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Thema: Red Hat Enterprise Linux 5 erst im März

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Notdurft notdürftig gedurft am Do, 15. Februar 2007 um 18:36 #
RHEL 5 vs. SLES 10 vs. Windows Server 2003
bin mal gespannt wies ausgeht.
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Von Den am Fr, 16. Februar 2007 um 08:55 #
Die beste Alternative zu RHEL ist Solaris. Billiger und weitaus mehr Technologie, die noch dazu ausgereift ist. Habe mal einen Opensolaris server aufgesetzt und bin begeistert.
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    Von Jörg am Fr, 16. Februar 2007 um 09:09 #

    Wie war das mit dem telnetd-Bug von 1994, den sie erst letzthin wieder eingebaut haben? Das nur mal zu stabil und ausgereift.
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      Von Den am Fr, 16. Februar 2007 um 09:27 #
      Das ist nicht Dein Ernst. Vergleich mal die Anzahl der Kernel Bugs. in den letzten 1 bis 2 Jahren. Da schneides Linux deutlich schlechter ab.
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    Von HAL-9000 am Fr, 16. Februar 2007 um 09:36 #
    Solaris x86 ist keine Alternative, schlicht weil es nicht für die meisten Enterprise Applikationen zertifiziert ist (z.B. SAP). Damit ist es nur eine Alternative für AMP Server oder ähnlich, dafür ist es aber oversized.

    MfG =HAL-9000=

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      Von Den am Fr, 16. Februar 2007 um 09:41 #
      Häääähh? Das ist kompletter Unsinn. SAP hat Solaris seit mind. 10 Jahren zertfiziert. Soweit ich weiss, war es sogar die erste zertifirtierte Plattform v. SAP überhaupt. Es ist heute die am zweithäufigsten eingesetzte Plattform.
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        Von HAL-9000 am Fr, 16. Februar 2007 um 09:55 #
        Schwachsinn, Solaris für SPARC ist zertifiziert, x86 ist nicht zertifiziert.

        MfG =HAL-9000=

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    Von Michael am Fr, 16. Februar 2007 um 10:11 #
    Und wo soll der angebliche Vorteil sein? Ich kann bei all den Red Hat RHEL Servern nicht sehen dass da Reife, Zuverlässigkeit oder Stabilität fehlt. Und der Preis ght absolut in Ordnung. Wer RHEL billig haben will muss auf Zertifikate verzichten... und dann kann man zu CentOS greifen. Lass Solaris lang genug offen sein und dein Träume lösen sich in Wohlgefallen auf.
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      Von Den am Fr, 16. Februar 2007 um 10:17 #
      Solarisx86+SAP = Weltrekored:

      http://de.sun.com/company/press-releases/2004/PM_064.html

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        Von John am Fr, 16. Februar 2007 um 10:22 #
        LOL Da ist aber von "SUSE Linux Enterprise" die Rede :D

        [code]Oracle 9i und der Betriebssystemumgebung SUSE Linux Enterprise konfigurierte Serversystem unterstützt den gleichzeitigen Zugriff von 410 Anwendern[/code]

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          Von Dirk am Fr, 16. Februar 2007 um 10:29 #
          Hallo, Ihr grossen Helden:

          SAP ist selbstverständlich für Solaris x86 zertfiziert:

          http://www.sun.com/bigadmin/apps/data/views/all_applications_x64.page18.html

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            Von Robmaster am Fr, 16. Februar 2007 um 10:51 #
            AMD64 (64bit) ist nicht x86 (32 bit).
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              Von M wie Meikel am Sa, 17. Februar 2007 um 12:48 #
              *lol* Das ist ja auch etwas völlig anderes. Es wird zahllose Firmen geben, die neue SAP-Systeme auf Kisten aufsetzen, die noch keinen x64 verstehen und die auch mit allerhöchstens 4GB RAM zufrieden sind.

              Klingt so, als hättest du außer vom Nitpicking nicht wirklich viel Ahnung.

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                Von Robmaster am Sa, 17. Februar 2007 um 14:25 #
                Es geht hier um Zertifizierte Solaris Systeme. Und diese gibt es nur für x64 und SPARC.

                http://www.sun.com/bigadmin/apps/data/views/all_applications_x64.page18.html

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                  Von M wie Meikel am Mo, 19. Februar 2007 um 11:34 #
                  > Es geht hier um Zertifizierte Solaris Systeme. Und diese gibt es nur für x64 und SPARC.

