Von Francis Debord am Di, 20. März 2007 um 13:37 #
Auf jedenfall sieht man bei Microsoft die "kommende Gefahr" der OS Software unterlegen zu sein und weil sonst keine sachlichen Argumente für Windows da sind muss man eben die Linux Anwender in "kleine Schachteln" stecken. Also diskreditieren.
sehe ich anders: DRM als das zu bezeichnen, was es ist und auf die Probleme hinzuweisen ist ein sachliches Argument, ebenso die Tatsache, das du etwas kaufst, aber es nicht besitzt sondern nur "mietest" Wohingegen der Hinweis, nicht über die Vorteile von OS zu diskutieren sondern nur auf TCO hinzuweisen reine diskreditierung ist. Wer keine Argumente hat redet sich halt raus... Zielgruppen definieren ist kein Problem, aber die "Anweisung" wie mit bestimmten Zielgruppen zu verfahren ist beziehungsweise, wie sie "überfahren werden sollen ist einfahc nur peinlich und keine Art und Weise...
> Wer keine Argumente hat redet sich halt raus... Und selbst der Hinweis auf die TCO ist ja nicht einmal ein Argument "pro Windows", es ist nur eines "contra Migration" bzw. "pro Software von Anbietern, die nur auf Windows läuft", das muss man sich mal vor Augen halten. Sie gestehen sich damit selbst ein, das schlechtere Betriebssystem zu haben, das noch dazu erst überhaupt in Summe mit der Anwendungssoftware und dem Migrationsaufwand "rentabel", d.h. das kleinere Übel ist.
Papperlapapp: Der Hinweis auf die TCO kann genausogut als Argument "pro Microsoft" gewertet werden. Sie betonen damit nur, dass die Kosten von Software nicht nur durch den Preis der Lizenz ermittelt werden sollte. Und in Anbetracht der schlechten Leistung vieler OSS-Projecte (nicht bezüglich des Codes, sondern bezüglich der Nebenleistungen: Usability, Dokumentation, Informationspolitik, Training, etc.) ist das Argmuent in gewissen Bereichen sicher gültig.
Wer Dein Argument ernst nimmt, muß auch sagen: Linux gesteht ein, das schlechtere Betriebssystem zu sein, weil dessen Vertreter den Kram ja nur loswerden, indem sie ihn verschenken.
> Sie betonen damit nur, dass die Kosten von Software nicht nur durch den Preis > der Lizenz ermittelt werden sollte. Unsinn. Die Frage nach "kostenloser" Software stellt sich bei ernsthafter Migration in Firmen überhaupt nicht, weil man meistens auch Support möchte. Davon abgesehen geht es hier um einen Argumentationsleitfaden. Stell Dir doch mal vor, Du würdest auf dem CeBIT-Stand vor Windows Vista stehen und den Verkäufer fragen: "Ich benutze Linux zuhause. Warum soll ich Ihrer Meinung nach Windows Vista verwenden?" und der kommt Dir dann mit diesem TCO-Unsinn? "Unsere Software ist leistungsfähiger, sie bietet das, das und das." Sowas verstehe ich unter echtem Produktmarketing. Vorsprung durch Leistung und nicht Vorsprung durch "bei uns fallen Sie nicht ganz so tief".
> Wer Dein Argument ernst nimmt, muß auch sagen: Linux gesteht ein, das > schlechtere Betriebssystem zu sein, weil dessen Vertreter den Kram ja nur > loswerden, indem sie ihn verschenken. MS "verschenkt" seine Software doch auch, Stichwort OEM, Stichwort "Express Edition". Insofern käme ich gar nicht auf die Idee, das von Dir genannte zu schließen.
Mag sein, dass Du besondere Vorstellungen von Produktmarketing hast -- für mich zählen die Kosten zur Kaufentscheidung. Oder kaufst Du unabhängig vom Preis nur Rolls-Royce und Bentley? Wohl eher nicht.
Microsoft betont, dass es die günstige Option bietet; das ist nicht falsch -- Aldi macht das schließlich auch! Damit betonen sie zudem, dass Kunden sich nicht von dem fehlenden Preisschild auf OSS fehlleiten lassen sollten. Du würdest vielleicht die Kosten des Supports sofort beachten, aber kannst Du für alle potentiellen Kunden sprechen?
Und sicher verschenkt auch Microsoft seine Software. Das führt jeden logisch denkenden Menschen allerdings nur zu dem Schluß, dass meine oben erwähnte Schlußfolgerung auch für Microsoft gelten kann; nicht, dass sie nicht auf OSS zutrifft.
Das beste ist ja immer noch das als Medium Flash gewählt wurde... ich meine selbst wenn ich wollte, könnte ich mich mit meinem nativen AMD64 System nicht "überzeugen" lassen XD Und ich werd wohl kaum der einzige sein dem es so geht.
Nein, nur weil die Linux zur Kenntnis nehmen, herrscht da nicht gleich Weltuntergangsstimmung. Weder vor 9 Jahren, als die ersten Halloween-Dokumente bekannt wurden, noch heute, wenn Microsoft Vertriebler brieft. Da habe ich bei anderen Firmen schon viel peinlicheres gesehen. Vertriebler scheinen das aber zu mögen, leben halt eine andere Welt.
Nun ja, ich habe selbst viel Erfahrung mit beiden Systemen.Nach meiner Meinung ist Linux viel besser, es bietet für alle etwas Gutes, ausserdem ist Linux sicherer und komfortabler. Windows versucht nur mehr Geld zu scheffeln denn die Windows Software ist sehr teuer("200" bis "400" für Vista). Also schlechte Qualität für viel Geld.
Nein nicht besser nur viel schlechter, auch wenn es scheinbar Verbesserungen gibt. Linux hat auch seine Macken, einiges müsste gründlich überarbeitet werden. Vorteil von Gnu-Linux und anderen Unixoiden ist dass diese Systeme von Leute entwickelt wurden die von der IT etwas verstanden haben und Programmierern die sich auch mit Ergonomie befasst haben, was bei Microsoft nicht sein dürfte, dort ist die Bediennung des Systems sehr ...
Eine Klasse von Linux Anwendern wurde vom Hersteller der Seite offenbar nicht beachtet. Einen sehr guten Grund Microsoft Produkte nicht einzusetzen hat mit der Ethik zu tun. Eine Fa. die Milliarden an Straffen zahlen durfte und immer noch unter der Aufsicht der US Justiz ist (wurde verlängert), darf in keinen Fall unterstützt werden.
> Nein nicht besser nur viel schlechter, auch wenn es scheinbar Verbesserungen gibt.
Nein nicht viel schlechter sondern von strenger Hierarchie. Bi M$ sagen Marktforscher resp. die Marketingabt. was rein muss und was nicht. Bei den Offenen Systemen gibt es das nicht, da kommt einfach alles rein was als "gut" zählt. Die Spielwiese OpenSource lässt einem dabei kaum noch Wünsche offen und mit etwas Geschick und Tüftelei hat man eine akzeptable Lösung für sein Problem gefunden. Bei kommerziellen Produkten hingegen kann der einzelne eben nicht so frei agieren, da faktisch keinerlei Dokumentation oder andere Plattformen existieren. Er muss sich vom Dealer seines Vertrauens beraten lassen, welche Software resp. Hardware denn jetzt für seine Belange gut ist und welche nicht. So kann es schon mal vorkommen dass ein und der selbe Mensch, für den ein selbst gebastelter Hammer völlig ausreichend wäre hinterher mit einem kaffeekochendem Presslufthammer nach Hause kommt. Für teuer Geld versteht sich. Ist der Presslufthammer jetzt schlechter als der selbstgebastelte? Kann man so nicht sagen. Manche stehen auf sowas, dem einen reicht ein Eisenblock. Was mit dieser Aktion versucht werdem soll ist, die paar Menschen, die schon immer ihren Hammer selbst gemacht und repariert haben zu einem Presslufthammer zu überreden. Denn wer einen solchen kauft, benötigt auch einen Kompressor ;) Microsoft hat - wenn überhaupt - keine Angst vor OpenSource, sondern ist evtl. eher besorgt, dass sich Vista nicht genügend verkauft.
> Bei den Offenen Systemen gibt es das nicht, da kommt einfach alles rein was als "gut" zählt.
Viele Köche verderben den Brei. Wenn ich mir ansehe, was Linux an Dateisystemen, WLAN-Stacks und anderen Komponenten doppelt und dreifach mit schleppt, muß ist diese Vielfalt sowohl Fluch als auch Segen.
> Die Spielwiese OpenSource lässt einem dabei kaum noch Wünsche offen und mit etwas Geschick und Tüftelei hat man eine akzeptable Lösung für sein Problem gefunden.
