig.

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Von M wie Meikel am Fr, 9. Februar 2007 um 08:42 #
Ich hatte letztens das ärgerliche Erlebnis, dass ich einen neuen Drucker gekauft habe und anschließend vor der Wahl stand, unter Linux nicht drucken zu können oder eine neuere Distribution zu installieren.

Wäre schön, wenn wesentlich mehr OSS-Projekte ihre Software als LSB-kompatibles Paket bereit stellen würden und sich nicht darauf verlassen, dass die Distributionen das irgendwann in ihre Repositories aufnehmen.

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Von Sebastian Schlüter am Fr, 9. Februar 2007 um 21:38 #
Soweit ich das verstehe, funktionieren sämtliche vorhandenen Linux-Drucksysteme alle nur als Einbahnstrasse: Eine Datei wird über mindestens einen (meist jedoch mindestens zwei) Konvertierungsschritte in das Format konvertiert, das der Drucker nativ versteht. Diese Daten werden dann an den Drucker gesendet. Fertig.

Das Problem dabei ist anscheinend, dass Drucker schon lange nicht mehr rein unidirektional arbeiten.

Im einfachsten Fall will man vom Drucker gewisse Statusinformationen haben, wie beispielsweise den Füllstand von Patronen/Toner, ob ein Papierstau vorliegt, oder ob der Drucker schon mit dem Drucken fertig ist (was ja erheblich später als das Beenden des Spooling-Vorgangs sein kann).

Aber moderne Drucker können - soweit ich gehört habe - noch viel mehr als das. Sie können angeblich angeben, welches Format das aktuell eingelegte Papier hat und wie groß die minimalen Druckränder in diesem Fall sind. Und es gibt unter Windows Grafiksoftware, die diese Informationen auch direkt verarbeiten / berücksichtigen.

Ich kenne das alles nur vom Hörensagen, denn ich habe nur einen simplen postscriptfähigen Laserdrucker - und mehr brauche ich auch nicht.

Meine Frage lautet daher: Gibt es ein Drucksystem / Framework, bei dem bidirektionale Kommunikation mit dem Drucker inhärent vorgesehen ist?

Für die Zukunft ist wohl durchaus an so etwas gedacht, siehe http://lx1.avasys.jp/OpenPrintingProject/index_e.html aber momentan scheint es so etwas nicht zu geben?!

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    Von unreal am Sa, 10. Februar 2007 um 10:00 #
    Bei den besseren Netzwerkdruckern lassen sich Informationen mittels SNMP abfragen. Ansonsten ist hier nicht allzu viel standardisiert.

    Abgesehen davon sind eine vielzahl von Druckern bereits so derartig verbugt, daß ein simpler Portscan, etc. ausreicht um das Ding zum Absturz zu bewegen. Div. Lexmark Drucker kann man nicht mal über das USB Backend von CUPS ansprechen, sondern man benötigt unbedingt ein eigenes USB Backend. Die überwiegend fehlerhaften IPP Implementierungen will ich hier noch gar nicht ansprechen. Ein simpler Blick in die CUPS Foren reicht aus um sich ein Bild zu malen.

    Ich habe vor sehr langer Zeit mal einen Hack geschrieben um die von Dir beschriebenen Infos aus einem Drucker via SNMP auszulesen:
    http://freshmeat.net/projects/perlprinterinfo/

    (Kann sein, daß es mit neueren Distris Probleme gibt. Falls dem so ist, bitte melden.)


    mfg
    unreal

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