ich lad mir grad die Gnome CD Runter, endlich kann man auch ein SuSE mit Gnome/KDE installieren ohne 5.000.000 extra pakete installieren zu müssen, hoffentlich wurden die ganzen bereits bekannten fehler aus den alten versionen behoben und ich wette das "der Bootvorgang beschleunigt wurde" und ich wieder nichts davon merke, so wie halt sonst auch. mal sehen
Vielleicht mal so... Ich habe die 10.2 unter KDE am laufen. Ohne Probleme! Vor ein Paar stunden hatte ich einfach mal Bock auf Gnome. Also, yast gestartet, Gnome ausgewählt, internet eingebunden und Opensuse DVD eingelegt. Gnome wurde perfekt installiert und gleichzeitig aktualisiert. Der Desktop entspricht dem von KDE (Icons). Nur K3b musste ich mit einem neuen Icon aktualisieren. Nach so langer Zeit ohne den Gnomedesktop bin ich angenehm überrascht, wie er sich weiterentwickelt hat. Ich bin sehr zufrieden mit OpenSuSE.Kaum Abstürze und auch Programme aus den Sourcen kompilieren funktioniert einwandfrei.
So tief sind die Anforderungen also schon gefallen. Ein paar wenige Abstürze akzeptiert der User heutzutage. Bald haben wir bei Linux eine ähnlich miese Qualität wie unter Windows. Der User scheint es ja zu tolerieren. Deshalb verbessert ja auch Microsoft nichts an ihren Produkten, sondern verarscht den Kunden mit werbewiksamen Grafikeffekten ohne praktischen Mehrnutzen.
Hm, mir ist so, als ob weiter oben steht, er nutze OpenSuse 10.2 mit KDE und hätte jetzt per YaST GNOME nachinstalliert. Version 10.2 ist also immer noch Alpha? Obwohl schon seit langer Zeit veröffentlicht? Interessant...
Beim Entwickler, beim Distributer, oder beim User? Als User, der die Distibution normal installiert hat, kann ich softwarebedingte Systemabstürze (komplettes System!) nicht tolerieren! MfG Oliver
Doch kleiner, denn die Software ist kostenlos. Und komplette Abstürze haben meistens bösere Hintergründe, als ein falsch kompiliertes Paket.... Aber das weisst du ja sicher besser... so als Vollprofi, gell?
> So tief sind die Anforderungen also schon gefallen.
Man kann auch sagen: so hoch sind die Anforderungen inzwischen.
Software für komplexe Anwendungen ist komplex - Komplexität bringt komplexe Abhängigkeiten und da sind auch schwere Fehler immer schwerer zu vermeiden. Man kann heute mit Linux Sachen machen, die sehr weit über das Ausliefern von ein paar Webseiten und das Abfragen von ein paar Datensätzen aus einer Datenbank hinausgehen. Mit einer Nutzungsstrategie, die allzuschwierige Jobs von vornherein ausschliesst, ist Linux heute noch genauso erzstabil wie eh und je
Ich habe einen Rootserver mit Debian seit zwei Jahren 2 mal wegen Kernelupdate rebootet - ansonsten läuft das Ding fehlerlos durch. Auf meinem Bürorechner schreibe ich bloss Texte, bearbeite Bilder, höre Musik und gucke ab und zu einen Film - der stürzt auch nie ab. Bis vor kurzem hatte ich ein Gateway mit Suse 10 am laufen - das ist auch nie abgestürzt (obwohl ich öfter mal Programme via ssh -X dort gestartet hab...).
Welche komplexe Anwendungen meinst du denn beispielsweise, die absturzgefährdet sind und die es vor 10 Jahren noch nicht gab. Die von dir genannten Anwendungen, die bei dir seit Jahren absturzfrei laufen sind ja auch nicht ganz trivial.
