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Thema: Arch Linux 2007.05 fertiggestellt

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Von Eike am Mi, 23. Mai 2007 um 13:33 #
Was mir an Gentoo gefällt ist, dass
1) es sehr FreeBSD like ist
2) ich Benutzerforen mit Leuten antreffe, die sich wirklich auskennen (nicht wie bei ****)
3) die Software auf dem neuesten Stand ist
4) es sehr schnell ist (Installation ca. 60 Minuten)
5) es dank emerge äußerst leicht zu pflegen ist.

> Bei Debian ist das Aktualisieren des Kernels bspw. mit mehr Aufwand verbunden...
apt-get dist-upgrade vergessen?

>Wo bleibt bei dir die Anerkennung für das, was die Damen und Herren da leisten?
Yet another Distribution ist keine Leistung, sondern ein Abkupfern. Debian leistet etwas, Gentoo leistet auch etwas, aber Arch ist so was von überflüssig. Sicher verbrauchen die Arch-Entwickler viel Zeit und Energie. Aber für was? Da kommt eine neue Distribution auf den Markt, die wieder ihr eigenes Paketsystem hat, statt mit anderen Paketsystemen zusammenzuarbeiten. Hier muss man als Einsteiger viel Lernen, und kann sein Wissen nicht auf andere Distributionen übertragen. Wenn ich Debian verwende kann ich auch mit Ubuntu umgehen. Nutze ich Gentoo, fällt mir unter Umständen *BSD leicht. Bei Arch kann ich aber auf diesem Sektor kein langfristiges Wissen erwerben, muss alles immer wieder neu lernen.

Vermutlich funktioniert aber "ls" auf allen Systemen gleich.

Eike

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    Von Frickler am Mi, 23. Mai 2007 um 18:17 #
    Hier muss man als Einsteiger viel Lernen, und kann sein Wissen nicht auf andere Distributionen übertragen. Wenn ich Debian verwende kann ich auch mit Ubuntu umgehen. Nutze ich Gentoo, fällt mir unter Umständen *BSD leicht. Bei Arch kann ich aber auf diesem Sektor kein langfristiges Wissen erwerben, muss alles immer wieder neu lernen.

    Ein bißchen Transferleistung muß man hin und wieder im Leben erbringen. Ich habe bei Gentoo sehr viel gelernt, was ich auch bei Debian benutzen kann. Ok, das Paketsystem, da mußte ich umdenken, aber ansonsten? Manches ist anders, aber nicht so grundlegend, als das ich das Gelernte komplett in die Tonne hätte kloppen können.

    Aber wir wissen zur Genüge, daß Du die Distributionsvielfalt als sträfliche Verschwendung von Ressourcen ansiehst. Solange Du nicht drüber zu bestimmen hast, ist das auch völlig in Ordnung so. ;-)

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    Von gentoo? am Mi, 23. Mai 2007 um 22:00 #
    Sicher, wenn man sämtliche compile-zeiten abzieht, mag gentoo schnell sein.
    Aber seit wann geht es hier um gentoo?
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    Von freelindy am Do, 24. Mai 2007 um 12:16 #
    >Yet another Distribution ist keine Leistung, sondern ein Abkupfern.

    diese logik erschliesst sich mir nicht.

    >Da kommt eine neue Distribution auf den Markt, die wieder ihr eigenes Paketsystem hat, statt mit anderen Paketsystemen zusammenzuarbeiten. Hier muss man als Einsteiger viel Lernen...

    auch hier frage ich mich was da gross zu lernen ist? pacman ist von allen mir bekannten packetsystemen das übersichtlichste und am einfachsten zu erlernende. gebe zu, ist sicherlich geschmacksache.
    aber ich kann, obwohl ich nach wie vor überzeugter debianer bin, auch weitere negative aspekte von apt-get nicht ausser acht lassen.
    es ist mir mehr als einmal mit apt-get passiert, dass es mir bei software neuinstallationen, andere pakete (neulich alle gnome-pakete) ohne not von der platte gelöscht hat, was eine reinstallation erforderlich machte.
    dergleichen ist mir bei pacman noch nie passiert, dort wird wirklich das gemacht was ich vom programm verlange, nicht mehr und nicht weniger.
    allein schon das überzeugt mich, dass dieser paketmanager seine daseinsberechtigung hat, apt-get könnte sich ja mal ne scheibe davon abschneiden

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