Und ohne "Geschick und Tüftelei" steht man im Regen. Das ist das Dilemma von Linux auf dem Desktop, das viele Geeks auch nicht akzeptieren wollen.
> So kann es schon mal vorkommen dass ein und der selbe Mensch, für den ein selbst gebastelter Hammer völlig ausreichend wäre hinterher mit einem kaffeekochendem Presslufthammer nach Hause kommt.
Naja, das geht anders herum auch. Hier der einfache Spaten, der im Geschäft gekauft wurde, dort der Bausatz für Bagger und Baumaschinen.
>Linux an Dateisystemen, WLAN-Stacks und anderen Komponenten doppelt und dreifach mit schleppt, muß ist diese Vielfalt sowohl Fluch als auch Segen.
Entweder hast du es dir noch nicht angesehen, oder du hast nicht richtig hingesehen.
Linux "schleppt" keine Dateisysteme mit. Der Kernel unterstützt verschiedene Formate. Beim Installieren einer Distri kann man sich dann entscheiden oder auch nicht (Ubuntu fragt den Anwender meines Wissens gar nicht). Mit Linux hat das nichts zu tun.
WLAN-Stack ist zwar wieder ein neuer in Mortons -mm in Arbeit, das sollte den Nutzer aber auch nicht betreffen - außer man möchte sich damit beschäftigen.
Selbst wenn ich mich dazu entscheide, dass mein Kernel alles unterstützt, was ich sowieso nie benötige, dann benötige ich noch immer keine 8GB dafür auf meiner Festplatte.
> Entweder hast du es dir noch nicht angesehen, oder du hast nicht richtig hingesehen.
Doch, doch er hat richtig hingesehen und ihm wurde - wahrscheinlich so wie mir - etwas mulmig. Zig Dateisysteme und alle sind irgendwie gleich, aber nicht herausragend (siehe UFS2 als positives Beispiel).
> Linux "schleppt" keine Dateisysteme mit. Der Kernel unterstützt verschiedene Formate.
Doch er schleppt mit und das nervt nur, weil siehe oben - keines der Dateisysteme herausragend ist, sonder einfach nur irgendwie anders! Besser wäre die Implementation von UFS2 oder ZFS und den Rest - naja - braucht man den restl. Kram noch? :-))
Vorteil von Gnu-Linux und anderen Unixoiden ist dass diese Systeme von Leute entwickelt wurden die von der IT etwas verstanden haben und Programmierern die sich auch mit Ergonomie befasst haben, was bei Microsoft nicht sein dürfte, dort ist die Bediennung des Systems sehr ...
Du irrst, hinter Windows steht eine Schaar von Ergonomie-Leuten, die meinen, wie Programme und Betriebsysteme aussehen sollen. Während unter Linux, die Entwicker meist auch Anwender sind und es so gestalten, dass es für den Anwender möglichst nachvollziehbar und der Aufgabe entsprechend bedienbar ist.
> Du irrst, hinter Windows steht eine Schaar von Ergonomie-Leuten, die meinen, wie Programme und Betriebsysteme aussehen sollen. Während unter Linux, die Entwicker meist auch Anwender sind und es so gestalten, dass es für den Anwender möglichst nachvollziehbar und der Aufgabe entsprechend bedienbar ist.
Klar, ein Softwareentwickler hat natürlich mehr Ahnung von Ergonomie und Usability als der entsprechende Fachmann. Wahrscheinlich machen Softwareentwickler auch die besseren Herztransplantationen.
Linux ist Software von Geeks für Geeks. Ein bisschen mehr "Ergonomie", und es würde auch mit der Akzeptanz auf dem Desktop besser klappen.
Es gibt niemanden, der Ergonomie besser beurteilen kann, als derjenige, der ein Produkt benutzen muss. Damit ist ein Programmierer, der sich eine Benutzerschnittstelle nach seinen eigenen Bedürfnissen gestalten kann, das Nonplusultra in Sachen Ergonomie.
Nun kann aber nicht jeder Programmieren, und nicht jeder hat die Zeit dazu. Für diese Fälle gibt es Vereinbarungen, wie eine Benutzerschnittstelle ausgeformt sein muss, damit sie von einer Anwendung auf eine andere Übertragen werden kann. Das kann eine bestimmte Art, wie eine GUI funktioniert, sein, aber auch eine bestimmte Festlegung, wie Kommandos mit Optionen versehen werden etc. gehört dazu.
Diesen Lösungen ist aber gemein, dass sie einen *Kompromiss* aus Übertragbarkeit von Benutzungserfahrungen anderer Anwendungen auf diese eine einerseits und den speziellen Daten, die diese Anwendung präsentieren muss, andererseits darstellen.
Insofern können "Ergonomie-Experten" nur bei der Kompromisssuche helfen. Die besseren von ihnen wissen das auch. Die schlechteren verkaufen den kleinsten gemeinsamen Nenner als Kompromiss.
> Es gibt niemanden, der Ergonomie besser beurteilen kann, als derjenige, der ein Produkt benutzen muss. Damit ist ein Programmierer, der sich eine Benutzerschnittstelle nach seinen eigenen Bedürfnissen gestalten kann, das Nonplusultra in Sachen Ergonomie.
Der entsprechende Softwareentwickler ist dann aber auch der Einzige, der sein Programm "ergonomisch" bedienen kann.
> Es gibt niemanden, der Ergonomie besser beurteilen kann, als derjenige, der ein Produkt benutzen muss. Damit ist ein Programmierer, der sich eine Benutzerschnittstelle nach seinen eigenen Bedürfnissen gestalten kann, das Nonplusultra in Sachen Ergonomie.
Nein, das sind für mich zwei Paar Schuhe. Ein Schneider ist auch kein Modedesigner. Eben gerade weil ein Entwickler zu viel über die Interna seines Programms weiß, ist er weder als Tester gut geeinget noch für den Entwurf einer guten Benutzeroberfläche.
Ich kenne Entwickler die von Administration nicht die Bohne verstehen und sich schwer tun wenn es ans Briefe schreiben geht. Ich kenne Admins denen es nicht viel anders geht (Briefe schreiben), die aber auch von C/C++ - Programmierung nix verstehen. Dafür aber eine beliebige Skriptsprache, von welcher der Entwickler noch nicht mal weiß warum wieso weshalb. Ich kenne Anwender die ihre Software fast blind bedienen können, und wenn man ihnen eine neue Software gibt, dann dauerts nicht lange bis auch die blind bedient werden kann. Und es gibt die "anderen" Anwender, die DAUs...
>Eine Klasse von Linux Anwendern wurde vom Hersteller der Seite offenbar nicht >beachtet. Einen sehr guten Grund Microsoft Produkte nicht einzusetzen hat mit der Ethik zu tun.
Ob man solche, sorry, Spinner in Verkaufsgesprächen auch beachten sollte? Gegen diese festgefahrenen weltfremden Freaks ist doch sowieso kein Kraut gewachsen, zum Glück haben die in Firmen aber auch nichts zu melden. Ich mein, wenn wir nach der Ethik der Leute gehen bei denen wir einkaufen, dann müssten wir ab sofort alles selbst machen. Woher weisst du das der Meister deiner KFZ Werkstatt nicht seine Kinder misshandelt? Woher weisst du ob Firma XY bei denen du etwas kaufst nicht noch Aktien in der Waffenherstellung hat? Irgendwie wird gegen Windows immer das selbe geblubbert, das selbe was Obersektenführer Stallmänchen und Konsorten vor 5 Jahren auch schon gelabert haben. Ich habe nichts gegen Linux Nutzer, ich nutze es selbst auf Servern und einem Multimedia Rechner hier, aber man sollte doch mal ernsthafter darüber nachdenken was man so redet und nicht irgendwelchen Kram von ganz klar abgehobenen Typen nachplappern.
Microsoft hat Angst. They need to "WIN" gegen etwas, was vor wenigen Jahren angeblich nicht ernstzunehmend sein wird. So hat sich Redmond die freie Marktwirtschaft aber nicht vorgestellt...
Klar haben die Angst. Sie haben Jahrelang gebraucht um Vista fertig zu bekommen (eher halbfertig weil die Keyfeatures (WinFS) haben sie nicht umgesetzt) und dann war's nicht der große Wurf. Nicht nur, daß die ITler Vista bestenfalls für "naja, ganz nett" halten, nein auch der Kunde will's nicht haben. Würden die Vista nicht mit jedem neuem PC verteilen, könnte Balmer die verkauften Pakete persönlich ausliefern.
Ja in Redmond muss sowas wie Pamik augebrochen sein, die Animation ist aber zusätzlich noch richtig übel gemacht.