> Welche komplexe Anwendungen meinst du denn beispielsweise,
Vor allem Anwendungen, die komplexe Daten in "Echtzeit" (also mit sehr niedriger Latenz) berechnen. Das können freilich sinnvolle Anwendungen sein (Pro-Audio, Filmeffekte, CAD etc) sein als auch "nice-to-haves" wie 3d-Würfel und dergleichen.
> So tief sind die Anforderungen also schon gefallen.
Microsoft erzieht sich ihre User. Das ist billiger als Qualität zu liefern. Dank dieser Gehirnwäsche finden es die Leute ja beispielsweise schon toll, wenn ihr Navigationssystem oder ihr SAT-Receiver an einem Tag mal nicht abstürzt. Und bei Windows ärgert man sich nicht mehr über Bugs, man erwartet sie, weil sie den Normalfall darstellen.
Also KDE-Programme/Abhängigkeiten sind mir schon in regelmäßiger Häufigkeit abgestürzt... das ist irgendwie nichts neues und allgemein nicht besser als unter Windows.
Naja, also so absturzsicher ist Linux nicht... ich hab schon öfter den fall gehabt das KDE Abgestürtzt ist, Kernel Panic, ist sogar schon mehrmals passiert das Gnome nich mehr wollte...und das nicht nur unter Suse, sondern auch unter Debian, Red Hat oder sonstiges...
"komplexe Software": ab wann ist Software "komplex"?
Komplexe Fahrzeuge: ab wann kann bei Fahrzeugen die Gangschaltung kaputt gehen? - Sobald ein Motor und ein Getriebe ins Fahrzeug eingebaut wird. Einachsige Ochsenkarren mit Scheibenrädern sind natürlich viel solider in der Hinsicht.
Mal im Ernst: wenn ein Texteditor abstürzt kann man das schon als ziemliche Schlamperei bezeichnen. Wenn ein Medienplayer der eine fehlerhafte Datei laden soll, einfriert, statt die Datei einfach zurückzuweisen und die nächst in der Liste zu spielen, ist das durchaus ein vermeidbarer Designfehler.
Aber es gibt eben Software, die deutlich mehr möglich macht, als nur Texte zu editieren und fertige Dateien wiederzugeben. Wenn ab und zu in einem Programm wie Ardour Bugs auftauchen, die zu Abstürzen führen, ist das was anderes. Alleine um alle Bedienelemente und Operationen, die Ardour in einer normalen Session anbietet, auch nur einmal durchzutesten, brauchen 2-3 Leute mehrere Tage - dass Ardour trotzdem so wenige Fehler hat, ist höher einzuschätzen, als die (eigentlich selbstverständliche) Fehlerlosigkeit kleiner, simpler Programme.
> Naja, also so absturzsicher ist Linux nicht... ich hab schon > öfter den fall gehabt das KDE Abgestürtzt ist, Kernel Panic, > ist sogar schon mehrmals passiert das Gnome nich mehr wollte
Kernel Panic habe ich bei Linux schon seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen. Und damals war ich selber schuld, da ich mit gefährlichem Halbwissen in den Sourcen gefummelt und selber kompiliert habe.
>> Ich habe die 10.2 unter KDE am laufen Wie? Du hast die 10.2 unter KDE installiert? In einer virtuellen Maschine?!?... Du meinst doch sicher, dass du openSUSE 10.2 mit KDE als Desktop benutzt, oder?....
Wenn man schon beim Klugscheißen ist, dann wenigstens gscheit: Korinthen sind Rosinen, die aus der Traubensorte "Schwarze Korinthe" hergestellt werden. Diese Trauben wurden nach der griechischen Stadt Korinth (dat man nämlig auck mitte H schreibselt) benannt, deswegen sagt man zu Korinthen auch "Rosine aus Korinth" (zu den gedörrten Trauben, nicht zu den Einwohnern der Stadt Korinth).
