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Thema: LINA will Linux-Anwendungen auf jedes System bringen

54 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von akf am Do, 24. Mai 2007 um 17:38 #
Also ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll. Meiner Meinung nach gibt es schon genug Möglichkeiten GNU/Linux Programme nach Windows zu portieren, aber zuwenige anders herum (wine).

Das mit dem »LINA is not an acronym« haben die sich aber wohl bei Gna! abgeguckt. Da hieß es auch mal »Gna! is not an Acronym", und in der Tat, »Gna« wurde soweit ich weiß gewählt, weil es das fanzösische Wort für Gnu ist.

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    Von akf am Do, 24. Mai 2007 um 17:47 #
    Das mit dem französischen Wort war wohl doch falsch. Hab es gerade nachgeschaut. Gnu ist auch französisch »gnu« oder »gnou«.
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    Von allo am Do, 24. Mai 2007 um 17:52 #
    tut doch nichts.

    Jetzt hat $kommerziellersoftwareentwickler ein Motiv nur für Linux zu entwicklen. Alle anderen haben ja lina.

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      Von Alex am Fr, 25. Mai 2007 um 09:14 #
      Naja, $kommerziellersoftwareentwickler hatte bereits seit Jahren die Möglichkeit auf technologien wie Java, oder plattformunabhängige Libs (welche es für fast alle Anwendungsfälle) gibt zu setzten.

      Ob Lina im vergleich dazu deutliche Vorteile bringt bleibt offen, da ja bis jetzt keine technischen Hintergründe genannt wurden.

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    Von Polypodium am Fr, 25. Mai 2007 um 00:08 #
    Es hört sich interessant an und ich werde es auf jeden Fall ausprobieren. Ein solches Programm hätte ich vor kurzem gebraucht: Eine Freundin meiner Frau studiert. Meine Frau zeigte ihr das Programm Kdissert, das sich hervorragend zur Konzepterstellung und zur Strukturierung von großen Projekten eignet. Dieses Programm sucht seine Entsprechung in der Windows-Welt. Es gibt kein vergleichbares Programm - weder von der Anwendungsmöglichkeit noch vom Preis her. Die Freundin ist ein Computer-DAU. Hätte ich ihr Linux auf ihre eh zu knappe 30GB-Platte aufspielen sollen? Und wie groß ist eine Cygwin-Installation mit KDE? Nee, da wäre mir LINA (wenn es denn gut funktioniert) grade recht gekommen...
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      Von Günther Jauch am Fr, 25. Mai 2007 um 08:46 #
      > Hätte ich ihr Linux auf ihre eh zu knappe 30GB-Platte aufspielen sollen?

      Vermutlich hättest du das. Zum einen braucht ein normales Linuxsystem mit KDE und den nötigsten Programmen vielleicht 5 GiB. 30 GB sind da doch weit mehr als genug Platz, oder nicht?
      Als Student(in) dürfte man nicht viel spezifische Software brauchen die nur unter Windows verfügbar ist - wenn es dann spezifische Software gibt die benötigt wird und nur unter Linux läuft sollte man Linux verwenden.
      Mit Ubuntu, SuSE und Co. ist das heutzutage doch wirklich kein großes Problem mehr.

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      Von Me am Fr, 25. Mai 2007 um 23:10 #
      FreeMind. Was kann KDissert, was FreeMind nicht kann? Ehrliche Frage, ich habe mir KDissert kurz angesehen, aber es kann doch nichts Besonderes. Und die Maps sind darüber hinaus noch "unästhetisch". Zumindest im Vergleich zu FreeMind.
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Von sur5r am Do, 24. Mai 2007 um 18:15 #
nur

http://www.fefe.de/nowindows/

ein.

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    Von manuel am Do, 24. Mai 2007 um 18:27 #
    Ja schon. Aber das Hauptargument, Linux nicht zu verwenden ist immer: Da läuft $DRINGENDNOTWENDIGESOFTWARE nicht drauf. Das Argument fällt sobald man unter Windows, und wenn auch nur aus Kostengründen, nur noch Linuxsoftware einsetzt.
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    Von Erik am Do, 24. Mai 2007 um 18:39 #
    Es wird nicht besser, je öfter es zitiert wird.


    lg
    Erik

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    Von ereere am Fr, 25. Mai 2007 um 10:04 #
    Selten so einen kindischen Schwachsinn gelesen. Dass Autor noch nicht erwachsen ist, sieht man leicht an dem Achtklässlerenglisch.
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      Von mir am Fr, 25. Mai 2007 um 10:19 #
      Selten so einen kindischen Schwachsinn gelesen. Dass Autor noch nicht erwachsen ist, sieht man leicht an dem Achtklässlerenglisch.

