> Erst vor wenigen Wochen wurde die Entwicklung von Amarok 2 begonnen, > das sich wesentlich auf die neue Multimedia-Abstraktionsschicht Phonon stützt. > Während Amarok 1.x, die aktuelle Version, verschiedene Multimedia-Frameworks > direkt unterstützte und die Anpassung des Programms an die sich öfter ändernden > Frameworks viel Arbeit bedeutete, wird Amarok 2 sich auf Phonon stützen
Der vorposter meinte wohl die konstruktion hier...
Erst ... stützt ... unterstützte ... stützen ... ... stützen.
Amarok 2 soll gleichzeitig mit KDE 4 veröffentlicht werden. Einige der Autoren schätzen aufgrund des hohen Entwicklungstempos, dass sie bereits lange vor KDE 4 eine stabile Version fertig haben werden. Jedoch kann Amarok 2 nicht vor KDE 4 erscheinen, da es von diesem abhängig ist.
klingt irgendwie komisch, wegen des Hin- und Herspringens zwischen zwei Positionen und weil sich die einzelnen Sätze dem Sinngehalt nach widersprechen. Erst steht da, dass es gleichzeitig veröffentlicht werden soll, aber da sind Autoren die denken dass es früher fertig sein soll, dann widerspricht das aber der gleichzeitigen Veröffentlichung weil das eine vom anderen anhängig ist und so doch gleichzeitig veröffentlicht werden muss. Da denkt man: "ja is schon klar"
Der Entscheidung, Video-Abspiel-Funktionalität mit aufzunehmen, stehe ich ja etwas skeptisch gegenüber. Und wenn man es macht, warum dann nur ein bisschen? Irgendwie sieht das so konzeptlos aus, aber ich lasse mich gerne überraschen.
stimme dir zu. amarok sollte ein audio player ohne videofunktion bleiben. durch das trennen von audio und video kann man sich besser auf die einzelnen bereiche spezialisieren. eine "gute" video funktion würde amarok nur überladen. vll wird es eingeführt, weil viele amarok immer im hintergrund laufen lassen und man so schnell auf ein video kurz zugreifen kann. ich hoffe, dass diese funktion sehr einfach gehalten wird, etwa so: videos lassen sich in die playlist adden und bei aufruf wird ein neues fenster geöffnet (ohne buttons oder so) mit dem bild. ... ach, am besten keine videofunktion
Bei mir ist es so, das ich immer mehr Musikvideos habe. Ich denke das es da schon sinnvoll ist die auch in der Playliste zu haben.
> videos lassen sich in die playlist adden und > bei aufruf wird ein neues fenster > geöffnet (ohne buttons oder so) mit dem bild.
Warum willst du ein neues Fenster haben? Wenn ich es richtig verstanden habe soll einfach anstelle eines Visualisierungs-Plugins das Video gezeigt werden.
Wie wär's mit Video-Podcasts? Also ich hab's bis jetzt bedauert, daß Amarok dies nicht kann! Wäre zumindest für mich eine schöne Erweiterung der Audio-Podcast-Fähigkeit.
Und dafür bedarfs ja nur einfacher Video-Abspiel-Funktionalität.
Von Christian Reisinger am Di, 13. März 2007 um 21:09 #
<Nur 7 Zeilen? Ist Phonon wirklich soweit, dass man für einfaches Videoplayback sowenig benötigt? Respekt!
7 sind es nicht ganz es sind eher 20 :) Einfach mal hier nachschauen, und begeistert sein wie einfach man damit programmieren kann, dass jeder gstreamer Benutzer neidisch wird.
Und wieso ist das jetzt mit GStreamer so viel aufwendiger? Da kann man auch einfach vordefinierte Widgets und das Playbin-GstElement verwenden. Letzlich ist die Idee hinter Amarok ja stark von GStreamer entlehnt, es ging einfach um eine politische Entscheidung, nicht alternativlos von einem Produkt aus der G*-Familie abzuhängen.
> Letzlich ist die Idee hinter Amarok ja stark von GStreamer entlehnt,
Hu?
> es ging einfach um eine politische Entscheidung, > nicht alternativlos von einem Produkt aus der G*-Familie abzuhängen.