Ich komme mir schon fast beleigt vor und kann micht rotzdem keiner Zielgruppe zuordnen. Meine Motive sind nicht genannt, diese Motive sind häufig ähnlich die meines Umfeldes. Leider gibt es keinen Grund der mich zu einen Vista-Kunden machen würde. Ganz im Gegenteil, Vista hat bei mir die Meinung egfestigt, dass der PC nicht mehr meine Spieleplattform erster Wahl ist. Traurig aber wahr, Windows wurde von mir lediglich als Spieleplattform gesehen. Meine Hardware jaufe ich gezielt und ahbe somit keine Probleme mit Linux.
Tja, ich bin als Kunder für immer verloren. Ich will ein Unernehmen, das mich als Kunde in den Vordergrund stellt.
Ich vermute, daß da nur die Gruppen aufgeführt sind, bei einen Chance besteht daß sie Windows kaufen. Die, bei denen Linux sowieso schon zur vollen Zufrieden läuft, problemlos und kostengünstig braucht man garnicht zu beackern. Nicht vergessen: Das ist ein Leidfaden für Salesdruiden.
kann denn da nicht mal ein fähiger Mensch unter euch diese Internetseite 1:1 nachbilden und mit wahrheitsgemäßen Informationen unterlegen? Aber NICHT kopieren!
An sich eine nette Idee aber ich denke das, die Leute, auf die die Website abzielt das nicht interessiert. Im Falle des Spiegel Artikels (wenn ich mich nicht irre) fand ich es sehr amüsant.
"Diskussionen über die Vorteile von Open Source gegenüber Windows sollen gänzlich vermieden werden."
Hat da jemand Angst den Kürzeren zu ziehen? Ich mein, wenn ich mich gegen etwas durchsetzen will muss ich doch auch die Vorteile dieser Sache Anerkennen, und das Schlichte vermeiden einer solchen Diskussion Zeigt doch das Microsoft weiß das sie nix bieten können um ihre Nachteile gegenüber Open Source auszugleichen...
Die Diskussion sollte vermieden werden. Das heißt doch in der Praxis das man die Vorteile des anderen anerkennt.
Ich würde das ungefähr so machen: Schöne Open Source Software haben Sie hier. OSS finde ich auch gut! Aber vielleicht kann ich ihnen trotzdem im Fall XY eine noch interessantere Lösung vorschlagen....
Von Der altgediente Unix-Nutzer am Mi, 21. März 2007 um 12:55 #
> Die Diskussion sollte vermieden werden. > Das heißt doch in der Praxis das man die Vorteile des anderen anerkennt.
Na ja, das kann auch heissen, dass die genau wissen, dass Dein Gegenüber nicht überzeugt werden kann. Gerade im Linux-Umfeld gibt es (Gott sei Dank) viele Enthusiasten, die man einfach nicht überzeugen kann. Die gibt es ja auf vielen Gebieten und eine Duskussion mit denen ist fruchtlos. Das hat sogar SM äääh. MS schon erkannt.
Naja, ich finde das schon sehr seltsam wenn man sich nicht überzeugen lassen will. Wenn jemand wirklich gute Argumente hat dann sollte man sich zumindest überlegen ihnen zu folgen. Alles andere ist doch etwas Betongkopfartiges. Wer Vorteile einfach so aus Prinzip ausschlägt kommt in der Wirtschaft meist nicht weit!
Ich verstehe nicht weshalb Microsoft ihr BS nicht einfach Gratis heraus gibt, das richtige Geld machen sie ja eh mit ihrem Office, mit einem Gratis (nicht freien) Win hätten sie eine Chance auch auf lange Zeit, die Server und Sql-gebastle unsw... könnten sie ja immer noch verkaufen, aber ein Gratis Pferd das ihren Reiter ins Ziel bringt hätte wesenlich mehr Chancen gegen freie Software.
Wenn Windows kostenlos wäre, würde der wirkliche Knackpunkt zwischen proprietärer und freier Software noch schneller in den Vordergrund rücken und das Spiel wäre noch eher aus.
Ich bin der Meinung das man bei MS eh nur auf Zeit spielt. Ich hoffe sie setzen die Zeit ein, um sich an die neuen Spielregeln anzupassen.
Ihr tut ja so als würde Microsoft am Rande des Ruins stehen. Das ist aber überhaupt nicht so. Man möge bedenken das Linux in fast allen Bereichen immer noch das Nischenprodukt ist. Die Frage ist immer noch ob sich Linux wirklich gegen Windows durchsetzen kann. Und das ist -obwohl ich es sehr gerne so hätte- alles andere als gewiss. Microsoft hat noch so manche recht wirksame Keule im Schrank. Und warum sollten sie etwas verschenken das sie Millionenfach verkaufen?? Die Frage kann sich erst dann stellen wenn Linux mindestens ein Drittel aller PC's befeuert. Gruß Mark
Tja, wenn man sowas (mal wieder) von M$ liest, fragt man sich, zu welcher Schachtel bei M$ gehöre ich eigentlich? Ich habe seit über 20 Jahren mit Computern und IT zu tun. Ich habe praktisch M$ von Anfang an mit erlebt. Ich habe aber auch viele anderen BS mit erlebt (von CP/M bis OS/2, über Mac, ATARI, Commodore, verschiedene *nix Derivate z.B. AIX, Solaris, etc. pp.) und benutze heute sowohl M$ BS (aber nicht deren Browser oder Office) und bin trotzdem absolut von der Zukunft von Linux & Co. (auch BSD & Co.) überzeugt, da es immer mehr an Stärke zulegt.
Also, lieber M$ Propagandisten, zu welcher Klasse gehöre ich dann, wenn ihr mich einstufen wollt?
Naja, geht so. Welchen Sinn macht es, einen Typ im T-Shirt für MacOSX zu nehmen und eine Frau für Linux? Und wieso sollten 30 Millionen Anwender den PC-Repräsentaten beeindrucken? Das verkaufen die fünf größten Kistenschieber im Quartal an neuen PCs.
Das ist kein nettes, sondern ein äußert dummes Video... Apple und Linux zusammen können den Windowskuchen schrumpfen lassen. Sich gegen Apple zu positionieren ist einfach nur dumm (und/oder bezahlt worden). Apple und Linux greifen MS doch von verschiedenen Seiten an und könnten wenn es gut läuft schaffen, dass MS in der Mitte stehend nach und nach große Anteile seines Monopols verliert.
In der Tat ist MS der Ansicht, dass Linux zur bedrohlichen Konkurrenz wird.
* First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win. (Ghandi)
Da Linux sehr einfache und einsteigerfreundliche Distributionen nun herausbringt, PCs mit Linux-Vorinstallationen verkauft werden (Dell, real), Spiele unter Linux laufen (holarse.de, Wine, qemu), Hardwareprobleme immer seltener auftreten, ein modernes und sicheres Betriebssystem ist, welches auf Windows-Dateien zugreifen kann, gibt es auch immer weniger Gründe, weshalb Neueinsteiger nicht ein auf Linux basierendes Betriebssystem wählen sollten.
Mich persönlich kriegen keine 10 Pferde mehr zurück zu Windows. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, wie ich über Stunden Viren gejagt habe und versucht habe das Win-System zu verstehen und abzusichern. Das ging unter Linux alles viel schneller, inklusive verstehen
Da Linux sehr einfache und einsteigerfreundliche Distributionen nun herausbringt, PCs mit Linux-Vorinstallationen verkauft werden (Dell, real), Spiele unter Linux laufen (holarse.de, Wine, qemu), Hardwareprobleme immer seltener auftreten, ein modernes und sicheres Betriebssystem ist, welches auf Windows-Dateien zugreifen kann, gibt es auch immer weniger Gründe, weshalb Neueinsteiger nicht ein auf Linux basierendes Betriebssystem wählen sollten.
Du übertreibst maßlos und das weißt Du! :-p
Wenn ich an die Zeit zurückdenke, wie ich über Stunden Viren gejagt habe und versucht habe das Win-System zu verstehen und abzusichern. Das ging unter Linux alles viel schneller, inklusive verstehen
Und genau hier ist der Knackpunkt: "viel schneller inklusive verstehen". Ein Gros der Unix-Nutzer hat verstanden oder besser will verstehen. Der gemeine Computer Nutzer will eben nicht verstehen, sondern nur damit arbeiten. Für ihn ist es i.d.R. nicht nachvollziehbar, dass es mehr als ein Graphikformat (jpg, bmp, png) gibt und dass man Äpfel nicht nur essen sondern auch bedienen kann. Beim Auto sieht es bei mir ganz ähnlich aus. Ich habe da keine Lust das Zusammenspiel zw. Verdichtung und Kraftstoffverbrauch zu verstehen, wenn es da je eines gibt. Sparsam soll die Kiste sein - Punkt. Fakt ist allerdings, dass Autos heute alltagstauglich sind, Computer leider nicht. Wäre der heutige Computer ein Auto, so befänden wir uns in den 20ern. Was es an Linux bzw. Unix fehlt, sind Arschlöcher die einem weis machen wollen, dass das Produkt dem Kompfort und der Alltagstauglichkeit einem Auto der 2000(?)er entspricht, was es bei weitem nicht tut (gilt für alle Betriebssysteme).
