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Thema: Mozilla: »Frustration mit Microsoft Outlook nicht groß genug«

59 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von M:ke am Mi, 11. April 2007 um 12:10 #
Der Knackpunkt ist, dass Thunderbird gerade mal als Konkurrenz zu Outlook Express gesehen werden kann. Thunderbird zeigt Mails an und gut, aber das ganze Drumherum wie eine schicke Kontaktdatenbank mit Austauschschnittstellen oder ein Kalender fehlt. Ich hab von einigen Outlook-Anwendern gehört dass Thunderbird ihnen zu hässlich erscheint und sie deswegen zurückgewechselt sind, was ich voll verstehen kann.
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    Von br am Mi, 11. April 2007 um 12:21 #
    Kann auch sein das Thunderbird ehr die Outlook Express Nutzer ansprechen will,
    und für normale Outlook würde ich als ersatz auch Evolution vorschlagen aber ich weiß nicht wie es da im momment mit den Windows Versionen steht.
    Nur Outlook als Pro Version würd ich mir sicher nicht Kaufen oder installieren wenn ich Kostenlos bekomme.
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      Von Irgendso ein Typ am Mi, 11. April 2007 um 12:34 #
      Evolution sollte schon vor Jahren portiert werden. Ich habe nach knapp einem Jahr aber dann doch die Hoffnung aufgegeben und bin zu Thunderbird gewechselt (bin mittlerweile ganz bei BS Windows aber mit Offenen Anwendungen).
      ICh glaube irgendwie nicht mehr daran, dass Evolution in den nächsten 5 Jahren nach Windows portiert wird.
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        Von Dennis am Mi, 11. April 2007 um 12:39 #
        Ich weiß nicht wie weit das ganze inzwischen ist, aber ich hatte schon vor ca. nem Jahr eine Windowsversion am laufen.

        http://shellter.sourceforge.net/evolution/

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          Von Fraggle am Mi, 11. April 2007 um 13:08 #
          Und die läuft gut, auch wenn bei mir unter Windows dann doch ein anderer kleiner Client läuft und ich Evolution unter win testen wollte, weil es mit unter Linux so gut gefällt :)
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            Von OSX am Mi, 11. April 2007 um 13:33 #
            In einer der letzten c't war auf einer beiliegenden CD eine Version von Evolution für Windows drauf. Ich hatte das mal getestet. Evolution hatte sich unter Windows so ätzend angefühlt und auch ausgesehen, dass ich nach keinen 5 Minuten es wieder gelöscht habe. Mit einem so miesem Port kann man keine Leute gewinnen. Ist ja auch GTk. Denke da wird das mit Kontact aus KDE4 unter Windows besser werden.

            Am besten gefällt mir allerdings unter OSX (zumindest privat) die perfekt abgestimmte Kombination iCal, Mac Adressbuch, Apple Mail und iSync.

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    Von Email-Cient am Mi, 11. April 2007 um 14:13 #
    >...Ich hab von einigen Outlook-Anwendern gehört dass Thunderbird ihnen zu hässlich erscheint und sie deswegen zurückgewechselt sind, was ich voll verstehen kann.
    Na, über optische Fragen kann man bei dem Teletubby-Look von M$-Produkten ja wohl auch geteilter Meinung sein!
    Als E-Mail Client ist TB jedenfalls prima. Der Spam-Filter und auch die Unterstützung für APOP-Konten sind jedenfalls klare Pluspukte...
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    Von Andreas am Sa, 14. April 2007 um 13:35 #
    Sorry was erzählst du da für Stuss??? Wenn man das richtig macht legt man die Kontakte auch in einen LDAP und damit hats sich. Der vorteil davon ist dass auch andere Applikation darauf zugreifen können was wir hier im Geschäft schon seit Jahren machen.
    Hässlich??? Lad dir einen anderen Skin gibt ja genug....
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Von naseweis am Mi, 11. April 2007 um 12:19 #
Ich habe seit ca 6 Jahren Kmail im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. Zur Wahl standen noch Kontact und Evolution aber die können (wie Outlook) mehr als ich brauche. Zu Sylpheed würd ich wohl nicht zurückwollen aber was mich dazu bewegen sollte, Thunderbird zu verwenden, ist mir (auch als überhaupt nicht Outlook geplagter) nicht klar.
Die Mozilla Programme haben für mich immer ein gewisses Fremdkörper-Gefühl - ob in Linux oder Windows - an sich, auf das ich ganz gut verzichten kann.
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    Von finrik am Mi, 11. April 2007 um 12:33 #
    Ich verwende auch KMail schon seit langer Zeit. Leider ist es bei mir in den letzten Monaten immer instabiler geworden. Es gibt so gut wie keinen Tag, ohne das es einmal abstützt. Da werden plötzlich E-MailŽs vervielfacht angezeigt, oder man sieht den Inhalt vom Mail nicht mehr. Dann muss man die E-Mail in einen anderen Ordner kopieren, damit sie wieder lesbar wird.