                  Ja, und du willst jetzt mit aller Macht behaupten, dass x64/x86_64/AMD64/EMT64/whatever etwas völlig anderes ist als x86. Und das ist es nicht. Es ist nur die konsequente Weiterentwicklung der Architektur. Oder hast du schon mal gesehen, dass jemand diesen albernen Unterschied bei anderen Architekturen wie SPARC, MIPS oder POWER gemacht hat?

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              Von M wie Meikel am Sa, 17. Februar 2007 um 12:51 #
              Ah, noch ein Nachtrag: SAP läuft auch nicht mehr wirklich auf SPARC, sondern nur auf den 64Bittern UltraSPARC und SPARC64. Dürfte bei den dicken Kisten von IBM oder HP genauso sein.

              Warum ausgerechnet bei x86 beim Aufbohren auf 64 Bit etwas anderes dabei rauskommen soll, wird wohl dein Geheimnis bleiben.

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    Von Martin Fürstenau am Fr, 16. Februar 2007 um 21:44 #
    Sorry - ich mach seit 20 jahren Unix, unter anderem alles seit SunOS 4. Das mit Solaris kannst Du nicht wirklich ernst meinen. Klar - das System ist schnell und stabil, aber das ist nicht alles. Schon mal was von Posix, XPG4 usw. gehört? Ziel war, die Bedienung und Verhalten der diversen Unixe zu vereinheitlichen, da sie sehr weit auseinander gelaufen waren. Mit diesem neuen XML basierten Gelump (svcs, svcadm etc.) kontokariert Sun diese Bestrebungen. Es war auch definitv nicht notwendig. Pozessüberwachung und ggf. Restart machte schon der Operand respawn in der /etc/inittab. Paralleles Anstarten im initprozess sollte eigentlich über die rc-Directories und gleich benummerte Starts möglich sein. Wie dem auch sei. Die Änderungen hätte man auch "unter der Haube" durchziehen können, ohne das Sysadmins wieder eine von allem abweichende Syntax lernen müssen.

    Viele Sachen, z.B. Schlüsseltrust bei ssh, funktionieren anders als z.B. noch bei Solaris 9. Hat man z.B. Funktionsuser, die sich nicht anmelden können, ohne Passwort, muss man im sshd_config das Anmelden ohne Passwort erlauben OBWOHL es lediglich um einen Schlüsseltrust geht.

    Vom handling her ist das System einfach Mist.

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      Von M wie Meikel am Sa, 17. Februar 2007 um 13:06 #
      > Sorry - ich mach seit 20 jahren Unix, unter anderem alles seit SunOS 4. Das mit Solaris kannst Du nicht wirklich ernst meinen. Klar - das System ist schnell und stabil, aber das ist nicht alles. Schon mal was von Posix, XPG4 usw. gehört?

      Ja. Sun hat seit SunOS 4 auf die Standardisierung von Unix hingearbeitet. BTW: Welche Linux-Distributionen waren nochmal Posix-zertifiziert, oder dürfen sich Unix nennen? Keine? Hmm, Solaris 10 ist nach der aktuellen Auflage zertifiziert, da scheint es mit der Standardkonformität also immer noch deutilch besser zu stehen als irgendwelcher Linux-Distributionen.

      > Mit diesem neuen XML basierten Gelump (svcs, svcadm etc.) kontokariert Sun diese Bestrebungen. Es war auch definitv nicht notwendig.

      Doch, so etwas ist längst überfällig. Suse frickelt mit Kommentaren in Init-Scripten rum, Apple und Ubuntu haben ebenfalls etwas neues entwickelt.

      Ach ja, bei Bedarf kann das auch noch mit Solaris 10 alte Init-Scripte einsetzen. Und mit wenig Aufwand so ins SMF einbinden, dass man alle Vorteile des neuen Systems nutzen kann. Z.B. dass das System selber merkt, wenn Dämonen abstürzen und sie neu startet? Aber das ist ja bestimmt auch nur ein anderer, schwerwiegender Nachteil an der neuen Lösung. ;-)

      > Viele Sachen, z.B. Schlüsseltrust bei ssh, funktionieren anders als z.B. noch bei Solaris 9.