Was es an Linux bzw. Unix fehlt, sind Arschlöcher die einem weis machen wollen, dass das Produkt dem Kompfort und der Alltagstauglichkeit einem Auto der 2000(?)er entspricht, was es bei weitem nicht tut (gilt für alle Betriebssysteme).
Wärst Du so freundlich und würdest bitte diesen Satz näher erläutern (alternativ: die Kernaussage nochmal in verständlichem Deutsch formulieren)?
Ich meinte, bei kommerziellen Produkten, wie z.B. Windows, werden dem Verbraucher Versprechen gegeben, die nicht eingehalten werden können. Es wird geprahlt und gepriesen (Werbetrommel) - zum Beipiel "Windows noch sicherer". Dummerweise ist es mit aller Wahrscheinlichkeit nicht sicher genug (die Zeit wird uns das verraten). Da bei freien Betriebssystemen, wie den meisten GNU/Linux Distribuitionen und anderen Unix-Derivaten, aber das Geld knapp bemessen ist, gibt es dort keine Marktschreier (oder nur solche, die aus Eigeninitiative tröten). Alle Betriebssysteme, so meine ich, sind heutzutage eben noch nicht alltagstauglich, nur bei einem einzigen wird jedes mal ganz groß posaunt, dass es das wäre.
Kann ich voll zustimmen! Das Problem ist doch, das ausgehend von der Werbung "PCs sind einfach zu bedienen" jeder den Anspruch hat, dass das auch so ist. Und dann fallen viele auf die Schnauze und sind frustiert - übrigens unabhängig vom Betriebssystem.
Mit 'Arschlöcher' meinte ich v.a. diejenigen, die eine subjektive Studie anfertigen lassen um sie dann nachher als objektiv ("Get The Facts") darzustellen, denn ich bin der Meinung, dass auch Werbung seine Grenzen hat.
Von Francis Debord am Di, 20. März 2007 um 18:21 #
Mich persönlich kriegen keine 10 Pferde mehr zurück zu Windows. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, wie ich über Stunden Viren gejagt habe und versucht habe das Win-System zu verstehen und abzusichern. Das ging unter Linux alles viel schneller, inklusive verstehen. ********************
Das ist auch meine Meinung. Wenn alles installiert war, dauerte es nochmal 3 Monate und bei Windows stand der nächste GAU vor der Tür. Man war immer mehr mit Windows beschäftigt, als mit dem, was man "Produktiv" erledigen wollte. Und, ich lief immer mit einer Art Paranoia herum, weil ich nicht wusste, was für ein Horror am nächsten Morgen auf mich wartet, wenn ich den WinPC wieder einschalte. Und der ganze ganze Windows Update kram. Man ist einfach nicht "fertiggeworden" mit diesem "Software-Auswurf" Das Schwert des Damokles schwebte rund um die Uhr über der Festplatte und nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo M$ von seinem eigenen Damokles-Schwert erschlagen wird.
Ich betrachte Linux eh als den Nachfolger des AmigaŽs da der Gnu/Compiler auf diesem hergestellt wurde.
Überhaupt ist man nach "C= Amiga" nahezu auf die Windows-Plattform "hinvergewaltigt" oder auch "hinnübergeholfen" worden, weils nichts anderes gab. Das ist auch das einzige was M$ in Zukunft noch an der Stange halten wird. Die Marktmacht durch die Vertriebsketten. Windows selbst war nie wirklich Geld wert. Die Hand auf den Vertrieb, das ist das womit M$ sein Geld gescheffelt hat, auf Kosten der Allgemeinheit.
Von Manfred Tremmel am Di, 20. März 2007 um 23:45 #
> Überhaupt ist man nach "C= Amiga" nahezu auf die > Windows-Plattform "hinvergewaltigt" oder auch > "hinnübergeholfen" worden
Zum Glück habe ich mit meinem Amiga durchgehalten, bis zum Linux-Umstieg 1998. Kann man jetzt natürlich auch sagen, ich war einfach nur blauäugig, weil ich immer noch auf die neuen Amigas gehofft habe. Und mein 3000er Amiga wird hier auch bleiben, solange ich den irgendwie am laufen halten kann. Und für meine Amiga-Programme gibts immer noch Support, erst gestern hab ich wieder ein ARexx Script für MT-RechnungIII erstellt...
> Wenn ich an die Zeit zurückdenke, wie ich über Stunden Viren gejagt habe und versucht habe das Win-System zu verstehen und abzusichern.
Komisch, mit Viren und anderen Schädlingen habe ich unter Windows nie wirklich Probleme gehabt. Die meisten habe ich zu Homecomputer-Zeiten bei Bekannten auf ihren Amigas gesehen.
> Und der ganze ganze Windows Update kram. Man ist einfach nicht "fertiggeworden" mit diesem "Software-Auswurf"
Und unter Linux oder MacOSX trudeln nicht auch ständig irgendwelche Updates ein?
> Ich betrachte Linux eh als den Nachfolger des AmigaŽs da der Gnu/Compiler auf diesem hergestellt wurde.
Der GCC wurde über die Jahre auf vielen Unix-Systemen entwickelt, ganz vorne dabei war immer wieder SunOS. Was soll denn auf dem Amiga an GCC-Entwicklung gelaufen sein?
Und Linux als Nachfolger der Freundin dürfte auch weniger technische Gründe haben, sondern eher mit der ähnlichen Gruppenzusammensetzung zu tun haben. PCs sind zu sehr Mainstream, Macs zu abgehoben, da bleibt zum Gruppenkuscheln nur noch Linux übrig.
... und dazu noch die Sehenden überzeugen wollen, daß Farbe X schöner ist, als Farbe Y, dann erinnert mich das an Microsoft, wenn sie Linux-Nutzer verstehen und klassifizieren wollen.
Soll diese Aktion ein vorgezogener Aprilscherz sein, oder was?
IMHO ein total überzogener Aktionismus einer Gruppe hyperaktiver narzistischer Komplexhaufen von BWL-Absolventen in tollen Kleidungsstücken, welche mit voller Power an der Realität vorbei gegen die nächste Mauer fahren.
Einfach nur peinlich. Selbst die Erklärungsversuche mit den Praktiken von Verkaufsstrategien muten kleinkariert an. Mit ein wenig Ahnung von der Materie und einem kleinen Stück funktionierenden Anstand aus der Kinderstube sollten auch Verkaufsdrohnen von Ekelanfällen gebeutelt werden.
Wenn ich den oben angegebenen Link anklicke erhalte ich folgende Meldung :
"This material is being updated and will be made available to Microsoft partners shortly."
Diese Seite ist also gar nicht für uns, d.h. für Mitglieder der Linux-Anwendergruppe "Die Neugierigen" geschaffen. Diese Gruppe würde wahrscheinlich bei Verkaufsgesprächen eh ausgeklammert, da sie die Behauptungen der Windthose-Aufdrängler am lebenden Computerobjekt nachprüfen wollen. Spass bei Seite : Kann es sein das dies die private Seite einer engagierten MS-Jüngerin namens "Stacy Munn" ist ?
Ergo : Hier kann Bill wahrscheinlich nichts für. Trotzdem bleibt es dabei : "Im Übrigen meine ich, dass Windthose zerstört werden muss!" ( NeoCato )
Die Seite kann mich nichtmal ueberzeugen, selbst wenn ich mich darauf einlassen wuerde. _Wo_ soll bitte diese Flash-Animation sein? (Kann auch sein, dass das Zeug gefiltert wird..)
Eigentlich glaube ich eher das diese Seite "stillgelegt" worden ist.
Entweder gab es zu viele Anerkennungsschreiben an die mutige Autorin - oder die Seite hat nicht zu Corporate Identity einer Weltfirma gepasst. Vielleicht war es auch einfach nur eine Geschmackssache : Dem Steve war sie nicht genug vulgär, und dem Bill war sie nicht genug sensibel. Arme Stacy ! Man kann es eben nicht der ganzen Welt recht machen. Obwohl, obwohl, obwohl ... Windthose schon ein sehr schöner Versuch der Umkehrung ist : Nicht ein Ding allen - sondern alle einem Ding recht machen.
Ich lechtze schon nach Vista ( auf den Rechnern der anderen ).
Eigentlich glaube ich eher das diese Seite "stillgelegt" worden ist.
