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Thema: aircrack-ng 0.9 mit neuer Attacke

41 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von linux-macht-glücklich am Mo, 14. Mai 2007 um 08:55 #
Wäre dies Tool davon betroffen?
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    Von Erik am Mo, 14. Mai 2007 um 09:08 #
    Ich hoffe doch mal das nicht, schließlich helfen mir diese Tools zur Absicherung eigener Netze.


    lg
    Erik

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      Von AmP am Mo, 14. Mai 2007 um 09:15 #
      > [...] schließlich helfen mir diese Tools zur Absicherung eigener Netze.

      Mhh Problem ist halt, dass genau diese Argumentation nicht mehr gelten soll. Genau deshalb möchte man solche Gesetze ja nicht :)
      Bei aircrack ist es halt auch schwer zu argumentieren - es gibt eine wissenschaftliche Arbeit von PTW darüber, wie schnell man ein WEP128-WLAN knacken kann - wozu brauchst du also noch ein Tool um Dein Netzwerk zu testen und so zu den selben Ergebnissen zu kommen? So oder ähnlich wäre dann wahrscheinlich die Gegenargumentation. Auch kannst Du, wenn du in nem Hochhaus oder so wohnst, nicht beweisen, das du nicht auch (versehentlich) andere Netze aufgemacht hast. Ich weiß noch gilt die Unschuldsvermutung aber von Gesetzen gegen Terroristen zu Gesetzen gegen Cyper-Terroristen ist es leider nicht weit, oder?

      Glaub mir ich betrachte das auch mit großer Sorge. Eventuell ist es deshalb am besten jetzt schon ALLE solcher Tools zu saugen und zu mirrorn. Ebenso MÜSSEN diese Tools weiter als OSS entwickelt werden, damit man die nicht einfach verbieten kann.

      Mike

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        Von a@b.de am Mo, 14. Mai 2007 um 10:20 #
        >Eventuell ist es deshalb am besten jetzt schon ALLE solcher Tools zu saugen und zu mirrorn.

        a)
        Das hilft nix. Wenn du die Tools jetzt saugst um diese privat zu nutzen, dann sind diese in 5 Jahren veraltet.

        b)
        Das verbreiten dieser Tools (mirrorn) ist mit Sicherheit auch strafbar.

        c)
        In der BRD kannst du nicht mehr anonym über "Telefonleitungen" kommunizieren. D.h. jeder Anschluss wird einer Person zugeordnet. Somit kannst du dich nicht anonym im Netz bewegen und du bist am Tage X dran! JAP war mal ein netter Versuch dies zu umgehen ... funktioniert aber nicht mehr da Vater Staat mit den JAP Betreibern "kompromisse" ausgehandelt hat. ... Terror und so ....

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          Von a@b.de am Mo, 14. Mai 2007 um 10:24 #
          Was ich sagen wollte ist ... dass man heute inefach damit leben muss, dass die private Kommunikation für den Staat zugänglich ist, sofern diese über digitale "Netze" erfolgt.

          Hier kann man als Privatmann nur mit Low-Tech kontern, mal hinter "den Busch" gehen wenn man brenzlige Dinge besprechen will.

          Heute interessieren den Staat "verbrechen" morgen wird dies als nette Möglichkeit erachtet um "Geld" reinzuholen.
          z.B. indem man überprüft ob deine Angaben zur Steuererklärung wirklich ganz korekt sind .....

