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Thema: Chinesische Behörden müssen Linux einsetzen

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 7. Januar 2000 um 00:57 #
Stellt Euch mal vor das wäre in Deutschland so!
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Von Gideon am Fr, 7. Januar 2000 um 01:13 #
bin mal gespannt, wie sie die GPL beachten werden - ob die Entwicklungen dieser "Forscher" auch Linux wieder zu gute kommen.
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Von Wolfgang am Fr, 7. Januar 2000 um 01:55 #
Die Chinesen sind ziemlich schlau. Nicht nur dass sie GNU/Linux einsetzen, sie stärken auch ihre eigene Wirtschaft. Da könnten andere noch was von lernen. Insbesondere denke ich da an das Land in dem ich mich (noch) befinde.

Ich wünschte mir in Schulen würde auch GNU/Linux verwendet werden (hierzulande meine ich natürlich). Aber nein, man nimmt natürlich 'den Standard'. Deshalb darf ich mich mit einem mieserabel konfigurierten und daher ständig crashenden Windows NT und mit Visual C++ rumärgern (VC++ braucht man wohl kaum wenn man nur Konsolenanwendungen schreibt!). Und für sowas wird hier Geld verschwendet.

Naja, das Schulsystem hierzulande ist ja insgesamt Schrott, warum sollte es in Informatik anders sein?

GNUesse von Wolfgang

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Von Tim am Fr, 7. Januar 2000 um 10:05 #
STRIKE!!!!!
Stellt Euch mal vor, wenn sowas Schule macht....
"MS bettelt Schulen an Gritis Software anzunehmen"
"Wahlfach Unix-Administration in NRW im Abitur"
usw
ach, ich träum schon wieder vor mich hin
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Von Sebastian am Fr, 7. Januar 2000 um 10:52 #
Im Prinzip ist das ein Weg China die Freiheit zu geben, wenn sie schon freie Software
benutzen, wird das Wort "Frei" sicherlich dort bald zum Alltag gehören, falls das nicht von den Behörden verboten wird. :-)
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Von Pascal Eugster am Fr, 7. Januar 2000 um 11:30 #
Die Tragweite dieses Entscheides ist nicht zu unterschätzen. China wird doch als der Zukunftsmarkt angesehen. Und wenn dort Linux (und auche andere OSs) gut Fuss fassen kann, wird der Wettbewerb bei der Software wieder beginnen zu spielen und das Monopol von Microsoft würde der Vergangenheit angehören. Die Qualität der Software würde steigen, die Preise fallen, der Wettbewerb liefe wieder und der normale Anwender hätte wieder die Wahl zwischen verschiedenen Produkten (OS, Officeapplicatioin, ....).

Schade nur, dass dieses Scenario noch einige Jahre auf siche warten lassen wird.

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Von Jochem Huhmann am Fr, 7. Januar 2000 um 12:13 #
Nicht so spektakulär, aber trotzdem: In Frankreich ist ein Gesetzesentwurf auf dem Weg, in öffentlichen Verwaltungen etc. nur noch freie Software zu erlauben (außer in Fällen, in denen es nachgewiesenermaßen keine Alternativen zu proprietärer Software gibt).

Einzelheiten zu solchen Bestrebungen gibt es z.B. unter http://eurolinux.org/

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Von Henning am Fr, 7. Januar 2000 um 13:54 #
Also es waere schoen wenn die Leute mal die gesamte Meldung lesen wuerden und nicht nur den ersten Satz.
Dann ergibt sich naemlich ein etwas anderes Bild und von den
"Traeumen" einiger Kommentatoren bleibt dann nicht viel.
Aber da traeume ich wohl.

Tschuess
Henning

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Von Anonymous svatoPLUK am Fr, 7. Januar 2000 um 14:02 #
Dann kommt endlich das "anarchistische Betriebssystem" zum kommunistischen Abnehmer. Na also, was wünscht man sich mehr!
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Von Wolfgang am Fr, 7. Januar 2000 um 15:16 #
Nachtrag:

Slashdot berichtet dass Microsoft (klar) und auch ein Sprecher der chinesischen Regierung diese meldung abgestritten haben. Allerdings siehst es tatsächlich so aus als würde Win2k verbannt werden. Näheres auf Slashdot.