Vermutlich hat irgend ein MS-Freak aus Begeisterung diese Salesdroiden-Anleitung online gestellt um was gutes zu tun und ist inzwischen von der MS-Rechtsabteilung in Grund und Boden geklagt worden.
Bei Microsoft gibt es eine Schar von Selbsternannten "Ergonomie-Experten". Die Leute die Unix bzw. Linux entwickelt haben, haben das System so gestaltet dass es für Sie angenehm zu benutzen ist, und was für die gilt, gilt für die meisten Computernutzer auch.
Warum versucht Goliath Davids Neigungen und Interessen so detailiert zu erklären? Goliath könnte doch David einfach wie eine Nuss zerquetschen. Aber wir wissen wer nach Überlieferung gefallen ist. OK, ist weit hergeholt, aber zugegeben jeder Krieger hätte vor einem unsichtbaren, nicht definierbaren Feind höllische Angst. Das Prinzip der Guerillakrieger. Eins ist der Linux-Anwender sicher nicht: »Markt-Mitläufer«. Das passt eher auf den Aldi-Kunden, der mit seinem taufrischen Aldi-Vista-Notebook heute bei mir war, weil - ich kürze hier ab und gebe erst gar kein Wertung ab - nichts richtig funktionierte. Ein Blick auf den Desktop, und man kann sich die "Katalogisierung" sparen. Man kann die kurze Leine, an der der Kunde hängt deutlich erkennen. Er hätte ein vergleichbar gutes Gerät mit einem solide konfigurierten Linux für lächerliche 300 EUR weniger haben können. Mit einem ungleich besserem persönlichen Support. Seltsam, aber meine Linux-Kunden haben bisher keine Probleme gemeldet, und der älteste ist 76 Jahre jung. Genug von mir. "auch »Linux-Fans«, die von den Qualitäten der Software aus dem Hause Microsoft überzeugt werden sollen" - Warum kommen aber Win-User zu mir (und zu meinen Linux-Kollegen) und nicht etwa umgekehrt? Von welchen Vorteilen sollte ich beispielsweise überzeugt werden? DRM? Dieses Argument steht irgendwo zwischen Machtlosigkeit und geistiger Insolvenz. Wenn ich für jedes dumme Argument dieser Firma nur eine einzige Sekunde schweigen müßte - ja, solange lebt wirklich keiner. Gute Nacht, und viel Glück!
kennt eigentlich jemand eine halbwegs aktuelle Statistik über die Verteilung von MS/Mac/Linux auf dem Desktop? Ich finde immer nur sehr alte, 96%/3%/1%. Wirft man mal Songbird an, so erhält man 80%/9%/11%, allerdings ist das wohl nicht unbedingt repräsentativ.
Naja, wie willst du das denn messen? Auf Basis der Verkaufszahlen geht nicht, da dies nicht berücksichtigt, dass Linux kostenlos aus dem Netz bezogen werden kann und außerdem Windows-Schwarzkopien und unbenutzte verkaufte OEM-Lizenzen nicht berücksichtigt werden.
Und was willst du messen? Unternehmens/Behörden-Desktops oder Privat-Desktops oder beides? Wie verfährt man mit Dual-Boot Installationen? Online-Umfragen taugen auch nichts, dort steht bei der Frage nach dem benutzten OS Linux meist zwischen 30% und 70% (wohl weil Linux-User motivierter sind an solchen Umfragen teilzunehmen als Windows-User)
Das einzige, wäre wohl eine repräsentative Umfrage von einem unabhängigen Institut.
Ich weiß das es schwierig zu erfassen ist. Zum einen von der Definition und zum anderen von der Art der Erhebung. Es interessiert mich einfach, weil ich gerade im Bekannten- und Freundeskreis viele (nicht Informatiker ;)) sehe, die umsteigen bzw. umgestiegen sind.
Ich stimme Dir aber zu, die einzige halbwegs repräsentative Möglichkeit bietet ein unabhängiges Institut.
Die einzig aktuellen Zahlen stehen in einem Artikel über MacOS: Nach Studien von IDC stand Linux im April 2005 demnach bei 2.6% Marktanteil bei "client operating environments worldwide". -- http://www.macnewsworld.com/story/42718.html
Ich weiß nicht, woher Du dein Daumenregel hast, aber ich kenne sie schon seit längerem als 94/3/3. Ahnliche Zahlen finden sich auch im Netz, wobei dort der Anteil von Linux und Mac leicht höher ist, was ja auch zu erwarten ist -- http://www.w3schools.com/browsers/browsers_stats.asp
Also diskreditieren.
MfG Francis
Keine sachlichen Argumente veröffentlichen. Nur die negativen Bereiche herauspicken und dramatisieren. Also diskreditieren.
Das einteilen von Zielgruppen in Gruppen ist keine Diskreditierung, das ist eine normale Maßnahme der Zielgruppendefinition im Marketing.
Und genau das tut Microsoft.
Das einzige etwas peinliche an der Sache ist, dass eine solche Zielgruppendefinition öffentlich aufliegt, würde ich wohl kaum so machen.
ebenso die Tatsache, das du etwas kaufst, aber es nicht besitzt sondern nur "mietest"
Wohingegen der Hinweis, nicht über die Vorteile von OS zu diskutieren sondern nur auf TCO hinzuweisen reine diskreditierung ist. Wer keine Argumente hat redet sich halt raus...
Zielgruppen definieren ist kein Problem, aber die "Anweisung" wie mit bestimmten Zielgruppen zu verfahren ist beziehungsweise, wie sie "überfahren werden sollen ist einfahc nur peinlich und keine Art und Weise...
Und selbst der Hinweis auf die TCO ist ja nicht einmal ein Argument "pro Windows", es ist nur eines "contra Migration" bzw. "pro Software von Anbietern, die nur auf Windows läuft", das muss man sich mal vor Augen halten. Sie gestehen sich damit selbst ein, das schlechtere Betriebssystem zu haben, das noch dazu erst überhaupt in Summe mit der Anwendungssoftware und dem Migrationsaufwand "rentabel", d.h. das kleinere Übel ist.
lg
Erik
Wer Dein Argument ernst nimmt, muß auch sagen: Linux gesteht ein, das schlechtere Betriebssystem zu sein, weil dessen Vertreter den Kram ja nur loswerden, indem sie ihn verschenken.
> der Lizenz ermittelt werden sollte.
Unsinn. Die Frage nach "kostenloser" Software stellt sich bei ernsthafter Migration in Firmen überhaupt nicht, weil man meistens auch Support möchte. Davon abgesehen geht es hier um einen Argumentationsleitfaden. Stell Dir doch mal vor, Du würdest auf dem CeBIT-Stand vor Windows Vista stehen und den Verkäufer fragen: "Ich benutze Linux zuhause. Warum soll ich Ihrer Meinung nach Windows Vista verwenden?" und der kommt Dir dann mit diesem TCO-Unsinn? "Unsere Software ist leistungsfähiger, sie bietet das, das und das." Sowas verstehe ich unter echtem Produktmarketing. Vorsprung durch Leistung und nicht Vorsprung durch "bei uns fallen Sie nicht ganz so tief".
> Wer Dein Argument ernst nimmt, muß auch sagen: Linux gesteht ein, das
> schlechtere Betriebssystem zu sein, weil dessen Vertreter den Kram ja nur
> loswerden, indem sie ihn verschenken.
MS "verschenkt" seine Software doch auch, Stichwort OEM, Stichwort "Express Edition". Insofern käme ich gar nicht auf die Idee, das von Dir genannte zu schließen.
lg
Erik
Microsoft betont, dass es die günstige Option bietet; das ist nicht falsch -- Aldi macht das schließlich auch! Damit betonen sie zudem, dass Kunden sich nicht von dem fehlenden Preisschild auf OSS fehlleiten lassen sollten. Du würdest vielleicht die Kosten des Supports sofort beachten, aber kannst Du für alle potentiellen Kunden sprechen?
Und sicher verschenkt auch Microsoft seine Software. Das führt jeden logisch denkenden Menschen allerdings nur zu dem Schluß, dass meine oben erwähnte Schlußfolgerung auch für Microsoft gelten kann; nicht, dass sie nicht auf OSS zutrifft.
Das kann man sehen
Nein, nur weil die Linux zur Kenntnis nehmen, herrscht da nicht gleich Weltuntergangsstimmung. Weder vor 9 Jahren, als die ersten Halloween-Dokumente bekannt wurden, noch heute, wenn Microsoft Vertriebler brieft. Da habe ich bei anderen Firmen schon viel peinlicheres gesehen. Vertriebler scheinen das aber zu mögen, leben halt eine andere Welt.
