Vielleicht werde ich zu alt für sowas, aber kann mir mal jemand erklären, was diese "Desktop-Suchmaschinen" können was find, locate, grep und Co. nicht können?
Und was soll im Gegensatz zu einer solchen Desktop-Suchmaschine das Unix-Programm locate und dessen Datenbank sein? locate macht doch im Prinzip nix anderes. Oder irre ich da?
Der wesentliche Unterschied ist, dass nicht nur nach Dateiattributen (Name, größe, ...) gesucht werden kann, sondern auch nach Inhalten und das nicht nur für Text-Dateinen. Es gibt Plugins die alles mögliche Indizieren: eMails (selbst welche die auf externen IMAP Servern liegen), Konverstationen von IMs, PDFs, *.odt, *.doc, ID3-Tags von MP3s, ...
Hallo, selbstverständlich macht find auch vor Dateiinhalten - in einem gewissen Rahmen - nicht halt. Nur ist es halt so, dass keines der klassischen Unix-Tools eine Datenbank anlegt, die die Dateiinhalte indiziert. locate beschränkt sich auf Datei-/Verzeichnis-/Link-/etc.-namen. find dagegen indiziert nicht.
Naja, nehmen wir mal an Du hättest einen umfangreichen Schriftverkehr angelegt (email oder als odt oder doc) und erinnerst Dich jetzt daß DU mal jemandem was von "willenlosen Konsumschafen" geschrieben hast. Der Brief heißt aber nicht so.
Sowas geht dann mit einer Desktop-Suche. Wie z.B. jetzt schon mit Beagle.
An andere: Kann Google eigentlich was, was Beagle nicht kann????
naja... wenn ich einmal meine ganze platte auf einen schlag indizieren lasse, dann rödelt wirklich der rechner. aber danach läuft das doch recht geschmeidig.
Was war die letzte Bealge Version welche du verwendest hast?
Ich verwende hier Ubuntu 7.04 die Beagle Version 0.2.16.3, und hab überhaupt keine Probleme mit der Performace. Dass nach dem Installieren erst mal die Platte zu rattern beginnt ist normal, und lässt sich prinzip-bedingt nicht ändern (was indiziert werden soll muss nun mal zuerst gelesen werden). Das ist jedoch ein einmaliges Ereignis. Wenn man nicht gerade irgendwas Leistungs-forderndes am PC macht kann das Problemlos im Hintergrund ablaufen lassen. Alternativ kann man auch die schon gepostete Lösung verwenden bei der im Schnelldurchgang die ganze Leistung des PCs verbraucht wird (um z.B. über Nacht indizieren zu lassen).
Indizierung wurde ja schon genannt. Man moechte keine 500 MB an Daten mit grep durchsuchen, da kann man bei jedem Suchvorgang erstmal Kaffee trinken gehen (oder gleich ausgedehnt dinieren).
Darueber hinaus: - Suche in Nicht-Plain-Text-Dokumenten - Suche in Metadaten wie z.B. ID3-Tags - Suchen auf anderer Abstraktionstufe als Textzeilen - z.B. koennte die Suchmaschine meine Jabber-Logs durchsuchen und mir Nachrichten/zusammenhaengende Konversationen entsprechend anzeigen, statt einfach den Treffer im (Plain text o. XML-)Logfile. - Ranking der Ergebnisse
An dem Punkt bin ich auch ausgestiegen, ich pflege seit Jahren eine etwas chaotische, aber für mich persönlich sehr intuitive Ordnerstruktur in meinem Homeverzeichnis und zusammen mit aussagekräftigen Dateinamen habe ich keine Probleme, meinen Kram wiederzufinden. Interessant wäre so ein Index auf einem fremden Rechner, aber in einem Volltextindex fremder Dokumente zu suchen ist dann irgendwie ein massiver Eingriff in die Privatsphäre, sowas möchte ich garnicht tun.