      LOL... Der war gut.

      Vielleicht aber hättest Du Dich besser mit dem Inhalt, als mit der Grammatik des Textes befassen sollen. Nenne mir doch mal einen Vorteil für Linux, wenn Linux-Software auf Windows portiert wird. Dieser einseitige Technologietransfer (welche brauchbare Windows-SW hat es denn bisher auf Linux geschafft) hilft ausschließlich Windows und dessen Usern. Aber das ist ja irrelevant gegenüber dem "Achtklässlerenglisch".

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        Von Erik am Fr, 25. Mai 2007 um 11:22 #
        Wenn es tatsächlich keinen Vorteil gäbe, dann wäre es a) eine arme Welt und b) gäbe es ohne Vorteil schlicht keinen Grund, etwas anderes einzusetzen. Glücklicherweise irrst Du Dich in dieser Betrachtung.


        lg
        Erik

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          Von mir am Fr, 25. Mai 2007 um 11:47 #
          Wenn es tatsächlich keinen Vorteil gäbe, dann wäre es a) eine arme Welt und b) gäbe es ohne Vorteil schlicht keinen Grund, etwas anderes einzusetzen. Glücklicherweise irrst Du Dich in dieser Betrachtung.

          Wieso? b) ist doch genau das, was ich sage: Wenn alle brauchbare Software auch unter Windows verfügbar ist, dann gibt es schlicht keinen Grund, Linux einzusetzen.

          Trotzdem würde mich eine Begründung Deiner Aussage, daß ich mich mit dieser Betrachtung irre, interessieren.

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            Von Erik am Fr, 25. Mai 2007 um 12:03 #
            Nun, wenn ich keinen Grund mehr hätte, Linux einzusetzen, wäre ich auch völlig wertfrei, es gäbe für mich also nicht mal einen Grund, dies zu bedauern. Insofern ist es für mich müßig, das Szenario an die Wand zu malen, dass ich irgendwann keinen Grund mehr haben könnte und wie schlimm das wäre.

            Davon abgesehen ist Linux glücklicherweise der Kernel und nicht die Anwendungen, und selbst bei absoluter Deckungsgleichheit der Anwendungen wäre ich von den Vorteilen des Linuxkernels so überzeugt, dass ich ihn auch weiterhin einsetzen würde. Gleiches gilt dementsprechend auch für die dazugehörige Distribution.


            lg
            Erik

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              Von Mana am Fr, 25. Mai 2007 um 12:16 #
              Sehr interessante und schlüssige Argumentation :).

              Um mal mit einem Konsenz zu beginenn: Ich denke doch dass wir bis auf Platz 2. und 3. alle dieser Rangfolge a la "was ist am besten?" zustimmen können:
              1. Platz: OpenSource Betriebssystem (Linux) + Opensource Anwendungen
              2. Platz: OpenSource Betriebssystem (Linux) + Closed Source Anwendungen
              3. Platz: Closed Source Betriebssystem (Windows) + Opensource Anwendungen
              4. Platz: Closed Source Betriebssystem (Windows) + Closed Source Anwendungen

              Die Frage die sich stellt, ist dann ob es Usern die Platz 3. Nutzen klar wird oder klar werden kann dass sie mit Platz 1. besser bedient wären. Ich finde das wäre ein gutes Ziel einer jeden Portierung- oder?

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                Von Erik am Fr, 25. Mai 2007 um 12:44 #
                Ich denke klar kann das jedem werden, wenn man es ihm erklärt. Es ist nur die Frage der Wichtung und wieviel man bereit ist, für Freiheit zu investieren. Bei uns, die wir hier posten, ist diese Bereitschaft groß, bei anderen kleiner. Und es soll sogar Leute geben, die freie Software explizit deshalb ablehnen, weil "Microsoft ja Geld verdienen muss mit dem, was sie entwickeln und deshalb seine Anwendungen nicht einfach mal samt Quellcode verschenken kann". Aber ich glaube man muss nicht alle bekehren. Wirklich nicht.

                lg
                Erik

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        Von Garrett am Fr, 25. Mai 2007 um 12:45 #
        'Nenne mir doch mal einen Vorteil für Linux, wenn Linux-Software auf Windows portiert wird. Dieser einseitige Technologietransfer (welche brauchbare Windows-SW hat es denn bisher auf Linux geschafft) hilft ausschließlich Windows und dessen Usern.'