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            Von sleipnir am Mo, 14. Mai 2007 um 11:17 #
            Also hinter den Busch würd ich nicht gerade gehen. Der denkt nachher noch ich gehöre zur "Achse des Bösen"... XD
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              Von Advokat am Mo, 14. Mai 2007 um 12:54 #
              >In der BRD kannst du nicht mehr anonym über "Telefonleitungen" kommunizieren. D.h. jeder Anschluss wird einer >Person zugeordnet.
              Ach ja klar und es gibt auch keine Anschlüsse die von Familien genutzt werden oder von Studenten WGs und Universitäten haben ja auch keine Internetzugänge. Und ganz nebenbei ich habe bei meiner Arbeit tagtäglich Zugriff auf ca 50 Linuxserver die meiner Firma gehören und von sehr vielen Personen genutzt werden, von Fonera-Anschlüssen will ich mal gar nicht erst reden ;-)
              Außerdem wäre es ein leichtes sich einen Linuxserver zu mieten und dabei eine gefälschte Adresse anzugeben, es ist also wirklich vieles möglich.
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                Von Bruno am Do, 17. Mai 2007 um 15:04 #
                > Ach ja klar und es gibt auch keine Anschlüsse die von Familien genutzt...
                Dafür gibt es inzwischen ziemlich weit entwickelt Stimmerkennung. War eine zeitlang eine Schlüsseltechnologie für die NSA.

                > Universitäten haben ja auch keine Internetzugänge.
                Und dort meldest du dich nicht per Login an?

                > Außerdem wäre es ein leichtes sich einen Linuxserver zu mieten und dabei eine gefälschte Adresse anzugeben
                Spätestens, wenn du bezahlst, ist eine Anonymität zunichte. Wenn du dich in deinen Server einloggst, kann deine IP erfasst werden, usw.

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            Von Lars am Mo, 14. Mai 2007 um 11:24 #
            > Hier kann man als Privatmann nur mit Low-Tech kontern, mal hinter "den Busch" gehen wenn man brenzlige Dinge besprechen will.
            Sorry aber das ist totaler Quatsch.
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              Von fred am Mo, 14. Mai 2007 um 12:47 #
              Es gibt einen einfachen Schutz, der auch bei Freier Software so herrlich funktioniert: Obfuskation. Wenn die Sache hinreichend kompliziert ist, wird es sich nicht für einen anderen lohnen, selbst wenn es technisch machbar ist. Ausser wenn er es gerade darauf anlegt. Sicherheit ist immer relativ. Man sollte es niemanden leicht machen.
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            Von Frickler am Mo, 14. Mai 2007 um 11:40 #
            z.B. indem man überprüft ob deine Angaben zur Steuererklärung wirklich ganz korekt sind ...

            Passiert heut schon. Z.B. müssen Banken dem Fiskus Auskunft über gebunkertes Vermögen und daraus resultierende Zinsen etc. geben.
            Die Einkünfte übermittelt der Arbeitgeber sowieso. Damit ist das gröbste schon mal abgedeckt.

            Nebenbei bemerkt habe ich für Steuerbeschei**er kein Verständnis. Wegen solchen Typen werden die Steuern ständig erhöht.

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              Von Nicht wirklich am Mo, 14. Mai 2007 um 11:46 #
              > Nebenbei bemerkt habe ich für Steuerbeschei**er kein Verständnis. Wegen solchen Typen werden die Steuern ständig erhöht.

              Nein.

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                Von Frickler am Mo, 14. Mai 2007 um 13:16 #
                Nicht ausschließlich, nein. Aber wenn das Steueraufkommen nicht langt, weil da Raffkes nicht alles angeben, muß eben aufgestockt werden.

                Und da zähle ich auch Unternehmen dazu.

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              Von ... am Mo, 14. Mai 2007 um 12:13 #
              Aus einem Grund lebt man auch einem Land in dem die Privatsphäre durch das Bankgeheimnis geschützt ist (Achtung nur die Privatsphäre ist geschützt nicht bei Straftaten) Das ist eine andre Qualität von Privatsphäre als unsere Nördlichen Nachbarn wo Stasi 2.0 alles aufheben will was Datenschutz ist.
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                Von blablabla am Mo, 14. Mai 2007 um 12:43 #
                Sorry aber das ist einfach Mist, bin auch Schweizer und die Stasi ist bei uns teilweise schon weiter wie in DE, nur wird es halt nicht öffendlich gemacht. Eine Diskussion wie in DE über den Bundestrojaner wird es hier nie geben weil es nicht publik gemacht wird. Das Bankengeheimniss ist so ziemlich das einzige was hier noch geschützt ist....und rate mal weshalb? Ich sag nur Goldküste und deren gutsituierte Einwohner/Manager.

