"personal use" könnte man auch als "not supported" verstehen und ist das nicht dasselbe prinzip auf dem auch Novell und RH aufbauen? deren admin overflaeche ist dann wohl mit yast vergleichbar welches ja auch lange jahre nicht offen war.
Das Urheberrecht auf ihre eigene Software (z.B. das UCS-Managementsystem) ermöglicht das. Für Diese können sie je nach Abnehmer eben diese mit unterschiedlichen Lizenzen weitergeben. Da es aber eben diese Software auch als GPL Version im Sourcecode gibt kannst du dir auch die GPL Version mit anderer Lizens holen (und ohne Userbegrenzung). Lädst du dir jedoch die Personal Edition so kannst du die von Univention-Software nur nach den Bedingungen verwenden die in der entsprechen den Lizenz stehen. Dies beeinflusst natürlich nicht Software die unter GPL an U. weiter gegenben wurden den diese muss dir u. nach den Bedingungen der GPL weiter geben.
Das wird leider immer mal wieder missverstanden/durcheinander geworfen. Die grundlegenden Aspekte sind:
- UCS/UGS - das schliesst auch das Managementsystem ein - ist Open Source (GPL). Bei jedem Download der Binärdistribution per DVD auch eine Source-DVD angeboten, gleiches gilt für den Download von Paketen. - die Binärdistribution ist, genauso wie andere kommerzielle/enterprise Distributionen, nicht frei im Sinne von Kostenlos. Als Distributor leben wir von der Dienstleistung, dem Kunden eine gewartete uns Supportete Distribution zusammenzustellen.
Mit der Initiative "free for personal use" stellen wir jetzt die Binär-Distribution für den privaten Einsatz kostenlos zur Verfügung, die erwähnte Lizenz schliesst im Gegenzug zu dieser Schenkung die im normalen Softwaregeschäft und für kommerziell eingesetzte Varianten üblichen Haftungsansprüche aus.
Ausnahme ist hier das ebenfalls auf der DVD enthaltene Scalix, welches (noch ?) nicht vollständig Open Source ist. Es kann aber als Community-Edition mit entsprechenden Einschränkungen genutzt werden.
Gruß Ingo Steuwer
PS: Das Managementsystem verfolgt übrigens ein völlig anderes Ziel und damit einen ganz anderen Ansatz als Yast.
erst einmal, danke für die freiwillige Freigabe. Ich habe hier keine Probleme mit der derzeitigen Lizenz.
Ein paar Wünsche / Anregungen habe ich aber dann doch:
1. Einschränkung auf 5 Nutzer. Ich habe selber 3 Kinder, mit meiner Frau sind das dann schon 5 Nutzer. Ich denke anderen Familien mag es ähnlichen gehen - es gibt auch Wohngemeinschaften mit mehr Mitgliedern. Daher mein Bitte: Wäre es nicht möglich das auf 10 zu erhöhen - bzw. weil eh in der Lizenz die gewerbliche Nutzung komplett ausgeschlossen ist ganz freizugeben? (Wir wollen ja nicht kinderfeindlich sein ;-))
2. Dokumentation: Die Doku ist im Moment (nachvollziehbar) noch klar auf den Unternehmenseinsatz ausgerichtet. Wäre schön wenn hier auch eine einfache Beschreibung der Anwendungsfälle für zu Hause wär. Z.B: Zu Hause habe ich keine eigene Domäne - was ist hier einzugeben? Wie binde ich z.B. GMX als Mailer ein (-> fetchmail)?
zu 1): Wir wollen uns im Moment mit der Lizenz bei nicht-privatem Einsatz "bemerkbar machen" und begrenzen daher auf häufig sinnvolle 5 Benutzer. Grundsätzlich haben wir aber nichts dagegen wenn private Benutzer mit mehr Usern arbeiten und würde jeweils vorschlagen, einfach bei uns anzufragen. Wir werden das in unserem Forum auch nochmal näher erläutern.
zu 2): Das Forum wächst mit den eingestellten Fragen...
Vielleicht könntet Ihr mal den Download direkt ermöglichen, also ohne Eingabemaske persönlicher Daten. Es ist wirklich bis zum Anschlag nervig wenn man bei jeder Gelegenheit abgefragt wird. Nebenbei bemerkt werden die sinnlosen Fantasiedaten die ich vorm Download angegeben habe nicht von Nutzen sein.