        So ein Quatsch.
        Was meinst du denn, wie neue Benutzer zu Linux kommen?
        Erfahrungsgemäß geht es einem Großteil so, dass sie unter Windows anfangen 'alternative' Programme zu nutzen.
        Und irgendwann wagen sie dann den Sprung von Windows zu Linux.

        Wenn jetzt noch mehr dieser 'alternativen' Programme unter Win lauffähig wären, würde das vielen den Umstieg sicherlich noch erleichtern.

        Dieser verlinkte Text ist mal wieder die typische Position eines Fanatikers, der mit Scheuklappen durch die Welt rennt und nicht die Realität sieht.
        Die wenigsten benutzen die ganze Zeit proprietäre Programme unter Win, installieren Win und BLEIBEN dabei.

        Es geht darum ein Bewußtsein für die Problematik proprietärer Software zu schaffen und das funktioniert nun mal am besten in kleinen Schritten.
        Irgendwann wollen die Leute dann mal von selbst weg von Windows.

        Und welcher Otto-Normalbenutzer ist denn bitteschön wegen der tollen Programme unter Linux gewechselt? Außer Amarok fällt mir eigentlich nichts ein, von dem ich nicht ein befriedigendes Äquivalent in der Windowswelt kenne.

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          Von mir am Fr, 25. Mai 2007 um 13:58 #
          Was meinst du denn, wie neue Benutzer zu Linux kommen?

          Das fragt sich fast jeder, denn es kommen ja viel zu wenige zu Linux. Das einzige Argument, was man immer hört (ob das allerdings wirklich stimmt, kann ich nicht verifizieren) ist, daß sie von den Gängelungen des Windows-Systems genug haben, oder sich dem teueren "Upgrade" auf Vista verweigern wollen.

          Firefox, GIMP & Co. spielen jedenfalls keine Rolle, auch, oder vielleicht *weil* sie gerne unter Windows genutzt werden.

          Die wenigsten benutzen die ganze Zeit proprietäre Programme unter Win, installieren Win und BLEIBEN dabei.

          Im Gegenteil, die meisten nutzen doch IE und OE und sind glücklich damit. Und diejenigen, denen diese SW nicht gefällt, nutzen dann FF und TB und sind ebenfalls glücklich damit. Auf die Idee, besser gleich die Plattform zu wechseln, kommen sie nicht.

          Und welcher Otto-Normalbenutzer ist denn bitteschön wegen der tollen Programme unter Linux gewechselt? Außer Amarok fällt mir eigentlich nichts ein, von dem ich nicht ein befriedigendes Äquivalent in der Windowswelt kenne.

          Na eben, weil eben alles an guter (Linux)-SW auch unter Windows verfügbar ist, gibt es keine Grund, der Windows-Plattform untreu zu werden. Im Gegenzug, stell' Dir doch mal ein Windows ohne Firefox, ohne Thunderbird, ohne Cygwin, ohne GIMP & Co vor... Würdest Du so ein System nutzen wollen, wenn um die Ecke kostenfrei das softwaremäßige Paradies lockt?

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            Von Garrett am Fr, 25. Mai 2007 um 15:30 #
            Ups, der eine Satz von mir war natürlich leicht sinnfrei:
            Die wenigsten benutzen die ganze Zeit proprietäre Programme unter Win, installieren Win und BLEIBEN dabei.
            Ersetze das zweite Win durch Linux :)

            "Na eben, weil eben alles an guter (Linux)-SW auch unter Windows verfügbar ist, gibt es keine Grund, der Windows-Plattform untreu zu werden. Im Gegenzug, stell' Dir doch mal ein Windows ohne Firefox, ohne Thunderbird, ohne Cygwin, ohne GIMP & Co vor... Würdest Du so ein System nutzen wollen, wenn um die Ecke kostenfrei das softwaremäßige Paradies lockt?"

