Eine offene Software für Mobiltelefone ist wirklich überfällig! Und interessant am Rande: selbst der Produktionsprozess scheint offen zu sein. Wo sonst wird man so detailiert über Erfolg und Misserfolg bei der Produktion informiert?
Wenn ich richtig informiert bin ist _das_ Alleinstellungsmerkmal des Projektes, dass nicht nur Framework, SDK(s) und Applikationen unter einer freien Lizenz stehen sondern vor allem auch die hardware Treiber.
Die beiden anderen Erwähnenswerten Projekte die auchs ehr Lobenswert sind, gehen nicht so konsequent vor. Maemo für Nokia n770 und n800 muss sich mit proprietären Treibern begnügen. Selbes trifft (glaube ich) auch für Trolltechs Greenphone zu.
Alles in allem ist es gut, dass sich hier Mehrere Ansätze evolutionär dem Wettbewerb stellen. Dank offener Quellen und (hoffentlich) offenem Geist kann von den Erfolgen der anderen jedes der drei Projekte profitieren und auch aus Fehler lernen.
Naja auch bei OpenMoko ist es meines Wissens so das der eigentlich GSM-Teil vom Linuxsystem abgeschirmt ist. Einfach aus dem Grund das es dort extrem strenge Regeln gibt und es wohl keine Zulassung für das Handy gäbe wenn es diese nicht einhält.
geht sowas überhaupt? wenn ich es über das internet kaufen würde, wie würde ich dass hier in d zum laufen bringen bzw. ne nummer etc. bekommen? spiele nämlich ernsthaft mit dem gedanken, eins zu kaufen.
Verkauf an Endabnehmer startet zwar frühestens September, der Verkauf für Entwickler startet aber schon früher. Ob du dich Entwickler nennst, bleibt jedoch zu 100% dir überlassen.
Da schließt Du dann einen Vertrag mit 'nem Netzbetreiber ab (der macht es dann auch etwas preiswerter, weil Du kein subventioniertes Handy von ihm willst) und schiebst die SIM- Card in die Kiste, und gut iss.....
Natürlich nur, wenn Du noch keinen Vertrag hast. Falls doch, entfällt Schritt 1 ;-)
Ich freue mich bis es auf den freien Mark kommt ich habe zwar gerade als erstes Handy ein A780 zu Weihnachten geschenkt aber ein OpenMoko muss ich fast haben, vielleicht bringen ich es zu verkneifen bin WLAN eingebaut ist
Tut mir leid das du den Text des erst-posters nicht lese kannst, aber dem kann abgeholfen werden. Ich konnte es ohne viel Mühe für dich nochmal abschreiben:
--- Ich freue mich schon auf den Tag, an dem es auf den freien Markt kommt. Ich habe zwar gerade mein erstes Handy zu Weihnachten geschenkt bekommen (ein A780), aber das OpenMoko, das muss ich ja eigentlich haben. Vieleicht kann ich es mir ja verkneifen bis die Variante mit WLAN raus kommt. ---
Na, ist das nicht ein Service, das ist das neue Barrierefreie Web, personalisiert, also Web 3.0 ! Da wird jedem geholfen, Leute die nicht richtig schreiben können, und Leute die zu blöd zum denken sind ;)
Grüße
P.S. Ja, ich finde es auch blöd wenn jemand so schlecht schreibt, ich mach auch Rechtschreibfehler, aber das war schon heftig.
Es gab da mal 'ne Chaosradio Express Sendung über OpenMoko mit Harald Welte. Falls ich mich recht erinnere, sprach er von 350 Euronen. Ich bitte diese Erinnerung zu Falsifizieren, danke.
Von Dr. Scharfstein am Fr, 27. April 2007 um 19:50 #
Die peilen meines wissens 350 Ocken an. Kann mich an die Währung nicht erinnern, meine aber in . Der Preis wird in folgendem Interview genannt: http://chaosradio.ccc.de/cre042.html.
