Wenn ich es richtig sehe wird der Zugang ohne PWD via SSH für Windows diesmal garnicht beschrieben. Das erscheint mir inkonsequent, auch unter Windows ist das mit Putty machbar.
Ansonsten sind wir schon bei Teil 4 und es wurde nichts nützliches bisher getan. Ich bin mir einfach nicht sicher an wen sich die Doku wendet:
An den Linux Neuling? Dafür ist sie oft viel zu umständlich, bzw. verschreckt in dem sie wie hier erklärt wie man ohne pwd auf den Server kommt bevor auch nur ein bissl was nützliches erklärt wurde.
An den Fortgeschrittenen? Für den ist das meiste zu detailiert beschrieben, er hat unter garantie schon mind. ein lauffähiges System, sonst wäre es ja nicht schon erfahrener ;)
Ich sage nicht das die Serie schlecht ist, nur sehe ich die Zielgruppe nicht ganz die damit getroffen werden soll.
...waere das Einrichten eines Servers fuer den produktiven Einsatz eines Kleinbetriebes. Man mag ueber MS fluchen wie man will, aber mit dem Small Business Server haben die Leute aus Redmond fast eine eierlegende Wollmillchsau geschaffen. Was ich moechte: - Linux-Server mit zentraler Konfiguration fuer Linux und Windows-Clients - Vollstaendige Groupware-Anbindung an Evolution oder Kontact (Handy-Synchronisation, Freigeben von Postfaechern, Kontakten, Ordnern..). Super waere, wenn es ein Outlook-Plugin geben wuerde - Zentrale Home-Verzeichnisse - Datei- und Drucker-Freigaben mit SAMBA - Mailserver, welcher die Mails nach Spam-Filter in die Mailboxen legt und mittels IMAP fuer die User bereitlegt - Squid fuer Proxy - FreeNX fuer Terminal-Server-Anbindung - OpenVPN fuer Fernzugriff aufs Netz
Ich denke die letzten 5 Punkte wuerde ich problemlos hinkriegen, aber ich waere dennoch froh, um eine Doku die das alles schoen erklaert. Bisher konnte ich leider nichts vergleichbares finden um einen Small Business Server abzuloesen
Wenn du zu dem Punkt OpenVPN Fragen hast kannst du sie auch hier stellen, ich habe das selbst vor kurzem eingerichtet und könnte dir entsprechend weiterhelfen.
An sich brauchst du kaum mehr als:
1. OpenVPN 2. Eine Configdatei 3. Die nötigen Schlüssel, mittels eines OpenVPN Tools extrem einfach zu erstellen (4. Einen Script der die Firewall Regeln setzt)
Je nach Modus gibts im Internet schon extrem viele Beispiele. Für TUN gibts hunderte, leider für TAP nicht, aber das ist auch nicht so schwer unter Linux. (TUN: TCP/IP Tunnel, TAP: Ethernet Tunnel)
Vielen Dank fuer das Angebot. Habe mich auch ein bisschen mit OpenVPN auseinander gesetzt und bin jetzt sozusagen ein "Fan" davon. Viel wichtiger waeren fuer mich die ersten 3 aufgelisteten Punkte.
ein Beispiel für sowas wäre der Univention Corporate Server: http://www.univention.de/ucs.html
--> der kostet, aber das tut das MS Gegenstück ja auch. Im übrigen wäre für mich OpenSuse der klare Anwärter für die von dir aufgezeigten Anwendungsbereiche bei kleinen Betrieben - nahezu alles lässt sich mit YAST oder Webmin nutzerfreundlich administrieren.
Unter uns gesagt benötigt man hier aber auch mit einer MS Lösung Fachkunde - bloss weil sich das alles bei der Erstinstallation scheinbar leicht anklicken lässt, ersetzt das nicht das Verständnis der Sache (Thema Nutzerrechte....).
Wenn ich aber ohnehin einen Profi fürs erste Einrichten brauche, kann ich auch gleich professionelle Serversoftware (Linux-basiert) verwenden - der laufende Betrieb wird ohnehin remote administriert, da merkt der Laie ohnehin nicht mehr, was hinter seinem Admin-Panel steckt, um neue User anzulegen.
Ansonsten sind wir schon bei Teil 4 und es wurde nichts nützliches bisher getan.
Ich bin mir einfach nicht sicher an wen sich die Doku wendet:
An den Linux Neuling? Dafür ist sie oft viel zu umständlich, bzw. verschreckt in dem sie wie hier erklärt wie man ohne pwd auf den Server kommt bevor auch nur ein bissl was nützliches erklärt wurde.
An den Fortgeschrittenen? Für den ist das meiste zu detailiert beschrieben, er hat unter garantie schon mind. ein lauffähiges System, sonst wäre es ja nicht schon erfahrener ;)
Ich sage nicht das die Serie schlecht ist, nur sehe ich die Zielgruppe nicht ganz die damit getroffen werden soll.
- Linux-Server mit zentraler Konfiguration fuer Linux und Windows-Clients
- Vollstaendige Groupware-Anbindung an Evolution oder Kontact (Handy-Synchronisation, Freigeben von Postfaechern, Kontakten, Ordnern..). Super waere, wenn es ein Outlook-Plugin geben wuerde
- Zentrale Home-Verzeichnisse
- Datei- und Drucker-Freigaben mit SAMBA
- Mailserver, welcher die Mails nach Spam-Filter in die Mailboxen legt und mittels IMAP fuer die User bereitlegt
- Squid fuer Proxy
- FreeNX fuer Terminal-Server-Anbindung
- OpenVPN fuer Fernzugriff aufs Netz
Ich denke die letzten 5 Punkte wuerde ich problemlos hinkriegen, aber ich waere dennoch froh, um eine Doku die das alles schoen erklaert. Bisher konnte ich leider nichts vergleichbares finden um einen Small Business Server abzuloesen
An sich brauchst du kaum mehr als:
1. OpenVPN
2. Eine Configdatei
3. Die nötigen Schlüssel, mittels eines OpenVPN Tools extrem einfach zu erstellen
(4. Einen Script der die Firewall Regeln setzt)
Je nach Modus gibts im Internet schon extrem viele Beispiele. Für TUN gibts hunderte, leider für TAP nicht, aber das ist auch nicht so schwer unter Linux.
(TUN: TCP/IP Tunnel, TAP: Ethernet Tunnel)
ein Beispiel für sowas wäre der Univention Corporate Server: http://www.univention.de/ucs.html
--> der kostet, aber das tut das MS Gegenstück ja auch. Im übrigen wäre für mich OpenSuse der klare Anwärter für die von dir aufgezeigten Anwendungsbereiche bei kleinen Betrieben - nahezu alles lässt sich mit YAST oder Webmin nutzerfreundlich administrieren.
Unter uns gesagt benötigt man hier aber auch mit einer MS Lösung Fachkunde - bloss weil sich das alles bei der Erstinstallation scheinbar leicht anklicken lässt, ersetzt das nicht das Verständnis der Sache (Thema Nutzerrechte....).
Wenn ich aber ohnehin einen Profi fürs erste Einrichten brauche, kann ich auch gleich professionelle Serversoftware (Linux-basiert) verwenden - der laufende Betrieb wird ohnehin remote administriert, da merkt der Laie ohnehin nicht mehr, was hinter seinem Admin-Panel steckt, um neue User anzulegen.
hierzu gibts grade bei Heise eine Übersicht
http://www.heise.de/netze/artikel/88945