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Mi, 12. Januar 2000, 00:53

Software::Video

Hackerserver wird zum Multimediaplatz - Open Source Videoschnittprogramm

Mit Hilfe der freien Software, Broadcast 2000, wird es auch Linux-Künstlern möglich sein ihre Videokompositionen unter Linux zu schneiden und zu vertonen.

Das Videoschnittprogramm »Broadcast 2000« dient zur nichtlinearen Bearbeitung von Video- und Audio-Daten unter Linux und glänzt durch seine Schnelligkeit und Skalierbarkeit. Dabei unterstützt die Applikation diverse Formate und kann durch den Einsatz von Plug-Ins um weitere Funktionen erweitert werden. Dadurch wird es für alle Benutzer möglich sein, auch eigene Erweiterungen und zusätzliche Effekte in das Programm einzubauen.
Bereits in Vorfeld der Erscheinung verfügte Broadcast 2000 über eine beachtliche Ansammlung von Echtzeiteffekten sowohl beim Audio- (Verzögerung, denoise, reverb, resample, Zeitausdehnung uvm.), wie auch beim Videocomposing (Farbe, Helligkeit, gaussian blur, reframe, Farbe-Sättigung, Überblend-Effekte, schärfen, stabilisieren uvm.).
Eine Besonderheit der Software stellen die wirklich exzellente Audiofunktionen dar. Ein Echtzeitequalizer, Echtzeiteffekte, volle Duplexaufnahme und beliebig viele (keine Software-Begrenzung) Audiospuren sind nur die markantesten Eigenschaften der Applikation.
Zu den wichtigsten Videofunktionen der Software dürfen folgende zählen:
- Variable Geschwindigkeit (bidirektionales Playback)
- Echtzeiteffektplugins
- Optionale 16 bit Kanal-Berechnung
- Realtime compositing
- Volle duplex Aufnahme
- Video-Aufnahme von Video4linux-Karten (mit Kompression)
Die Systemvoraussetzungen stellen sich angesichts des enormen Funktionsumfangs eher bescheiden - Linux 2.2.x, viel Speicherplatz (bis zu 1 Terabyte), BT848, BT878 kompatible Videocarte und Full duplex Soundkarte.
Wer sich ein Bild der Applikation machen will, der findet entsprechende Screenshots auf folgender Seite.
Das knapp 2.5MB große Programm kann von der Seite des Programmierers heruntergeladen werden.

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