Wenn ich z.B. schnell eine Information suche, die mir X irgendwann mitgeteilt hat, von der ich nicht mehr weiss, ob er es mir per IM, Mail oder in irgendeinem Textdokument geschickt hat, ist eine Desktop-Suchmaschine ungeschlagen. Beim Sortieren in Verzeichnissen hat man auch immer das Problem, dass man nur nach einem Kriterium einsortieren kann - es sei denn man moechte muehsam zig Hardlinks einziehen. Wenn ich z.B. nach Quelle sortiere, und dann alle Dokumente zu einem Thema suche, bzw. andersherum, bekomme ich ein Problem...
...und ausserdem ist es oft einfach schneller, wenn man den Suchstring schnell in die Suchzeile tippt, als sich durch die Ordnerstruktur zu hangeln.
| Ordentliche Menschen sind nur zu faul zum Suchen
... bzw. ein Genie beherrscht das Chaos.
Ist egal wie man es auch sieht, in beiden Fällen kommen die Benutzer solcher Tools eben schlecht weg. ;-)
Vielleicht sollte Schäuble dafür sorgen, dass der Bundestrojaner auch frei zum Download angeboten wird, dann gibts wenigstens nix mehr zu meckern ... und reichlich freiwillige Downloader.
Wenn es sich um Open-Source Such-Maschinen handelt, will ich mal nix sagen, ausser dass man sich seine Daten besser organisieren kann, dann braucht man sowas nicht. Aber bei Closed-Source Programmen für diesen Zweck, noch dazu von einem Quasi-Monopolisten, der auf Grund seiner Vormachtstellung nahezu unkontrollierbar ist, hört jegliches Verständnis auf.
Alle die gute Software für Linux veröffentlichen sind mir sympathisch, aber warum proprietäre Software nehmen wenn es freie Alternativen wie Beagle gibt, (ich nehme lieber ein gehacktes .net Programm als closed source)
Wie schon jemand geschrieben hat, dann nimm doch Tracker!
Pfeilschnell, in C geschrieben und sehr ökonomisch was den Speicherverbrauch betrifft. Leider funktioniert das indexieren von Emails erst in der SVN-Version. Leider kann das Tool noch nichts mit IMAP-Postfächern von Evolution anfangen.
P.S:
>>basierend auf .net?
Es basiert auf Mono, welches eine Implementierung des ECMA-Standards von C-Sharp ist!
Beziehst du dich dabei auf das eine Test PDF, aufgrund dessen ein Strigi Entwickler behauptet hat dass Strigi am schnellsten ist?
Denn dann sollte man auch so dazu sagen, dass den großen Geschwindigkeitsvorteil nur beim Indizieren von PlainText gegeben hat. Bei der Qualität der Suchergebnissen hat Strigi dafür auch am schlechtesten von den 3 Tools abgeschnitten.
Worauf beziehst du dich dabei? Das Indizieren läuft im Hintergrund ab ohne dabei das System merkbar langsamer zu machen. Die Suche ist durchaus flott, bei meinem Home-Verzeichnis (60541 Objekt der Gesamtgröße 70,4 GB und einem ~220MB großen Index) dauern Suchanfragen keine Sekunde.
> Speicherverbrauch?
beagled verbraucht 24,8 MB, find ich jetzt nicht so schlimm. Was verbrauchen andere Desktop suchen?
> basierend auf .net?
Mit .net meinst du wohl Mono. Was ist daran so schlimm?
Von Manfred Tremmel am Do, 28. Juni 2007 um 13:38 #
Ich kann mir auch nicht vorstellen, ein unfreies Programm der Datenkrake Google auf meinen Rechner zu lassen. Die sammeln doch eh schon viel zu viele Daten in der Suchmaschine, beim E-Mail-Dienst, ... wer weiß, ob da nicht auch Suchergebnisse der privaten Platte zum Schluss in deren Datenbanken landen.