      Und bei anderen Systemen kommt das nie vor, dass sich in neuen Releases Funktionalität ändert? Klingt für mich, als würdest du Solaris einfach nicht mögen und krampfhaft nach Argumenten suchen. Wäre interessant zu erfahren, was dir besser gefällt. Gibt einiges, was ich z.B. an Linux oder AIX zu lästern hätte. :-)

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        Von Martin Fürstenau am Sa, 17. Februar 2007 um 13:35 #
        Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. SMF ist ja nicht grundsätzlich Mist - nur ist es zu einen nicht DAS revolutionäre Tool als das Sun es gerne verkauft, zum anderen hätte es an der Oberfläche ohne grossen Aufwand mit dem beisherigen (und das war ein Standard - nämlich Unix System V R4) kompatibel halten können.

        Ich habe auch nicht gesagt, dass es bescheuert ist, wenn sich Dämonen selbst überwachen und ggf. neu starten. Ich habe lediglich gesagt, dass dies schon über die uralte inittab möglich ist (respawn).

        Was z.B. den Schlüsseltrust anbelangt - schau mal in die SSH-Doku (und zwar sowohl OpenSSH als auch SSH). Das Verhalten war bis Version 9 korrekt - jetzt nicht mehr.

        Es sind die Kleinigkeiten die nerven. Mit Solaris 10 ist z.B. net-snmp Bestandteil der Distribution geworden. Die man-Pages sind von netsnmp. Bei Sol10 heisst es dann nur sma statt snmpd und bedient sich etas anders. Wieso? Das ergibt nicht wirklich Sinn.

        Warum mich das ganze ärgert? Ich habe HP-UX, AIX (was man übrigens seit Version 5 gut nutzen kann seitdem sie nicht mehr den ODM als Allheilmittel sehen), Reliant, DEC/Unix bzw. OSF/1, Solaris und diverse Linuxe administriert. Bis VErsion 9 gehörte Solaris zu den Systemen, die ich nicht nur viel, sondern auch gern administriert habe. Ich bin also wirklich kein "alles-ausser-linux-ist-scheisse"-Typ. Suse z.B. setze ich nicht mehr auf Servern ein weil es dafür so grottenschlecht geworden ist.

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          Von M wie Meikel am Mo, 19. Februar 2007 um 11:38 #
          > SMF ist ja nicht grundsätzlich Mist - nur ist es zu einen nicht DAS revolutionäre Tool als das Sun es gerne verkauft

          Ich sehe nicht, wo Sun das als besonders revolutionär rausstellt. Das übliche Marketing ist klar, aber das einzige Feature von Solaris 10, wo mir die ewige Erwähnung auf den Keks geht, ist DTrace.

          > zum anderen hätte es an der Oberfläche ohne grossen Aufwand mit dem beisherigen (und das war ein Standard - nämlich Unix System V R4) kompatibel halten können.

          Solaris 10 _ist_ Standard-konform.

          > Ich habe auch nicht gesagt, dass es bescheuert ist, wenn sich Dämonen selbst überwachen und ggf. neu starten. Ich habe lediglich gesagt, dass dies schon über die uralte inittab möglich ist (respawn).

          IMHO eine Krücke. Wenn du die bevorzugst, kannst du sie nach wie vor benutzen. Warum werden außerdem die meisten Dienste über ein Script in /etc/init.d gestartet, das in /etc/rc*.d verlinkt ist und nicht über /etc/inittab? Wie kannst du einfach einen Dienst stoppen, der per "respawn" in /etc/inittab gestartet wird?

          Und ich finde SMF auch sehr angenehm zu benutzen. Telnet dauerhaft deaktivieren? "svcadm disable telnet" Und nicht in inetd.conf rumfuhrwerken oder bei anderen Diensten suchen, wo überall die Symlinks zum Starten zu finden sind. Oder ob Symlinks oder Hardlinks die bessere Wahl sind. Herausfinden, ob es Probleme gibt, ist auch trivial. "svcs -x" und nicht darauf warten, das irgendwem mal aufwällt, dass der syslogd nicht mehr läuft.

          Diesen ganzen Themenkomplex einmal richtig zu renovieren, macht in meinen Augen perfekt Sinn. Bedauerlich ist nur, dass es in dem Bereich so viele Parallelentwicklungen gibt.