>>hoffentlich wurden die ganzen bereits bekannten fehler aus den alten versionen
Ich hab letztens eine 9.3er Installation mit einer 10.2 Upgedated, ganz normal über Installation -> Update. Ich war wirklich überrascht, es hat ohne Probleme geklappt und alles lief danach einwandfrei. Ich hab seither auch noch keine Klagen von dem User gehört. Die 10.2 scheint also schon ziemlich gut zu sein.
Zustimmung: OpenSuse 10.2. ist die beste SUSE, die ich je hatte. In SUSE 9.2. hatte ich alle paar Wochen mal einen KDE-Absturz, das jetzige KDE 3.5.5 rennt ohne Mucken seit 3 Monaten ohne Probleme. Lediglich der Firefox stürzt ab und zu mal ab, wenn die Webseiten zuviel Schnickschnack enthalten. Bei den SuSE-Versionen 7.2 und 8.2, die ich länger in Betrieb hatte, konnte schon auch mal 'ne Kernel Panic vorkommen. :-( FAZIT: für alle, die verschiedene Internetverbindungen (ISDN und DSL) manuell starten bzw. wechseln wollen, ist Suse (mit Demon smpppd und Frontend kinternet) meiner Meinung nach unübertroffen.
natürlich ist mono dabei, aber wer zingt dich es zu installieren? Und ansonsten kann man es nachträglich deinstallieren.
ich kann es langsam echt nicht mehr hören: bei jedem relase von Gnome oder einer "großen" Distribution die selbe Frage, beim 2.000.000.000.000 mal sollte das doch geklärt sein.
Da mono in OpenSuse per default installiert wird (auch mit KDE), kann man schon behaupten, daß einem mono "untergejubelt" wird. Wer das aber weiß, kann es natürlich vor der Installation abwählen. Debian Etch installiert mono übrigens nicht per default und das ist gut so.
debian installiert nicht mal gcc in der standard einstellung (für dich: per default) - das paradebeispiel im vergleich gegen SuSE - eine Distribution die ein "fertiges" System out of the box liefert, da kannst du ja gleich Gentoo mit Xandros vergleichen, das ist das selbe.
omg omg, "untergejubelt"? ja, wie übel.... mit GCJ wird einem ja auch java untergejubelt. Dumm nur dass mono und gcj beides GPL ist und ich somit euer Gesabbel nich verstehe....
Der GPL-Status sagt allerdings nichts darüber aus, ob solche Programme bestehende Patente verletzen oder nicht. Viele Videocodecs sind unter Linux ja auch GPL (schau einfach einmal auf videolan.org nach) und trotzdem heiße Kandidaten für Patentverletzungen. Genauso könnte es mit mono sein.
Endlich,Suse trennt Gnome und Kde.Ich habe es nie verstanden,warum die kdelibs unter gnome mitinstalliert wurden.Hoffentlich braucht man unter Gnome nicht mehr Kinternet um das Netzwerk zu konfigurieren.(So war es in der letzten Alpha 4)
Nein - nur QT. Genauso wie Kinternet, dass es auch als QInternet ohne KDE-Abhängigkeiten gibt. Ein Linux ohne Konqueror wäre mir allerdings auf einem modernen System etwas zu schlank...
alpha 4 und müßte jetzt auch (wegen updates) bei alpha 5 sein. Und da sind noch mehr Fehler hinzugekommen, als in alpha 4 schon vorhanden waren. Man kann 10.3 zwar schon benutzen (mail, internet (konqueror rasend schnell), news und einige andere Dinge), aber es gibt noch sehr viele Fehler (nfs, gpg, mysql ...). Was mich allerdings bei 10.3 bisher am meisten beeindruckt hat, ist die Geschwindigkeit. Ein so schnelles KDE unter Suse! habe ich bisher noch nicht erlebt.