    Natürlich kann es auch sein, das mein lokales IMAP Postfach schuld ist. Sobald der neue Thunderbird aber verfügbar ist, werde ich ihn testen, weil das mit den täglichen Abstützen auf Dauer sehr nervig ist (auch wenn nichts verloren geht)

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      Von Donnergott am Mi, 11. April 2007 um 12:52 #
      Das gleiche Problem habe ich bei IMAP auch. Ich denke mal eher, dass es eine schlechte IMAP-Unterstützung bei KMail ist, die zu dem auch noch SEHR langsam ist!
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        Von Christian am Mi, 11. April 2007 um 13:07 #
        Ich benutze hier seit geraumer Zeit das "disconnected IMAP" von kmail bzw. kontact. So hat man schnell Zugriff auf seine Mails (auch wenn keine Netzverbindung besteht) und stabil laufen tut es bei mir auch. Einfach mal ausprobieren!
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        Von ac am Mi, 11. April 2007 um 14:35 #
        Ja, die Imap-Unterstützung kann nur besser werden. Positiv ist, daß dahinter einiges kommerzielles Interesse steht, Fortschritte also zu erwarten sind. Einige relevante Absturzursachen werden mit KDE 3.5.7 gefixt sein, dazu kommen als neue Features Imap-Quota-Support und Mailfolder-Drag&Drop.
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      Von Anonymous Coward am Di, 15. Mai 2007 um 11:21 #
      Ich kenne das Problem mit sich vermehrenden Mails. Ein Workaround ist, unter Einstellungen --> Filter einrichten sämtliche Filter für IMAP-Accounts zu deaktivieren. Wenn man dann die Möglichkeit hat, Sieve-Scripte zu nutzen, gibt es auch keine großen Einschränkungen...
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    Von Chaoswind am Mi, 11. April 2007 um 12:34 #
    Der Mail-teil von Kontact IST KMail, nur mit einer zusätzlichen Leiste zum Zugriff auf weitere Programme, da Kontact nur eine Shell zum Verwalten der verschiedenen KDEPIM-Programme ist.
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      Von naseweis am Mi, 11. April 2007 um 13:10 #
      Vollkommen klar. Nichtsdestotrotz steht es zur Wahl, in mein Enlightenment-Menü/Email-Sondertaste aufgenommen zu werden und kann - Wetterdienst-plugin?! - mehr als ich benutze.
      Ich würde ja lieber von Thunderbird-eigenen Dingen lesen, die mich dafür erwärmen könnten.
      Sieht aber wohl mau aus.
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    Von Christian Reisinger am Mi, 11. April 2007 um 13:34 #
    Kontact ist ja nur ein Container wo KParts Anwendungen wie KMail, KAddressbook, Akkregator, KPilot, ... laufen.
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      Von naseweis am Mi, 11. April 2007 um 14:20 #
      Das is ein *dup*.
      Und irgendwie an der Frage vorbei.
      Eine bessere Antwort wäre zB, dass Thunderbird für Windows und Linux dasselbe Mailbox Format verwendet und man auf Dual-boot Clients viel davon haben kann, wenn man die Mailbox als Remote-Filesystem einbindet.
      Oder dass es bei der Migration helfen kann, wenn man zuerst die Applikationen unter Windows auf dieselben umstellt, die man dann später in einem Linux-basierten Setup verwenden kann, ohne bei der Umstellung Mails zu verlieren. Aber darauf müsste ich dann antworten (um die Diskussion mit Dir mal etwas lebendiger zu gestalten), dass mich als nicht-Windows-User das nicht kratzt.
      Was bietet Thunderbird *mir*? ...jenseits der Haarspaltereien bitte...
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Von B.W am Mi, 11. April 2007 um 12:26 #
... könnten folgende sein:
ein User hat einen PDa mit Windows Mobile drauf, und Outlook zur synchronisation.
Wie soll er umsteigen???
Mit Thunderbird kann er den PDa nicht synchronisieren. wenn jemand Outlook hat, installiert er noch ActiveSync, trägt einen Namen für den PDa-dienst ein, und das wars.
Für Thunderbird gibt es nicht ansatzweise etwas vergleichbar einfaches.
Ich nutze daheim gerne TB, habe aber aus o.g. Grund wieder Outlook2000 installiert. Ich würde gerne komplett umteigen.

