Also ich finde es sollte sich mal eine große europäisch Firma dazu hinreißen lassen dieses Projekt zu unterstützen. Das die Amerikaner das nicht machen ist klar, da es mehrheitlich ein europäisches Projekt ist. Aber das muss ja auch nicht. Hier gibt es genug Firmen die Hilfe leisten können. Geld oder Programmierarbeit ist gefragt.
ich finde es gerade gut, dass das KDE-Projekt (das kann ich für Deutschland sagen) vor allem von kleinen und mittelständischen Unternehmen - teilweise signifikant - unterstützt wird. Wenn man sich einen großen Player ins Boot holt, hat man auch gleich diverse Nachteile dabei. Kleinere Unternehmen sind meines Erachtens viel mehr dazu bereit, auch einen persönlichen Einsatz zu leisten anstatt sich nur in Gremien den Hintern platt zu sitzen.
Stimmt. Bei großen Firmen muss man auf "Einflussnahme" achten und deren "Führungskräfte" verlangen auch mehr finanzielle Aufwendungen. Mir tut das weh, wenn bei so etwas immer Geld "versickert".
Das kann man aber auch über Indirektion (Förderung ohne Bedingungen) lösen, das ist nicht so sehr das Problem.
Und profitieren davon können ja auch grössere Firmen, vor allem wenn die Qualität und Fülle der Programme zunehmen.
Persönlich bin ich von manchen Projekten auf kde-apps.org angetan, hier könnte auch noch viel mehr getan werden. Es entwickelt sich ja quasi eine Art Infrastruktur drumherum.
Es wäre auch schöner, wenn in dieser Infrastruktur mehr Leute entwickeln - je mehr, umso schneller und besser! (theoretisch ;> aber ich glaube es stimmt auch in der Praxis)
Die Frage wäre aber nur wie man die grösseren Firmen als Unterstützer an Bord holen kann. Ich glaube die hätten gar nicht mal so viel gegen eine Unterstützung, ich kenne von anderen Kongressen und Symposien das die gerne gesponsert wurden durch Firmen. Das einzige, was ich dann bemerkt hatte, war etwas Werbung für die Firma (Logo etc...). Da dies gang und gäbe ist, sehe ich doch eher die Vorteile überwiegen als die Nachteile.
Allerdings muss man sagen, dass das KDE-Projekt auch ohne Unterstuetzung von Firmen extrem gute Arbeit leistet und nicht grundlos eines der fuehrenden Desktop-Environments ist. Ich kann nur sagen: Respekt und weiter so!
Ich bin mir nicht sicher was der unterschied Patron zu Supporters heißen soll. Was Supporters heißt ist mir klar aber Patron?? Große Unterstützung erhält KDE nach angaben im Artikel aber nicht von Novell und Intel.
Von Sebastian Kügler am Di, 26. Juni 2007 um 13:41 #
Wie's aussieht ist die KDE Entwicklergemeinde sehr gesund. Es kommen nicht nur viele App-Entwickler hinzu, sondern es trauen sich auch viele, an den kdelibs zu arbeiten. Das sah vor 2 Jahren noch anders aus.
Gruß
ich finde es gerade gut, dass das KDE-Projekt (das kann ich für Deutschland sagen) vor allem von kleinen und mittelständischen Unternehmen - teilweise signifikant - unterstützt wird. Wenn man sich einen großen Player ins Boot holt, hat man auch gleich diverse Nachteile dabei. Kleinere Unternehmen sind meines Erachtens viel mehr dazu bereit, auch einen persönlichen Einsatz zu leisten anstatt sich nur in Gremien den Hintern platt zu sitzen.
Gruß,
Max
Bei großen Firmen muss man auf "Einflussnahme" achten und deren "Führungskräfte" verlangen auch mehr finanzielle Aufwendungen.
Mir tut das weh, wenn bei so etwas immer Geld "versickert".
Und profitieren davon können ja auch grössere Firmen, vor allem wenn die Qualität und Fülle der Programme zunehmen.
Persönlich bin ich von manchen Projekten auf kde-apps.org angetan, hier könnte auch noch viel mehr
getan werden. Es entwickelt sich ja quasi eine Art Infrastruktur drumherum.
Es wäre auch schöner, wenn in dieser Infrastruktur mehr Leute entwickeln - je mehr, umso schneller und besser! (theoretisch ;> aber ich glaube es stimmt auch in der Praxis)
Die Frage wäre aber nur wie man die grösseren Firmen als Unterstützer an Bord holen kann.
Ich glaube die hätten gar nicht mal so viel gegen eine Unterstützung, ich kenne von anderen
Kongressen und Symposien das die gerne gesponsert wurden durch Firmen. Das einzige, was ich dann
bemerkt hatte, war etwas Werbung für die Firma (Logo etc...). Da dies gang und gäbe ist,
sehe ich doch eher die Vorteile überwiegen als die Nachteile.
sehe ich doch eher die Vorteile überwiegen als die Nachteile.
Nur weil etwas üblich ist, heißt das nicht, dass es gut ist. Das wäre noch abzuwägen.
Aber deinen Standpunkt finde ich interessant.
Ich kann nur sagen: Respekt und weiter so!
Was sind denn Intel und Novell wenn nicht amerikanische Firmen (http://ev.kde.org/supporting-members.php)?
"Supporter" zahlen jährlich:
* Individuals 100
* Corporations 1000
"Patrons" zahlen jährlich:
* Individuals and small companies 5000
* Large corporations 10000
Die haben doch noch eine ordentliche finanzielle Rücklage.
Du hast ja ein schlechtes Textverständnis: Entweder sie sind vor Q1/2007 dazu gekommen oder nach Q1/2007. Halt nur nicht im Q1/2007.