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Thema: Kunden fordern Linux-Dell-PCs außerhalb der USA

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Von MannOMann am Mi, 20. Juni 2007 um 23:03 #
Mein bester Jean-Jacques, es freut mich das Du auf deine Nationalität stolz bist. Das "Du bist Deutschland!" ist natürlich nur metaphorisch zu verstehen : Du erinnerst dich an die Werbekampagne ? In diesem Zusammenhang steht "Deutschland" für etwas das im Prinzip gut ist. Ich denke Du darfst es für dich getrost durch "Frankreich" ersetzen. Bloß deinem Schluß aus dem Systemvergleich kann ich mich nicht ganz anschließen.

Allerdings erntet dein letzter Satz bei mir stürmischen Beifall. Eigentlich unverständlich wieso diese Zwangsbündelung "Rechner nur mit Windows" nicht entflochten wird. Wieso kämpfen keine Verbraucherschutzorganisationen dagegen an ? Computer müssten immer mit und ohne Betriebssystem käuflich sein- per Gesetz. Und wenn, wie bei Dell, beide Varianten gleich teuer sein sollten- muss die Wettbewerbsbehörde prüfen ob z.B. Microsoft sein Windows an den Computerbauer verschenkt hat. Die Arbeit an so einer Veränderung ist die richtige Antwort auf Microsoft "Patentbedrohung". Man muss ihnen die Initiative wegnehmen, und nicht warten was sie als nächsten gegen Linux unternehmen.
Eigentlich müsste man noch weitergehen : Jede in Euroland verkaufte Hardware muß von einer Art TÜV zertifiziert werden. Die Zulassung erhält nur was von Windows und von Linux unterstützt wird. Das ist alleine schon wegen der Nachhaltigkeit von Vorteil. Wieviel Rechner werden bei jedem Systemwechsel in Redmond als altersschwach praktisch nutzlos ?

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    Von Jean-Jacques am Do, 21. Juni 2007 um 07:29 #
    Mein bester Jean-Jacques, es freut mich das Du auf deine Nationalität stolz bist.
    Dies habe ich nie behauptet, wie kann man stolz sein auf etwas dass man nicht selbst erarbeitet hat ?
    Die Deutschen haben keine rühmliche Vergangenheit, dies gilt ebenso für Frankreich.

    Eigentlich müsste man noch weitergehen : Jede in Euroland verkaufte Hardware muß von einer Art TÜV zertifiziert werden. ..,,
    Die Zwangsbündelung beruht mit großer wahrscheinlichkeit auf den Veträgen zwischen Herstellern und Microsoft. Die Werbung XYZ empfiehlt Windows ... bedeutet sicherlich, Wenn du für meine Produkte wirbst und jeden Rechner
    mit ein BS lieferst, bekommst Du einen großer Rabatt
    . Dies dürfte einen Art von Knebelvertrag sein, allerdings juristisch schlecht anfechtbar, zumal solche Verträge unter Verschluss gehalten werden.

    Die Zulassung erhält nur was von Windows und von Linux unterstützt wird.
    Weitere BS sind vorhanden (*BSD, Solaris, ...) und sollten ebenso berücksichtigt werden.
    Die offenlegung der Hardware Spezifikationen müsste zwingend sein und ein Art TÜV könnte natürlich dies überprüfen.
    Das ein Systemwechsel, bei jede neue Release von MS Produkte notwendig ist, finde ich nicht gut, aber in diesem Fall kann man MS kein Vorwurf machen, eine Firma darf seinen Produkten (und damit die Hardware Anforderungen) aufblähen.
    Bezüglich Linux Distributionen ist dieses Phänomen auch vorhanden, ein Standard Installation (SuSE, Redhat, ...) läuft auch nicht mehr so gut auf ein PC der Windows 98 Klasse.

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