                Tja, so war und ist die Schweiz seit dem 2.Weltkrieg (Böse Deutsche aber Handel treiben ist SUPER mit denen)

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                  Von andre am Mo, 14. Mai 2007 um 12:49 #
                  Bundestrojaner ist ja selbst ein Trojaner. Unglaublich, dass das Wort von den Behörden aufgegriffen wurde. Der Hack des Jahres.
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                Von Frickler am Mo, 14. Mai 2007 um 13:17 #
                Aus einem Grund lebt man auch einem Land in dem die Privatsphäre durch das Bankgeheimnis geschützt ist

                Gegenüber Deinem Boß und Deinen Mitmenschen, nicht gegenüber dem Fiskus. In der Schweiz ist das anders.

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          Von icke am Mo, 14. Mai 2007 um 14:51 #

          JAP war mal ein netter Versuch dies zu umgehen ... funktioniert aber nicht mehr

          Warum nimmst Du nicht Tor?

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      Von Loki am Di, 19. Mai 2009 um 00:21 #
      Nur ne Info:

      Laut 2007 sind Hackertools zu Downladen oder gar zu verwenden per Gesetz (§202 Hackergesetz)Verboten worden. Eine Klausel gibt die Toolz denoch frei, wenn es sich hierbei um Admins und Sicherheitsfirmen handelt die für Netzwerke zuständig sind.
      Privat oder um Lustige Sachen zu machen ist es untersagt. Während die Rechtssprechung nicht genau definiert ist befürchten die Admins usw, dass das Gesetz auslegungssache ist und jeder Richter danach Urteilen kann wie ihm beliebt.

      Meiner Meinung nach ist das Gesetz Hirnverbrannt. Wie das nutzen von W-Lan . . .
      Ungesicherte darf man nutzen, gesicherte nicht. Entweder oder!

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    Von SH am Mo, 14. Mai 2007 um 09:15 #
    Ich würde mal sagen "JA"
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    Von Alex am Mo, 14. Mai 2007 um 09:22 #
    Ja, von einem Verbot sogenannter Hackertools wäre bei normaler Auslegung auch aircrack-ng betroffen. Wenn man die Gesetzesvorlage allzu wörtlich nähme, wäre sogar schon Firefox ein Hackertool.

    Glücklicherweise hat die Judikative in Deutschland mehr Sinn für Realität als die Legislative.

    Gruß, Alex

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      Von gerd am Mo, 14. Mai 2007 um 12:50 #
      Der Sinn dieser Werkzeuge ist, dass diejenigen die es drauf haben, sie nutzen können. Oder?
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        Von Advokat am Mo, 14. Mai 2007 um 12:56 #
        Im Prinzip ist es jedes OS ein Hackertool mit dem man ein Shellskript schreiben kann, dass verschieden Passwortkombinationen aus einem Wörterbuch durchprobiert und damit an ftp/telnet/ssh anklopft. Sorry aber irgendwann wirds doch lächerlich, oder nicht(?)
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    Von ooooooooooo am Mo, 14. Mai 2007 um 11:39 #
    Warum? Werkzeug dieser Art ist ja auch nicht verboten:
    [1]
    [2]
    [3]
    [4]
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mehr WEP
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Von M:ke am Mo, 14. Mai 2007 um 09:32 #
Ich würde unser Netz gern auf WPA umstellen, allerdings schaltet sich die WLAN-Karte eines Notebooks dadurch komplett ab, wenn ich die WPA-Option nur aktiviere.
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    Von Gerd am Mo, 14. Mai 2007 um 10:04 #
    Da wendest Du Dich am besten an ein Forum Deiner Distribution (ubuntuusers.de oder linux-club.de vermutlich) und gibst denen auch mehr Informationen über Deine Software und Hardware.
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      Von M:ke am Mo, 14. Mai 2007 um 13:13 #
      Nono, die Karte schaltet sich hardwareseitig ab. Ich brauch am Router lediglich WPA einzuschalten, das Notebook neuzustarten und alle Lämpchen bleiben aus, im Bios und im Boot-Vorgang. Komische Sache das.
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        Von Alex am Mo, 14. Mai 2007 um 13:58 #
        Dann schreib' doch bitte, welches Betriebssyste, welche Netzwerkkarte (mit lspci auslesen) und welcher Treiber.