Vielleicht ist das Problem auch, dass Outlook in der Kombination Exchange/Outlook in Firmen ungeschlagen ist. Da muss TB wirklich noch aufholen.

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Von zettberlin am Mi, 11. April 2007 um 12:37 #
Bei uns hier verhindert das Migrationsrisiko den Umstieg von MacOSX auf Linux auf dem IBook meiner Frau. Sie will einfach nicht riskieren, dass was von ihren Mails und Kontakten verloren geht, wenn die krude Export aus Mail nach mbox/vcf Import nach TB über umkopierte Dateien - Tour durch ist.

Neue, bessere Importtools wäre tatsächlich ein grosser Fortschritt für TB

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    Von ac am Mi, 11. April 2007 um 14:39 #
    Backup, ausprobieren, wenn's nicht paßt, Backup zurückspielen. Wenn man das vernünftig macht, sind die Ängste unbegründet.
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    Von Selly am Mi, 11. April 2007 um 15:57 #
    Was sind die Gründe für den Wechsel weg von Mac OS X und Mail?

    Ansonsten wie schon gesagt: mit nem Backp sollte der Test wohl kein Problem sein.

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      Von zettberlin am Mi, 11. April 2007 um 18:14 #
      > Was sind die Gründe für den Wechsel weg von Mac OS X und Mail?

      Die besonderen Stärken von MacOS werden weniger gebraucht als einige Dinge, die in Linux besser/komfortabler laufen.
      Wir habe eine Reihe von Datensammungen online, die sich mit Konqueror deutlich besser nutzen lassen als etwa mit Cyberduck, digikam ist besser als IPhoto, K3B würde den externen DVD-Brenner unterstützen und die ganze Palette von per Synaptic mit ein paar Mausklicks installierbaren Paketen würde viele Problemchen lösen, die immer wieder mit der eingeschränkten Grundausstattung von MacOS auftreten und ein Vergleich Aqua/GNOME von LiveCD hat innerhalb von 2 minuten das Ergebnis gebracht, das ein System mit virtuellen Desktops auf einem 1024x768-Display einfach besser ist.

