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Thema: Dell will Linux-Optionen erweitern

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von uwain am Di, 13. März 2007 um 18:31 #
also die seite ist nicht verfuegbar.

irgendwie seltsame aktion... in der ersten umfrage wurde doch klar dass die leute linux und openoffice wollen.
welche distribution ist doch wurscht... wenn eine distri gute hardwareunterstuetzung bekommt bekommen es automatisch alle.
also ich denke mal eher die waren von ihrer eigenen umfrage ueberrascht und muessen das jetzt irgendwie wieder vor microsoft gerade biegen.

linux und openoffice als _option_ auf jedem rechner waere doch zu gefaehrlich, eventuell muessten sie dann fuer die OEM lizenzen an microsoft 10 euro mehr bezahlen.

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    Von vicbrother am Di, 13. März 2007 um 19:28 #
    Mist, ich habe die Umfrage ausgefüllt und habe dabei als Land die USA stehen lassen...

    Wichtig ist vor allem eine distributionsneutrale Unterstützung, ein Forum, eine Mailingliste, brauchbare Treiber für alle Hardwarekomponenten - und fertig ist das Linux-Notebook.

    Dell muss mal langsam in die Puschen kommen. HP und IBM sind bei Notebooks z.B. sehr viel weiter.

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      Von Sebalin am Di, 13. März 2007 um 21:26 #
      Wichtig ist vor allem eine distributionsneutrale Unterstützung,...

      Ich habe für SuSE gestimmt und nur für die.

      Ich konnte einfach nicht anders, als es dann soweit war. :-)

      Sebalin.

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        Von sulu am Di, 13. März 2007 um 21:59 #
        SuSE gibts nicht mehr. Das heisst jetzt Suse oder wars doch gleich SUSE?

        Nachteile von Suse:

        - Ein grottenschlechtes Packagemanagementsystem (Wenige Packages, Abhängigkeiten können nicht aufgelöst werden, div. apt-Nachbildungen mit sehr kleinem Repository)
        - Yast: Ein übersichtliches, aber misserabel implementiertes Konfigurationssystem, ausserdem SEHR langsam
        - Praktisch nicht updatebar
        - Qualität von Paketen nur durchschnittlich

        Vorteile von Suse:

        - Ich kenne keine.

        Die Zeit wo Suse ganz nett war, so um Version 6.x, konnte man im Laden die Box kaufen und installieren. Dieses Distributionsmodell ist auch überholt, man will ja schliesslich nicht alten Müll auf der Platte. Lieber ganz aktuelle und gebugfixte Pakete installieren.

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          Von Neuer am Mi, 14. März 2007 um 00:26 #

          Microsoft verdient mit dank dem Deal mit Novell.

          Gilt das als Vorteil? Linux User gegen von Verarmung bedrohte Monopolisten?

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          Von chodo am Mi, 14. März 2007 um 01:15 #
          Einfach nur polemischer Quatsch. Natürlich ist openSuse nicht absolut rund, habe aber noch keien Linux-Distri gefunden, die das ist.
          Fakt ist:
          -Viele Packages, gut gepflegte externe. Abhängigkeiten können sehr wohl aufgelöst werden. Was redest du da von apt?
          -Wem Yast immer noch zu langsam ist, kann Smart benutzen. Die Geschwindigkeit ist bei 10.2 aber durchaus annehmbar
          -Sehr wohl updatebar
          -Qualität von Paketen entspricht der anderer Distris

          Imho sind die Distris insgesamt alle ungefähr auf Augenhöhe, mit individuellen Stärken und Schwächen. Wer keine superteure Business-Variante kauft, muss eben mit der einen oder anderen Macke leben, und die hat jede Distri. Also komm runter von deinem hohen Ross und denk mal nach.