Fazit: Nix Datenformular = mehr Qualität in Euren Daten + mehr Zufriedenheit beim Kunden
Das Formular dient nur der Bestätigung der Lizenzbedingungen, genau genommen der Bestätigung des Verzichts auf Gewährleistungsansprüche wenn UCS als Schenkung eingesetzt wird.
Die Angabe der Kontaktdaten ist feiwillig und nur dann notwendig, wenn man den Newsletter beziehen möchte.
Das Angebot wird wohl trotzdem nicht mit dem ActionPack von Microsoft konkurieren können. Da bekommt man für um die 350 EUR 10x alles. Vista, Office, SharePoint, SQLServer, Windows Server, Visio, Project, Exchange und mehr.
Klar bindet man sich relativ stark an M$, aber wo bekommt man für so wenig Geld soviel, und das dann auch noch integriert ohne das X Sachen nachinstallieren, scripten und konfigurieren muss.
Ich denke erst wenn es solch komplette Lösungen gibt, zu dem Preis oder etwas mehr wir es einen richtigen Durchbruch geben. Grad in kleinen Firmen.
Das gibts nur für "Multiplikatoren" zu diesem Preis, normale Firmen zahlen wie gehabt ein Vielfaches davon. Laut MS:
"Das Action-Pack ist ein exklusives Leistungsmerkmal für Microsoft-Partner der Programmstufe 3. Kunden von Microsoft wird das Action-Pack grundsätzlich nicht angeboten. Als Partner definieren wir Fachhändler, Berater, Vertragshändler, Vertragsanbieter, Systemintegratoren, Entwickler, System-Builder, Service-Provider oder IT-Fachleute, die nachweislich ein IT-Unternehmen unterhalten oder in einem solchen tätig sind, die Dritten Microsoft-Produkte verkaufen oder auf Microsoft-Produkten bzw. -Technologien basierende Lösungen anbieten."
Das Action-Pack selbst ist auch nur für reine Entwicklungszwecke gedacht, d.h. das Unternehmen selbst darf seine IT-Infrastruktur auch nicht auf die Action-Pack-Lizenzen aufbauen. Deshalb und nur deshalb gibts das Action-Pack zum Selbstkostenpreis.
Ja, damit kann jede Firma "die IT macht" das Ding einsetzen. Ok, alle anderen nicht, an die hab ich gar nicht gedacht ;)
Es is halt schon ein Angebot, ich mag MS nicht, aber ich finde nichts was dagegen ankommt. Entweder es ist deutlich teurer, oder ich bin die Hälfte meiner Arbeitszeit damit beschäftigt zu installieren, aktualisieren, integrieren...
Für Startups oder IT-Firmen die in mageren Zeiten ihre Infrastruktur auf Stand bringen wollen eine echt gute Sache. Integration in Sachen Dokumente, Kunden, Kontakte und Projektplanung ist nicht zu unterschätzen. Linux an den Kernstellen lass ich mir aber nicht nehmen Also, Firewall, Proxy, DNS, VPN, SMTP extern usw... Und bei großen Installationen sieht es auch wieder ganz anders aus wie man ja an Zahlreichen Beispielen sieht.
- UCS/UGS - das schliesst auch das Managementsystem ein - ist Open Source (GPL). Bei jedem Download der Binärdistribution per DVD auch eine Source-DVD angeboten, gleiches gilt für den Download von Paketen.
- die Binärdistribution ist, genauso wie andere kommerzielle/enterprise Distributionen, nicht frei im Sinne von Kostenlos. Als Distributor leben wir von der Dienstleistung, dem Kunden eine gewartete uns Supportete Distribution zusammenzustellen.
Mit der Initiative "free for personal use" stellen wir jetzt die Binär-Distribution für den privaten Einsatz kostenlos zur Verfügung, die erwähnte Lizenz schliesst im Gegenzug zu dieser Schenkung die im normalen Softwaregeschäft und für kommerziell eingesetzte Varianten üblichen Haftungsansprüche aus.
Ausnahme ist hier das ebenfalls auf der DVD enthaltene Scalix, welches (noch ?) nicht vollständig Open Source ist. Es kann aber als Community-Edition mit entsprechenden Einschränkungen genutzt werden.