Wie vorhin von anderer Seite erwähnt sind $350 angepeilt, was aller Wahrscheinlichkeit auch der feste Preis für Phase1-Geräte sein wird. Phase1 wird per Direktvertrieb wohl auch in Europa direkt angeboten, ich gehe also von einem Europreis unter 300 Euro aus - vermutlich wird es sogar nach dem aktuellen Dollarkurs gerechnet (momentan wären das nur etwa 260 Euro!).
... dann würd ich es sofort kaufen! Hab seit Monaten ein echt brauchbares E61 mit WLAN. Überlege schon, auf N800 + kleines Handy umzurüsten. Aber dann hab ich wieder zwei Geräte :(
WLAN gibt es zu Hause und in der Arbeit. Man kann alles datenrelevante per WLAN abfangen. Wenn es kein WLAN gibt bin ich sowieso im Auto unterwegs und kann es eh nicht nutzen. Hab monatliche Gesprächsgebühren zwischen 0.50 Cent und 2 Euro.
OpenMoko mit WLAN wäre DER Knaller! Hoffentlich mit ext. SD(HC)-Karten Schacht und MiniUSB mit Ladefunktion.
Von der Erfindung E-mail schon gehört? Ist was ganz cooles da braucht man keine Briefmarken und auch kein Papier...und stell dir vor, mit so einem Handy kann man solche E-Mails über Wlan empfangen..wahnsinn ne? Man braucht nichtmal ein Laptop...das ist übrigens das gleiche wie dieses Gerät das an deinem Monitor hängt, einfach in klein....krass ne?
Beim Chaosradio gibt es einen Podcast zu dem Handy. Harald Welte, "Senior Software Archtitect System Level" vom OpenMoko-Projekt, berichtet im Gespräch mit Tim Pritlove über die noch junge Geschichte des Projekts, die Zielsetzung, die Hardware des ersten Telefons Neo1973, dass mit der OpenMoko-Software ausgerüstet werden soll, sowie über die Software selbst.
Verschiedene Herausforderungen des Projektes kommen zur Sprache: die eingeschränkte Freiheit von GSM-Modulen, die Security-Politik des Projektes und die schwierige Aufgabe, ein benutzbares User Interface zu produzieren und Entwickler für Anwendungen zu finden.
Du wirst lachen, ich habe die Jungs deswegen und Umweltaspekten angeschrieben. Mir wurde versichert, das auf die Thematik noch etwas genauer in einer der nächsten Rundmails eingehen werden.
Das man Arbeit woanders machen lassen kann zu Bedingungen die hier bestraft würden finde ich krass. Das soetwas nicht verboten ist zeigt das unser System die [chinenischen,...] Bedingungen akzeptiert und die eigenen [Arbeits,Umwelt,...] Gesetze am liebsten abschaffen würde.
Macht "openmoko" dieses Spielchen mit sind sie Teil des Systems(aus dem sie ja ausscheren wollen), nur(bzw immerhin - je nach Sichtweise) in 1 Punkt akzeptabler...
Naja, wenn man es hier bauen würde, dann wäre wohl wieder keine Bereit den Preis zu zahlen. Ich auch nicht, dafür ist mir ein Handy zu kurzlebig. Aber man kann auch in China oder Indien für bessere Bedingungen sorgen und den Leuten in den Ländern damit dann auch wirklich helfen.
"Aber man kann auch in China oder Indien für bessere Bedingungen sorgen und den Leuten in den Ländern damit dann auch wirklich helfen."
Das China-Handy ist trotz Transport um die halbe Welt immer noch billiger weil man dort eben zu "schlechteren" Bedingungen produziert, würde man diese Bedingungen verbessern würde es sich nicht mehr lohnen dort zu produzieren. Es sind unsere Sklaven...
