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Thema: Betaversion des Google Desktop für Linux

80 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Henry am Do, 28. Juni 2007 um 10:22 #
Vielleicht werde ich zu alt für sowas, aber kann mir mal jemand erklären, was diese "Desktop-Suchmaschinen" können was find, locate, grep und Co. nicht können?
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    Von mo am Do, 28. Juni 2007 um 10:24 #
    Sie können es wesentlich schneller, da volltext indiziert!
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    Von John McLane am Do, 28. Juni 2007 um 10:24 #
    Diese "Desktop-Suchmaschinen" führen einen Index. Wenn man etwas sucht, ist es gleich verfügbar, da eigentlich nur
    im Index geschaut wird...

    Mit find sucht er ja die komplette HD durch...

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      Von Sierk am Do, 28. Juni 2007 um 10:34 #
      Und was soll im Gegensatz zu einer solchen Desktop-Suchmaschine das Unix-Programm locate und dessen Datenbank sein? locate macht doch im Prinzip nix anderes. Oder irre ich da?
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        Von anonymous am Do, 28. Juni 2007 um 10:42 #
        [...] in einer Vielzahl von Dokumenten [...] nach Stichworten zu suchen.

        Die locate-Datenbank enthält nur die Dateinamen (+ Verzeichnisse).

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    Von Alex am Do, 28. Juni 2007 um 10:32 #
    Der wesentliche Unterschied ist, dass nicht nur nach Dateiattributen (Name, größe, ...) gesucht werden kann, sondern auch nach Inhalten und das nicht nur für Text-Dateinen.
    Es gibt Plugins die alles mögliche Indizieren: eMails (selbst welche die auf externen IMAP Servern liegen), Konverstationen von IMs, PDFs, *.odt, *.doc, ID3-Tags von MP3s, ...
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      Von mmj am Do, 28. Juni 2007 um 11:04 #
      Hallo,
      selbstverständlich macht find auch vor Dateiinhalten - in einem gewissen Rahmen - nicht halt. Nur ist es halt so, dass keines der klassischen Unix-Tools eine Datenbank anlegt, die die Dateiinhalte indiziert. locate beschränkt sich auf Datei-/Verzeichnis-/Link-/etc.-namen. find dagegen indiziert nicht.
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    Von benq am Do, 28. Juni 2007 um 10:58 #
    Naja, nehmen wir mal an Du hättest einen umfangreichen Schriftverkehr angelegt (email oder als odt oder doc) und erinnerst Dich jetzt daß DU mal jemandem was von "willenlosen Konsumschafen" geschrieben hast. Der Brief heißt aber nicht so.

    Sowas geht dann mit einer Desktop-Suche. Wie z.B. jetzt schon mit Beagle.

    An andere: Kann Google eigentlich was, was Beagle nicht kann????

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      Von Markus am Do, 28. Juni 2007 um 11:05 #
      Als ich Beagle ausprobiert hatte, lief mein Rechner Amok beim indizieren und suchen. Mal ehrlich so kann ich nicht arbeiten.
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        Von Tassilo am Do, 28. Juni 2007 um 12:33 #
        Dito. Beagle ist für mich unbenutzbar zumindest solange ich mit meinem System auch noch arbeiten will.
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          Von gz am Do, 28. Juni 2007 um 14:57 #
          naja... wenn ich einmal meine ganze platte auf einen schlag indizieren lasse, dann rödelt wirklich der rechner.
          aber danach läuft das doch recht geschmeidig.

          beagle-shutdown
          $ export BEAGLE_EXERCISE_THE_DOG=1
          $ beagled

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        Von Alex am Do, 28. Juni 2007 um 21:48 #
        Was war die letzte Bealge Version welche du verwendest hast?

        Ich verwende hier Ubuntu 7.04 die Beagle Version 0.2.16.3, und hab überhaupt keine Probleme mit der Performace.
        Dass nach dem Installieren erst mal die Platte zu rattern beginnt ist normal, und lässt sich prinzip-bedingt nicht ändern (was indiziert werden soll muss nun mal zuerst gelesen werden). Das ist jedoch ein einmaliges Ereignis. Wenn man nicht gerade irgendwas Leistungs-forderndes am PC macht kann das Problemlos im Hintergrund ablaufen lassen. Alternativ kann man auch die schon gepostete Lösung verwenden bei der im Schnelldurchgang die ganze Leistung des PCs verbraucht wird (um z.B. über Nacht indizieren zu lassen).