Aber die stimme in der animation labert irgendwas von DVD. Also wird das wohl irgendwer einfach veröffentlicht haben.
dann klappts auch mit dem nachbarn
Also schlechte Qualität für viel Geld.
Linux hat auch seine Macken, einiges müsste gründlich überarbeitet werden.
Vorteil von Gnu-Linux und anderen Unixoiden ist dass diese Systeme von Leute entwickelt wurden die von der IT etwas verstanden haben und Programmierern die sich auch mit Ergonomie befasst haben, was bei Microsoft nicht sein dürfte, dort ist die Bediennung des Systems sehr ...
Eine Klasse von Linux Anwendern wurde vom Hersteller der Seite offenbar nicht beachtet. Einen sehr guten Grund Microsoft Produkte nicht einzusetzen hat mit der Ethik zu tun. Eine Fa. die Milliarden an Straffen zahlen durfte und immer noch unter der Aufsicht der US Justiz ist (wurde verlängert), darf in keinen Fall unterstützt werden.
Nein nicht viel schlechter sondern von strenger Hierarchie. Bi M$ sagen Marktforscher resp. die Marketingabt. was rein muss und was nicht. Bei den Offenen Systemen gibt es das nicht, da kommt einfach alles rein was als "gut" zählt. Die Spielwiese OpenSource lässt einem dabei kaum noch Wünsche offen und mit etwas Geschick und Tüftelei hat man eine akzeptable Lösung für sein Problem gefunden. Bei kommerziellen Produkten hingegen kann der einzelne eben nicht so frei agieren, da faktisch keinerlei Dokumentation oder andere Plattformen existieren. Er muss sich vom Dealer seines Vertrauens beraten lassen, welche Software resp. Hardware denn jetzt für seine Belange gut ist und welche nicht. So kann es schon mal vorkommen dass ein und der selbe Mensch, für den ein selbst gebastelter Hammer völlig ausreichend wäre hinterher mit einem kaffeekochendem Presslufthammer nach Hause kommt. Für teuer Geld versteht sich. Ist der Presslufthammer jetzt schlechter als der selbstgebastelte? Kann man so nicht sagen. Manche stehen auf sowas, dem einen reicht ein Eisenblock. Was mit dieser Aktion versucht werdem soll ist, die paar Menschen, die schon immer ihren Hammer selbst gemacht und repariert haben zu einem Presslufthammer zu überreden. Denn wer einen solchen kauft, benötigt auch einen Kompressor ;)
Microsoft hat - wenn überhaupt - keine Angst vor OpenSource, sondern ist evtl. eher besorgt, dass sich Vista nicht genügend verkauft.
Viele Köche verderben den Brei. Wenn ich mir ansehe, was Linux an Dateisystemen, WLAN-Stacks und anderen Komponenten doppelt und dreifach mit schleppt, muß ist diese Vielfalt sowohl Fluch als auch Segen.
> Die Spielwiese OpenSource lässt einem dabei kaum noch Wünsche offen und mit etwas Geschick und Tüftelei hat man eine akzeptable Lösung für sein Problem gefunden.
Und ohne "Geschick und Tüftelei" steht man im Regen. Das ist das Dilemma von Linux auf dem Desktop, das viele Geeks auch nicht akzeptieren wollen.
> So kann es schon mal vorkommen dass ein und der selbe Mensch, für den ein selbst gebastelter Hammer völlig ausreichend wäre hinterher mit einem kaffeekochendem Presslufthammer nach Hause kommt.
Naja, das geht anders herum auch. Hier der einfache Spaten, der im Geschäft gekauft wurde, dort der Bausatz für Bagger und Baumaschinen.
Entweder hast du es dir noch nicht angesehen, oder du hast nicht richtig hingesehen.
Linux "schleppt" keine Dateisysteme mit. Der Kernel unterstützt verschiedene Formate. Beim Installieren einer Distri kann man sich dann entscheiden oder auch nicht (Ubuntu fragt den Anwender meines Wissens gar nicht). Mit Linux hat das nichts zu tun.
WLAN-Stack ist zwar wieder ein neuer in Mortons -mm in Arbeit, das sollte den Nutzer aber auch nicht betreffen - außer man möchte sich damit beschäftigen.
Selbst wenn ich mich dazu entscheide, dass mein Kernel alles unterstützt, was ich sowieso nie benötige, dann benötige ich noch immer keine 8GB dafür auf meiner Festplatte.
Nein, Fluch kann ich keinen erkennen.
Doch, doch er hat richtig hingesehen und ihm wurde - wahrscheinlich so wie mir - etwas mulmig. Zig Dateisysteme und alle sind irgendwie gleich, aber nicht herausragend (siehe UFS2 als positives Beispiel).
> Linux "schleppt" keine Dateisysteme mit. Der Kernel unterstützt verschiedene Formate.
Doch er schleppt mit und das nervt nur, weil siehe oben - keines der Dateisysteme herausragend ist, sonder einfach nur irgendwie anders! Besser wäre die Implementation von UFS2 oder ZFS und den Rest - naja - braucht man den restl. Kram noch? :-))
Du irrst, hinter Windows steht eine Schaar von Ergonomie-Leuten, die meinen, wie Programme und Betriebsysteme aussehen sollen. Während unter Linux, die Entwicker meist auch Anwender sind und es so gestalten, dass es für den Anwender möglichst nachvollziehbar und der Aufgabe entsprechend bedienbar ist.
Klar, ein Softwareentwickler hat natürlich mehr Ahnung von Ergonomie und Usability als der entsprechende Fachmann. Wahrscheinlich machen Softwareentwickler auch die besseren Herztransplantationen.
Linux ist Software von Geeks für Geeks. Ein bisschen mehr "Ergonomie", und es würde auch mit der Akzeptanz auf dem Desktop besser klappen.
Nun kann aber nicht jeder Programmieren, und nicht jeder hat die Zeit dazu. Für diese Fälle gibt es Vereinbarungen, wie eine Benutzerschnittstelle ausgeformt sein muss, damit sie von einer Anwendung auf eine andere Übertragen werden kann. Das kann eine bestimmte Art, wie eine GUI funktioniert, sein, aber auch eine bestimmte Festlegung, wie Kommandos mit Optionen versehen werden etc. gehört dazu.
Diesen Lösungen ist aber gemein, dass sie einen *Kompromiss* aus Übertragbarkeit von Benutzungserfahrungen anderer Anwendungen auf diese eine einerseits und den speziellen Daten, die diese Anwendung präsentieren muss, andererseits darstellen.
Insofern können "Ergonomie-Experten" nur bei der Kompromisssuche helfen. Die besseren von ihnen wissen das auch. Die schlechteren verkaufen den kleinsten gemeinsamen Nenner als Kompromiss.
Der entsprechende Softwareentwickler ist dann aber auch der Einzige, der sein Programm "ergonomisch" bedienen kann.
Nein, das sind für mich zwei Paar Schuhe. Ein Schneider ist auch kein Modedesigner. Eben gerade weil ein Entwickler zu viel über die Interna seines Programms weiß, ist er weder als Tester gut geeinget noch für den Entwurf einer guten Benutzeroberfläche.
Anwender
Ich kenne Entwickler die von Administration nicht die Bohne verstehen und sich schwer tun wenn es ans Briefe schreiben geht. Ich kenne Admins denen es nicht viel anders geht (Briefe schreiben), die aber auch von C/C++ - Programmierung nix verstehen. Dafür aber eine beliebige Skriptsprache, von welcher der Entwickler noch nicht mal weiß warum wieso weshalb. Ich kenne Anwender die ihre Software fast blind bedienen können, und wenn man ihnen eine neue Software gibt, dann dauerts nicht lange bis auch die blind bedient werden kann. Und es gibt die "anderen" Anwender, die DAUs...
Entwickler != Admin != Anwender
>beachtet. Einen sehr guten Grund Microsoft Produkte nicht einzusetzen hat mit der Ethik zu tun.
Ob man solche, sorry, Spinner in Verkaufsgesprächen auch beachten sollte? Gegen diese festgefahrenen weltfremden Freaks ist doch sowieso kein Kraut gewachsen, zum Glück haben die in Firmen aber auch nichts zu melden. Ich mein, wenn wir nach der Ethik der Leute gehen bei denen wir einkaufen, dann müssten wir ab sofort alles selbst machen. Woher weisst du das der Meister deiner KFZ Werkstatt nicht seine Kinder misshandelt? Woher weisst du ob Firma XY bei denen du etwas kaufst nicht noch Aktien in der Waffenherstellung hat? Irgendwie wird gegen Windows immer das selbe geblubbert, das selbe was Obersektenführer Stallmänchen und Konsorten vor 5 Jahren auch schon gelabert haben. Ich habe nichts gegen Linux Nutzer, ich nutze es selbst auf Servern und einem Multimedia Rechner hier, aber man sollte doch mal ernsthafter darüber nachdenken was man so redet und nicht irgendwelchen Kram von ganz klar abgehobenen Typen nachplappern.