In China gibt es ein Musterdorf wo Millionen hinpilgern, einige wenige leben wie die Fürsten, viele machen kaum noch was anderes wie arbeiten: http://stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen /:Maos-Erben-Der-Mensch-Huaxi/576305.html?nv=ct_cb (die 2 Zeilen als Link wieder zusammenfügen)
Was euch hier zu entgehen scheint ist, dass FIC, also der Hersteller des Neo sowie der Mitinitiator der OpenMoko-Plattform (was nicht das gleiche ist!), ein taiwanisches Unternehmen ist. Wieso sollte ein taiwanisches Unternehmen in Europa oder gar Deutschland fertigen? Mal davon abgesehen, dass dies absolut absurd ist würde niemand so ein Gerät erwerben können. Diejenigen welche sich hier über unmenschliche Arbeitsbedingungen etc. mokieren sind die ersten die bei einem Preis von 500 das Schreien anfingen.
Das in der Republik China ansässige Unternehmen FIC produziert also in einem seiner Werke in der Volksrepublik China - wo ist das Problem?! Ganz zu Schweigen, dass wohl kaum ein Hersteller von Mobiltelefonen oder anderer Elektronik im Comsumer-Markt außerhalb dieser Gegend fertigen dürfte...
Und dann noch dieser Spruch "vom System ausbrechen" blabla... FIC hat ein nettes Projekt gestartet um eine komplett offene Softwareplattform auf einer offenen Hardwareplattform zu etablieren um dem "Handy" die positive Entwicklung des PCs in den letzten Jahren zugänglich zu machen. Das muss aber nicht heißen, dass sich FIC als Retter der Welt zu sehen hat und auch so handeln muss.
Bei einer Produktion außerhalb Chinas wäre dieses Musterprojekt längst zum Scheitern verurteilt.
Ganz zu Schweigen, dass wohl kaum ein Hersteller von Mobiltelefonen oder anderer Elektronik im Comsumer-Markt außerhalb dieser Gegend fertigen dürfte... [...] Bei einer Produktion außerhalb Chinas wäre dieses Musterprojekt längst zum Scheitern verurteilt.
Sklaverei ist damit als notwendig anerkannt...
Mich wundern Zustände/Elend in der Vergangenheit überhaupt nicht mehr, Ausbeutung und "Verbrauchen" bestimmter Menschen gehört anscheinend zum System...
Allen Interessierten an OpenMoko sei sehr dieser Podcast ans Herz gelegt.
http://chaosradio.ccc.de/cre042.html
In dem Podcast wird über eine Stunde mit Harald Welte, dem "Senior Software Archtitect System Level" von OpenMoko über das ganze Projekt gesprochen. Wirklich sehr interessant, man kann nur hoffen dass sich das Smartphone am Markt zumindest bei technisch versierten Nutzern durchsetzt, weil es eben durch die vollständige Freiheit so viel mehr als vergleichbare Pordukte bietet!
Von einem niemand am Sa, 28. April 2007 um 00:46 #
Bevor wir zu der Ankündigung des Podcasts kommen, möchte ich ein bißchen ausholen, und die Hintergründe des Phänomens Podcast und Podcasting näher beleuchten.
Da die meisten von euch einen Link zum Wikipedia-Artikel über das Podcasting in eurer Technikverdrossenheit und Realitätsfremdheit schlicht ignorieren würden, kopiere ich die wichtigsten Auszüge kurzerhand hierhin.
Aaaaaaalso, alle aufgepasst!
Als Erfinder des Podcastings gelten Tristan Louis, der das Konzept im Jahr 2000 erstmals vorschlug, und Dave Winer, der es leicht modifiziert als erster umsetzte. Der ehemalige MTV-Moderator Adam Curry gilt auf Produzentenseite als Pionier des damals noch Audioblogging genannten Verfahrens. Der Begriff Podcast wurde erst 2004 von Ben Hammersley erfunden; er bürgerte sich schnell ein, auch die Technik fand immer breitere Verwendung, mit dem Blogger Adam Curry als ihrem größten Unterstützer. 2005 sprang die Firma Apple, deren tragbarer Digital Audio Player iPod bereits für die Namensgebung hatte herhalten müssen, auf den Zug auf und verschaffte dem Podcasting durch die Integration in die bereits weit verbreitete Software iTunes Zugang zu einem Massenpublikum.
