Kann man BGAŽs denn nicht auch als Heimwerker verwenden? Das man dann die Platine ätzen lassen muss ist natürlich klar. Aber meiner Meinung nach sollte man bei etwas größeren Basteleien ohnehin die Platine fertigen lassen. Gruß Mark
BGAs sind für Bastler bei begrenztem Budget tabu. Alleine das Routen der Platine ist auch bei BGAs mit grobem Raster nur mit 4-lagigen Platinen möglich. Einen BGA auflöten ist ohne Lötofen praktisch unmöglich. Drum geb ich dem ersten Poster recht, BGAs schließen Bastler völlig aus. :-(
Aber für ARM-Fans: es gibt auch noch welche von Philips, Analog Devices und ST, die im LPQF-Package verkauft werden.
Sind keine Adapterplatinen BGA auf Stiftleiste erhältlich? Wenn nicht und es besteht Bedarf könnte ich welche fertigen lassen. Ok, Prozessoren mit voller Geschwindigkeit laufen zu lassen könnte problematisch sein. Aber für alles andere müsste es doch gehen. Das Verlöten müsste für den Hobbybereich in einem kleinen handelsüblichen Ofen doch eigentlich möglich sein. Nichts ist unmöglich ;-)
Das Problem ist nicht mal die Platine, da gibt es Lösungen (zB fertigen lassen, Löstopplack, etc), aber Adapterplatinen werden leider auch nicht viel bringen, wenn man die Teile nicht verlöten kann, da sie ihre Lötverbingungen unter dem Chip selber haben.
Es ist ja meist schon lustig genug QFP mit einem 0,5mm Pinabstand zu verlöten.
Sonst wäre es etwas feines und sicherlich interessant für viele Bastler.
Ein Tipp für Embedded Linux Anfänger: AT91RM9200 (http://www.atmel.com/dyn/products/product_card.asp?part_id=2983) Dieser lässt sich mit etwas Erfahrung verlöten, ist gut dokumentiert, Kernel-Patches sind vorhanden (http://maxim.org.za/AT91RM9200), und der Chip hat eine raltiv passable Ausstattung was Leistung und Schnittstellen angeht.
Die TQFPŽs -auch mit 0.5mm- sind meiner Erfahrung nach kein wirkliches Problem. Ich arbeite allerdings ausschließlich mit professionell gefertigten Platinen. Ein wenig Werbung: http://www.haka-lp.de/html/zwillingsangebot.html Gruß Mark
Ich würde mir erste mal ein paar billige oder schrottige BGAŽs besorgen und einfach mal schauen ob man das nicht mit einem kleinen Ofen (ich habe einen kleinen Umluftofen) mit weniger Aufwand herstellen kann. Die Spezifikationen hält man dann zwar auf keinen Fall ein, aber die Dinger halten eigentlich eine Menge aus. Ich habe noch nie einen TQFP Prozessor im Ofen zerstört.
Ansonsten könnte man was damit anfangen.
Das man dann die Platine ätzen lassen muss ist natürlich klar.
Aber meiner Meinung nach sollte man bei etwas größeren Basteleien ohnehin die Platine fertigen lassen.
Gruß
Mark
Aber für ARM-Fans: es gibt auch noch welche von Philips, Analog Devices und ST, die im LPQF-Package verkauft werden.
Bye
Hansi
Wenn nicht und es besteht Bedarf könnte ich welche fertigen lassen.
Ok, Prozessoren mit voller Geschwindigkeit laufen zu lassen könnte problematisch sein.
Aber für alles andere müsste es doch gehen.
Das Verlöten müsste für den Hobbybereich in einem kleinen handelsüblichen Ofen doch eigentlich möglich sein.
Nichts ist unmöglich ;-)
Gruß
Mark
Es ist ja meist schon lustig genug QFP mit einem 0,5mm Pinabstand zu verlöten.
Sonst wäre es etwas feines und sicherlich interessant für viele Bastler.
Ein Tipp für Embedded Linux Anfänger: AT91RM9200 (http://www.atmel.com/dyn/products/product_card.asp?part_id=2983)
Dieser lässt sich mit etwas Erfahrung verlöten, ist gut dokumentiert, Kernel-Patches sind vorhanden (http://maxim.org.za/AT91RM9200), und der Chip hat eine raltiv passable Ausstattung was Leistung und Schnittstellen angeht.
http://www.linuxdevices.com/news/NS4837503255.html
Ich arbeite allerdings ausschließlich mit professionell gefertigten Platinen.
Ein wenig Werbung: http://www.haka-lp.de/html/zwillingsangebot.html
Gruß
Mark
Hat sich da schonmal ein Dritter rangetraut, der berichten kann?
Die Spezifikationen hält man dann zwar auf keinen Fall ein, aber die Dinger halten eigentlich eine Menge aus. Ich habe noch nie einen TQFP Prozessor im Ofen zerstört.