SCNR
Ich komme mir schon fast beleigt vor und kann micht rotzdem keiner Zielgruppe zuordnen. Meine Motive sind nicht genannt, diese Motive sind häufig ähnlich die meines Umfeldes. Leider gibt es keinen Grund der mich zu einen Vista-Kunden machen würde. Ganz im Gegenteil, Vista hat bei mir die Meinung egfestigt, dass der PC nicht mehr meine Spieleplattform erster Wahl ist. Traurig aber wahr, Windows wurde von mir lediglich als Spieleplattform gesehen. Meine Hardware jaufe ich gezielt und ahbe somit keine Probleme mit Linux.
Tja, ich bin als Kunder für immer verloren. Ich will ein Unernehmen, das mich als Kunde in den Vordergrund stellt.
Ich vermute, daß da nur die Gruppen aufgeführt sind, bei einen Chance besteht daß sie Windows kaufen. Die, bei denen Linux sowieso schon zur vollen Zufrieden läuft, problemlos und kostengünstig braucht man garnicht zu beackern. Nicht vergessen: Das ist ein Leidfaden für Salesdruiden.
kann denn da nicht mal ein fähiger Mensch unter euch diese Internetseite 1:1 nachbilden und mit wahrheitsgemäßen Informationen unterlegen? Aber NICHT kopieren!
Hat da jemand Angst den Kürzeren zu ziehen? Ich mein, wenn ich mich gegen etwas durchsetzen will muss ich doch auch die Vorteile dieser Sache Anerkennen, und das Schlichte vermeiden einer solchen Diskussion Zeigt doch das Microsoft weiß das sie nix bieten können um ihre Nachteile gegenüber Open Source auszugleichen...
Das heißt doch in der Praxis das man die Vorteile des anderen anerkennt.
Ich würde das ungefähr so machen:
Schöne Open Source Software haben Sie hier.
OSS finde ich auch gut!
Aber vielleicht kann ich ihnen trotzdem im Fall XY eine noch interessantere Lösung vorschlagen....
> Das heißt doch in der Praxis das man die Vorteile des anderen anerkennt.
Na ja, das kann auch heissen, dass die genau wissen, dass
Dein Gegenüber nicht überzeugt werden kann. Gerade im Linux-Umfeld gibt es
(Gott sei Dank) viele Enthusiasten, die man einfach nicht überzeugen kann.
Die gibt es ja auf vielen Gebieten und eine Duskussion mit denen ist fruchtlos.
Das hat sogar SM äääh. MS schon erkannt.
Wenn jemand wirklich gute Argumente hat dann sollte man sich zumindest überlegen ihnen zu folgen.
Alles andere ist doch etwas Betongkopfartiges.
Wer Vorteile einfach so aus Prinzip ausschlägt kommt in der Wirtschaft meist nicht weit!
Ich bin der Meinung das man bei MS eh nur auf Zeit spielt. Ich hoffe sie setzen die Zeit ein, um sich an die neuen Spielregeln anzupassen.
Das ist aber überhaupt nicht so.
Man möge bedenken das Linux in fast allen Bereichen immer noch das Nischenprodukt ist.
Die Frage ist immer noch ob sich Linux wirklich gegen Windows durchsetzen kann.
Und das ist -obwohl ich es sehr gerne so hätte- alles andere als gewiss.
Microsoft hat noch so manche recht wirksame Keule im Schrank.
Und warum sollten sie etwas verschenken das sie Millionenfach verkaufen??
Die Frage kann sich erst dann stellen wenn Linux mindestens ein Drittel aller PC's befeuert.
Gruß
Mark
(Berlin 19. Januar 1989, Erich Honecker)
Ich habe seit über 20 Jahren mit Computern und IT zu tun. Ich habe praktisch M$ von Anfang an mit erlebt. Ich habe aber auch viele anderen BS mit erlebt (von CP/M bis OS/2, über Mac, ATARI, Commodore, verschiedene *nix Derivate z.B. AIX, Solaris, etc. pp.) und benutze heute sowohl M$ BS (aber nicht deren Browser oder Office) und bin trotzdem absolut von der Zukunft von Linux & Co. (auch BSD & Co.) überzeugt, da es immer mehr an Stärke zulegt.
Also, lieber M$ Propagandisten, zu welcher Klasse gehöre ich dann, wenn ihr mich einstufen wollt?
> /invite
hätte es auch getan,
als Einladung zum gepflegten rant. :-)
Freitach hätte ich übrigens für den passenden Wochentag
für solch eine Spaßaktion gehalten. ;-)
Gruß, Fusselbär
:-)
GPL washing machine
Da gefällt mir das hier schon besser:
http://cdn.novell.com/cached/video/bs_07/willitblend_crop.mpg
* First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win. (Ghandi)
Da Linux sehr einfache und einsteigerfreundliche Distributionen nun herausbringt, PCs mit Linux-Vorinstallationen verkauft werden (Dell, real), Spiele unter Linux laufen (holarse.de, Wine, qemu), Hardwareprobleme immer seltener auftreten, ein modernes und sicheres Betriebssystem ist, welches auf Windows-Dateien zugreifen kann, gibt es auch immer weniger Gründe, weshalb Neueinsteiger nicht ein auf Linux basierendes Betriebssystem wählen sollten.
Mich persönlich kriegen keine 10 Pferde mehr zurück zu Windows.
Wenn ich an die Zeit zurückdenke, wie ich über Stunden Viren gejagt habe und versucht habe das Win-System zu verstehen und abzusichern. Das ging unter Linux alles viel schneller, inklusive verstehen
und meine Personal-Firewall-Paranoia zurückdenke. 8-X
Du übertreibst maßlos und das weißt Du! :-p
Wenn ich an die Zeit zurückdenke, wie ich über Stunden Viren gejagt habe und versucht habe das Win-System zu verstehen und abzusichern. Das ging unter Linux alles viel schneller, inklusive verstehen
Und genau hier ist der Knackpunkt: "viel schneller inklusive verstehen". Ein Gros der Unix-Nutzer hat verstanden oder besser will verstehen. Der gemeine Computer Nutzer will eben nicht verstehen, sondern nur damit arbeiten. Für ihn ist es i.d.R. nicht nachvollziehbar, dass es mehr als ein Graphikformat (jpg, bmp, png) gibt und dass man Äpfel nicht nur essen sondern auch bedienen kann. Beim Auto sieht es bei mir ganz ähnlich aus. Ich habe da keine Lust das Zusammenspiel zw. Verdichtung und Kraftstoffverbrauch zu verstehen, wenn es da je eines gibt. Sparsam soll die Kiste sein - Punkt. Fakt ist allerdings, dass Autos heute alltagstauglich sind, Computer leider nicht. Wäre der heutige Computer ein Auto, so befänden wir uns in den 20ern.
Was es an Linux bzw. Unix fehlt, sind Arschlöcher die einem weis machen wollen, dass das Produkt dem Kompfort und der Alltagstauglichkeit einem Auto der 2000(?)er entspricht, was es bei weitem nicht tut (gilt für alle Betriebssysteme).
Wärst Du so freundlich und würdest bitte diesen Satz näher erläutern (alternativ: die Kernaussage nochmal in verständlichem Deutsch formulieren)?
Danke.
Ich meinte, bei kommerziellen Produkten, wie z.B. Windows, werden dem Verbraucher Versprechen gegeben, die nicht eingehalten werden können. Es wird geprahlt und gepriesen (Werbetrommel) - zum Beipiel "Windows noch sicherer". Dummerweise ist es mit aller Wahrscheinlichkeit nicht sicher genug (die Zeit wird uns das verraten).
Da bei freien Betriebssystemen, wie den meisten GNU/Linux Distribuitionen und anderen Unix-Derivaten, aber das Geld knapp bemessen ist, gibt es dort keine Marktschreier (oder nur solche, die aus Eigeninitiative tröten).
Alle Betriebssysteme, so meine ich, sind heutzutage eben noch nicht alltagstauglich, nur bei einem einzigen wird jedes mal ganz groß posaunt, dass es das wäre.
Wenn ich an die Zeit zurückdenke, wie ich über Stunden Viren gejagt habe und versucht habe das Win-System zu verstehen und abzusichern. Das ging unter Linux alles viel schneller, inklusive verstehen.
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Das ist auch meine Meinung. Wenn alles installiert war, dauerte es nochmal 3 Monate und bei Windows stand der nächste GAU vor der Tür. Man war immer mehr mit Windows beschäftigt, als mit dem, was man "Produktiv" erledigen wollte.