Beliebige Teilnehmer auf Anbieterseite (Podcaster) erstellen diese Medien-Dateien und stellen sie anschließend mittels eines Newsfeeds auf einem Server im Internet bereit. Ein Teilnehmer kann diesen sogenannten Feed mit einer speziellen Software abonnieren.
Ein Abonnement bedeutet hier, dass die Software in regelmäßigen Abständen den Newsfeed des Podcasts auf neue Beiträge überprüft und diese dann herunterlädt. Beim Podcasting werden nicht nur Schlagzeilen, sondern auch Mediendateien aggregiert.
Anders als bei einem Zeitschriftenabonnement besteht keine Vertragsbeziehung zwischen Anbieter und Abonnenten. Man kann dadurch einer breiten Öffentlichkeit anbieten. Die Mediendatei eines Angebots kann beliebige Inhalte haben, beispielsweise Mitschnitte von Radio-Sendungen, Interviews, automatisch vorgelesene Zeitungsartikel, Musiksendungen, etc.
Newsfeeds und Podcasts findet man u. a. häufig in Weblogs. Es existieren mittlerweile jedoch große Verzeichnisse und Portale im Internet mit Listen solcher Links zu den unterschiedlichsten Themen.
Die einzelnen Beiträge eines Podcasts werden gewöhnlich Episoden genannt, obwohl teilweise der Begriff Podcast auch auf eine einzelne dieser so verbreiteten Dateien angewendet wird. Fälschlicherweise werden manchmal auch nur die im Newsfeed verlinkten Medieninhalte Podcast genannt.
Und nun zum eigentlichen Podcast-Link:
Beim Chaos Radio existiert ein Podcast zum OpenMoko-Handy. Schmeißt euer iTunes und hört euch an was Harald Welte, "Senior Software Archtitect System Level" des OpenMoko-Projekts, in diesem Podcast berichtet.
Das ist ja alles hoch interessant. Aber hättest Du den ganzen Kram nicht besser in einem Podcast zusammen fassen können? Und überhaupt vermisse ich ein wenig den Hinweis zum OpenMoko-Podcast auf http://chaosradio.ccc.de/cre042.html.
die unendliche faulheit der leute ist echt erstaunlich...nicht mal mehr lesen wollen sie...obwohl das doch nen echten mehrwert gegenueber berieseln lassen hat...
Da hie noch gar nicht auf die cccpodcastfolge zum Thema hingewiesen wurde möchte ich die einmal an dieser Stelle tun. http://chaosradio.ccc.de/cre042.html
Die beiden anderen Erwähnenswerten Projekte die auchs ehr Lobenswert sind, gehen nicht so konsequent vor.
Maemo für Nokia n770 und n800 muss sich mit proprietären Treibern begnügen. Selbes trifft (glaube ich) auch für Trolltechs Greenphone zu.
Alles in allem ist es gut, dass sich hier Mehrere Ansätze evolutionär dem Wettbewerb stellen. Dank offener Quellen und (hoffentlich) offenem Geist kann von den Erfolgen der anderen jedes der drei Projekte profitieren und auch aus Fehler lernen.
Gut so! Weiter So!
viele Grüße
Christoph
Cheers!
Grüße
Sturmkind
spiele nämlich ernsthaft mit dem gedanken, eins zu kaufen.
mfg joni
Ansonsten: Karte kaufen, reinstecken, telefonieren
Natürlich nur, wenn Du noch keinen Vertrag hast. Falls doch, entfällt Schritt 1 ;-)
Ich konnte es ohne viel Mühe für dich nochmal abschreiben:
---
Ich freue mich schon auf den Tag, an dem es auf den freien Markt kommt. Ich habe zwar gerade mein erstes Handy zu Weihnachten geschenkt bekommen (ein A780), aber das OpenMoko, das muss ich ja eigentlich haben. Vieleicht kann ich es mir ja verkneifen bis die Variante mit WLAN raus kommt.
---
Na, ist das nicht ein Service, das ist das neue Barrierefreie Web, personalisiert, also Web 3.0 ! Da wird jedem geholfen, Leute die nicht richtig schreiben können, und Leute die zu blöd zum denken sind ;)
Grüße
P.S. Ja, ich finde es auch blöd wenn jemand so schlecht schreibt, ich mach auch Rechtschreibfehler, aber das war schon heftig.