            Ich kann da jetzt einfach mal meinen Weg schildern:
            Anfangs habe ich nur proprietäre Programme genutzt und war damit eigentlich ganz zufrieden.
            Wir hatten zu Hause eine legale MS-Officeversion (2000), das war auch die einzige Software auf dem PC, die wirklich Geld gekostet hatte (Windows kriegt man ja gefühlt umsonst beim PC-Kauf).
            Mein erstes freies Programm war dann der Firefox (Ich sage nur Tabsupport).
            Dann habe ich irgenwann 2003/4 oder so OOo kennen gelernt und war davon begeistert, dass das Ding ja alles konnte, was ich bei MS Office nutzte.
            Und das war dann tatsächlich der Punkt, an dem ich angefangen habe nachzudenken (wieso verschenkt da jemand ein Officepaket, das so viel kann?) und bin dahinter gekommen, dass das 'OpenSource' ist.
            Mein nächster Schritt war dann, gezielt nach OpenSource-Alternativen für meine genutzen Programme zu suchen.

            Am Ende hatte ich dann FF, TB, OOo, Gaim, 7-zip, GIMP, ScummVM und (wx)maxima auf meinem Rechner.
            Dann kam dieser Ubuntuhype und da dachte ich mir, das versuche ich auch einmal.

            Was ich damit sagen will: ohne diese ganzen Programme, wäre ich nie auf die Idee gekommen eine Linuxdistribution zu testen.

            Warum auch? Ich konnte das Windowsgeheule nie verstehen, XP lief stabil, ich hatte nie mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen, habe XP fast nie neu installieren müssen und alle meine Sachen hätte ich auch mit proprietärer Software machen können.
            Irgendwann hätte ich dann wohl einen neuen PC gekauft und eben Vista laufen gehabt (läuft da eigentlich noch MS-Office 2000 drauf?).

            Dass nicht jeder, der Firefox oder Thunderbird und Konsorten benutzt, gleich das Betriebssystem wechselt ist klar.
            Aber ich vertrete die These, dass es ohne diese Programme noch viel weniger wären.
            Ich kann da jetzt auch keine wissenschaftlichen Untersuchungen als Beleg bringen, ich spreche nur aus meiner eigenen Erfahrung und dem, was ich so in meinem Bekanntenkreis beobachtet habe.

            Ich hätte dieses Softwareparadies nie entdeckt, wenn es diese Windowsanwendungen nicht gegeben hätte.
            Und ich bin mir ziemlich sicher, hätte ich einfach mal so Ubuntu/Suse/usw. installiert, wäre ich nie bei Linux geblieben, einfach weil ich von der Thematik keine Ahnung gehabt hätte.
            Demnach wäre es mir höchstwahrscheinlich nicht wert gewesen all diese kleinen störenden Probleme, die man bei einem Umstieg zwangsläufig hat, zu lösen.

            Freie Software für Windows ist wichtig, um den Leuten deren Vorzüge zu zeigen und sie mit dem simplen Umstand vertraut zu machen, dass in anderer Software manche Dinge auch anders gelöst sein können.
            Sonst ist man enttäuscht beim Umstieg, da man immer nur eine Windowskopie sucht.

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              Von Mana am Fr, 25. Mai 2007 um 15:41 #
              Das hast du nett geschildert :).

              hmm ja .. manchmal sind wir Linuxer etwas grimmig. Ich glaube das liegt an den Rahmenbedingungen die Grabenkämpfe so leicht heraufbeschwören.
              In einer idealen Welt sollte der Benutzer immer im Mittelpunkt stehen. Egal ob er Windows benutzt oder Linux. Die von dir genannten Open Source Programme haben dir genützt :).
              Du bist aber auch interessiert und hast dich informiert. Vielen würde das im Traum nicht einfallen, die benutzen was da ist und was ihnen gesagt wird was toll ist. Das z.b. ein Microsoft-Flash advertisment den MS-Messenger in Version X anpreist während ein OpenSource Guru die Vorteile von Jabber in der hinterletzten mailingliste darstellt ist imho ein wichtiger Grund waurm sich viele immernoch einlullen lassen. Es ist so einfach, geschieht durch hübsche Botschaften.
              Der Firefox ist doch auch so erfolgreich weil er gut vermarktet wird oder?
              Gott ich hasse Marketing .. aber sie nützt Linux wenn sie hilft die kritische Masse für hardware support zu erreichen.

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      Von Frickler am Fr, 25. Mai 2007 um 10:51 #
      Dass Autor noch nicht erwachsen ist, sieht man leicht an dem Achtklässlerenglisch.

