Die Chinesen sind ziemlich schlau. Nicht nur dass sie GNU/Linux einsetzen, sie stärken auch ihre eigene Wirtschaft. Da könnten andere noch was von lernen. Insbesondere denke ich da an das Land in dem ich mich (noch) befinde.
Ich wünschte mir in Schulen würde auch GNU/Linux verwendet werden (hierzulande meine ich natürlich). Aber nein, man nimmt natürlich 'den Standard'. Deshalb darf ich mich mit einem mieserabel konfigurierten und daher ständig crashenden Windows NT und mit Visual C++ rumärgern (VC++ braucht man wohl kaum wenn man nur Konsolenanwendungen schreibt!). Und für sowas wird hier Geld verschwendet.
Naja, das Schulsystem hierzulande ist ja insgesamt Schrott, warum sollte es in Informatik anders sein?
STRIKE!!!!! Stellt Euch mal vor, wenn sowas Schule macht.... "MS bettelt Schulen an Gritis Software anzunehmen" "Wahlfach Unix-Administration in NRW im Abitur" usw ach, ich träum schon wieder vor mich hin
Im Prinzip ist das ein Weg China die Freiheit zu geben, wenn sie schon freie Software benutzen, wird das Wort "Frei" sicherlich dort bald zum Alltag gehören, falls das nicht von den Behörden verboten wird.
Von Pascal Eugster am Fr, 7. Januar 2000 um 11:30 #
Die Tragweite dieses Entscheides ist nicht zu unterschätzen. China wird doch als der Zukunftsmarkt angesehen. Und wenn dort Linux (und auche andere OSs) gut Fuss fassen kann, wird der Wettbewerb bei der Software wieder beginnen zu spielen und das Monopol von Microsoft würde der Vergangenheit angehören. Die Qualität der Software würde steigen, die Preise fallen, der Wettbewerb liefe wieder und der normale Anwender hätte wieder die Wahl zwischen verschiedenen Produkten (OS, Officeapplicatioin, ....).
Schade nur, dass dieses Scenario noch einige Jahre auf siche warten lassen wird.
Von Jochem Huhmann am Fr, 7. Januar 2000 um 12:13 #
Nicht so spektakulär, aber trotzdem: In Frankreich ist ein Gesetzesentwurf auf dem Weg, in öffentlichen Verwaltungen etc. nur noch freie Software zu erlauben (außer in Fällen, in denen es nachgewiesenermaßen keine Alternativen zu proprietärer Software gibt).
Einzelheiten zu solchen Bestrebungen gibt es z.B. unter http://eurolinux.org/
Also es waere schoen wenn die Leute mal die gesamte Meldung lesen wuerden und nicht nur den ersten Satz. Dann ergibt sich naemlich ein etwas anderes Bild und von den "Traeumen" einiger Kommentatoren bleibt dann nicht viel. Aber da traeume ich wohl.
Von Tobias Knecht am Fr, 7. Januar 2000 um 16:52 #
Abwarten bald bläst Billy Boy zum Sturm auf die chinesischen Dynastien um den Kommunismus zu vernichten :-))) Und schon dann hat Amerika wieder einen Grund Ihren Ziehsohn Microsoft zu unterstützen.
Slashdot berichtet dass Microsoft (klar) und auch ein Sprecher der chinesischen Regierung diese meldung abgestritten haben. Allerdings siehst es tatsächlich so aus als würde Win2k verbannt werden. Näheres auf Slashdot.
In China (u.a. Laendern) gibt es viele Windows-Raubkopien und damit ist dann das Lizenzproblem geloest. Der naechste Aspekt ist die Sicherheit (NSA-Key). Hoch lebe Linux, denn nun ist wohl auch die Beherrschung des Betriebssystemmarktes durch ein Land vorbei ...
Auch in Deutschland gibt es eine Menge Raubkopien (das ist auch ganz natürlich - keiner würde für etwas bezahlen was er problemlos kostenlos kriegen kann).
Mich ärgert nur dass z.B. in Schulen alles (naja, fast alles ;-)) legal ist und damit Steuern vergeudet werden. Gab es da nichtmal die sog. 'Linux-Initialtive' die Linux in Behörden bringen wollte? Haben die eigentlich schon was erreicht? Mir ist bisher nichts bekannt. :-(
Ach, was gäbe ich alles dafür wenn ich in der Schule an einer UNIX-Bos sitzen könnte und mit vim die Quellcodes editieren und mit gcc compilieren könnte. *träum*
Und dann würde auch wärend einer Klausur kein Rechner crashen !!! Das fand ich nämlich gar nicht unterhaltsam. Es war nämlich *mein* Rechner !!! Ich HASSE dieses System inzwischen wirklich !!!
Witzig! Ich denke, daß in nächster Zeit viele Linux-User sich für einen Kurs " Chinesisch für Anfänger " entscheiden werden. ist doch schade, wenn man die zu erwartenden Programme -made in peking- nicht benutzen kann, da man die Zeichen nicht versteht. :-) Mal sehen was bei rumkommt, wenn 1 Milliarde Chinesen in die Tasten hauŽn. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
Von genosse eltuxo am Fr, 7. Januar 2000 um 21:14 #
hoffentlich macht sich china bald daran die ganze welt zu eroberung und zwingt dann auch die behörden in west-china (zurzeit noch west-europa) mit linux zu arbeiten
Also nun muss ich mich langsam fragen was die "Begeisterung" fuer ein Land bzw ne Regierung soll die mittlerweile dabei ist die Internetnutzer zu Registrieren (bin selbst erfasst!) und nun auch den Erwerb und die Benutzung von Modems ueberwachen will. Mit Strafandrohung bei nicht befolgung.