Gruß
Ingo Steuwer
PS: Das Managementsystem verfolgt übrigens ein völlig anderes Ziel und damit einen ganz anderen Ansatz als Yast.
erst einmal, danke für die freiwillige Freigabe.
Ich habe hier keine Probleme mit der derzeitigen Lizenz.
Ein paar Wünsche / Anregungen habe ich aber dann doch:
1. Einschränkung auf 5 Nutzer.
Ich habe selber 3 Kinder, mit meiner Frau sind das dann schon 5 Nutzer. Ich denke anderen Familien mag es ähnlichen gehen - es gibt auch Wohngemeinschaften mit mehr Mitgliedern.
Daher mein Bitte: Wäre es nicht möglich das auf 10 zu erhöhen - bzw. weil eh in der Lizenz die gewerbliche Nutzung komplett ausgeschlossen ist ganz freizugeben? (Wir wollen ja nicht kinderfeindlich sein ;-))
2. Dokumentation:
Die Doku ist im Moment (nachvollziehbar) noch klar auf den Unternehmenseinsatz ausgerichtet.
Wäre schön wenn hier auch eine einfache Beschreibung der Anwendungsfälle für zu Hause wär. Z.B: Zu Hause habe ich keine eigene Domäne - was ist hier einzugeben? Wie binde ich z.B. GMX als Mailer ein (-> fetchmail)?
In den Foren ist dazu (noch) merklich wenig.
zu 1): Wir wollen uns im Moment mit der Lizenz bei nicht-privatem Einsatz "bemerkbar machen" und begrenzen daher auf häufig sinnvolle 5 Benutzer. Grundsätzlich haben wir aber nichts dagegen wenn private Benutzer mit mehr Usern arbeiten und würde jeweils vorschlagen, einfach bei uns anzufragen. Wir werden das in unserem Forum auch nochmal näher erläutern.
zu 2): Das Forum wächst mit den eingestellten Fragen...
Gruß
Ingo Steuwer
Fazit: Nix Datenformular = mehr Qualität in Euren Daten + mehr Zufriedenheit beim Kunden
Beim Download der VMWare Images steht das sogar explizit beim Link.
Die Angabe der Kontaktdaten ist feiwillig und nur dann notwendig, wenn man den Newsletter beziehen möchte.
Klar bindet man sich relativ stark an M$, aber wo bekommt man für so wenig Geld soviel, und das dann auch noch integriert ohne das X Sachen nachinstallieren, scripten und konfigurieren muss.
Ich denke erst wenn es solch komplette Lösungen gibt, zu dem Preis oder etwas mehr wir es einen richtigen Durchbruch geben. Grad in kleinen Firmen.
Grüße
Felix
"Das Action-Pack ist ein exklusives Leistungsmerkmal für Microsoft-Partner der Programmstufe 3. Kunden von Microsoft wird das Action-Pack grundsätzlich nicht angeboten. Als Partner definieren wir Fachhändler, Berater, Vertragshändler, Vertragsanbieter, Systemintegratoren, Entwickler, System-Builder, Service-Provider oder IT-Fachleute, die nachweislich ein IT-Unternehmen unterhalten oder in einem solchen tätig sind, die Dritten Microsoft-Produkte verkaufen oder auf Microsoft-Produkten bzw. -Technologien basierende Lösungen anbieten."
Es is halt schon ein Angebot, ich mag MS nicht, aber ich finde nichts was dagegen ankommt. Entweder es ist deutlich teurer, oder ich bin die Hälfte meiner Arbeitszeit damit beschäftigt zu installieren, aktualisieren, integrieren...
Für Startups oder IT-Firmen die in mageren Zeiten ihre Infrastruktur auf Stand bringen wollen eine echt gute Sache. Integration in Sachen Dokumente, Kunden, Kontakte und Projektplanung ist nicht zu unterschätzen. Linux an den Kernstellen lass ich mir aber nicht nehmen
Also, Firewall, Proxy, DNS, VPN, SMTP extern usw... Und bei großen Installationen sieht es auch wieder ganz anders aus wie man ja an Zahlreichen Beispielen sieht.
Grüße
Felix