      Schlagendes Beispiel dafür, daß man nicht anhand solche Umstände Urteile über das Alter bzw. den Reifegrad eines anderen abgeben sollte.
      Google mal nach "Felix von Leitner".

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      Von Oxiom am Fr, 25. Mai 2007 um 15:48 #
      Im Gegensatz zu dir, wer im Glashaus sitzt .......
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      Von Me am Fr, 25. Mai 2007 um 23:20 #
      Leider ist Fefe erwachsen. Nur wegen ein paar Grammatikfehlern über den Text herzuziehen zeugt allerdings auch nicht von deiner Reife :-/ Wenn man keine Ahnung hat... du weißt schon.

      Seine Argumentation ist schwach, aber deine ist auch nicht besser. Leider gibt es von solchen Leuten zu viele in der Linux-Welt :-(

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    Von nixname am Fr, 25. Mai 2007 um 12:49 #
    Das ewige gesülze vom Bösen Windows und Gutem Linux - der Junge sollte wirklich mal erwachsen werden. Also alt genug scheint er ja zu sein - aber alt wird man von alleine. Geistige Reife entwickelt sich erst mit der Zeit, aber nicht von allein. Warum will jemand im Namen der Freiheit meine Freiheit einschränken? Ob ich es für sinnvoll erachte, eine Software nach Windows zu portieren, ist doch meine freie Entscheidung. Wessen Freiheit schränke ich damit ein? Ich nehme niemanden etwas, wo ist der Unterschied zwischen einer Software, die von Windows nach Linux portiert wurde zu der, die von Linux nach Windows portiert wird? Das, was fefe da schreibt klingt nach dem üblichen Gelabere eines Linux-Fanatikers, der meint, die einzig richtige Wahrheit gefunden zu haben. Von Tolleranz keine Spur: At least, do not port my software to Windows - vielleicht sollte er mal die GPL lesen, unter der er seine Software veröffentlicht. Die stellt nämlich sicher, daß ich seine Software portieren darf! Man muß schon ganz schön verblödet sein, wenn man für die GPL kämpft und sie selber mit Füßen tritt. Ist aber typisch für ideologisch verdummte Leute - das, was sie machen ist immer richtig und gut.
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      Von gnufoo am So, 27. Mai 2007 um 21:15 #
      ACK!

      bis auf:
      Ist aber typisch für ideologisch verdummte Leute - das, was sie machen ist immer richtig und gut.

      Nönö, das was sie machen ist das einzig wahre, von Gott geheiligte und durch das Universum definierte! :))

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    Von Me am Fr, 25. Mai 2007 um 23:15 #
    Nee, is' klar. Der Unsinn wird auch beim 100sten Mal nicht besser.
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    Von Erik am So, 27. Mai 2007 um 09:46 #
    Vielleicht noch ein Satz, obwohl ich schon kurz was dazu geschrieben habe: Ich finde die Aufforderung in dem von Dir zitierten Link nicht nur unsinnig, ich finde sie in höchstem Maße verfehlt und egozentrisch. Wenn ich schon lese, wie er von "meine Software" spricht, kommt mir die Galle hoch. Was bitte ist denn bei einer explizit auf Kooperativität ausgelegten freien Lizenz wie der der GPL "seine" Software? Die GPL ist ein Geben und Nehmen von Autor zu Autor unter exakt den Bedigungen der GPL. Nicht weniger, aber auch nicht mehr! Was würden wohl andere beteiligte Autoren zu seiner Aussage meinen, deren Code er verwendet, gegen deren Bibliotheken er linkt, wenn er die Freiheit des Empfängers einschränken will - auch wenn's nur eine Bitte ist?

    Bei einer freien kooperativen Softwareentwicklung von "meine Software" zu sprechen ist meines Erachtens nach eine Art der Arroganz, die im Umfeld freier Software nur noch Leute wie Jörg Schilling übertreffen.


    lg
    Erik

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Von Stenley am Do, 24. Mai 2007 um 18:37 #
Das Unternehmen wird scheitern.

Das Problem ist folgendes:
Die meisten Linux-Programme sind OpenSource. Und die besten Linux OpenSource-Programme wurden bereits auf Windows portiert oder direkt für mehrere Plattformen zur Verfügung gestellt: Mozilla Firefox, Java (nun OpenSource), Qt, KDE (ab 4.x auch für Windows), GTK+, GIMP, SDL-basierte Programme, OpenOffice.org, ... und sogar die GNU-tools als cygwin und mingw sind für Windows da. Und auf dem Mac laufen sie wohl sowiso, da es ein Unix ist.