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      Von mo am Do, 28. Juni 2007 um 11:34 #
      afail - das wiederherstellen alter Versionen
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    Von TBO am Do, 28. Juni 2007 um 11:12 #
    Indizierung wurde ja schon genannt. Man moechte keine 500 MB an Daten mit grep durchsuchen, da kann man bei jedem Suchvorgang erstmal Kaffee trinken gehen (oder gleich ausgedehnt dinieren).

    Darueber hinaus:
    - Suche in Nicht-Plain-Text-Dokumenten
    - Suche in Metadaten wie z.B. ID3-Tags
    - Suchen auf anderer Abstraktionstufe als Textzeilen - z.B. koennte die Suchmaschine meine Jabber-Logs durchsuchen und mir Nachrichten/zusammenhaengende Konversationen entsprechend anzeigen, statt einfach den Treffer im (Plain text o. XML-)Logfile.
    - Ranking der Ergebnisse

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    Von Google am Do, 28. Juni 2007 um 12:36 #
    Sie können deine Daten an Google übermitteln, damit die weiter Daten über dich sammeln können.
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    Von tütü am Do, 28. Juni 2007 um 12:39 #
    Ich bin für sowas wohl auch zu alt. Was spricht dagegen, einfach sein $HOME so zu organisieren, dass man Dinge sofort findet?
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      Von maestro_alubia am Do, 28. Juni 2007 um 12:48 #
      Das ist ja Googles Philosophie (Wie z.B. auf gmail.com steht):

      Search, don't sort.

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      Von Jasager am Do, 28. Juni 2007 um 12:56 #
      An dem Punkt bin ich auch ausgestiegen, ich pflege seit Jahren eine etwas chaotische, aber für mich persönlich sehr intuitive Ordnerstruktur in meinem Homeverzeichnis und zusammen mit aussagekräftigen Dateinamen habe ich keine Probleme, meinen Kram wiederzufinden.
      Interessant wäre so ein Index auf einem fremden Rechner, aber in einem Volltextindex fremder Dokumente zu suchen ist dann irgendwie ein massiver Eingriff in die Privatsphäre, sowas möchte ich garnicht tun.
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      Von TBO am Do, 28. Juni 2007 um 14:51 #
      Wenn ich z.B. schnell eine Information suche, die mir X irgendwann mitgeteilt hat, von der ich nicht mehr weiss, ob er es mir per IM, Mail oder in irgendeinem Textdokument geschickt hat, ist eine Desktop-Suchmaschine ungeschlagen.
      Beim Sortieren in Verzeichnissen hat man auch immer das Problem, dass man nur nach einem Kriterium einsortieren kann - es sei denn man moechte muehsam zig Hardlinks einziehen. Wenn ich z.B. nach Quelle sortiere, und dann alle Dokumente zu einem Thema suche, bzw. andersherum, bekomme ich ein Problem...

      ...und ausserdem ist es oft einfach schneller, wenn man den Suchstring schnell in die Suchzeile tippt, als sich durch die Ordnerstruktur zu hangeln.

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      Von aleks am Do, 28. Juni 2007 um 20:30 #
      Ordentliche Menschen sind nur zu faul zum Suchen.
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        Von Anothermous am Do, 28. Juni 2007 um 21:02 #
        | Ordentliche Menschen sind nur zu faul zum Suchen

        ... bzw. ein Genie beherrscht das Chaos.

        Ist egal wie man es auch sieht, in beiden Fällen kommen die Benutzer solcher Tools eben schlecht
        weg. ;-)

        Vielleicht sollte Schäuble dafür sorgen, dass der Bundestrojaner auch frei zum Download
        angeboten wird, dann gibts wenigstens nix mehr zu meckern ... und reichlich freiwillige
        Downloader.

        Wenn es sich um Open-Source Such-Maschinen handelt, will ich mal nix sagen, ausser dass man sich
        seine Daten besser organisieren kann, dann braucht man sowas nicht. Aber bei Closed-Source
        Programmen für diesen Zweck, noch dazu von einem Quasi-Monopolisten, der auf Grund seiner
        Vormachtstellung nahezu unkontrollierbar ist, hört jegliches Verständnis auf.

        A.