Phase1 wird per Direktvertrieb wohl auch in Europa direkt angeboten, ich gehe also von einem Europreis unter 300 Euro aus - vermutlich wird es sogar nach dem aktuellen Dollarkurs gerechnet (momentan wären das nur etwa 260 Euro!).
WLAN gibt es zu Hause und in der Arbeit. Man kann alles datenrelevante per WLAN abfangen. Wenn es kein WLAN gibt bin ich sowieso im Auto unterwegs und kann es eh nicht nutzen. Hab monatliche Gesprächsgebühren zwischen 0.50 Cent und 2 Euro.
OpenMoko mit WLAN wäre DER Knaller! Hoffentlich mit ext. SD(HC)-Karten Schacht und MiniUSB mit Ladefunktion.
So was Krankes habe ich ja noch nie gelesen. Was machst Du denn mit WLAN da dran?
http://de.wikipedia.org/wiki/Brühgruppe
scnr
Man braucht nichtmal ein Laptop...das ist übrigens das gleiche wie dieses Gerät das an deinem Monitor hängt, einfach in klein....krass ne?
an die Brühgruppe musste ich auch zuerst denken :-)
Besitze beides...
Verschiedene Herausforderungen des Projektes kommen zur Sprache: die eingeschränkte Freiheit von GSM-Modulen, die Security-Politik des Projektes und die schwierige Aufgabe, ein benutzbares User Interface zu produzieren und Entwickler für Anwendungen zu finden.
http://chaosradio.ccc.de/cre042.html
Ahhh, 7x12h dürfen Skl...ähhh...Arbeiter in den Genuss von etwas "freiem" kommen...
[/ironie]
Macht "openmoko" dieses Spielchen mit sind sie Teil des Systems(aus dem sie ja ausscheren wollen), nur(bzw immerhin - je nach Sichtweise) in 1 Punkt akzeptabler...
Felix
Das China-Handy ist trotz Transport um die halbe Welt immer noch billiger weil man dort eben zu "schlechteren" Bedingungen produziert, würde man diese Bedingungen verbessern würde es sich nicht mehr lohnen dort zu produzieren.
Es sind unsere Sklaven...
In China gibt es ein Musterdorf wo Millionen hinpilgern, einige wenige leben wie die Fürsten, viele machen kaum noch was anderes wie arbeiten:
http://stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen
/:Maos-Erben-Der-Mensch-Huaxi/576305.html?nv=ct_cb
(die 2 Zeilen als Link wieder zusammenfügen)
Wieso sollte ein taiwanisches Unternehmen in Europa oder gar Deutschland fertigen?
Mal davon abgesehen, dass dies absolut absurd ist würde niemand so ein Gerät erwerben können. Diejenigen welche sich hier über unmenschliche Arbeitsbedingungen etc. mokieren sind die ersten die bei einem Preis von 500 das Schreien anfingen.
Das in der Republik China ansässige Unternehmen FIC produziert also in einem seiner Werke in der Volksrepublik China - wo ist das Problem?!
Ganz zu Schweigen, dass wohl kaum ein Hersteller von Mobiltelefonen oder anderer Elektronik im Comsumer-Markt außerhalb dieser Gegend fertigen dürfte...
Und dann noch dieser Spruch "vom System ausbrechen" blabla...
FIC hat ein nettes Projekt gestartet um eine komplett offene Softwareplattform auf einer offenen Hardwareplattform zu etablieren um dem "Handy" die positive Entwicklung des PCs in den letzten Jahren zugänglich zu machen.
Das muss aber nicht heißen, dass sich FIC als Retter der Welt zu sehen hat und auch so handeln muss.
Bei einer Produktion außerhalb Chinas wäre dieses Musterprojekt längst zum Scheitern verurteilt.
[...]
Bei einer Produktion außerhalb Chinas wäre dieses Musterprojekt längst zum Scheitern verurteilt.