Glaube ich kaum. Das währen jede menge Straftaten. Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Sabotage usw. Es würde Schadensersatzklagen in unvorstellbarer Menge geben.
Google will einfach seine Technik etablieren. Eine Suchmaschine in der bekannten Google Qualität hätte ich sehr gerne auf meinem Rechner.
Wie sollte das jemals herausfinden? Wenn etwas doch per Internet übertragen wird, heißt es dass es nur eine Anfrage über ein Update ist, oder über die Stabilität des Programmes oder sonst was. Von Giigle heißt es eh: "Es werden keiner personenspezifischen Daten übertragen", niemand ausser Google kann es ja zu 100% wissen. Frag mich echt wer einem wildfremden Code vertraut, der auch noch seite gesammten Daten indexiert. Wäre es nicht Google sondern MS die so ein Programm anbieten würden...
Ich finde das hier ein super Beispiel, wie ein deb oder auch rpm Packet auf alle Distributionen funktionieren kann. Ein rpm für Red Hat, Fedora, SUSE und Mandriva und ein deb für Debian, Ubuntu ect. SO muss das sein!!!
Die Software ist proprietär und statisch gelinkt. Das wollen wir nicht in normalen Distros, sonst startest du 3 Programme und der Arbeitsspeicher ist voll.
Na und? Opera ist auch statisch gelinkt und ziemlich klein dabei. Beagle auf einem KDE zu starten ist da natürlich viel resourcenschonender ... und andere Programme wie Firefox machen sich im Arbeitsspeicher auch nicht eben wie ein Besenstiel aus. Für mich zähle da eher die Gesamtperformance. Ob statisch gelinkt oder nicht ist mir dabei ziemlich egal.
Allerdings: vor die Wahl gestellt ob es Digikam oder Picasa sein soll nehme ich dankend digikam. Wenn die Google-Desktop-Search weniger RAM schluckt als Beagle und das gleiche leisten sollte ... wieso es nicht versuchen?
Bei anderen Systemen startest Du das Betriebssystem und der Arbeitsspeicher reicht nicht ... hasta la vista
Sehe ich genauso. Ich mische proprietäre Programme sehr ungern mit denen, die vom Paketmanager meiner Distribution kommen. Solche Programme mögen bitte in ihrem eigenen Verzeichnis bleiben, das ich mir idealerweise sogar aussuchen kann, oder sonst nach /opt oder /usr/local.
Ich erinnere mich noch gut an Windows-Zeiten, wo jedes Programm fröhlich Dateien ins System-Verzeichnis schrieb, auch mal ohne zu schauen, ob die DLL älter ist als die bereits vorhandene. Sowas möchte ich unter Linux nicht wieder haben.
Dieses Programm, so ich es denn haben wollen würde, würde ich erst per Hand entpacken und schauen, welche Dateien wohin installiert würden. Wenn es mir zuviel im System herumfuhrwerkte, würde ich entweder per Hand versuchen, es in ein eigenes Verzeichnis zu installieren, oder eben gar nicht.
Das ist zwar etwas unbequemer, aber meiner Meinung nach besser als Chaos auf dem System.
Weil ein passendes Paket dafür sorgt dass es an die richtige Stelle entpackt wird, die notwendigen Dämonen automatisch gestartet werden und einen Eintrag ins Startmenü machen. Das ganze funktioniert dann natürlich mit nur einem Doppelklick.
- Erfolgt Update des Index periodisch, oder wenn sich was auf der Platte tut? - Wann kann man mit Evolution-Email Support rechnen? - Werden alle Openoffice Formate indexiert?