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      Von Felix Schwarz am Mi, 11. April 2007 um 18:43 #
      Ich habe schon mehrfach gesehen, dass Mail total in die Knie geht:
      1. Beispiel: Komplett neuer Dual-G5 (das war 2006) und Mail (sowie fast alle anderen Apple-Anwendungen) hängen beim Start mit 100% CPU-Last (auf einem Prozessor). Nach etlichen Stunden Apple-Care-Support (1st + 2nd level) hat nur das Löschen des Benutzerprofils geholen (es waren praktisch keine Fremdprogramme außer Adobe installiert).
      2. Beispiel: Mail braucht für das Öffnen eines IMAP-Ordners mit etwa 500 Mails 5-6 Minuten. Dies passierte auf mehreren Mac-Maschinen nach einiger Zeit (unterschiedliche Benutzer) und der Exchange war eigentlich schnell (zumindest nicht sooo langsam). Dies war dann der endgültige 'tipping point', um auf die Adressbuch-Integration zu pfeiffen und einen für die Benutzer funktionieren Mailclient zu verwenden - Thunderbird.

      Felix

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Von Tuxracer am Mi, 11. April 2007 um 12:37 #
- keine Exchange-Schnittstelle
- Groupware-Funktionalität
- selbst bei funktionierender Exchange-Schnittstelle unklare Lizenzfragen (CAL's für Exchange?)

Gruß
Tuxracer

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    Von ac am Mi, 11. April 2007 um 14:48 #
    OpenGroupware, Kolab und andere sind ausgewachsene Qroupware-Lösungen und lassen auch mit Outlook als Client nutzen. Wozu mit einem krüppeligen Exchange-Server anbandeln, wenn es komplett überflüssig ist und damit noch eine Unwägbarkeit im Zusammenspiel der Komponenten eingehen?
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    Von Kevin Krammer am Mi, 11. April 2007 um 18:23 #
    Wieso unklare Lizenzfragen?

    Bestehende Client Licences werden ja nicht ungültig und der Zukauf neuer Lizenzen ist wohl auch ohne Kauf von MS Office möglich, oder?

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Von Outlook am Mi, 11. April 2007 um 12:38 #
Als Emaiclient kann Thunderbird Outlook locker das Wasser reichen, was fehlt sind aber Funktionen wie Kalender, Synchronisartion, etc. Deswegen lässt sich beides nicht wirklich vergleichen, Mozilla sollte weniger nach Outlook-Benutzern als nach Nutzern reiner Emailprogrammen (u.a. Outlook Express) Ausschau halten.
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    Von Erik am Mi, 11. April 2007 um 12:45 #
    Ich denke nicht, dass in vielen (vor allem nicht-IT-) Unternehmen von den Groupwarefunktionen des Outlook Gebrauch gemacht wird. Da gibt es "Groupware" über "denkst Du an den Termin morgen?"- oder "Ich muss heute abend zu Xyz"-Mails zwischen den Mitarbeitern, bzw. einfache persönliche Gespräche. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahingestellt.


    lg
    Erik

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      Von B.W am Mi, 11. April 2007 um 12:51 #
      Da denkst du falsch. Sobald in einer firma ein Exchange-server steht, wird Groupware genutzt.
      Und da Microsoft mit dem SBS auch preislich "relativ" günstig ist, wird dieses Feature auch genutzt.
      Was wäre also wünschenswert:

      - OpenExchange
      - Thunderbird, mit optionalen Plugins für Groupware etc. mit OpenExchange
      - Thunderbird mit lokaler Funktionalität zum Datenabgleich, siehe mein obiges Posting.

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        Von Erik am Mi, 11. April 2007 um 13:20 #
        > Da denkst du falsch.
        Denkst Du.