        Vielleicht kann Dir sogar hier und heute geholfen werden.

        Gruß, Alex

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        Von asdf am Mo, 14. Mai 2007 um 14:30 #
        Dann wirds Zeit für eine neue WLan Karte. Ein paar € sollte es dir schon wert sein, dass nicht jeder dein Netzwerk mitbenutzen kann.
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Von daqwerty am Mo, 14. Mai 2007 um 10:05 #
Ist eigentlich jetzt auch der WEP Shared Key Auth drin ?
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    Von Ich am Mo, 14. Mai 2007 um 12:53 #
    Ich denke immer, WEP wäre (einigermaßen) sicher... Handelt es sich bei aircrack-ng nicht um ein WEP_Knacki ?
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      Von ac am Mo, 14. Mai 2007 um 13:27 #
      In welchem tiefem Wald hast du dich denn versteckt? WEP war nie sicher. Der PTW-Algo braucht nur noch weniger Pakete auszuwerten, als vorige bekannte.
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      Von Alex am Mo, 14. Mai 2007 um 14:01 #
      aircrack ist _auch_ ein "WEP-Knacki" (sic!). aircrack-ng kann aber auch WPA knacken, allerdings nicht mit 100%iger Erfolgssicherheit und es braucht dazu auch einige hunderttausend Datenpakete. Davon ausgehend, dass ein normales Paket gut 1kb Daten enthalten kann, ein zeitraubendes Unterfangen.

      WEP ist mit 40bit überaus unsicher und mit 104bit immer noch unsicher genug, um von dessen Verwendung auf jeden Fall abzuraten.

      Gruß, Alex

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        Von T77 am Mo, 14. Mai 2007 um 15:49 #

        >WEP ist mit 40bit überaus unsicher und mit 104bit immer noch unsicher genug, um von dessen Verwendung auf jeden Fall abzuraten.

        Selbst die Verwendung von WEP mit 104 Bit ist absolut fahrlässig und mit Aircrack-ng innerhalb von 15 Minuten geknackt.

        Wenn ihr also nicht wollt das jemand euer WLAN mitbenutzt, verwendet auf KEINEN Fall WEP.

        ciao
        T77

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Von Sonic Lux am Mo, 14. Mai 2007 um 16:42 #
Also bei mir is die Seite aktuell down..
Bei euch auch ?
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Von S. B. am Mo, 14. Mai 2007 um 18:09 #
das ist keine c't-Studio, HERR FALKO.
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    Von HF am Mo, 14. Mai 2007 um 18:28 #
    Die Ergebnisse der Studie waren in der im Link genannten Ausgabe der Ct zu finden.

    @pro-linux: Könntet ihr Zahlen zu eurer Studie nennen z.B. wieviel Access-Points wurde geprüft...

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      Von Falko am Di, 15. Mai 2007 um 14:47 #
      Hallo HF,

      ich habe die Studie heute noch mal kurz wiederholt, um die Zahlen zu bringen.
      Hilfsmittel: Notebook, auf dem ein Wlan-Scanner lief und die Berliner S-Bahn
      Strecke: einmal quer durch Berlin
      Ergebnis (einmal kurz die Log-Datei ausgewertet):
      Accesspoints insgesamt: 569
      davon
      unverschlüsselt: 194, ca. 34%
      mit WEP verschlüsselt: 172, ca. 30%
      mit WPA verschnlüsselt: 203, ca. ca. 36%


      Gruß


      Falko

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        Von HF am Mi, 16. Mai 2007 um 19:19 #
        mercy!

        Das ist schon übel wieviel "offene" APs betreiben... Aber selbst WEP ist ja nicht viel besser....

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