Sklaverei ist damit als notwendig anerkannt...
Mich wundern Zustände/Elend in der Vergangenheit überhaupt nicht mehr, Ausbeutung und "Verbrauchen" bestimmter Menschen gehört anscheinend zum System...
Wo kann man mal in Ruhe kotzen...?
http://chaosradio.ccc.de/cre042.html
In dem Podcast wird über eine Stunde mit Harald Welte, dem "Senior Software Archtitect System Level" von OpenMoko über das ganze Projekt gesprochen. Wirklich sehr interessant, man kann nur hoffen dass sich das Smartphone am Markt zumindest bei technisch versierten Nutzern durchsetzt, weil es eben durch die vollständige Freiheit so viel mehr als vergleichbare Pordukte bietet!
0o
Will es nochmal jemand sagen? Bitte!
scnr
sagt mir lieber wo es einen podcast dazu gibt ^^
Da die meisten von euch einen Link zum Wikipedia-Artikel über das Podcasting in eurer Technikverdrossenheit und Realitätsfremdheit schlicht ignorieren würden, kopiere ich die wichtigsten Auszüge kurzerhand hierhin.
Aaaaaaalso, alle aufgepasst!
Als Erfinder des Podcastings gelten Tristan Louis, der das Konzept im Jahr 2000 erstmals vorschlug, und Dave Winer, der es leicht modifiziert als erster umsetzte. Der ehemalige MTV-Moderator Adam Curry gilt auf Produzentenseite als Pionier des damals noch Audioblogging genannten Verfahrens. Der Begriff Podcast wurde erst 2004 von Ben Hammersley erfunden; er bürgerte sich schnell ein, auch die Technik fand immer breitere Verwendung, mit dem Blogger Adam Curry als ihrem größten Unterstützer. 2005 sprang die Firma Apple, deren tragbarer Digital Audio Player iPod bereits für die Namensgebung hatte herhalten müssen, auf den Zug auf und verschaffte dem Podcasting durch die Integration in die bereits weit verbreitete Software iTunes Zugang zu einem Massenpublikum.
Beliebige Teilnehmer auf Anbieterseite (Podcaster) erstellen diese Medien-Dateien und stellen sie anschließend mittels eines Newsfeeds auf einem Server im Internet bereit. Ein Teilnehmer kann diesen sogenannten Feed mit einer speziellen Software abonnieren.
Ein Abonnement bedeutet hier, dass die Software in regelmäßigen Abständen den Newsfeed des Podcasts auf neue Beiträge überprüft und diese dann herunterlädt. Beim Podcasting werden nicht nur Schlagzeilen, sondern auch Mediendateien aggregiert.
Anders als bei einem Zeitschriftenabonnement besteht keine Vertragsbeziehung zwischen Anbieter und Abonnenten. Man kann dadurch einer breiten Öffentlichkeit anbieten. Die Mediendatei eines Angebots kann beliebige Inhalte haben, beispielsweise Mitschnitte von Radio-Sendungen, Interviews, automatisch vorgelesene Zeitungsartikel, Musiksendungen, etc.
Newsfeeds und Podcasts findet man u. a. häufig in Weblogs. Es existieren mittlerweile jedoch große Verzeichnisse und Portale im Internet mit Listen solcher Links zu den unterschiedlichsten Themen.
Die einzelnen Beiträge eines Podcasts werden gewöhnlich Episoden genannt, obwohl teilweise der Begriff Podcast auch auf eine einzelne dieser so verbreiteten Dateien angewendet wird. Fälschlicherweise werden manchmal auch nur die im Newsfeed verlinkten Medieninhalte Podcast genannt.
Und nun zum eigentlichen Podcast-Link:
Beim Chaos Radio existiert ein Podcast zum OpenMoko-Handy. Schmeißt euer iTunes und hört euch an was Harald Welte, "Senior Software Archtitect System Level" des OpenMoko-Projekts, in diesem Podcast berichtet.
http://chaosradio.ccc.de/cre042.html
Grüße
Sturmkind
http://chaosradio.ccc.de/cre042.html