Wenn das so weiter geht, wird es zwangsläufig zu den gleichen Strukturen kommen, wie wir sie momentan mit MS haben; ein großer Monopolist, der überall seine Fühler und Finger mit im Spiel hat. Und es scheint, als ob mit RedHat ebenfalls so einen Monopolist aus der Asche schweben würde ... und ich befürchte, daß ihn auch so schnell keiner vom Linux- Tron stoßen wird. Wenn auch Corel schon ankündigt ein eigenes "Wine" herauszubringen, was sich als äußerst günstig im Kampf um die Büros erweisen könnte, so wird es doch in naher Zukunft nichts über RedHat im Linux Business geben. Unterstützt durch das Geld von der Börseneinführung wird RedHat auch weiter Firmen aufkaufen und auch sicherlich in naher Zukunft auch vor Mitbewerbern zurückschrecken. Ihr Statement zu der Einführung am Aktienmarkt zufolge, daß sie mit dem neu erworbenen Geld die Open- Source- Bewegung sponsorn und vorwärts bringen wollen, ist meiner Meinung nach nur eine opportunistische Begründung der Entwicklung von äußerst kapitlistischen Zügen. Ich sehe es so, daß sie zwar jetzt noch die kleinen Programmierer unterstützen wollen, sie jedoch damit auch einen gewaltigen Kommert machen können, werden und gemacht haben; ähnlich wie Borland jetzt auch, so wollen sie die engagierten Programmierer aussaugen und zu ihren Mitteln mißbrauchen.
endlich mal ne erkenntnis. wieso sollte auch eine firma nicht nach dem monopol streben und auf optimalen gewinn? nur weils mit linux zu tun hat und irgendwelche philosophische open source gedanken hat? neee jungs. eine firma bleibt kapitalistisch veranlagt und strebt nach möglichst gewinn, ist ja logisch und um das zu erreichen, versucht die unternehmung eine möglichst starke stellung zu erreichen, wenn nicht das monopol.
tja, so siehts nun mal aus. red hat wird marktführer werden/bleiben (bezüglich linux, us raum), ms wird ewig weiterexistieren (und eine vormachtstellung behalten) solange es pc's gibt und die monitore werden immer schlanker.
Ich glaube nicht, dass RH es jemals schaffen könnte, ein Betriebssystemmonopol aufzubauen, wie MS es gerade hat, denn man sieht, selbst bei einem Megakonzern wie MS gibt es Programmierer und User auf der ganzen Welt, die sich gegen MS stämmen. Nehmen wir an, RH kauft auch noch KDE auf, dann ist es viel einfacher auf eine andere Benutzeroberfläche umzusteigen, als ein ganzes Betriebssystem zu wechseln, wie man es bei MS tun mußte.
tja, so siehts nun mal aus. red hat wird marktführer werden/bleiben (bezüglich linux, us raum), ms wird ewig weiterexistieren (und eine vormachtstellung behalten) solange es pc's gibt und die monitore werden immer schlanker.
gruss - meiner einer
Nehmen wir an, RH kauft auch noch KDE auf, dann ist es viel einfacher auf eine andere Benutzeroberfläche umzusteigen, als ein ganzes Betriebssystem zu wechseln, wie man es bei MS tun mußte.
Grüße an alle !