Endlich mal wieder ein Lebenszeichen dieser arg gebeutelten Distrie. Früher (vor 5 Jahren) die Empfehlung wg. der guten Hardware- erkennung für Linux-Anfänger. Heute, von Ubuntu überholt und firmen- internen Problemen geplagt, geriet sie ziemlich ins Hintertreffen.
1.) Hat Mandriva die Chance, sich inzwischen den drei großen (Ubuntu, Fedora, OpenSuse) zurückzudrängeln oder rutscht sie in die Durch- schnittlichkeit wie Aurox?
2.) Steht Mandriva noch besser dar als Debian (die mit ihrem Etch in Trouble liegen, siehe Artikel ,,Where the heck is Etch?'' auf DesktopLinux /LinuxWatch)? Ich meine nicht das Distrowatch Ranking.
Mandriva entwickelt sich meiner Meinung nach gut. Die Schwierigkeiten sind ja nun mittlerweile ad acta gelegt und die Distro erscheint in geordneten Zyklen. Die Pakete sind auf dem aktuellen Stand und die Hardwareerkennung ist immer noch sehr gut. Habe da früher auch mal genutzt und meine ersten größeren Schritte damit unternommen.
Ferner hat Mandriva mit Metisse einen aussergewöhnlichen Desktop an Bord, der abseits von AIGLX und XGL zwar weniger Effekte bietet, dafür aber wirklich 3D ist und mit bedeutend geringeren Ressourcen auskommt bzw. wo man sich über die Unterstütznug seitens der Treiber kaum Gedanken machen muss. Das ist auch ein Grund warum Mandriva bei Erscheinen der finalen 2007er Version mein Zweitlinux werden soll.
... also bei Mandriva dürfte z.B. mp3 und Co out of the Box gehen. Ohne Gefrickel Musik hören und Videos gucken sollte für den Normalanwender schon gut sein. Die Hardwareerkennung ist auch sehr gut. Mandriva ist nicht auf einen Desktop festgelegt. Neue Programme einspielen ist mittels urpmi kein Problem (natürlich grafisch). "Urpmi" ist MINDESTENS so gut wie "apt". Also bei Mandriva funktionieren die meisten Sachen einfach, ohne daß man lange im Internet rumsuchen muß. Installationsprogramm ist sehr gut. Man kann z.B. eine schnelle Installation wählen (z.B. für NeuPC's) , oder benutzerdefinierte Installation, auch mit Paketauswahl. Sehr viele Programme fürs Paketsystem verfügbar. Manko sind oft Webcams. Allerdings ist dies bei allen anderen Distris auch der Fall.
Einem Newbie würde ich eher Mandriva als Ubuntu empfehlen, eventuell auch noch Sidux/Kanotix.
Wie gesagt, bei Mandriva geht vieles out of the Box, wo man bei anderen Distris erst mal im I-Net suchen muß und Anleitungen lesen muß.
Ubuntu wird meiner Meinung nach nur tüchtig gehypt. Mit Mandriva kann es nicht mithalten.
Es gibt keine Empfehlung für Newbie oder Fortgeschrittenen. beide brauchen genau das Gleiche, ein stabiles System, bei dem alles auf anhieb klappt. Nur weil bei gewissen Systemen der Fortgeschrittene Probleme lösen kann, der Newbie aber nicht, heisst das nicht, dass ein solches System für Fortgeschrittene besser ist.
Mandriva ist eine Hackerdistribution ersten Ranges, die auch für Anfänger geeignet ist. Kindische Vertreter werden nun sagen, Hilfe es funktioniert für Anfänger, da nehme ich doch lieber was Kaputtes.
Ich nutze hier Mandriva schon seit Jahren. Sie war meiner Meinung nach seit der Version 9.2 abgefallen, hat aber mit der 2007 wirklich wieder ein gutes Produkt hingelegt. Wenn man: - die Querelen zu diesem Zeitpunkt bei SuSE mit Zen bedenkt - es z.B gleich MP3 abspielen kann (Fedora nicht, ist allerdings leicht nachrüstbar) - die "Systemsteuerung" (man möge mir das Wort verzeihen ) im Vergleich zu Ubuntu sieht finde ich Mandriva für Linux-Anfänger und auch Linux-Hasen durchaus einen Tip wert. Hardwaremäßig auf einem PC und Notebook keine Probs. Nur Scanner geht nicht, aber der wird von keiner Distri unterstützt.
Bin auch ein Freund von Mandriva und freue mich auf die neue Version. Finde den Hype um Ubuntu mittlerweile ziemlich überzogen. Habe eine Live-CD von Ubuntu auf meinem neuen Arbeitsplatz-PC (AMD Athlon 64) ausprobieren wollen und da war schon nach "uncompressing linux" Schluß.
Vielleicht wirble ich Staub auf.. aber meine Meinung:
Ich setze Mandriva seit ca. 10.0 ein. Damals die beste Distri als ich anfing Linuxsysteme zu verwenden. Aber.. Seit 2006 is meine Meinung stark gefallen. Grund: Mandriva hat für mich persönlich falsche Prioritäten. Ich halte nichts von 3D Desktops, von Live CDs, etc. Meiner Meinung sollten lieber andere Dinge in Angriff genommen werden. zB. ein grundstabiles System und stabile Werkzeuge. Also zB. sollte Menudrake mal fehlerlos funktionieren oder aber auch das Controllcenter. Da gibt es immer noch Sachen die zum Absturz des Programms führen oder das Änderungen nicht übernommen werden. Ich finde das Mandriva immer noch eine gute Distri ist, aber leider kann ich sie keinem Linuxanfänger hinstellen und erwarten das er damit klarkommt da es einfach ein paar ungereimtheiten gibt.