        > Sobald in einer firma ein Exchange-server steht, wird Groupware genutzt.
        Wieso sollte er das? Wie gesagt, ich rede nicht von "IT-Unternehmen".


        lg
        Erik

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          Von Seppi am Mi, 11. April 2007 um 13:34 #
          Ich kenne einige große nicht IT-Unternehmen von innen (insbesondere Versicherungen) und natürlich ist es die Groupwarefunktionalität von Outlook, die kriegsentscheidend ist und intensiv genutzt wird. Einige fahren noch noch mit Lotus-Notes, aber eher absterbenderweise.
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            Von Erik am Mi, 11. April 2007 um 13:52 #
            Korrekt, das ist auch etwas ganz anderes. Nur die Masse machen halt auch nicht die großen Unternehmen aus, das war das, was ich eingangs sagen wollte. Es existieren vielerorts noch einfache Mechanismen, für die E-Mail völlig ausreicht. Diese Unternehmen kann man dann glücklicherweise einfach umstellen, bzw. eine von Grund auf neue Groupware installieren, die dann natürlich nicht auf Exchange basieren muss, so sie denn eine Groupware benötigen.


            lg
            Erik

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              Von Markus am Mi, 11. April 2007 um 23:07 #
              > Nur die Masse machen halt auch nicht die großen Unternehmen aus

              Ich habe zwar keine konkreten Zahlen zur Hand, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Großfirmen eine unbedeutende Minderheit darstellen. Laut eigenen Angaben hat Notes 128 Million Anwender.

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                Von Erik am Do, 12. April 2007 um 08:55 #
                > dass Großfirmen eine unbedeutende Minderheit darstellen
                Sage ich doch auch gar nicht. Ich sage doch nur: Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitet in kleinen oder mittelgroßen Unternehmen oder hat aus anderen Gründen von dem Wort "Groupware" noch nie etwas gehört oder entsprechende Software eingesetzt. Von daher wäre es durchaus schlüssig, anzunehmen, dass Thunderbird in vielen Fällen auch ein hinreichender Outlook-Ersatz wäre, auch wenn es beiweitem nicht dessen Funktionalität besitzt.


                lg
                Erik

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                  Von Philipp am Do, 12. April 2007 um 13:17 #
                  Was für ein Disput...

                  Ist doch klar daß auf der Baustelle oder in einer Konditorei keinerlei überhaupt einen PC nutzt - braucht er am Arbeitsplatz ja gar nicht.

                  Aber jeder der 1. die Hälfte seiner Arbeitszeit am PC verbringt und 2. in einem Betrieb arbeitet wo >50 Mitarbeiter so einen Job haben wird so eine Funktionalität gerne nutzen.

                  Nur weil die Einrichtung und Pflege eines entsprechenden Servers insb. unter Linux etwas anspruchsvolles ist, wird das bei vielen nicht eingesetzt - hier steht dann der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen - insbesondere bei Firmen mit <50 Mitarbeitern.

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                    Von Erik am Fr, 13. April 2007 um 08:42 #
                    Ich hätte selbst nicht geglaubt, dass es sowas heute noch gibt: Unternehmen mit über 70 Mitarbeitern, die ihr Betätigungsfeld eher in der Fertigung haben, bei denen selbst der Vertrieb und der Einkauf noch nicht mal ein eigenes E-Mail-Konto pro Mitarbeiter besitzen. Die handeln ihre Arbeit von je her per Telefon oder im Kundengespräch ab und auf dem Computer läuft nur die Warenwirtschaft. Und es sind keine Einzelfälle... Nur weil wir glücklich sind und unsere Arbeit und Termine unter den Kollegen mit einer Groupware planen, heisst das nicht, dass das oft der Fall oder auch nur gewünscht ist. Da tut es dann ein interner IMAP auf einer leistungsschwachen Möhre und ein paar Thunderbirds auf den Clients, den Rest handelt man ohnehin im persönlichen Gespräch ab. Wie gesagt, ob das sinnvoll ist, diskutiere ich an der Stelle nicht.


                    lg
                    Erik

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            Von K. Domke am Mi, 11. April 2007 um 19:58 #
            > Einige fahren noch noch mit Lotus-Notes, aber eher absterbenderweise.

            Naja, Notes ist ja auch wieder ganz was anderes. Wer Notes nur als Exchange-Ersatz nutzt, hat es auch nicht anders verdient, als mit dem Client bestraft zu werden. Was Notes ausmacht sind eher Dinge, wie Replikation kompletter Datenbanken auf die Clients (Notebooks, Roadwarrior...) sowie die schnelle Anwendungsentwicklung, die möglich ist. Dinge, die afaik ziehmlich einmalig sind. Mail, Groupware usw. können auch andere...