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    Von innenmin am Do, 28. Juni 2007 um 16:58 #
    dann hat der Bundestrojaner es leichter .... und schneller ...
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Von Barilla am Do, 28. Juni 2007 um 10:24 #
Alle die gute Software für Linux veröffentlichen sind mir sympathisch, aber warum proprietäre Software nehmen wenn es freie Alternativen wie Beagle gibt, (ich nehme lieber ein gehacktes .net Programm als closed source)
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    Von energyman am Do, 28. Juni 2007 um 10:34 #
    wenn die freien Alternativen scheiße sind, dann nimmt mal halt proprietäre Software.

    Und beagle ist nun wirklich nichts, was man der staunenden Öffentlichkeit präsentieren möchte...

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      Von Tendenz Rot am Do, 28. Juni 2007 um 10:40 #
      Was genau würde der staunenden Öffentlichkeit nicht gefallen?
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        Von hand_of_destiny am Do, 28. Juni 2007 um 10:42 #
        Open Source Software kann daoch nur gefallen! Die mit ihren komischen Argumenten sind eh nur Neider ;)
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        Von peter am Do, 28. Juni 2007 um 11:08 #
        Tracker! :)

        Eine sehr gute Alternative zu Beagle und GDS.

        lg,
        peter

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        Von energyman am Do, 28. Juni 2007 um 11:39 #
        lahm?
        Speicherverbrauch?
        basierend auf .net?

        braucht es noch mehr?

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          Von glasen am Do, 28. Juni 2007 um 12:00 #
          Wie schon jemand geschrieben hat, dann nimm doch Tracker!

          Pfeilschnell, in C geschrieben und sehr ökonomisch was den Speicherverbrauch betrifft. Leider funktioniert das indexieren von Emails erst in der SVN-Version. Leider kann das Tool noch nichts mit IMAP-Postfächern von Evolution anfangen.

          P.S:

          >>basierend auf .net?

          Es basiert auf Mono, welches eine Implementierung des ECMA-Standards von C-Sharp ist!

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            Von TBO am Do, 28. Juni 2007 um 14:53 #
            ...oder Strigi:
            Pfeilschnell, in C++ geschrieben, allerdings noch in der Entwicklung und noch ohne vollstaendige UI.
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              Von hündchen am Do, 28. Juni 2007 um 22:00 #
              > Pfeilschnell

              Beziehst du dich dabei auf das eine Test PDF, aufgrund dessen ein Strigi Entwickler behauptet hat dass Strigi am schnellsten ist?

              Denn dann sollte man auch so dazu sagen, dass den großen Geschwindigkeitsvorteil nur beim Indizieren von PlainText gegeben hat. Bei der Qualität der Suchergebnissen hat Strigi dafür auch am schlechtesten von den 3 Tools abgeschnitten.

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          Von Tendenz Rot am Do, 28. Juni 2007 um 12:28 #
          Danke. Du hast meine Erwartungen erfüllt!
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          Von ?¿? am Do, 28. Juni 2007 um 15:02 #
          Deine ersten beiden Punkte sind nicht zutreffend.
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          Von Alex am Do, 28. Juni 2007 um 22:18 #
          > lahm?

          Worauf beziehst du dich dabei?
          Das Indizieren läuft im Hintergrund ab ohne dabei das System merkbar langsamer zu machen.
          Die Suche ist durchaus flott, bei meinem Home-Verzeichnis (60541 Objekt der Gesamtgröße 70,4 GB und einem ~220MB großen Index) dauern Suchanfragen keine Sekunde.

          > Speicherverbrauch?

          beagled verbraucht 24,8 MB, find ich jetzt nicht so schlimm. Was verbrauchen andere Desktop suchen?

          > basierend auf .net?

          Mit .net meinst du wohl Mono. Was ist daran so schlimm?

          > braucht es noch mehr?

          Ja, Frakten die du auch belegen kannst.

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            Von energyman am Do, 28. Juni 2007 um 23:53 #
            >beagled verbraucht 24,8 MB, find ich jetzt nicht so schlimm. Was verbrauchen andere Desktop suchen?

            und womit gemessen? Ach ja.. ich weiß nicht was andere Verbrauchen - bei mir ist es allerdings 0. Ich suche nicht. Ich finde.