Daher sind meiner Meinung nach über 95% der native-Linux-Programme auch native für Windows verfügbar. Jedoch sind andererseits über 95% der nativen Windows-Programme nicht native für Linux verfügbar, weshalb man WINE benötigt und so.

Und daher machen dann auch wieder WINE und ReactOS sinn.

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Von screwitfix am Do, 24. Mai 2007 um 19:16 #
Nach dem lesen des Artikels, dachte ich "so ein Quatsch - andersherum ist wichtiger (windows2Linux).
Nach dem Lesen alle Kommentare habe ich meine Meinung geändert. Getreu dem Motto "Verbünde dich mit deinem Feind" - Wenn die Windows Nutzer sich erstmal an OpenSourceSoftare gewöhnt haben (Beispiel Firefox) fällt Ihnen die Emigration zu Linux einfach einfacher.
Trotzdem denke ich, das es genauso wichtig ist Windows-Programme zu Linux zu portieren oder diese zumindest Lauffähig zu machen . Habe immer wieder Fragen von meinen Kunden ob dieses oder jenes branchenspezifische Programm auch unter Linux läuft.

CU Screw IT fix

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    Von Günther Jauch am Fr, 25. Mai 2007 um 08:51 #
    Ich kann es gar nicht oft betonen: das ist Schwachsinn!
    Das wohl bekannteste und unter Windows am häufigsten anzutreffende OpenSource-Programm dürfte der Firefox sein.
    Von allen Firefox-Nutzern unter Windows wissen keine 3%(!) das Firefox OpenSource ist oder überhaupt nicht was OpenSource überhaupt ist!
    Heutzutage sind Computer so weit verbreitet, dass über 90% der Nutzer recht unbedarft sind.
    Zudem versucht die OpenSource-Software die auf Windows portiert wird auch grundsätzlich die Bedienung und die Optik der Windowspedants zu kopieren oder ihr zu entsprechen, von Gewöhnung kann hier keine Rede sein.
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      Von Mark am Fr, 25. Mai 2007 um 10:15 #
      Der Vorteil liegt darin das der Wechselwillige die gleichen Programme unter Linux vorfindet.
      Wo das programm ursprünglich entstanden ist spielt wohl wirklich keine Rollen.
      Je weniger sich bei einem Systemwechsel verändert desto besser läuft der Wechsel.
      Idealer Weise ändern sich genau die Dinge die einen schon immer geärgert haben, während alles womit man gut zurecht kam so bleibt wie es ist ;-)

      Schöne Grüße
      Mark

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        Von Mana am Fr, 25. Mai 2007 um 11:15 #
        Also ich finde es _gut_ dass ich unter Linux Dinge vorfinde die ich nicht aus der Windows Welt kenne. Ich finde Stabilität, teilweise durchdachtere Programme, Nischenlösungen, andere Bedienkonzepte, stoße immer wieder auf Neues. Das ist einfach spannend und kann auch ein Grund zum Wechseln sein.
        Warum immer die ollen Windows Kamellen? Dass der Firefox unter Windows in der Vergangenheit schon schneller und stabiler lief als unter Linux ist meiner Ansicht nach kein positives Anzeichen. "Open Source first" würde ich meinen auch wenn portierungen auf windows vielleicht gutes "marketing" für Linux sind.
        Wenn ein programm in einer Freien Umgebung gut läuft und keine features fehlen, _dann_ erst würde ich persönlich jedoch mir Gedanken darüber machen es auf eine weniger freie Basis zu portieren.
        Wenn Lina hilft diesen Portierungsaufwand deutlich zu senken, meinetwegen. Aber der Stein der Weisen als den Lina das Produkt aus eigenem Interesse heraus anpreisen muss ist es gewiss nicht.
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      Von Erik am Fr, 25. Mai 2007 um 11:33 #
      > Ich kann es gar nicht oft betonen: das ist Schwachsinn!
      Nicht oft genug?

      > Von allen Firefox-Nutzern unter Windows wissen keine 3%(!)
      98.3% aller Poster auf Pro-Linux treffen völlig willkürliche Prozentaussagen.