            Kristian

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      Von Felix Schwarz am Mi, 11. April 2007 um 18:46 #
      Aus meiner Erfahrung werden auch gerade die "Kontakte" verwendet, um "Mini-CRM"-ähnliche Funktionalitäten zu nutzen. Mit dem in Outlook integrierbaren Microsoft-CRM könnte der Lock-in noch größer werden. Zudem gerade total im Trend: Microsoft Push-E-Mail!

      Felix

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      Von Markus am Mi, 11. April 2007 um 22:56 #
      Bei uns (Elektronikentwicklung, 250MA) wird Notes eingesetzt und da werden die Groupwarefeatures schon genutzt. Alleine schon deswegen, weil man nur so einen Besprechungsraum reservieren kann. Ausserdem ist es nicht wirklich angenehm, manuell die Einladungen für 10 Leute zu koordinieren. Muss man ja auch nicht, das System weiß ja selber, ob alle Leute Zeit haben und ob ein Raum frei ist.

      Markus

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    Von Tuxracer am Mi, 11. April 2007 um 12:50 #
    Ich gebe Dir ja recht, TB kann Outlook noch nicht das Wasser reichen. Es braucht aber tatsächlich ein adäquates Programm, das sowohl auf Windows und Linux läuft.
    Erst dann würden auch mehr Firmen über eine sanfte Migration nachdenken.
    Evtl. könnte der Mailclient auch in OpenOffice integriert werden.

    Gruß
    Tuxracer

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      Von B.W am Mi, 11. April 2007 um 12:54 #
      Ne, lass mal, das gabs schon, hieß StarOffice5.2, und wr der letzte Mist.
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      Von fuffy am Mi, 11. April 2007 um 12:54 #
      Evtl. könnte der Mailclient auch in OpenOffice integriert werden.
      Das gabs doch schon mal.
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      Von phs am Mi, 11. April 2007 um 13:05 #
      einen Mailclient hatte Staroffice schon einmal. Mit dem Stardesktop sogar einen Arbeitsplatz, der unter Windows, Linux, OS2, Solaris gleich ausgesehen hat.

      Grüße P.

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        Von Tuxracer am Mi, 11. April 2007 um 13:20 #
        Mag ja alles sein. Aber am Beispiel von Microsoft Office muss man wohl neidlos zugeben, dass das Konzept wohl so schlecht garnicht sein kann.
        Muss ja auch beim Awnender ankommen. Und gerade diese sind es in großen Firmen gewohnt, dass ihr Mailclient auch Anlagen aus Office direkt versenden kann.
        Von den Groupware-Funktionalitäten ganz zu schweigen.
        Schade, dass mit der Portierung von Evolution auf Win nichts geworden ist. Mit einer MAPI-Schnittstelle wäre das wirklich was ein Bringer gewesen.

        Gruß
        Tuxracer

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      Von lilili am Mi, 11. April 2007 um 13:30 #
      Wozu sollte ein eMail Client in einer Office Suite integriert sein? Dafür ist ein OfficePaket nicht zuständig. Da trennt man von der Internetsuite (wo er dazupasst - ich verwende deshalb SeaMonkey) und dann kommen Leute auf die äußerst seltsame Idee ein OfficePaket damit fetter zu machen. Meiner bescheidenen Meinung nach reicht es völlig aus wenn ich von OOo aus auf den Mailclient zugreifen kann wenn ich direkt ein Dokument verschicken will.
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        Von phs am Mi, 11. April 2007 um 13:40 #
        das mit dem "fetter" machen stimmt, vor allem wenn man es "nur" unter dem Gesichtspunkt des Mailversendens sieht. Bei Outlook kommt aber (wie schon mehrfach gesagt) die Groupwarefunktionalität hinzu. In Verbindung mit VBA lassen sich damit halt vollständige Büroanwendungen zimmern. MS hat natürlich den Vorteil, dass alles, OS und Officeanwendung aus einem Guß sind. OpenOffice muss hier halt mehrere Betriebssysteme unterstützen.