Das hatte nichts mit Politik und G*-Familien zu tun, sondern 1. mit den schlechten Erfahrungen mit arts (dass man nicht alternativlos sein will, stimmt soweit) und 2. damit, dass man auch ohne das Ziel der Framework-Austauschbarkeit einen C++-Wrapper gewollt hätte, der sich richtig "anfühlt" und der es erlaubt, die Binärkompatibilität auch bei inkompatiblen Änderungen des darunterliegenden Frameworks zu gewährleisten.
1. GStreamer wäre ja noch mit QT zu integrieren. Wie kriegst Du das Video in Dein QT-Fenster. Das macht Phonon vermutlich alles schon. 2. C und C++ unterscheiden sich technisch kaum für eine API, aber generell sind C-Interfaces tendentiell verboser, weil man eventuell Funktion, die wie Desktruktoren sind, selbst rufen muss, Speicher selbst allozieren, solche Dinge.
Schwerer wäre Punkt 2 nicht zu nennen, nichtmal aufwendiger, wenn man geübter C-Programmierer ist. Der Punkt 1 dürfte der Grund sein, warum es massiv einfacher war. Ein Video anzuzeigen ist nicht mehr schwerer als ne HTML-Seite oder einen Button. Nein, beim Button braucht man keinen Dateinamen angeben. ;-)
Einige der Autoren schätzen aufgrund des hohen Entwicklungstempos, dass sie bereits lange vor KDE 4 eine stabile Version fertig haben werden.
... von Amarok wird man nicht enttäuscht, warscheinlich essen die immer ihren Spinat auf ;-). Ich hoffe nur, dass sie nicht anfangen, Musikläden mit DigitalRestrictionManagement einzubinden. Sie haben's nicht nötig, und können durch ausschließliche Zusammenarbeit mit fairen Anbietern wie Magnatune eine wichtige Aussage machen, zumal mit der zu erwartenden Popularität auch unter Win+OSX. Außerdem geht Trend ja ohnehin weg von DRM.
DJplay ist ein gutes System, allerdings sind manchmal die Anforderungen andere. Es gibt Leute, die ein Mischpult, Verstärker und den Rest physikalisch zu stehen haben und gern lediglich Tracks von der Platte reinmischen würden. Und da würde ein Player, dessen Geschwindigkeit einfach nur einigermaßen stufenlos geregelt werden kann, bereits vollkommen ausreichen. Es ist ja nicht so, dass ein reinrassiger Player nicht auch andere Vorteile hat, die man gerne nutzen möchte.
Und da argumentiert der mit dem Lautstärke-Regler, wenn ich recht verstanden habe. Den brauchen wirklich keine 90% der user, seit ich herausgefunden habe, das ich die Lautstärkeknöpfe von meinen Schleppi auf das Mini Mixer Applet von KDE anwenden kann, nutze ich diese. Vorher habe ich es meistens mit Kmix gemacht. Ich habe mich immer über den Regler im amaRok gewundert...
Naja, angefangen wegen des Lautstärkereglers habe ich, und zwar im Grunde genommen meinte ich das gleiche wie Du. Ich regle die Lautstärke kaum mit der Software und viele andere ebenfalls nicht, aber es gehört eben zum Standardrepertoirè.
Deshalb fand ich es extrem vermessen, aus eigener subjektiver Sicht heraus über so eine Pitch Control eine 90%-Regel legen zu wollen, da dann wohl kaum etwas übrig bleibt. Der Punkt war ja: Amarok selbst bietet per DCOP eine Geschwindigkeitsregulierung, aber eben eine sehr einfache (doppelte/halbe Geschwindigkeit), aber das damals zugrundeliegende Xine-Backend erlaubt eine sehr feine Auflösung. Es hätte mir also schon gereicht, wenn man diese Auflösbarkeit durch die DCOP-Schnittstelle gereicht hätte. Kein Extrabutton, kein Plugin.
Danke, alsaplayer ist ein bisschen komfortabler als pythone, obwohl der ja nicht schlecht ist, wenn man sich erts mal an die Tasten-Befehle gewöhnt hat.
Bei Max OS X bin ich skeptisch. Das ganze sieht ja nciht wirklich "aqua" aus. Und da sind die Macler ja eigen. Wenn man mal sieht, was für ein Aufwand betrieben wird um spezielle Firefoxes und OpenOffices für Mac zu bekommen... Ich weiß nicht genau wie "nativ" das ganze ist, aber die Einbindung in KDE klingt ja dann eher weniger so. Von meiner Warte aus ist das egal, aber die Macler, die achten da halt sehr drauf.