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        Von gnufoo am Do, 28. Juni 2007 um 12:16 #
        beagle! tracker würde ihr vielleicht eher gefallen, aber beagle definitiv nicht!
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    Von Manfred Tremmel am Do, 28. Juni 2007 um 13:38 #
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, ein unfreies Programm der Datenkrake Google auf meinen Rechner zu lassen. Die sammeln doch eh schon viel zu viele Daten in der Suchmaschine, beim E-Mail-Dienst, ...
    wer weiß, ob da nicht auch Suchergebnisse der privaten Platte zum Schluss in deren Datenbanken landen.
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      Von Mark am Fr, 29. Juni 2007 um 00:11 #
      Glaube ich kaum.
      Das währen jede menge Straftaten.
      Eingriff in die Persönlichkeitsrechte.
      Sabotage
      usw.
      Es würde Schadensersatzklagen in unvorstellbarer Menge geben.

      Google will einfach seine Technik etablieren.
      Eine Suchmaschine in der bekannten Google Qualität hätte ich sehr gerne auf meinem Rechner.

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        Von devent am Fr, 29. Juni 2007 um 04:54 #
        Wie sollte das jemals herausfinden? Wenn etwas doch per Internet übertragen wird, heißt es dass es nur eine Anfrage über ein Update ist, oder über die Stabilität des Programmes oder sonst was. Von Giigle heißt es eh: "Es werden keiner personenspezifischen Daten übertragen", niemand ausser Google kann es ja zu 100% wissen.
        Frag mich echt wer einem wildfremden Code vertraut, der auch noch seite gesammten Daten indexiert. Wäre es nicht Google sondern MS die so ein Programm anbieten würden...
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Von John am Do, 28. Juni 2007 um 10:33 #
Ich finde das hier ein super Beispiel, wie ein deb oder auch rpm Packet auf alle Distributionen funktionieren kann.
Ein rpm für Red Hat, Fedora, SUSE und Mandriva und ein deb für Debian, Ubuntu ect.
SO muss das sein!!!
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    Von Markus am Do, 28. Juni 2007 um 10:56 #
    Die Software ist proprietär und statisch gelinkt. Das wollen wir nicht in normalen Distros, sonst startest du 3 Programme und der Arbeitsspeicher ist voll.
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      Von benq am Do, 28. Juni 2007 um 11:04 #
      Na und? Opera ist auch statisch gelinkt und ziemlich klein dabei. Beagle auf einem KDE zu starten ist da natürlich viel resourcenschonender ... und andere Programme wie Firefox machen sich im Arbeitsspeicher auch nicht eben wie ein Besenstiel aus. Für mich zähle da eher die Gesamtperformance. Ob statisch gelinkt oder nicht ist mir dabei ziemlich egal.

      Allerdings: vor die Wahl gestellt ob es Digikam oder Picasa sein soll nehme ich dankend digikam. Wenn die Google-Desktop-Search weniger RAM schluckt als Beagle und das gleiche leisten sollte ... wieso es nicht versuchen?

      Bei anderen Systemen startest Du das Betriebssystem und der Arbeitsspeicher reicht nicht ... hasta la vista

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      Von energyman am Do, 28. Juni 2007 um 12:02 #
      wenn es statisch gelinkt ist, warum dann überhaupt der Terror mit mehreren rpms und nem deb?

      Sollen sie es in ein tarball packen und nach /opt auspacken. Fertig.

      Warum der Aufstand?

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        Von Sanne am Do, 28. Juni 2007 um 14:34 #
        Sehe ich genauso. Ich mische proprietäre Programme sehr ungern mit denen, die vom Paketmanager meiner Distribution kommen. Solche Programme mögen bitte in ihrem eigenen Verzeichnis bleiben, das ich mir idealerweise sogar aussuchen kann, oder sonst nach /opt oder /usr/local.

        Ich erinnere mich noch gut an Windows-Zeiten, wo jedes Programm fröhlich Dateien ins System-Verzeichnis schrieb, auch mal ohne zu schauen, ob die DLL älter ist als die bereits vorhandene. Sowas möchte ich unter Linux nicht wieder haben.

        Dieses Programm, so ich es denn haben wollen würde, würde ich erst per Hand entpacken und schauen, welche Dateien wohin installiert würden. Wenn es mir zuviel im System herumfuhrwerkte, würde ich entweder per Hand versuchen, es in ein eigenes Verzeichnis zu installieren, oder eben gar nicht.