Übrigens: KDE scheint in Version 3.5 im Vergleich zu früheren Versionen per se schneller geworden zu sein. Das merkt man auch beim Sprung von Debian Sarge (KDE 3.3) zu Debian Etch (3.5). In Debian Etch kann man so sogar KDE 3.5 auf einem AMD K6-3 400 mit 256MB RAM in vernünftiger Geschwindigkeit benutzen. Ähnlich ist es in Debian Etch aber auch mit Gnome 2.14, wenn man Metacity z.B. gegen Sawfish austauscht.
Es wäre ja schlimm, wenn KDE selbst nicht schneller werden würde. Trotzdem kommt mir kde 3.5.7 unter suse 10.3 schneller vor, als unter suse 10.2. Dieses Gefühl messe ich immer am hüpfenden Cursor. Und den sehe ich unter 10.3 viel, viel weniger.
Ich hoffe nur, dass die Aufteilung der Pakete nicht dazu führt, dass die Paketverwaltung jetzt noch langsamer wird. Die Tatsache, dass bei Aktualisierung der Paketquellen immer erst terrabyteweise Paketinformationen geladen werden müssen, haben mich (wieder mal) zum Umstieg auf Kubuntu bewegt (das allerdings auch so seine Macken hat - z.B. fehlende Übersetzungen in einigen Menüs und so)
Wie, weil dir das installieren von ein paar Paketen zu lange gedauert hat hast du gleich die Distro gewechselt? Upps...
Ehe so ein "Sekten-Linux" auf meinen Rechner kommt suche ich mir Alternativen zur YaST Paketverwaltung, zB Smart. Klar dauert das auch lange bis alle Aktualisierungen geladen sind (insbesondere wenn noch 15 zusätzliche Repos anknipst), aber mit smart --gui hat man dann wenigstens einen Fortschrittsbalken
Das betrifft ja nicht nur das installieren von ein paar Paketen, sondern auch Sicherheits-Updates. Bei Smart hatte ich öfter mal nicht auflösbare Abhängigkeiten, die Yast allerdings nicht mal angemeckert hat. Und ja: wenn mich etwas so nervt, wechsle ich die Distro - dafür gibtŽs doch 358+X davon, oder?
Wie sieht es denn bei einer frischen Installation der Alpha5 mit der Startzeit aus?
Ich habe 10.3 seit Alpha1 einfach mit Zypper aktualisiert und bei mir ist die Startzeit momentan immer noch seeehr langsam... Ich habe gehört, dass bei manchen Leuten die 10.1/10.2 schneller startete als 10.0. Kann das nicht nachvollziehen - seit 10.1 ist die Startzeit so langsam geworden, dass momentan openSUSE in diesem Bereich den letzten Platz auf meinem Thinkpad einnimmt ~ ca. 2 (!) Minuten mit Apache und Mysql... im Vergleich hierzu braucht Ubuntu Gutsy Tribe-1 ca. 50 Sekunden weniger Zeit (allerdings habe ich Beagle nicht geladen, aber ich denke nicht, dass Beagle 50 Sekunden zum Laden benötigt.
Ich hoffe, Novell kann die Startzeit für 10.3 noch um mindestens 30 Sekunden reduzieren, dann ist sie ungefähr wieder da, wo die 10.0 auf meinem Rechner war.
Der Bootvorgang ist gefühlt schneller. Yast und dessen Module wirken flott, samt dem zügigen Installieren/Deinstallieren von Software. Firefox und der Konqueror sprechen sofort an, was bspw. in der 10.2er doch einen Zacken länger dauerte.
Es ist zwar ein rein subjektives Gefühl, doch wenn die 10.3 wirklich im Gesamten "agiler" wird, dann ist das Manko, der Überladenheit, die openSUSE anhaftet, hoffentlich Geschichte.