PCLinuxOS 2007 soll noch vor dem 5. März kommen - ich habe mir mal die Test2 angeschaut, und da ist eine sehr schöne Distri rausgekommen.
Ob sie die Welt allerdings braucht, ist die andere Frage...
Früher (vor 5 Jahren) die Empfehlung wg. der guten Hardware-
erkennung für Linux-Anfänger. Heute, von Ubuntu überholt und firmen-
internen Problemen geplagt, geriet sie ziemlich ins Hintertreffen.
1.) Hat Mandriva die Chance, sich inzwischen den drei großen (Ubuntu,
Fedora, OpenSuse) zurückzudrängeln oder rutscht sie in die Durch-
schnittlichkeit wie Aurox?
2.) Steht Mandriva noch besser dar als Debian (die mit ihrem Etch
in Trouble liegen, siehe Artikel ,,Where the heck is Etch?'' auf
DesktopLinux /LinuxWatch)? Ich meine nicht das Distrowatch Ranking.
Ferner hat Mandriva mit Metisse einen aussergewöhnlichen Desktop an Bord, der abseits von AIGLX und XGL zwar weniger Effekte bietet, dafür aber wirklich 3D ist und mit bedeutend geringeren Ressourcen auskommt bzw. wo man sich über die Unterstütznug seitens der Treiber kaum Gedanken machen muss. Das ist auch ein Grund warum Mandriva bei Erscheinen der finalen 2007er Version mein Zweitlinux werden soll.
Das glaubt aber keiner
Ubuntu oder Mandriva?
Die Hardwareerkennung ist auch sehr gut.
Mandriva ist nicht auf einen Desktop festgelegt.
Neue Programme einspielen ist mittels urpmi kein Problem (natürlich grafisch). "Urpmi" ist MINDESTENS so gut wie "apt".
Also bei Mandriva funktionieren die meisten Sachen einfach, ohne daß man lange im Internet rumsuchen muß.
Installationsprogramm ist sehr gut. Man kann z.B. eine schnelle Installation wählen (z.B. für NeuPC's) , oder benutzerdefinierte Installation, auch mit Paketauswahl.
Sehr viele Programme fürs Paketsystem verfügbar.
Manko sind oft Webcams. Allerdings ist dies bei allen anderen Distris auch der Fall.
Einem Newbie würde ich eher Mandriva als Ubuntu empfehlen, eventuell auch noch Sidux/Kanotix.
Wie gesagt, bei Mandriva geht vieles out of the Box, wo man bei anderen Distris erst mal im I-Net suchen muß und Anleitungen lesen muß.
Ubuntu wird meiner Meinung nach nur tüchtig gehypt. Mit Mandriva kann es nicht mithalten.
Mandriva ist eine Hackerdistribution ersten Ranges, die auch für Anfänger geeignet ist. Kindische Vertreter werden nun sagen, Hilfe es funktioniert für Anfänger, da nehme ich doch lieber was Kaputtes.
- die Querelen zu diesem Zeitpunkt bei SuSE mit Zen bedenkt
- es z.B gleich MP3 abspielen kann (Fedora nicht, ist allerdings leicht nachrüstbar)
- die "Systemsteuerung" (man möge mir das Wort verzeihen ) im Vergleich zu Ubuntu sieht
finde ich Mandriva für Linux-Anfänger und auch Linux-Hasen durchaus einen Tip wert.
Hardwaremäßig auf einem PC und Notebook keine Probs. Nur Scanner geht nicht, aber der wird von keiner Distri unterstützt.
Finde den Hype um Ubuntu mittlerweile ziemlich überzogen.
Habe eine Live-CD von Ubuntu auf meinem neuen Arbeitsplatz-PC (AMD Athlon 64)
ausprobieren wollen und da war schon nach "uncompressing linux" Schluß.
Ich setze Mandriva seit ca. 10.0 ein. Damals die beste Distri als ich anfing Linuxsysteme zu verwenden.
Aber.. Seit 2006 is meine Meinung stark gefallen.
Grund: Mandriva hat für mich persönlich falsche Prioritäten. Ich halte nichts von 3D Desktops, von Live CDs, etc. Meiner Meinung sollten lieber andere Dinge in Angriff genommen werden. zB. ein grundstabiles System und stabile Werkzeuge. Also zB. sollte Menudrake mal fehlerlos funktionieren oder aber auch das Controllcenter. Da gibt es immer noch Sachen die zum Absturz des Programms führen oder das Änderungen nicht übernommen werden.
Ich finde das Mandriva immer noch eine gute Distri ist, aber leider kann ich sie keinem Linuxanfänger hinstellen und erwarten das er damit klarkommt da es einfach ein paar ungereimtheiten gibt.
> das er damit klarkommt da es einfach ein paar ungereimtheiten gibt.
Kennst du eine Distribution, auf die das nicht zutrifft?
> das er damit klarkommt da es einfach ein paar ungereimtheiten gibt.
Kennst du eine Distribution, auf die das nicht zutrifft?
Nein.. leider nicht..
Ich fände dies aber wünschenswert. Vorallem da es sich immer nur um Kleinigkeiten handelt die dies verhindern.