      Die Freiheit von Software ist auch ein impliziter Vorteil. Man muss ihn nicht kennen, um durch ihn zu profitieren.


      lg
      Erik

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        Von Andreas am Fr, 25. Mai 2007 um 14:10 #
        > Die Freiheit von Software ist auch ein impliziter Vorteil. Man muss ihn nicht kennen,
        > um durch ihn zu profitieren.

        Wer nicht weiß durch was er profitiert, ist aber ganz sicher kein Umstiegskandidat.

        Wer freie Software nutzt und dadurch Vorteile erlangt, aber nichts dazu beiträgt um freie Software, dessen Kultur und Verbreitung zu fördern oder sogar durch aktives handeln gegen freie Software, dessen Kultur und Verbreitung vorgeht, hat die Vorteile die er dadurch erlangt, nicht verdient. Für die Community freier Software ist diese Person ziemlich uninteressant und nutzlos. Im Grunde ist sie ein Schmarotzer, auch wenn man das bei freier Software nicht so eng sieht.

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          Von Erik am Fr, 25. Mai 2007 um 15:06 #
          Bei solchem Unsinn schmerzt mir immer der Kopf, sorry. Selbst durch die reine Verbreitung freier Software leistet diese von Dir skizzierte Person etwas gutes. Das wirst Du doch nicht ernsthaft abstreiten?


          lg
          Erik

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    Von Mir am Fr, 25. Mai 2007 um 10:22 #
    Wenn die Windows Nutzer sich erstmal an OpenSourceSoftare gewöhnt haben (Beispiel Firefox) fällt Ihnen die Emigration zu Linux einfach einfacher.

    Und genau das wird nicht der Fall sein. Warum sollte man sich von einem (v.a. dank freier Software) gut laufendem System denn verabschieden, inklusive all den Problemen mit Datenmigration, Neueingewöhnung, etc. pp. Zumal es ja noch mehr als genug Spezialsoftware gibt, die ausschließlich unter Windows verfügbar ist...

    Ich selber habe jedenfalls mehr als einmal die Erfahrung gemacht, daß Windows-Nutzer nur deswegen Windows noch die Treue halten, weil sie mit Firefox, OpenOffice und Thunderbird brauchbare Software bekommen haben, die sie täglich und produktiv einsetzen. Ein Wechsel auf Linux stand nirgends zur Debatte.

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      Von nixname am Fr, 25. Mai 2007 um 12:36 #
      Ich würde mir mal darüber Gedanken machen, warum so viele Windows-Nutzer zwar freie Software einsetzen, aber doch bei Windows bleiben. Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nur eines sagen: Linux ist als Basissystem sowas von ungeeignet für einen Computernutzer, das er lieber sich mit den Macken von Windows arrangiert, als sich ein Linux anzutun. Linux richtet sich nicht an Computernutzer - und es sieht auch nicht so aus, als ob das geändert werden wird. Sobald jemand die Nutzerfreundlichkeit von Linux kritisiert, wird er als DAU abgestempelt. Das ist die einfachste Art, Kritiker los zu werden, aber auch die beste Art, wie man Benutzer los wird oder erst gar nicht gewinnt.

      Es gibt halt gute freie Software und schlechte freie Software. Die gute setzt sich durch - siehe Firefox - die schlechte nicht - siehe Linux. Da braucht man nicht mit "aber Windows ist doch Scheiße" zu kommen - für die Windowsnutzer ist es eben die bessere Software und da hilft auch kein MS-Bashing, da hilft nur die Qualität von Linux endlich mal in Richtung Benutzerfreundlichkeit zu entwickeln. Bisher entwickelt sich Linux vor allem in Richtung professionelles Serverbetriebssystem. Damit macht es zwar vielen anderen Unixen Konkurrenz, aber bestimmt nicht Windows und MacOSX.

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        Von Erik am Fr, 25. Mai 2007 um 13:00 #
        Was fehlt Dir an einem gängigen modernen Linux?


        lg
        Erik

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        Von mir am Fr, 25. Mai 2007 um 15:06 #
        Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nur eines sagen: Linux ist als Basissystem sowas von ungeeignet für einen Computernutzer, das er lieber sich mit den Macken von Windows arrangiert, als sich ein Linux anzutun. Linux richtet sich nicht an Computernutzer - und es sieht auch nicht so aus, als ob das geändert werden wird.

        Sprichst Du von einer Linux-Distribution von 1997, oder von einer modernen Linux-Distribution?

