Für ein MS-Office oder ein MS-BS zahlen die so gut wie nichts. Brennsoftware a'la Nero wird beim Brenner mitgeliefert, Kostenpunkt für den Verkauf ist also Null. In der Werbung macht sich das gut wenn soviel Software mitgeliefert wird und man kann etwas daran verdienen. Entweder man baut sich selber was oder man zahlt FAST das selbe für den selben Rechner MIT der Software. Die Aldi & Co. Rechner sind ein Beispiel dafür. Aber soweit ich weiß kann man bei Dell auch Rechner ohne SW kaufen.
Ich finde es gut das es so eine Umfrage gibt, mal sehen was daraus wird.
Jop Dell kriegt windows recht günstig ist ja auch einer der größte PC-Verkäufer weltweit. Bei anderen Händlern in Dt. liegt der Aufpreis allerdings deutlich über 100 Euro. Wenn man bedenkt, dass es schon recht vernünftige Desktopsystem (zum Arbeiten nicht zum Spielen!!!) ab 300 Euro (Ohne Software) gibt, dann finde ich selbst 60 Euro heftig. Es bringt mir nix, wenn ich kein Windows will oder schon eins hab (kann ja auch sein) dann sind 60 Euro eben, 60 eu zu viel. Das ist wie die GEMA-Gebühr auf Rohlingen Am Ende läppern sich solche kleinen Beträgen dann doch. Muss ja nur 20% Rentenv. zahlen und nur 15% und nur noch ein bisschen Steuern und am Ende ist wieder das halbe Gehalt für Vater Staat spendiert ;-(
Tja Dell bezahlt bestimmt nicht viel für ein Ms Office oder Windows, bei Endkunden schlägt dass dann aber schon zu buche, Dell ist ein Hardware Hersteller also sollen sie auch sehen das der Kunde die Software draufhauen kann die er will und nicht Ms bezahlen muss um hinterher es doch zu löschen weil er etwas besseres will, Dell soll dem Kunden die Freiheit geben die Software draufzuladen die er will, zumal der Linuxkernel Dell Laptops ja jetzt schon nahezu perfekt unterstützt
Pauschal kann man das nicht sagen...kommt wahrscheinlich auf die Menge an, ob deine Firma für MS Werbung macht (For Microsoft Windows blabla -Aufkleber) wie bekannt die Marke ist unsw.unsw.....
Quality free and open source software drastically lowers the cost of new PCs, and helps prevent software piracy. For example OpenOffice.org, the Microsoft Office alternative, can shave hundreds of dollars off the price of a new PC.
Von Felix Schwarz am Di, 20. Februar 2007 um 17:03 #
Das ist aber nur eine Aussage, die irgendein Webseitenbesucher dort angegeben hat. Ich glaube nicht, dass dies etwas mit den Preisen zu tun hat, die Dell tatsächlich zahlt.
Ich vermute mal, dass der Dell-Einkaufspreis für ein einzelnes Windows XP Professional zwischen 15 und 40 Euro liegt (reine Spekulation).
>>Für ein MS-Office oder ein MS-BS zahlen die so gut wie nichts.
Wenn Dell zu MS geht und sagt, dass sie vorhaben Rechner ohne Windows zu verkaufen und evtl Linux anbieten und MS weis, dass es sich dabei nicht um einen Scherz handelt und in so einer Umfrage begründet liegt, dann wird Office oder auch Windows noch billiger für Dell werden:-)
Von Felix Schwarz am Di, 20. Februar 2007 um 17:05 #
Dell bietet bereits Rechner ohne Microsoft-Software an, diese werden mit FreeDOS geliefert - vermutlich, weil Dell für Linux keinen Support leisten will.
Von Felix Schwarz am Mi, 21. Februar 2007 um 09:59 #
Wieso, ist doch klar: Damit ein Rechner als "Komplettrechner" beworben werden darf, muss ein Betriebssystem dabei sein. Dell will sich aber keinen teuren Support für ein weiteres Betriebssystem ans Beim binden, also legt man ein Betriebssystem bei, das garantiert niemand nutzen wird und einen selbst nichts kostet => FreeDOS.
War vor ca. einem Jahr: http://www.pro-linux.de/news/2006/9353.html
Entweder steht Dell das Wasser wirklich bis zum Hals, dass sie jegliches auch noch so kleine Geschäftsfeld erschliessen müssen, oder es ist wieder einmal ein Webegag um in den diversen Medien aufzutauchen.
Schade eigentlich, aber warum wohl glaub ich solchen Aussagen nicht mehr so wirklich.....