          > Bis VErsion 9 gehörte Solaris zu den Systemen, die ich nicht nur viel, sondern auch gern administriert habe. Ich bin also wirklich kein "alles-ausser-linux-ist-scheisse"-Typ.

          Hmm, so richtig kann ich deine Kritik immer noch nicht nachvollziehen. Und in diesem Forum erwarte ich bei Kritik an anderen Systemen als Linux erstmal das übliche unreflektierte Lobgehudel für Linux. Imemrhin schön, dass es da auch Ausnahmen gibt. :-)

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        Von M wie Milch-bubie am So, 18. Februar 2007 um 05:34 #
        >>Welche Linux-Distributionen waren nochmal Posix-zertifiziert, oder dürfen sich Unix nennen?
        (lol) Warum sollte ein Linux Distributor sich Unix nennen. Und außerdem ist JEDES Linux Posix kompatiebel.
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          Von M wie Meikel am So, 18. Februar 2007 um 14:04 #
          > Und außerdem ist JEDES Linux Posix kompatiebel.

          Klar, so pi mal Daumen stimmt das bestimmt. Blöd nur, dass das niemand so genau weiss, schliesslich ist kein Linux durch die Zertifikation für Posix oder SUS gelaufen ist. Außerdem gibt es zwischen LSB und Posix ein paar Unterschiede.

          Da scheinen deine Deutschkenntnisse ("kompatibel") ja noch besser zu sein. :-)

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            Von blablabla am So, 18. Februar 2007 um 15:16 #
            Neben ISO C90 und C99, ELF und TIS 1.2, FHS, LFS 1.5, POSIX.1 und POSIX.2 flossen in LSB sowohl SUS wie auch »X Base Standards« ein.


            http://www.pro-linux.de/news/2001/3198.html

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              Von M wie Meikel am Mo, 19. Februar 2007 um 09:47 #
              Richtig, "eingeflossen" heißt aber nicht "wurde vollständig umgesetzt". Es gab bis jetzt zu jeder LSB-Version ein Dokument mit Unterschieden zu Posix.

              http://www.opengroup.org/personal/ajosey/tr11-11-2005.txt

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            Von Milch-bubie am So, 18. Februar 2007 um 16:28 #
            Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

            >da scheint es mit der Standardkonformität also immer noch deutilch besser zu stehen als irgendwelcher Linux-Distributionen.

            Du schreibst nur M wie Müll.

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              Von M wie Meikel am Mo, 19. Februar 2007 um 09:43 #
              Werd erst mal trocken hinter den Ohren. Dann musst du auch nicht mehr zwangsweise aggressiv werden, wenn dir die Argumente ausgehen. ;-)

              BTW: Ich habe nur einen Nick gewählt, der diesem Kindergarten angemessen ist. Was sich gerade eben wieder bestätigt hat.

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          Von Neuer am So, 18. Februar 2007 um 20:43 #
          Kein einziges Linux ist POSIX kompatibel: http://en.wikipedia.org/wiki/POSIX

          Linux ist nur "mostly compliant" also teilweise konform, wohingegen Solaris, sogar Windows seit NT vollständig konform sind.

          Die Linux Kernel-Entwickler etwa implementieren POSIX-Specs absichtlich nicht, wenn sie sie für falsch halten, und Fehler hat POSIX ne Menge.

          Aber POSIX ist ohnehin gestern, heute muss man LSB sein.

          Gruß, Kay

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Von Roland am Fr, 16. Februar 2007 um 10:47 #
Wie lange wird es dauern, bis CentOS in Version 5 erscheinen, aufbauend auf RHEL5, wird?
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    Von Klugscheisser am Fr, 16. Februar 2007 um 12:24 #
    > Wie lange wird es dauern, bis CentOS in Version 5 erscheinen, aufbauend auf RHEL5, wird?

    Bis es fertig ist.

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    Von Felix Schwarz am Fr, 16. Februar 2007 um 13:05 #
    Im Prinzip wie der Vorposter schon sagte: Wenn es fertig ist.

    Vermutlich wird es 1-2 Monate dauern.

    fs

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    Von Roland vs. John McLane am Fr, 16. Februar 2007 um 16:19 #
    Wie lange wird es dauern, bis CentOS in Version 5 erscheinen, aufbauend auf RHEL5, wird?

    Deja vu?

    http://forum.golem.de/read.php?16054,866140,866140#headline_body

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