        Falls tatsächlich von Letzrerer, dann würde mich mal interessieren, was genau Deine Kritikpunkte sind. Für einen nicht vorbelasteten Neueinsteiger ist Linux inzwischen definitiv einfacher und logischer zu bedienen, als Windows. Und die Installation eines Fedora- oder Ubuntu-Systems steht bei auch nur halbwegs gängiger Hardware der eines Windows-Systems in nichts mehr nach, eher im Gegenteil.

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      Von Garrett am Fr, 25. Mai 2007 um 12:51 #
      Klar, und wenn es OO.org usw nicht geben würde, dann würden sie natürlich wechseln.
      Und der IE7 ist ja so unglaublich schlecht, dass man als normaler Benutzer auf jeden Fall den FF benutzen muss.

      Sicher das...

      Dann wird halt die kopierte Office-Version vom Bekannten installiert und gut ist.

      Ich habe genau das von dir bestrittene feststellen können:
      die meisten (allerdings halbwegs computerinteressierten) wechseln, weil sie sich langsam für die Thematik interessieren.
      Und ohne FF, TB und Co. wären sie nie mit dieser Thematik ernsthaft in Kontakt gekommen.

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Von zettberlin am Fr, 25. Mai 2007 um 02:23 #
...wenn dadurch nicht mehr so viel Zeit und Mühe darauf verwendet werden würde, Linuxprogramme zu portieren, statt sie für Linux weiterzuentwickeln.
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Von aleks am Fr, 25. Mai 2007 um 08:28 #
Ich denke mir, dass LINA in speziellen Fällen vielleicht nützlich sein wird. Trotzdem glaube ich nicht, dass der Markt gerade auf DAS gewartet hat.

Wenn's nur um Plattformunabhängigkeit geht: Java ist, muss ich niemandem erzählen, OpenSource. Integriert sich seit 6 ziemlich nett - wenn auch mit kleineren Problemen - in GTK-Umgebungen. KDE sowieso.

Ansonsten habe ich eigentlich keinen Bedarf, irgendeine Linux-Anwendung unter Windows zu verwenden. Jede wirklich gute Software, die ich liebgewonnen habe, hat ein (oft leider kommerzielles) Gegenstück unter Windows. Viele Programme sind dort, eben weil sie Geld kosten, sowieso ausgereifter.

Vielleicht bin ich aber auch nur zu verblendet von meinem "just works" System...

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Von gfdhdgfh am Fr, 25. Mai 2007 um 09:24 #
Ich finde diese Mischumgebungen etwas problematisch. OpenSource/Freie Software ist nicht nur ein Entwicklungsmodell. Wir müssen sehen, dass die unbedarften User begreifen, dass sie bei der Arbeit mit closed-source Systemen ihre Daten einem Unternehmen anvertrauen, welches in den letzten Jahren immer wieder dadurch aufgefallen ist, dass es die Privatssphäre seiner Kunden nicht respektiert. Da ist dann schon leider ein einziges closed-source-Programm auf dem Rechner schädlich.

Ich glaube nicht, dass sich in der nächsten Zeit Freie Software durchsetzen kann, wenn der Nutzer NUR auf Usability schaut. Auch wenn man dann Freier Software aufgrund guter Funktionalität einen größeren Markt einräumt. Sobald ein closed-source-Produkt technisch mal wieder die Nase vorn hat, würden die User auf dieses Umsteigen. Es kann meiner Ansicht nach langfristig nur gutgehen, wenn die Nutzer den wesentlichen Unterschied zwischen Freier Software und closed-source wirklich verstehen - und dazu muß man nicht Techniker sein! Das ist eher ein kulturelles Problem.

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    Von michse am Sa, 26. Mai 2007 um 05:12 #
    ...das sollte man mal konsequent durchziehen!

    Aber kaum kommt einer mit nem neuen hippen Feature daher, kippense alle um wie Fliegen im Paral-Nebel und skypen sich die Ohren platt...

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Von Kurt Pfeifle am Sa, 26. Mai 2007 um 00:08 #
Warum veröffentlichen diese openlina-Leute sowas, obwohl doch gar kein 1. April ist??
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Von Ijon Tichy am Sa, 26. Mai 2007 um 00:49 #
Was ist eigentlich aus LINE geworden?
LINA klingt, as wäre es dessen Wiederbelebung!
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