        Gruß P.

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          Von lilili am Mi, 11. April 2007 um 14:53 #
          Für mich (und eigentlich alle Anwender) ist ein OfficePaket das nur unter dem Betriebssystem eines Herstellers funktioniert riesengroßer Nachteil. Ausserdem ist da noch das ISO zertifizierte OpenDocument das mich keinen Gedanken daran verschwenden läßt M$ Office auch nur in Betracht zu ziehen. Ich kann von heute auf Morgen ohne irgend etwas konvertieren zu müssen von heute auf morgen auf ein komplett anderes Betriebssystem umsteigen so es mir in den Kram passt. Windows, Linux, BSD ... völlig egal und das ein Guß unter Windows kannst Du auch in die Tüte klopfen, mach mal das neue M$ Office, Mediaplayer, SAP und IE auf. Da ist aber gar nix von einem Guss.
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            Von Felix Schwarz am Mi, 11. April 2007 um 18:48 #
            Ausserdem ist da noch das ISO zertifizierte OpenDocument das mich keinen Gedanken daran verschwenden läßt M$ Office auch nur in Betracht zu ziehen. Ich kann von heute auf Morgen ohne irgend etwas konvertieren zu müssen von heute auf morgen auf ein komplett anderes Betriebssystem umsteigen so es mir in den Kram passt.

            Das ist wohl - zumindest - derzeit noch eher Wunschdenken, wenn man die real existierenden ODF-Implementationen vergleicht...

            fs

            PS: Immerhin hat ODF das Potenzial dazu, im Ggs. zu doc.

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          Von Fraggle am Mi, 11. April 2007 um 15:22 #
          Also aus einem Guß stimmt da auch nicht wirklich, wenn man bedenkt wieviele aktuelle MS Produkte unter XP nach dessen Update auf SP2 hochoffiziell auf MS Seite als "problematisch mit SP2" eingestuft wurden. Nicht wenige mit Vermerk "läuft nicht".
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Von Ronny am Mi, 11. April 2007 um 19:09 #
Hallo !

Offenbar, liest man die bisherigen Kommentare und betrachte ich meinen Freundes/Bekanntenkreis, herrscht ja ein Bedarf an einer vernünftigen E-Mail Lösung. Warum sich bisher noch nichts ordentliches diesbzgl. getan hat, ist eigentlich seltsam.

Funktionalitäten, die wünschenswert wären.

- vernünftiger Mailclient:
hier ist zu sagen, daß Thunderbird ja ganz ordentlich funktioniert und auch eine weitere wichtige Voraussetzung erfüllt, nämlich die vielfältige Plattformverfügbarkeit. Zudem noch für USB-Stick Einsatz geeignet ... auch ganz nett.

- ordentlicher Kalender:
gibt es bei Evolution, aber Evolution funktioniert derzeit noch nicht ideal unter win32 z.B.
Bei Mozilla gibt es konkurierende Projekte - keines weißt einen Entwicklungsstand auf, der auch anspruchsvollere Nutzer zufriedenstellen kann.
Idealerweise würde ein plattformübergreifender Kalender auch gleich mit einem Webdienst zusammenarbeiten können - der auch Termineintragungen anderer Leute berücksichtigen _kann_

- Adressbuch:
kadressbuch ist recht komplett und weißt vielfältige Export/Importmöglichkeiten auf. Die Mozillakomponente (Standard) ist zwar nett, aber halt eher als rudimentär zu betrachten. Auch hier sollte die Möglichkeit bestehen, von mehreren Plattformen aus auf ein Adressbuch zugreifen zu können. openLDAP würde sich anbieten - leider muß man hier auch für verschiedene Clients einige Krücken überwinden, um da vernünftig eine Online-synchronisation hinzubekommen.