Nach 4Std. reinem Arbeiten mit der 5. Alpha bleibt ein recht gutes Gefühl zurück.
für Home-PCs ist die boot-Zeit und die Startzeit von Desktop-Umgebungen und Programmen durchaus wichtig. Nachdem auf meiner angestaubten Hardware SuSE und Ubuntu jeweils über 3 min brauchten, nur um mal eben ein wenig Home-Banking durchzuführen, bin ich vor ca. 1,5 Jahren auf Arch-Linux umgestiegen. Vom Anschalten des PCs bis zum Aufruf der Bank-Homepage im Firefox vergehen mal eben 40 Sekunden. Ohne den PC aufrüsten zu müssen, habe ich so einen beträchtlichen Geschwindigkszuwachs. Das nenne ich ein gute Distribution.
Arch-Linux ist sicher gut und schnell. Aber für viele ist es aber wohl etwas zu "schlank" und setzt zuviel Arbeit und Kompetenz bei der Konfiguration voraus. Wer Linux zum Selbstzweck oder mit dem Zweck, die Internas von Linux zu studieren, benutzt, für den ist Arch-Linux sicher eine gute Wahl. LFS wäre dazu aber auch gut.
Arbeite hauptsächlich mit Sidux, aber gerade die Bootzeit haut mich nicht gerade um und wirklich flotter agiert es im Gegensatz zu "susi 10.3" auch nicht, daher mein wohlgemeinter Post...
Ich habe die 10.2 unter KDE am laufen. Ohne Probleme! Vor ein Paar stunden hatte ich einfach mal Bock auf Gnome. Also, yast gestartet, Gnome ausgewählt, internet eingebunden und Opensuse DVD eingelegt. Gnome wurde perfekt installiert und gleichzeitig aktualisiert. Der Desktop entspricht dem von KDE (Icons). Nur K3b musste ich mit einem neuen Icon aktualisieren. Nach so langer Zeit ohne den Gnomedesktop bin ich angenehm überrascht, wie er sich weiterentwickelt hat. Ich bin sehr zufrieden mit OpenSuSE.Kaum Abstürze und auch Programme aus den Sourcen kompilieren funktioniert einwandfrei.
Gruß
Fax
So tief sind die Anforderungen also schon gefallen. Ein paar wenige Abstürze akzeptiert der User heutzutage. Bald haben wir bei Linux eine ähnlich miese Qualität wie unter Windows. Der User scheint es ja zu tolerieren. Deshalb verbessert ja auch Microsoft nichts an ihren Produkten, sondern verarscht den Kunden mit werbewiksamen Grafikeffekten ohne praktischen Mehrnutzen.
jetzt nochmal für dich: ALPHA Version!
Hm, mir ist so, als ob weiter oben steht, er nutze OpenSuse 10.2 mit KDE und hätte jetzt per YaST GNOME nachinstalliert. Version 10.2 ist also immer noch Alpha? Obwohl schon seit langer Zeit veröffentlicht? Interessant...
Sven
wie mein Professor ganz schön sagt;)...
Beim Entwickler, beim Distributer, oder beim User?
Als User, der die Distibution normal installiert hat, kann ich softwarebedingte Systemabstürze (komplettes System!) nicht tolerieren!
MfG Oliver
> So tief sind die Anforderungen also schon gefallen.
Man kann auch sagen: so hoch sind die Anforderungen inzwischen.
Software für komplexe Anwendungen ist komplex - Komplexität bringt komplexe Abhängigkeiten und da sind auch schwere Fehler immer schwerer zu vermeiden. Man kann heute mit Linux Sachen machen, die sehr weit über das Ausliefern von ein paar Webseiten und das Abfragen von ein paar Datensätzen aus einer Datenbank hinausgehen. Mit einer Nutzungsstrategie, die allzuschwierige Jobs von vornherein ausschliesst, ist Linux heute noch genauso erzstabil wie eh und je
Ich habe einen Rootserver mit Debian seit zwei Jahren 2 mal wegen Kernelupdate rebootet - ansonsten läuft das Ding fehlerlos durch. Auf meinem Bürorechner schreibe ich bloss Texte, bearbeite Bilder, höre Musik und gucke ab und zu einen Film - der stürzt auch nie ab. Bis vor kurzem hatte ich ein Gateway mit Suse 10 am laufen - das ist auch nie abgestürzt (obwohl ich öfter mal Programme via ssh -X dort gestartet hab...).