        Das ist zwar etwas unbequemer, aber meiner Meinung nach besser als Chaos auf dem System.

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        Von Alex am Do, 28. Juni 2007 um 22:23 #
        > Warum der Aufstand?

        Weil ein passendes Paket dafür sorgt dass es an die richtige Stelle entpackt wird, die notwendigen Dämonen automatisch gestartet werden und einen Eintrag ins Startmenü machen. Das ganze funktioniert dann natürlich mit nur einem Doppelklick.

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Von nobuntu am Do, 28. Juni 2007 um 10:34 #
Werden die Dateien auf meiner Festplatte dann auch nach Schlagwörtern durchsucht, um mich geziehlt mit Werbung vollzumüllen - wie bei Gmail?
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    Von Tomate am Do, 28. Juni 2007 um 10:36 #
    Gute Frage!
    Darum bleibe ich auch weiterhin bei Beagle
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    Von trustkill am Do, 28. Juni 2007 um 10:48 #
    Bei Gmail wirst du nicht mit Werbung zugemüllt. Diese "Funktion" kann man einfach abstellen.
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      Von nobuntu am Do, 28. Juni 2007 um 12:36 #
      > Bei Gmail wirst du nicht mit Werbung zugemüllt. Diese "Funktion" kann man einfach abstellen.

      Na klar, und ab sofort wirst du auch nicht mehr ausspioniert, gell?!

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Von Dennis am Do, 28. Juni 2007 um 10:47 #
Hat jmd. Erfahrung mit dem Metatracker?
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    Von trackerfan am Do, 28. Juni 2007 um 11:11 #
    Ja, was willst du denn wissen?
    Besuch uns doch einfach im IRC oder die Projekt Seite: tracker-project.org.
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      Von Dennis am Do, 28. Juni 2007 um 11:16 #
      - Erfolgt Update des Index periodisch, oder wenn sich was auf der Platte tut?
      - Wann kann man mit Evolution-Email Support rechnen?
      - Werden alle Openoffice Formate indexiert?
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        Von trackerfan am Do, 28. Juni 2007 um 11:30 #
        - wenn sich das file ändert, verschiebt, gelöscht wird ...., außer beim ersten Start von tracker, aber das ist logisch, gell
        - ist schon seit 3 Monaten im svn und stabil, also im nächsten Release auf jedenfall drin
        - ja und vieles mehr
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          Von glasen am Do, 28. Juni 2007 um 14:46 #
          > - ist schon seit 3 Monaten im svn und stabil, also im nächsten Release auf jedenfall drin

          Leider gibt es noch Probleme mit IMAP und Unterordnern. Jedenfalls findet Tracker keine meiner Emails in den vorhandenen Unterordnern. Mit POP3 funktioniert es aber fehlerfrei.

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            Von trackerfan am Do, 28. Juni 2007 um 16:18 #
            Hi glasen,

            das wäre neu, bzw. ein bug den es zu fixen gibt, möglichst vor der 0.6 Version.
            Kannst du dazu mehr angaben machen, bzw. SVN Head testen. Ich habe in meiner Inbox mehrere Unterordner, Sent, Draft ... und alle werden indexiert. Würde mich echt freuen wenn du helfen würdest den bug zu fixen.

            Thx

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Von pete am Do, 28. Juni 2007 um 10:54 #
Hi,
für alle die eine Anwendung suchen die:

* klein
* schnell
* GPLed

ist,

* sehr wenige Abhängigkeiten

hat und auf

* Qt (3 o. 4) basiert

kann ich Recoll empfehlen.
http://www.lesbonscomptes.com/recoll/
Die Anwendung ist besonders für Systeme mit wenigen Ressourcen zu empfehlen.

Die Software hat einige Fehler, aber der Entwickler ist sehr offen und motiviert, weshalb ich davon ausgehe das Ende des Sommers neue Funktionen hinzu kommen und viele Fehler bereinigt werden.

Für alle Gtk Freunde ist vielleicht das hier etwas:
http://pinot.berlios.de/

Diese Anwendung habe ich aber nicht in Verwendung und kann daher nichts weiter dazu sagen.