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            Von sulu am Mi, 14. März 2007 um 13:33 #
            Ist halt nur meine Erfahrung. Ich wollte VLC installieren und musste etwa 20 Libs manuell herunterladen und von Hand auflösen. Dann bei einem Upgrade von 10.1 auf 10.2 ist Yast auf halbem Wege eingefroren. Konnte man nicht mehr starten, weil Yast ja diverse Librarys braucht, welche jetzt so nicht mehr liefen. Also von Hand restored und dann mit Smart geupdatet. Anschlissend war 10.2 oben, aber diverse Einstellungen waren unbrauchbar.

            Ich kann nur sagen, das ich das bei Debian basierenden Systemen so nie gesehen habe. Apt ist mir in 5 Jahren fast täglicher Benutzung, einmal abgestützt, weil ein korruptes DEB im Archiv war. Sonst habe ich bei sehr vielen Releasewechseln, obwohl die auch holprig waren, das System immer sauber updaten können.

            Meiner Meinung nach ist einfach Suse nur durchschnitt und keine Distribution die man sehr belasten kann. Oder kennst du eine Suse Installation die 5 Jahre mit 4 Releasewechselen auf 3 verschidenen Maschinen und auf 4 verschiedenen Festplatten war und immer noch zuverlässig läuft?

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              Von blueget am Sa, 17. März 2007 um 23:19 #
              Das ist das droße Problem am rpm-System. Es ist einach instabil und alt, ich wäre dafür die Paketsysteme zu standardisieren und ein DEB-kompatibles format (Vielleicht .pkg?) zu entwickeln, dass dann alle Distris benutzen können. Außerdem sollten die Pakete auf jeder Distribution installierbar sein.
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          Von Lyonel am Mi, 14. März 2007 um 03:56 #
          Wohl schon lange kein Suse mehr benutzt?

          Vieles ist zwar eine frage des Geschmacks, aber was Du schreibst ist einfach nur falsch.
          Yast kann man mögen oder nicht, aber Anfängern macht es jedenfalls das Leben wesentlich leichter.

          Mal eine Frage:
          Kennst Du eine andere Distri bei der man praktisch NIE die Konsole benutzen muss?

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            Von portside am Mi, 14. März 2007 um 08:12 #
            ja ja = SingleUserStarterEdition zu weiterem taugts kaum. Der einzige Vorteil war, dass einst ein ausführliches gedrucktes deutsches Handbuch dabei war.
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            Von akf am Mi, 14. März 2007 um 12:13 #
            > Kennst Du eine andere Distri bei der man praktisch NIE die Konsole benutzen
            muss?

            Nie die Konsole benutzen? HORROR!

            Manche stellen hier das Problem mit dem Microsoft-Deal auch etwas verzerrt dar. Das Problem ist nicht, dass die mit Microsoft Geschäfte machen. Das Problem ist, dass die ein Patentabkommen geschlossen haben, während die GPL ausdrücklich versucht, genau sowas zu verhindern. Dass die GPLv2 das nicht verhindern kann, heißt nicht, dass das legitim wäre, sondern, dass die GPL revidiert werden muss... was ja gerade auch getan wird.

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    Von unreal am Di, 13. März 2007 um 20:06 #
    Wäre neu, daß eine Firma dieser Größenordnung zu so etwas wie Einsicht gelangt.

    Jetzt macht man halt die typischen Marketing bzw. Supportspielchen:
    Solange zerreden, bis die Anzahl der Interessierten an diesem Thema zu einem verdrängbaren Minimum geschrumpft ist.

    Schade eigentlich. :(

    mfg
    unreal

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      Von Sebalin am Di, 13. März 2007 um 21:29 #
      Jetzt macht man halt die typischen Marketing bzw. Supportspielchen:
      Solange zerreden, bis die Anzahl der Interessierten an diesem Thema zu einem
      verdrängbaren Minimum geschrumpft ist.

      Also, für dich ist ein Glas, welches zu 50 Prozent Flüssigkeit enthält, doch
      grundsätzlich immer halbleer, oder?

      Gibs doch zu! :-) :-)

      Sebalin.