Vor allem Anwendungen, die komplexe Daten in "Echtzeit" (also mit sehr niedriger Latenz) berechnen. Das können freilich sinnvolle Anwendungen sein (Pro-Audio, Filmeffekte, CAD etc) sein als auch "nice-to-haves" wie 3d-Würfel und dergleichen.
Microsoft erzieht sich ihre User. Das ist billiger als Qualität zu liefern. Dank dieser Gehirnwäsche finden es die Leute ja beispielsweise schon toll, wenn ihr Navigationssystem oder ihr SAT-Receiver an einem Tag mal nicht abstürzt. Und bei Windows ärgert man sich nicht mehr über Bugs, man erwartet sie, weil sie den Normalfall darstellen.
Vielleicht hat Dein Rechner einen Wackelkontakt ... oder so ...
Komplexe Fahrzeuge: ab wann kann bei Fahrzeugen die Gangschaltung kaputt gehen? - Sobald ein Motor und ein Getriebe ins Fahrzeug eingebaut wird. Einachsige Ochsenkarren mit Scheibenrädern sind natürlich viel solider in der Hinsicht.
Mal im Ernst: wenn ein Texteditor abstürzt kann man das schon als ziemliche Schlamperei bezeichnen. Wenn ein Medienplayer der eine fehlerhafte Datei laden soll, einfriert, statt die Datei einfach zurückzuweisen und die nächst in der Liste zu spielen, ist das durchaus ein vermeidbarer Designfehler.
Aber es gibt eben Software, die deutlich mehr möglich macht, als nur Texte zu editieren und fertige Dateien wiederzugeben. Wenn ab und zu in einem Programm wie Ardour Bugs auftauchen, die zu Abstürzen führen, ist das was anderes. Alleine um alle Bedienelemente und Operationen, die Ardour in einer normalen Session anbietet, auch nur einmal durchzutesten, brauchen 2-3 Leute mehrere Tage - dass Ardour trotzdem so wenige Fehler hat, ist höher einzuschätzen, als die (eigentlich selbstverständliche) Fehlerlosigkeit kleiner, simpler Programme.
> öfter den fall gehabt das KDE Abgestürtzt ist, Kernel Panic,
> ist sogar schon mehrmals passiert das Gnome nich mehr wollte
Kernel Panic habe ich bei Linux schon seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen. Und damals war ich selber schuld, da ich mit gefährlichem Halbwissen in den Sourcen gefummelt und selber kompiliert habe.
Wie? Du hast die 10.2 unter KDE installiert? In einer virtuellen Maschine?!?...
Du meinst doch sicher, dass du openSUSE 10.2 mit KDE als Desktop benutzt, oder?....
tjJ.
Oberlehrer
Korinthen sind Rosinen, die aus der Traubensorte "Schwarze Korinthe" hergestellt werden. Diese Trauben wurden nach der griechischen Stadt Korinth (dat man nämlig auck mitte H schreibselt) benannt, deswegen sagt man zu Korinthen auch "Rosine aus Korinth" (zu den gedörrten Trauben, nicht zu den Einwohnern der Stadt Korinth).
Schenes Wochenende
Ich hab letztens eine 9.3er Installation mit einer 10.2 Upgedated, ganz normal über Installation -> Update. Ich war wirklich überrascht, es hat ohne Probleme geklappt und alles lief danach einwandfrei. Ich hab seither auch noch keine Klagen von dem User gehört. Die 10.2 scheint also schon ziemlich gut zu sein.