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Von Dustpuppy am Do, 28. Juni 2007 um 11:00 #
Ausgerechnet closed source und dann auch noch aus Peking, wo aus Asien sowieso schon der meiste Spam kommt. Wer weiss, was sich da alles für ein Schrott drin befindet, den Niemand kontrollieren kann.
Ich bin vielleicht etwas voreingenommen, aber das Teil kommt mir bestimmt nicht auf den Rechener.
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    Von Robert von Locksley am Do, 28. Juni 2007 um 11:15 #
    Dem schliesse ich mich an.

    Auch ist mir Google viel zu neugierig.
    [OT]
    Imho eine gute Alternative als Suchmaschine ist: http://www.exalead.de/search/homepage
    [/OT]

    .rvl

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      Von ich am Fr, 29. Juni 2007 um 00:42 #
      Ja exalead ist wirklich sehenswert. Mir ist big G auch nicht mehr so gehäuer, auch wenn sie ganz nette sachen machen.

      Wenn ihr euch exalead anschaut: schaut es euch recht an. es hat wirklich interessante funktionen. Bei mir ists die Statseite mit meinen wichtigsten links.

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Von Markus am Do, 28. Juni 2007 um 11:02 #
Das ist sicher ein tolles Programm. Aber leider kein Open-Source. Sollte man wirklich einer proprietären Software Zugriff auf seine Daten geben? Niemand weiß ob das Programm nach Hause funkt. Sicher ist Netzwerkfunktionalität drin, zumindest um sagen zu können "neue Version verfügbar".

Wer Open-Source liebt wird Google Desktop hassen.

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    Von Sebastiab am Do, 28. Juni 2007 um 11:35 #
    sehe ich auch so... es gibt viele Anwendungen die nach Hause kommunizieren... das ist auch ein Grund warum ich gerne Linux und Open Source nutze, da weiß was da wo funkt... Und gerade wenn meine kompletten Daten gescannt werden ist mir das doch ein wenig zu heikel...
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Von LisasPapa am Do, 28. Juni 2007 um 11:42 #
> Das Programm führt eine periodische Indizierung der Dateien auf dem lokalen Rechner durch[...]

Das kann Beagle aber besser, beim ersten mal macht Beagle auch eine komplette indizierung, aber dann tut das nicht mehr Not. Ich sage nur INotify, dabei wird ein Event ausgelöst, jedesmal wenn eine Datei angefasst wird, da bekommt Beagle dann alles mit.
So ist die erste Indizierung je nach Masse genauso lahm, aber danach ist Beagle deutlich schneller was das finden aktueller Daten angeht, desweiteren kostet es dann auch keine Performance mehr.

Deshalb ist mit Beagle und die dazu angebotenen Tools lieber als ein 'Google' Tool, das nur durch den Namen 'gehypt' wird.

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    Von glasen am Do, 28. Juni 2007 um 12:14 #
    >> So ist die erste Indizierung je nach Masse genauso lahm, aber danach ist Beagle deutlich schneller was das finden aktueller Daten angeht, des weiteren kostet es dann auch keine Performance mehr.

    GoogleDesktop ist sogar noch lahmer. Ist hab das Programm jetzt fünf Minuten getestet und da hatte es gerade mal 2% aller ausgewählten Dateien indexiert. Laut Info hätte der Rest noch über 5 Stunden (!!) gebraucht. Also Beagle ist im Vergleich zu Tracker ja auch lahm, aber so lahm wie GoogleDesktop dann auch wieder nicht.

    Sobald bei Tracker das Indexieren von IMAP-basierten Konton in Evolution richtig funktioniert, werde ich sowieso nichts anderes mehr benutzen.

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Von ixiion am Do, 28. Juni 2007 um 12:45 #
.. ich glaube nicht das man von allen software firmen verlangen kann ihr gesammte software als open source anzubieten
wenn linux für viele user eine echte Alternative sein soll so wird man sich wohl dran gewöhnen müssen das nicht alles OSS ist.
Ich jedenfall freue mich das immer mehr Hersteller ihr Software plattform übergreifen anbieten und , die user nicht mir einem arroganten "dann nehmen sie doch Windows" abspeisen , je mehr Firmen diesen schritt vollziehen desto mehr user wird Linux anziehen desto mehr entwickler werden angelockt desto mehr geld wir in Linux investiert und davon haben dann im endeffekt alle etwas , auch pure OSS fans , IMHO .

btw. ich weiss nicht ob die google desktop suche inotify nutzt , glaube nicht. Aber die schnellsuch funktion mit shortcut "strg strg" gefällt mir gibt es sowas ähnlich z.b. für tracker ? ich nutze ubuntu 7.04 da ist tracker mit dabei aber die gnome deskbar will irgendwie nicht mit tracker da ist irgendetwas verbugt.

so long ixiion

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    Von Gerd am Do, 28. Juni 2007 um 13:07 #
    ... was das ist.