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Von Alex am Di, 13. März 2007 um 21:40 #
Warum geht Dell nicht dazu über, eine eigene Distribution zu bauen? So schwer ist das doch gar nicht, wie die LinuxFromScratch-Fraktion bestätigen kann.

Auf diese Weise kann man auch sicherstellen, dass die verbaute Hardware 100%ig unterstützt wird - und man kann sogar den Desktop mit Corporate Identity zumüllen...

Gruß, Alex

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    Von Koptein am Di, 13. März 2007 um 22:10 #
    Dann können sie ja auch gleich ein Unix nehmen und sich in Macintosh umbenennen. Warum das Rad nochmal neu erfinden?
    Es würde ja völlig reichen, wenn si die Rechenr für die gängigsten Distributionen (Ubuntu, Suse, Madriva, etc.) fit machen.
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      Von Alex am Di, 13. März 2007 um 22:45 #
      Dann würde es ja sogar reichen, ein Wiki aufzusetzen, auf dem Linuxer diskutieren können, wie sie die Dell-Hardware am besten mit dem System ihrer Wahl zum Laufen bekommen...
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        Von vicbrother am Di, 13. März 2007 um 23:30 #
        Und das wäre sehr sehr cool. Soetwas gibt es ja auch schon für Thinkpads (ThinkWiki)...
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    Von piepre am Mi, 14. März 2007 um 12:05 #
    Deswegen habe ich für ein angepasstes Debian etch gestimmt...
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Von suxy am Di, 13. März 2007 um 23:14 #
Schade, dass der URL zur Umfrage nicht mehr funktioniert. Über die Suche habe ich auch keinen aktuellen Link gefunden.

Hatte jemand von euch mehr Erfolg?

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Von chaas am Di, 13. März 2007 um 23:58 #
Hi,

wer nicht unbedingt für USA abstimmen mag ;-))

http://www1.euro.dell.com/content/topics/global.aspx/corp/linux

cu Chris

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Von Sergio am Mi, 14. März 2007 um 02:31 #
Ich weiß leider nicht genau, wie die Umfrage ablief. Auch wenn das schön für Linux klingt, aber wie repräsentativ ist das?
Ob die Klientel, die dort mitgemacht hat, dann auch wirklich später kauft, was sie sich wünscht, dass steht dann wieder in den Sternen.
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    Von rain am Mi, 14. März 2007 um 10:48 #
    Keine Sorge, dass weiß Dell auch. Die Aktion ist 90% Marketing, der Einfluss auf interne Entscheidungen wird sich in Grenzen halten.
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      Von Polypodium am Mi, 14. März 2007 um 16:03 #
      Ich glaube nicht, daß dies nur Marketing ist. Die Linux-Gemeinschaft wird Dell genau auf die Finger gucken und die Firma zum Handeln drängen. Dell käme nach diesen Aktionen nicht mehr ohne Image-Verlust um Linux herum.
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        Von Georg am Mi, 14. März 2007 um 16:52 #
        "Update: We're overwhelmed by your responses, and we know the survey server is overloaded too. We're working on it, and the survey will remain open until March 23, so you'll have plenty of time to make your vote count."

        Ist doch schon mal interessant, oder?

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    Von blueget am Sa, 17. März 2007 um 23:27 #
    Wenn Dell diesen Schritt macht, ist mein nächstes Notebook von Dell.

    Dell kann seine Verkaufszahlen damit erhöhen und wird unabhängiger von Microsoft, außerdem wird die Unterstützung der Hardwarehersteller für freie Software einen großen Schritt nach vorne machen, ob sie es wollen oder nicht. Ich denke das viele Leute dadurch Linux erst kennenlernen können, da Sie sonst bei einem Komplettrechnerkauf Windows geradezu aufgezwungen bekommen.

    Insgesamt bringt vorinstalliertes Linux und Linux-Unterstützung von Seiten Dells allen etwas, sowohl Dell selbst als auch den Anwendern und er OSS-Community und Linux. Es ist eigentlich eine Win-Win-Win-Win Situation.

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