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Thema: Daniel Robbins verlässt wieder Gentoo

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Von Anonym am Do, 15. März 2007 um 04:31 #
Auch wenn ich Desktop technisch nach ca. 8 Jahren Linux Nutzung zu Windows zurück gewechselt bin, so kommt mir auf meinen (zahlreichen) Web- und Mail-Servern nichts anderes als Gentoo in Frage und das seit einigen Jahren schon. Sicher sind die angesprochenen fliesenden Upgrades auch ein wichtiger Vorteil, aber für mich sind es mehr die Useflags. Ich habe, als ehemaliger LFS-Fan, nie begreifen wollen, warum zum Geier ich OpenLDAP und anderes Gerümpel auf mein System packen soll, obwohl ich nicht im (Alb)traum daran denken würde, das Zeug zu nutzen. Ein anderer Vorteil sind für mich auch die Ebuilds selbst, die man aufgrund ihrer Einfachheit, naja zumindest meistens sind sie es ;-), einfach anpassen kann. Bei Debian, SuSe oder was weiss ich nicht, war es immer ein regelrechter Krampf irgendwelche extra Patches in Postfix, Apache oder sonstwas zu bekommen. Sicher gibt es auch heute weitere Distributionen die das alles oder zumindest Teile davon leisten, aber die Zeiten in denen ich alles ausprobieren muss sind eindeutig vorbei. Gentoo tut hier seit Jahren seinen Dienst einwandfrei, die angebotenen Pakete sind ausreichend aktuell und meist auch stabil.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Den Nachteil Python, empfinde ich eher als Vorteil. Ein Python Script kann man nämlich, im Gegensatz zu einem Bash-Script, auch jenseits der 200 Zeilen noch lesen und auch nach 4 Monaten ohne extreme Dokumentationsorgien verstehen.

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