    Eine Software ist gut, aufgrund ihres Nutzens und nicht, weil es geheim oder nicht geheim ist, wie sie funktioniert.

    Daher werde ich das erwähnte Tracker mal installieren.
    Beagle gefiel mir auch nicht.

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Von CaCO3 am Do, 28. Juni 2007 um 13:09 #
Sieht ja echt interessant aus, werde ich mal ausprobieren.

Aber so wie ich das aus der Distanz sehe, werde ich bei Beagle bleiben, schliesslich will ich meine emails (kmail) und chatlogfiles (kopete,...) auch indiziert haben.

BTW: Sehe ich das richtig, dass Google Desktop nicht mal MS Office-Dateien durchsuchen kann???
Für Beagle ist das kein Problem: http://beagle-project.org/Supported_Filetypes

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    Von Mike am Fr, 29. Juni 2007 um 13:13 #
    E-Mails, welche durch KMail gespeichert werden bei mir mitindiziert. Genauso verhält es sich mit Office-Dateien, egal ob MS oder OpenOffice.
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Von Lo.K am Do, 28. Juni 2007 um 13:59 #
(1)Danke: Linux gewürdigt.
(2)Spion?
(3)Jemals vollständig?
z.B. (Picasa4lin ohne Videos)
a) jemals mit schnellem inotify?
b) jemals mit Gadgeds? http://desktop.google.com/plugins/c/index/all.html?hl=de
interessant:Java API, ID3 Tags, archive, folder share
Indexe für:
.java
gmails
.wnk (wink)

(4)Schön, sobald mit Gadgets(deshalb noch nicht ausprobiert)

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Von carat am Do, 28. Juni 2007 um 14:40 #
Ich hab das Ding nun auf Ubuntu installiert, nur leider taucht kein Link dafür in meinem Menü auf und den entsprechenden Befehl finde ich auch nicht. Kann mir da einer ein wenig unter die Arme greifen?

MfG,
carat

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    Von glasen am Do, 28. Juni 2007 um 14:47 #
    Einfach "/usr/bin/gdlinux" starten. Danach taucht einfach ein Icon links neben der Uhrzeit auf.
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Von Jean am Do, 28. Juni 2007 um 15:29 #
Wenn man sich das Programm ein wenig näher anschaut, dann wird man irgendwann mal ein Cron Script entdecken. Dieses Skript aktualisiert automatisch das Google-Desktop Programm: PKG_UPGRADE_CMD="rpm -U --nodeps". rpm --nodeps ist eher eine Holzhammer Methode.

Zu dem ist mir aufgefallen, dass Google-Desktop nur mit Firefox richtig funktioniert. Konqueror wird anscheinend nicht unterstützt.

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Von Kevin Krammer am Do, 28. Juni 2007 um 15:30 #
Kann jemand von den Leuten, die das Testen bzw. getestet haben, kommentieren, ob das wie bei den anderen "Desktopsuchmaschinen" ein Daemon mit getrennter GUI ist, oder ob das alles in einem Programm läuft?
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Von Mike am Do, 28. Juni 2007 um 20:10 #
Auf meinem Ubuntu-System (feisty) würde ich gerne den Google-Desktop installieren. Da mein Rechner jedoch ein 64-Bit System ist, scheitert die Installation des 32-Bit Programms.

Früher habe ich jedoch gehört, dass man auf einem AMD64 System auch 32-Programme laufen lassen kann.

Hat jemand einen Tipp, wie man dies bewerkstelligen könnte?

Vielen Dank für eure Infos!

M.

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    Von Gerard Glaser am So, 1. Juli 2007 um 13:34 #
    Unter Mandriva bring ich 32bit-Programme (auf meinem 64bit-System) durch die Installation der benötigten 32bit-Bibliotheken zum Sprechen und laufen... von hunderten Programmen lief bisher nur 1-2 Programme nicht - das könnte aber an der Dummeheit des Nutzers liegen ;-)
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