Was lese ich da, die Chinesische Regierung registriert Internet User ? Wo kann man das nachlesen bzw. wo kann ich sehen ob man erfasst wurde ??
Die Erfassung der Internet User steht doch in keinem Vergleich zu den Kosten, vorallem weil China nicht gerade davon profitieren kann Persönlichkeitsprofile (durch Surfgewohnheiten) zu erstellen und einem dann persönliche Werbung zuzuschichen.
Würde mich auf nähere Infos freuen oder auch Links zu diesen gruesse Bjoern
Also , es dreht sich nicht darum jemanden dann anschl. ne Werbemail zu zuschicken sondern ganz schlicht darum die Kontrolle zubehalten wer ins Netz darf. Und im Zwiefelsfalle dann den Hahn abzudrehen. Ist natuerlich klar das bei der Masse der Leute da einige Probleme auftauchen das zuverwalten. Ob das uebrhaupt klappen sollte darf bezweifelt werden. Gerade das macht das Internet fuer Regierungen bzw Systeme wie in der VR zu einem "Problem" Allerdings gibt's auch andere Laender die vesuchen den Zugriff zukontrollieren.
Tja, China hats kappiert ! Dieses Land hat auch gar kein Geld, das es verschwenden könnte.
Allerdings mein Heimatland scheint doch noch reicher zu sein, als ich erwartete, denn warum benutzen unsere Behörden dann den teuren Luxus (Luxus ???).
Ich wünschte mir in Schulen würde auch GNU/Linux verwendet werden (hierzulande meine ich natürlich). Aber nein, man nimmt natürlich 'den Standard'. Deshalb darf ich mich mit einem mieserabel konfigurierten und daher ständig crashenden Windows NT und mit Visual C++ rumärgern (VC++ braucht man wohl kaum wenn man nur Konsolenanwendungen schreibt!). Und für sowas wird hier Geld verschwendet.
Naja, das Schulsystem hierzulande ist ja insgesamt Schrott, warum sollte es in Informatik anders sein?
GNUesse von Wolfgang
Stellt Euch mal vor, wenn sowas Schule macht....
"MS bettelt Schulen an Gritis Software anzunehmen"
"Wahlfach Unix-Administration in NRW im Abitur"
usw
ach, ich träum schon wieder vor mich hin
benutzen, wird das Wort "Frei" sicherlich dort bald zum Alltag gehören, falls das nicht von den Behörden verboten wird.
Schade nur, dass dieses Scenario noch einige Jahre auf siche warten lassen wird.
Einzelheiten zu solchen Bestrebungen gibt es z.B. unter http://eurolinux.org/
Nur leider hält sich keiner hier in Dummland an diese Empfehlung...
Gruß, TUX
Dann ergibt sich naemlich ein etwas anderes Bild und von den
"Traeumen" einiger Kommentatoren bleibt dann nicht viel.
Aber da traeume ich wohl.
Tschuess
Henning
nehmen. Sie sind mittlerweile auch nur noch westliche Arschkriecher.
Genosse Mao würde jedenfalls dort mittlerweile als kontrarevolutionär
gelten.
Slashdot berichtet dass Microsoft (klar) und auch ein Sprecher der chinesischen Regierung diese meldung abgestritten haben. Allerdings siehst es tatsächlich so aus als würde Win2k verbannt werden. Näheres auf Slashdot.
GNUesse von Wolfgang
Gruss Frank
In China (u.a. Laendern)
Auch in Deutschland gibt es eine Menge Raubkopien (das ist auch ganz natürlich - keiner würde für etwas bezahlen was er problemlos kostenlos kriegen kann).
Mich ärgert nur dass z.B. in Schulen alles (naja, fast alles ;-)) legal ist und damit Steuern vergeudet werden. Gab es da nichtmal die sog. 'Linux-Initialtive' die Linux in Behörden bringen wollte? Haben die eigentlich schon was erreicht? Mir ist bisher nichts bekannt. :-(
Ach, was gäbe ich alles dafür wenn ich in der Schule an einer UNIX-Bos sitzen könnte und mit vim die Quellcodes editieren und mit gcc compilieren könnte. *träum*
Und dann würde auch wärend einer Klausur kein Rechner crashen !!! Das fand ich nämlich gar nicht unterhaltsam. Es war nämlich *mein* Rechner !!! Ich HASSE dieses System inzwischen wirklich !!!
GNUesse von Wolfgang
Ich denke, daß in nächster Zeit viele Linux-User sich für einen Kurs " Chinesisch für Anfänger " entscheiden werden. ist doch schade, wenn man die zu erwartenden Programme -made in peking- nicht benutzen kann, da man die Zeichen nicht versteht. :-)
Mal sehen was bei rumkommt, wenn 1 Milliarde Chinesen in die Tasten hauŽn.
Ich bin auf jeden Fall gespannt.
Gruss von Dieter
Mit Strafandrohung bei nicht befolgung.
Start thinking before writing
Wo kann man das nachlesen bzw. wo kann ich sehen ob man erfasst wurde ??
Die Erfassung der Internet User steht doch in keinem Vergleich zu den Kosten, vorallem weil China nicht gerade davon profitieren kann Persönlichkeitsprofile (durch Surfgewohnheiten) zu erstellen und einem dann persönliche Werbung zuzuschichen.
Würde mich auf nähere Infos freuen oder auch Links zu diesen
gruesse Bjoern
Gerade das macht das Internet fuer Regierungen bzw Systeme wie in der VR zu einem "Problem"
Allerdings gibt's auch andere Laender die vesuchen den Zugriff zukontrollieren.
Tschuess
Henning
Allerdings mein Heimatland scheint doch noch reicher zu sein, als ich erwartete, denn warum benutzen unsere Behörden dann den teuren Luxus (Luxus ???).
...aber warum wird dann überall gespart...
Grüße euch Leute!