Bei den SuSE-Versionen 7.2 und 8.2, die ich länger in Betrieb hatte, konnte schon auch mal 'ne Kernel Panic vorkommen. :-(
FAZIT: für alle, die verschiedene Internetverbindungen (ISDN und DSL) manuell starten bzw. wechseln wollen, ist Suse (mit Demon smpppd und Frontend kinternet) meiner Meinung nach unübertroffen.
ich kann es langsam echt nicht mehr hören:
bei jedem relase von Gnome oder einer "großen" Distribution die selbe Frage, beim 2.000.000.000.000 mal sollte das doch geklärt sein.
Wer das aber weiß, kann es natürlich vor der Installation abwählen.
Debian Etch installiert mono übrigens nicht per default und das ist gut so.
Viele Videocodecs sind unter Linux ja auch GPL (schau einfach einmal auf videolan.org nach) und trotzdem heiße Kandidaten für Patentverletzungen. Genauso könnte es mit mono sein.
weil k3b, amarok und die qt oberfläche von yast sie brauchen und SuSE schon in der standardinstallation total überladen war.
Nein - nur QT. Genauso wie Kinternet, dass es auch als QInternet ohne KDE-Abhängigkeiten gibt. Ein Linux ohne Konqueror wäre mir allerdings auf einem modernen System etwas zu schlank...
Nein - nur QT.
Das ist so nicht richtig. YaST ist modular und neben dem Qt-Frontend gibt es ein NCurses- und ein Gtk-Frontend.
gruss, limoni
(nur damit man vergleichen kann)
In Debian Etch kann man so sogar KDE 3.5 auf einem AMD K6-3 400 mit 256MB RAM in vernünftiger Geschwindigkeit benutzen. Ähnlich ist es in Debian Etch aber auch mit Gnome 2.14, wenn man Metacity z.B. gegen Sawfish austauscht.
Ehe so ein "Sekten-Linux" auf meinen Rechner kommt suche ich mir Alternativen zur YaST Paketverwaltung, zB Smart. Klar dauert das auch lange bis alle Aktualisierungen geladen sind (insbesondere wenn noch 15 zusätzliche Repos anknipst), aber mit smart --gui hat man dann wenigstens einen Fortschrittsbalken
Ich habe 10.3 seit Alpha1 einfach mit Zypper aktualisiert und bei mir ist die Startzeit momentan immer noch seeehr langsam... Ich habe gehört, dass bei manchen Leuten die 10.1/10.2 schneller startete als 10.0. Kann das nicht nachvollziehen - seit 10.1 ist die Startzeit so langsam geworden, dass momentan openSUSE in diesem Bereich den letzten Platz auf meinem Thinkpad einnimmt ~ ca. 2 (!) Minuten mit Apache und Mysql... im Vergleich hierzu braucht Ubuntu Gutsy Tribe-1 ca. 50 Sekunden weniger Zeit (allerdings habe ich Beagle nicht geladen, aber ich denke nicht, dass Beagle 50 Sekunden zum Laden benötigt.
Ich hoffe, Novell kann die Startzeit für 10.3 noch um mindestens 30 Sekunden reduzieren, dann ist sie ungefähr wieder da, wo die 10.0 auf meinem Rechner war.
Der Bootvorgang ist gefühlt schneller. Yast und dessen Module wirken flott, samt dem zügigen Installieren/Deinstallieren von Software. Firefox und der Konqueror sprechen sofort an, was bspw. in der 10.2er doch einen Zacken länger dauerte.
Es ist zwar ein rein subjektives Gefühl, doch wenn die 10.3 wirklich im Gesamten "agiler" wird, dann ist das Manko, der Überladenheit, die openSUSE anhaftet, hoffentlich Geschichte.
Nach 4Std. reinem Arbeiten mit der 5. Alpha bleibt ein recht gutes Gefühl zurück.
Macht Spass
Arbeite hauptsächlich mit Sidux, aber gerade die Bootzeit haut mich nicht gerade um und wirklich flotter agiert es im Gegensatz zu "susi 10.3" auch nicht, daher mein wohlgemeinter Post...