Und, ich lief immer mit einer Art Paranoia herum, weil ich nicht wusste, was für ein Horror am nächsten Morgen auf mich wartet, wenn ich den WinPC wieder einschalte. Und der ganze ganze Windows Update kram. Man ist einfach nicht "fertiggeworden" mit diesem "Software-Auswurf" Das Schwert des Damokles schwebte rund um die Uhr über der Festplatte und nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo M$ von seinem eigenen Damokles-Schwert erschlagen wird.
Ich betrachte Linux eh als den Nachfolger des AmigaŽs da der Gnu/Compiler auf diesem hergestellt wurde.
Überhaupt ist man nach "C= Amiga" nahezu auf die Windows-Plattform "hinvergewaltigt" oder auch "hinnübergeholfen" worden, weils nichts anderes gab. Das ist auch das einzige was M$ in Zukunft noch an der Stange halten wird. Die Marktmacht durch die Vertriebsketten. Windows selbst war nie wirklich Geld wert.
Die Hand auf den Vertrieb, das ist das womit M$ sein Geld gescheffelt hat, auf Kosten der Allgemeinheit.
MfG Francis Debord
> Windows-Plattform "hinvergewaltigt" oder auch
> "hinnübergeholfen" worden
Zum Glück habe ich mit meinem Amiga durchgehalten, bis zum Linux-Umstieg 1998. Kann man jetzt natürlich auch sagen, ich war einfach nur blauäugig, weil ich immer noch auf die neuen Amigas gehofft habe. Und mein 3000er Amiga wird hier auch bleiben, solange ich den irgendwie am laufen halten kann. Und für meine Amiga-Programme gibts immer noch Support, erst gestern hab ich wieder ein ARexx Script für MT-RechnungIII erstellt...
Komisch, mit Viren und anderen Schädlingen habe ich unter Windows nie wirklich Probleme gehabt. Die meisten habe ich zu Homecomputer-Zeiten bei Bekannten auf ihren Amigas gesehen.
> Und der ganze ganze Windows Update kram. Man ist einfach nicht "fertiggeworden" mit diesem "Software-Auswurf"
Und unter Linux oder MacOSX trudeln nicht auch ständig irgendwelche Updates ein?
> Ich betrachte Linux eh als den Nachfolger des AmigaŽs da der Gnu/Compiler auf diesem hergestellt wurde.
Der GCC wurde über die Jahre auf vielen Unix-Systemen entwickelt, ganz vorne dabei war immer wieder SunOS. Was soll denn auf dem Amiga an GCC-Entwicklung gelaufen sein?
Und Linux als Nachfolger der Freundin dürfte auch weniger technische Gründe haben, sondern eher mit der ähnlichen Gruppenzusammensetzung zu tun haben. PCs sind zu sehr Mainstream, Macs zu abgehoben, da bleibt zum Gruppenkuscheln nur noch Linux übrig.
Soll diese Aktion ein vorgezogener Aprilscherz sein, oder was?
IMHO ein total überzogener Aktionismus einer Gruppe hyperaktiver narzistischer Komplexhaufen von BWL-Absolventen in tollen Kleidungsstücken, welche mit voller Power an der Realität vorbei gegen die nächste Mauer fahren.
Einfach nur peinlich. Selbst die Erklärungsversuche mit den Praktiken von Verkaufsstrategien muten kleinkariert an.
Mit ein wenig Ahnung von der Materie und einem kleinen Stück funktionierenden Anstand aus der Kinderstube sollten auch Verkaufsdrohnen von Ekelanfällen gebeutelt werden.
Armselig. Nicht mehr und nicht weniger.
"This material is being updated and will be made available to Microsoft partners shortly."
Diese Seite ist also gar nicht für uns, d.h. für Mitglieder der Linux-Anwendergruppe "Die Neugierigen" geschaffen. Diese Gruppe würde wahrscheinlich bei Verkaufsgesprächen eh ausgeklammert, da sie die Behauptungen der Windthose-Aufdrängler am lebenden Computerobjekt nachprüfen wollen. Spass bei Seite : Kann es sein das dies die private Seite einer engagierten MS-Jüngerin namens "Stacy Munn" ist ?
Ergo : Hier kann Bill wahrscheinlich nichts für.
Trotzdem bleibt es dabei : "Im Übrigen meine ich, dass Windthose zerstört werden muss!" ( NeoCato )
Eure Mama !
Entweder gab es zu viele Anerkennungsschreiben an die mutige Autorin - oder die Seite hat nicht
zu Corporate Identity einer Weltfirma gepasst. Vielleicht war es auch einfach nur eine Geschmackssache :
Dem Steve war sie nicht genug vulgär, und dem Bill war sie nicht genug sensibel.
Arme Stacy ! Man kann es eben nicht der ganzen Welt recht machen. Obwohl, obwohl, obwohl ... Windthose schon
ein sehr schöner Versuch der Umkehrung ist : Nicht ein Ding allen - sondern alle einem Ding recht machen.
Ich lechtze schon nach Vista ( auf den Rechnern der anderen ).
Vermutlich hat irgend ein MS-Freak aus Begeisterung diese Salesdroiden-Anleitung online gestellt um was gutes zu tun und ist inzwischen von der MS-Rechtsabteilung in Grund und Boden geklagt worden.
joo, FUD und M$-Schrott
Und wo gehts da weiter? (Sorry, aber ich hab's echt nicht gefunden...)
Aber wer begibt sich schon auf diese Stufe?
Goliath könnte doch David einfach wie eine Nuss zerquetschen. Aber wir wissen wer nach Überlieferung gefallen ist.
OK, ist weit hergeholt, aber zugegeben jeder Krieger hätte vor einem unsichtbaren, nicht definierbaren Feind höllische Angst. Das Prinzip der Guerillakrieger.
Eins ist der Linux-Anwender sicher nicht: »Markt-Mitläufer«. Das passt eher auf den Aldi-Kunden, der mit seinem taufrischen Aldi-Vista-Notebook heute bei mir war, weil - ich kürze hier ab und gebe erst gar kein Wertung ab - nichts richtig funktionierte. Ein Blick auf den Desktop, und man kann sich die "Katalogisierung" sparen. Man kann die kurze Leine, an der der Kunde hängt deutlich erkennen. Er hätte ein vergleichbar gutes Gerät mit einem solide konfigurierten Linux für lächerliche 300 EUR weniger haben können. Mit einem ungleich besserem persönlichen Support. Seltsam, aber meine Linux-Kunden haben bisher keine Probleme gemeldet, und der älteste ist 76 Jahre jung. Genug von mir.
"auch »Linux-Fans«, die von den Qualitäten der Software aus dem Hause Microsoft überzeugt werden sollen" - Warum kommen aber Win-User zu mir (und zu meinen Linux-Kollegen) und nicht etwa umgekehrt? Von welchen Vorteilen sollte ich beispielsweise überzeugt werden? DRM? Dieses Argument steht irgendwo zwischen Machtlosigkeit und geistiger Insolvenz. Wenn ich für jedes dumme Argument dieser Firma nur eine einzige Sekunde schweigen müßte - ja, solange lebt wirklich keiner.
Gute Nacht, und viel Glück!
kennt eigentlich jemand eine halbwegs aktuelle Statistik über die Verteilung von MS/Mac/Linux auf dem Desktop? Ich finde immer nur sehr alte, 96%/3%/1%. Wirft man mal Songbird an, so erhält man 80%/9%/11%, allerdings ist das wohl nicht unbedingt repräsentativ.
Gruß Wintermute
Netz bezogen werden kann und außerdem Windows-Schwarzkopien und unbenutzte verkaufte OEM-Lizenzen nicht berücksichtigt werden.
Und was willst du messen? Unternehmens/Behörden-Desktops oder Privat-Desktops oder beides? Wie verfährt man mit Dual-Boot Installationen?
Online-Umfragen taugen auch nichts, dort steht bei der Frage nach dem benutzten OS Linux meist zwischen 30% und 70% (wohl weil Linux-User motivierter sind an solchen Umfragen teilzunehmen als Windows-User)
Das einzige, wäre wohl eine repräsentative Umfrage von einem unabhängigen Institut.
Ich stimme Dir aber zu, die einzige halbwegs repräsentative Möglichkeit bietet ein unabhängiges Institut.
Ich weiß nicht, woher Du dein Daumenregel hast, aber ich kenne sie schon seit längerem als 94/3/3. Ahnliche Zahlen finden sich auch im Netz, wobei dort der Anteil von Linux und Mac leicht höher ist, was ja auch zu erwarten ist -- http://www.w3schools.com/browsers/browsers_stats.asp
Gruß Wintermute