Hatte es erst gestern laufen und es sieht schon ziemlich aqua aus ;) gibt natürlich noch einiges zu verbessern aber bis zur final ist es ja noch ein weiter weg. musik spielen hat zum beispiel gar nicht funktioniert, sonst hätte ich itunes gleich gedumped
Die Screenshots sehen klasse aus. Werden in Zukunft bei diesen vielen Computerzeitungen auch KDE-Anwendungen für Windows empfohlen werden? Das wäre ja mal ein Umdenken
Das wär doch mal was, ein OpenSource Musikplayer und Musikverwaltung, wie Amarok, welche direkt an eine Creative Commons Licence fördernde Musikcommunity wie Jamendo.com angebunden ist. :-)
Für Torrent könnte Amarok ja dann an die KDE Torrent Applikation Ktorrent übergeben. :-)
> das sich wesentlich auf die neue Multimedia-Abstraktionsschicht Phonon stützt.
> Während Amarok 1.x, die aktuelle Version, verschiedene Multimedia-Frameworks
> direkt unterstützte und die Anpassung des Programms an die sich öfter ändernden
> Frameworks viel Arbeit bedeutete, wird Amarok 2 sich auf Phonon stützen
Der vorposter meinte wohl die konstruktion hier...
Erst ... stützt ... unterstützte ... stützen ... ... stützen.
Amarok 2 soll gleichzeitig mit KDE 4 veröffentlicht werden. Einige der Autoren schätzen aufgrund des hohen Entwicklungstempos, dass sie bereits lange vor KDE 4 eine stabile Version fertig haben werden. Jedoch kann Amarok 2 nicht vor KDE 4 erscheinen, da es von diesem abhängig ist.
klingt irgendwie komisch, wegen des Hin- und Herspringens zwischen zwei Positionen und weil sich die einzelnen Sätze dem Sinngehalt nach widersprechen. Erst steht da, dass es gleichzeitig veröffentlicht werden soll, aber da sind Autoren die denken dass es früher fertig sein soll, dann widerspricht das aber der gleichzeitigen Veröffentlichung weil das eine vom anderen anhängig ist und so doch gleichzeitig veröffentlicht werden muss.
Da denkt man: "ja is schon klar"
vll wird es eingeführt, weil viele amarok immer im hintergrund laufen lassen und man so schnell auf ein video kurz zugreifen kann. ich hoffe, dass diese funktion sehr einfach gehalten wird, etwa so: videos lassen sich in die playlist adden und bei aufruf wird ein neues fenster geöffnet (ohne buttons oder so) mit dem bild.
...
ach, am besten keine videofunktion
> videos lassen sich in die playlist adden und
> bei aufruf wird ein neues fenster
> geöffnet (ohne buttons oder so) mit dem bild.
Warum willst du ein neues Fenster haben? Wenn ich es richtig verstanden habe soll einfach anstelle eines Visualisierungs-Plugins das Video gezeigt werden.
Und dafür bedarfs ja nur einfacher Video-Abspiel-Funktionalität.
Gruß
7 sind es nicht ganz es sind eher 20 :)
Einfach mal hier nachschauen, und begeistert sein wie einfach man damit programmieren kann, dass jeder gstreamer Benutzer neidisch wird.
http://websvn.kde.org/trunk/KDE/kdelibs/phonon
/examples/videoplayback.cpp?view=markup
Hu?
> es ging einfach um eine politische Entscheidung,
> nicht alternativlos von einem Produkt aus der G*-Familie abzuhängen.
Das hatte nichts mit Politik und G*-Familien zu tun, sondern
1. mit den schlechten Erfahrungen mit arts (dass man nicht alternativlos sein will, stimmt soweit) und
2. damit, dass man auch ohne das Ziel der Framework-Austauschbarkeit einen C++-Wrapper gewollt hätte, der sich richtig "anfühlt" und der es erlaubt, die Binärkompatibilität auch bei inkompatiblen Änderungen des darunterliegenden Frameworks zu gewährleisten.
1. GStreamer wäre ja noch mit QT zu integrieren. Wie kriegst Du das Video in Dein QT-Fenster. Das macht Phonon vermutlich alles schon.