GNUesse von Wolfgang

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Von Frank am Fr, 7. Januar 2000 um 15:45 #
In China (u.a. Laendern) gibt es viele Windows-Raubkopien und damit ist dann das Lizenzproblem geloest. Der naechste Aspekt ist die Sicherheit (NSA-Key). Hoch lebe Linux, denn nun ist wohl auch die Beherrschung des Betriebssystemmarktes durch ein Land vorbei ...

Gruss Frank

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    Von Wolfgang am Fr, 7. Januar 2000 um 16:33 #
    Hallo!

    In China (u.a. Laendern)

    Auch in Deutschland gibt es eine Menge Raubkopien (das ist auch ganz natürlich - keiner würde für etwas bezahlen was er problemlos kostenlos kriegen kann).

    Mich ärgert nur dass z.B. in Schulen alles (naja, fast alles ;-)) legal ist und damit Steuern vergeudet werden. Gab es da nichtmal die sog. 'Linux-Initialtive' die Linux in Behörden bringen wollte? Haben die eigentlich schon was erreicht? Mir ist bisher nichts bekannt. :-(

    Ach, was gäbe ich alles dafür wenn ich in der Schule an einer UNIX-Bos sitzen könnte und mit vim die Quellcodes editieren und mit gcc compilieren könnte. *träum*

    Und dann würde auch wärend einer Klausur kein Rechner crashen !!! Das fand ich nämlich gar nicht unterhaltsam. Es war nämlich *mein* Rechner !!! Ich HASSE dieses System inzwischen wirklich !!!

    GNUesse von Wolfgang

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Von Dieter am Fr, 7. Januar 2000 um 18:40 #
Witzig!
Ich denke, daß in nächster Zeit viele Linux-User sich für einen Kurs " Chinesisch für Anfänger " entscheiden werden. ist doch schade, wenn man die zu erwartenden Programme -made in peking- nicht benutzen kann, da man die Zeichen nicht versteht. :-)
Mal sehen was bei rumkommt, wenn 1 Milliarde Chinesen in die Tasten hauŽn.
Ich bin auf jeden Fall gespannt.

Gruss von Dieter

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Von genosse eltuxo am Fr, 7. Januar 2000 um 21:14 #
hoffentlich macht sich china bald daran die ganze welt zu eroberung und zwingt dann auch die behörden in west-china (zurzeit noch west-europa) mit linux zu arbeiten :-)
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Von Henning am So, 9. Januar 2000 um 04:19 #
Also nun muss ich mich langsam fragen was die "Begeisterung" fuer ein Land bzw ne Regierung soll die mittlerweile dabei ist die Internetnutzer zu Registrieren (bin selbst erfasst!) und nun auch den Erwerb und die Benutzung von Modems ueberwachen will.
Mit Strafandrohung bei nicht befolgung.

Start thinking before writing

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Von Bjoern am So, 9. Januar 2000 um 22:15 #
Was lese ich da, die Chinesische Regierung registriert Internet User ?
Wo kann man das nachlesen bzw. wo kann ich sehen ob man erfasst wurde ??

Die Erfassung der Internet User steht doch in keinem Vergleich zu den Kosten, vorallem weil China nicht gerade davon profitieren kann Persönlichkeitsprofile (durch Surfgewohnheiten) zu erstellen und einem dann persönliche Werbung zuzuschichen.

Würde mich auf nähere Infos freuen oder auch Links zu diesen
gruesse Bjoern

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    Von Henning am Mi, 12. Januar 2000 um 02:06 #
    Also , es dreht sich nicht darum jemanden dann anschl. ne Werbemail zu zuschicken sondern ganz schlicht darum die Kontrolle zubehalten wer ins Netz darf. Und im Zwiefelsfalle dann den Hahn abzudrehen. Ist natuerlich klar das bei der Masse der Leute da einige Probleme auftauchen das zuverwalten. Ob das uebrhaupt klappen sollte darf bezweifelt werden.
    Gerade das macht das Internet fuer Regierungen bzw Systeme wie in der VR zu einem "Problem"
    Allerdings gibt's auch andere Laender die vesuchen den Zugriff zukontrollieren.

    Tschuess
    Henning

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Von Matth am So, 9. Januar 2000 um 22:47 #
Tja, China hats kappiert ! Dieses Land hat auch gar kein Geld, das es verschwenden könnte.

Allerdings mein Heimatland scheint doch noch reicher zu sein, als ich erwartete, denn warum benutzen unsere Behörden dann den teuren Luxus (Luxus ???).

...aber warum wird dann überall gespart...

Grüße euch Leute!

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