Finde, der Spruch paßt mal ganz gut zum Thema :-) Mal sehen wie viele Dell-Kunden dann tatsächlich von einem Rechner ganz ohne Windows oder einem parallel installierten Linux gebrauch machen. Am Ende wird daraus womöglich doch nur ein Werbegag, wenn sich nach einem halben Jahr herausstellt, daß doch wieder über 99% der Kunden Windows-only-rechner bestellen.
>... wenn sich nach einem halben Jahr herausstellt, daß doch wieder über 99% der Kunden Windows-only-rechner bestellen.
Das ist ja auch kein Wunder, wenn ausschließlich die Windows-Rechner im TV beworben werden und die Linux-Rechner im Online-Shop so versteckt sind, dass man sie nur über 1000 Links erreichen kann. Dass Dell überhaupt Linux-Rechner anbietet wissen doch nur Insider oder Leute die speziell danach suchen.
Wär doch mal was, wenn Dell im TV und auf der Eingangsseite werben würde "Das neue Dell Inspiron Notebook ab 599 mit Linux ((K)Ubuntu mit AIGLX-3D-Desktop) bzw. ab 679 mit Windows (Vista Home Basic ohne 3D-Desktop*)".
*Ist Tatsache: Bei den billigsten Notebooks gibt Dell nur ein Vista Home Basic dazu
das ist doch Kasperletheater. Wer würde wirklich anstelle des 398 Euro teuren MS Office Open Office bestellen, dass überhaupt nix kostet? Der Mensch müsste blöde sein. Damit ein solches Angebot überhaupt einen Sinn machen würde, müsste man die Rechner entsprechend günstiger verkaufen und da wird Dell kaum mitziehen.
Von Felix Schwarz am Mi, 21. Februar 2007 um 10:02 #
Damit ein solches Angebot überhaupt einen Sinn machen würde, müsste man die Rechner entsprechend günstiger verkaufen und da wird Dell kaum mitziehen.
Dell verkauft *Hardware*. Wenn Office 398 Euro kostet (Zahl von dir) und sie an der Software allein 50 Euro verdienen , der "OpenOffice-Rechner" aber 300 Euro weniger kostet, hat Dell seine Software-Marge auf einen Schlag verdoppelt.
Von hordipflomp am Mi, 21. Februar 2007 um 10:59 #
Genau das hab ich mir auch gedacht:
Dell sammelt gerade per Umfrage Daten "was unsere Kunden wollen", geht damit zu Microsoft, um dort den Einkaufspreis von MS-Produkten noch ein wenig nach unten zu drücken. Zumindest kann man's ja mal versuchen.
Wenn Kunden tatsächlich ein Dualboot-System ordern sollten, kann man das sogar teurer verkaufen kann als bisher, weil ja ein gewisser Mehraufwand dahinter steckt.
Falls ein reines Linux-System geordert werden sollte glaube ich kaum, daß Dell die Differenz durch die günstiger erstandene Software 1:1 an den Endkunden weitergibt, also auch hier erst mal ein höherer Gewinn für Dell.
Gar nicht mal so doof...
Aber ob die Rechnung aufgehen wird? Je breiter die Produktpalette, umso größer ist auch der Mehraufwand für eine Firma: es ist logistisch aufwendiger und es braucht Personal die auf die neuen Produkte geschult werden um Support leisten zu können.
Also werden die Rechner durch MS-Alternativen höchstens ein paar Euros billiger (wenn überhaupt, s.o.), aber ob da sooo viele Kunden mitspielen werden? Wohl kaum - schließlich verkauft sich der Rechner nach 1-2 Jahren mit MS-Produkten wieder besser als ohne...
Ich finde es gut das es so eine Umfrage gibt, mal sehen was daraus wird.
fs
Es bringt mir nix, wenn ich kein Windows will oder schon eins hab (kann ja auch sein) dann sind 60 Euro eben, 60 eu zu viel. Das ist wie die GEMA-Gebühr auf Rohlingen Am Ende läppern sich solche kleinen Beträgen dann doch. Muss ja nur 20% Rentenv. zahlen und nur 15% und nur noch ein bisschen Steuern und am Ende ist wieder das halbe Gehalt für Vater Staat spendiert ;-(
So gut wie nichts... ah ja. Verdient Microsoft dann also über die Masse?
Wieviel ist das denn konkret in Zahlen was ich für MS Office (Excel,Word,Access,PP) zahle, wenns vorinstalliert ist?
Quality free and open source software drastically lowers the cost of new PCs, and helps prevent software piracy.
For example OpenOffice.org, the Microsoft Office alternative, can shave hundreds of dollars off the price of a new PC.