Was hier auch wünschenswert wäre - eine Synchronisation mit verschiedenen Mobiltelefonen bzw. PDAs.

Bisher kann man nur sagen, eine reine Windows-Plattform-Implementierung läuft am Schnellsten und einigermassen akzeptabel (wenn man zum Großteil M$ Programme nutzt). Synchronisation etc. läuft auch ganz gut. Und via Wine und Konsorten kann man diese Kombination auch unter anderen Betriebssystemen nutzen.


Aber will man obige Punkte mit einer Opensource (bzw. kostenlosen) Lösung erfüllen, stößt man schnell an Grenzen. Hier besticht ganz eindeutig MacOS X. Alles aus einem Guß, halbwegs gut mit verschiedenen Clients nutzbar und auch die Synchronisation funktioniert wirklcih recht gut (Hörensagen!).

Also, wie kann man, flott und halbwegs unkompliziert, derartige Anforderungen mit Opensource umsetzen?
Mailclient, Adressbuch + Kalender unter mehreren Betriebssystemen verfügbar, Synchronisation serverbasiert (wahlweise per USB-Stick),.... ?

Hat jemand Lösungsvorschläge - aber bitte Lösungen deren Haltbarkeit deutlich länger als 1 Jahr zu vermuten ist und die bereits so weit in der Entwicklung sind, daß es nicht bei jeder kleineren Aktualisierung größere Änderungen bei Formaten, etc. gibt.

Ronny

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    Von TopasPV am Mi, 11. April 2007 um 19:48 #
    In mehreren Kommentaren wurde die fehlende Kalenderfunktion bei Thunderbird erwähnt. Ich benutze seit einigen Monaten das Plugin "Lightning" für TB und das funktioniert perfekt. Es läuft - natürlich - unter Linux und Windows und ist richtig gut in TB integriert. Vielleicht hilft das jemandem weiter.
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Von fliwatüt am Do, 12. April 2007 um 23:46 #
...Profile vernünftig sharen. Da gibt es einen Cross-Platform-Client und das
Teil ist zu doof, von Windows und Linux auf die gleichen Daten zuzugreifen.
Klar, könnte man IMAP nehmen. Nur müssten man das jedesmal den Junk-Filter
neu trainieren etc.

Ich habe meinen Thunderbird-Ordner auf ein Netzlaufwerk geschoben und
kann somit zumindestens von allen meinen Rechnern (nur einer zu einem
Zeitpunkt) auf meine Mails zugreifen. Das funktioniert.
Allerdings klappt ads mit Linux überhaupt nicht vernünftig, weil
die Thunderbird-Entwickler einfach zu doof sind, diesen Prefs.js-Bullshit
endlich über Bord zu werfen und was brauchbares zu erzeugen.

Da erzeugt Thunderbird eine Datei compreg.dat mit DLL-Dependecies
unter Windows oder eben shared objects unter linux. Wenn die Windows-Version
dann die linux compreg.dat liesst, stürzt Thunderbird hoffnungslos ab.
Wenn man dann das Logging mit

set NSPR_LOG_MODULES=all:5
set NSPR_LOG_FILE=c:\temp\thunderbird.log

einschaltet, steht dort so etwas schlaues wie:

Thread gestartet.
Thread beendet.

Ganz toll. Wenn man einen Buf meldet, wird der so in zwei
Jahren gefixed.

Ergo: Man muss nicht sonderlich blöd sein um Moz.Entw.
zu sein, aber es erleichtert ..... ;-).

Leider kenne ich keinen anderen Cross-Platform-Client,
der die Anforderungen wirklich einigermaßen erfüllt.

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Von Harald am Mo, 14. Mai 2007 um 14:31 #
... aus OpenOffice bzw. Word möglich ??

Hat da jemand Erfahrungen ?

Gruss

Harald

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