2. C und C++ unterscheiden sich technisch kaum für eine API, aber generell sind C-Interfaces tendentiell verboser, weil man eventuell Funktion, die wie Desktruktoren sind, selbst rufen muss, Speicher selbst allozieren, solche Dinge.
Schwerer wäre Punkt 2 nicht zu nennen, nichtmal aufwendiger, wenn man geübter C-Programmierer ist. Der Punkt 1 dürfte der Grund sein, warum es massiv einfacher war. Ein Video anzuzeigen ist nicht mehr schwerer als ne HTML-Seite oder einen Button. Nein, beim Button braucht man keinen Dateinamen angeben. ;-)
Gruß, Kay
Für KDE4-Entwickler heißt es nicht "Phonon statt GStreamer", sondern "Phonon, um u.a. GStreamer elegant nutzen zu können".
... von Amarok wird man nicht enttäuscht, warscheinlich essen die immer ihren Spinat auf ;-). Ich hoffe nur, dass sie nicht anfangen, Musikläden mit DigitalRestrictionManagement einzubinden. Sie haben's nicht nötig, und können durch ausschließliche Zusammenarbeit mit fairen Anbietern wie Magnatune eine wichtige Aussage machen, zumal mit der zu erwartenden Popularität auch unter Win+OSX. Außerdem geht Trend ja ohnehin weg von DRM.
Derzeit nutze ich pythone, wenn ich Musik unterschiedlich schnell abspielen muss.
Gibt es eigentlich einen andern guten Player für Linux, der mir die Funktionalität bietet?
Ich habe es mal mit miXX oder wie der hieß probiert, da gab es aber Tonprobleme,..., wie gesagt, pythone ist der einzige den ich gefunden habe...
Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf!
Grüße
GRegor
lg
Erik
Vergiss es. [1]
lg
Erik
[1] http://dot.kde.org/1169080824/1169185505/
Und da argumentiert der mit dem Lautstärke-Regler, wenn ich recht verstanden habe.
Den brauchen wirklich keine 90% der user, seit ich herausgefunden habe, das ich die Lautstärkeknöpfe von meinen Schleppi auf das Mini Mixer Applet von KDE anwenden kann, nutze ich diese. Vorher habe ich es meistens mit Kmix gemacht. Ich habe mich immer über den Regler im amaRok gewundert...
Naja, ich habe jetzt ein paar Alternativen mehr!
Grüße
Gregor
Deshalb fand ich es extrem vermessen, aus eigener subjektiver Sicht heraus über so eine Pitch Control eine 90%-Regel legen zu wollen, da dann wohl kaum etwas übrig bleibt. Der Punkt war ja: Amarok selbst bietet per DCOP eine Geschwindigkeitsregulierung, aber eben eine sehr einfache (doppelte/halbe Geschwindigkeit), aber das damals zugrundeliegende Xine-Backend erlaubt eine sehr feine Auflösung. Es hätte mir also schon gereicht, wenn man diese Auflösbarkeit durch die DCOP-Schnittstelle gereicht hätte. Kein Extrabutton, kein Plugin.
lg
Erik
Aber jetzt kannste Dich an Phonon wenden. Vielleicht wirds da gehen?!
Gruß, Kay
http://www.xmms.org/plugins.php?details=249
Vorwärts, rückwärts, beliebig langsam...
Gregor
Ich weiß nicht genau wie "nativ" das ganze ist, aber die Einbindung in KDE klingt ja dann eher weniger so.
Von meiner Warte aus ist das egal, aber die Macler, die achten da halt sehr drauf.
gibt natürlich noch einiges zu verbessern aber bis zur final ist es ja noch ein weiter weg.
musik spielen hat zum beispiel gar nicht funktioniert, sonst hätte ich itunes gleich gedumped
wäre dankbar...
Gruß Dennis
Das sieht halt noch nicht sehr "aqua" aus.
http://sbooth.org/Play/
ein OpenSource Musikplayer und Musikverwaltung,
wie Amarok,
welche direkt an eine Creative Commons Licence fördernde
Musikcommunity wie Jamendo.com angebunden ist. :-)
Für Torrent könnte Amarok ja dann an die KDE Torrent Applikation
Ktorrent übergeben. :-)
Gruß, Fusselbär