Ich vermute mal, dass der Dell-Einkaufspreis für ein einzelnes Windows XP Professional zwischen 15 und 40 Euro liegt (reine Spekulation).
fs
Wenn Dell zu MS geht und sagt, dass sie vorhaben Rechner ohne Windows zu verkaufen und evtl Linux anbieten und MS weis, dass es sich dabei nicht um einen Scherz handelt und in so einer Umfrage begründet liegt, dann wird Office oder auch Windows noch billiger für Dell werden:-)
fs
fs
Für ein OpenOffice, Firefox oder Debian zahlen sie nicht nur "so gut wie", sondern einfach "gar nichts".
> Brennsoftware a'la Nero wird beim Brenner mitgeliefert,
> Kostenpunkt für den Verkauf ist also Null.
Das wäre mit freier Software so betrachtet nicht anders.
> In der Werbung macht sich das gut wenn soviel Software
> mitgeliefert wird und man kann etwas daran verdienen.
Das wäre ein Grund, möglichst viel freie Software mitzuliefern.
Entweder steht Dell das Wasser wirklich bis zum Hals, dass sie jegliches auch noch so kleine Geschäftsfeld erschliessen müssen, oder es ist wieder einmal ein Webegag um in den diversen Medien aufzutauchen.
Schade eigentlich, aber warum wohl glaub ich solchen Aussagen nicht mehr so wirklich.....
Sowas laesst die Gelddruckmaschine mit Sicherheit nicht auf sich sitzen.
bye
Mal sehen wie viele Dell-Kunden dann tatsächlich von einem Rechner ganz ohne Windows oder einem parallel installierten Linux gebrauch machen. Am Ende wird daraus womöglich doch nur ein Werbegag, wenn sich nach einem halben Jahr herausstellt, daß doch wieder über 99% der Kunden Windows-only-rechner bestellen.
Das ist ja auch kein Wunder, wenn ausschließlich die Windows-Rechner im TV beworben werden und die Linux-Rechner im Online-Shop so versteckt sind, dass man sie nur über 1000 Links erreichen kann. Dass Dell überhaupt Linux-Rechner anbietet wissen doch nur Insider oder Leute die speziell danach suchen.
Wär doch mal was, wenn Dell im TV und auf der Eingangsseite werben würde "Das neue Dell Inspiron Notebook ab 599 mit Linux ((K)Ubuntu mit AIGLX-3D-Desktop) bzw. ab 679 mit Windows (Vista Home Basic ohne 3D-Desktop*)".
*Ist Tatsache: Bei den billigsten Notebooks gibt Dell nur ein Vista Home Basic dazu
Wer würde wirklich anstelle des 398 Euro teuren MS Office Open Office bestellen, dass überhaupt nix kostet?
Der Mensch müsste blöde sein.
Damit ein solches Angebot überhaupt einen Sinn machen würde, müsste man die Rechner entsprechend günstiger verkaufen und da wird Dell kaum mitziehen.
Dell verkauft *Hardware*. Wenn Office 398 Euro kostet (Zahl von dir) und sie an der Software allein 50 Euro verdienen , der "OpenOffice-Rechner" aber 300 Euro weniger kostet, hat Dell seine Software-Marge auf einen Schlag verdoppelt.
fs
Dell sammelt gerade per Umfrage Daten "was unsere Kunden wollen", geht damit zu Microsoft, um dort den Einkaufspreis von MS-Produkten noch ein wenig nach unten zu drücken. Zumindest kann man's ja mal versuchen.
Wenn Kunden tatsächlich ein Dualboot-System ordern sollten, kann man das sogar teurer verkaufen kann als bisher, weil ja ein gewisser Mehraufwand dahinter steckt.
Falls ein reines Linux-System geordert werden sollte glaube ich kaum, daß Dell die Differenz durch die günstiger erstandene Software 1:1 an den Endkunden weitergibt, also auch hier erst mal ein höherer Gewinn für Dell.
Gar nicht mal so doof...
Aber ob die Rechnung aufgehen wird? Je breiter die Produktpalette, umso größer ist auch der Mehraufwand für eine Firma: es ist logistisch aufwendiger und es braucht Personal die auf die neuen Produkte geschult werden um Support leisten zu können.
Also werden die Rechner durch MS-Alternativen höchstens ein paar Euros billiger (wenn überhaupt, s.o.), aber ob da sooo viele Kunden mitspielen werden? Wohl kaum - schließlich verkauft sich der Rechner nach 1-2 Jahren mit MS-Produkten wieder besser als ohne...