- wenn sich das file ändert, verschiebt, gelöscht wird ...., außer beim ersten Start von tracker, aber das ist logisch, gell - ist schon seit 3 Monaten im svn und stabil, also im nächsten Release auf jedenfall drin - ja und vieles mehr
> - ist schon seit 3 Monaten im svn und stabil, also im nächsten Release auf jedenfall drin
Leider gibt es noch Probleme mit IMAP und Unterordnern. Jedenfalls findet Tracker keine meiner Emails in den vorhandenen Unterordnern. Mit POP3 funktioniert es aber fehlerfrei.
das wäre neu, bzw. ein bug den es zu fixen gibt, möglichst vor der 0.6 Version. Kannst du dazu mehr angaben machen, bzw. SVN Head testen. Ich habe in meiner Inbox mehrere Unterordner, Sent, Draft ... und alle werden indexiert. Würde mich echt freuen wenn du helfen würdest den bug zu fixen.
kann ich Recoll empfehlen. http://www.lesbonscomptes.com/recoll/ Die Anwendung ist besonders für Systeme mit wenigen Ressourcen zu empfehlen.
Die Software hat einige Fehler, aber der Entwickler ist sehr offen und motiviert, weshalb ich davon ausgehe das Ende des Sommers neue Funktionen hinzu kommen und viele Fehler bereinigt werden.
Für alle Gtk Freunde ist vielleicht das hier etwas: http://pinot.berlios.de/
Diese Anwendung habe ich aber nicht in Verwendung und kann daher nichts weiter dazu sagen.
Ausgerechnet closed source und dann auch noch aus Peking, wo aus Asien sowieso schon der meiste Spam kommt. Wer weiss, was sich da alles für ein Schrott drin befindet, den Niemand kontrollieren kann. Ich bin vielleicht etwas voreingenommen, aber das Teil kommt mir bestimmt nicht auf den Rechener.
Ja exalead ist wirklich sehenswert. Mir ist big G auch nicht mehr so gehäuer, auch wenn sie ganz nette sachen machen.
Wenn ihr euch exalead anschaut: schaut es euch recht an. es hat wirklich interessante funktionen. Bei mir ists die Statseite mit meinen wichtigsten links.
Das ist sicher ein tolles Programm. Aber leider kein Open-Source. Sollte man wirklich einer proprietären Software Zugriff auf seine Daten geben? Niemand weiß ob das Programm nach Hause funkt. Sicher ist Netzwerkfunktionalität drin, zumindest um sagen zu können "neue Version verfügbar".
sehe ich auch so... es gibt viele Anwendungen die nach Hause kommunizieren... das ist auch ein Grund warum ich gerne Linux und Open Source nutze, da weiß was da wo funkt... Und gerade wenn meine kompletten Daten gescannt werden ist mir das doch ein wenig zu heikel...
> Das Programm führt eine periodische Indizierung der Dateien auf dem lokalen Rechner durch[...]
Das kann Beagle aber besser, beim ersten mal macht Beagle auch eine komplette indizierung, aber dann tut das nicht mehr Not. Ich sage nur INotify, dabei wird ein Event ausgelöst, jedesmal wenn eine Datei angefasst wird, da bekommt Beagle dann alles mit. So ist die erste Indizierung je nach Masse genauso lahm, aber danach ist Beagle deutlich schneller was das finden aktueller Daten angeht, desweiteren kostet es dann auch keine Performance mehr.
Deshalb ist mit Beagle und die dazu angebotenen Tools lieber als ein 'Google' Tool, das nur durch den Namen 'gehypt' wird.
>> So ist die erste Indizierung je nach Masse genauso lahm, aber danach ist Beagle deutlich schneller was das finden aktueller Daten angeht, des weiteren kostet es dann auch keine Performance mehr.
GoogleDesktop ist sogar noch lahmer. Ist hab das Programm jetzt fünf Minuten getestet und da hatte es gerade mal 2% aller ausgewählten Dateien indexiert. Laut Info hätte der Rest noch über 5 Stunden (!!) gebraucht. Also Beagle ist im Vergleich zu Tracker ja auch lahm, aber so lahm wie GoogleDesktop dann auch wieder nicht.
Sobald bei Tracker das Indexieren von IMAP-basierten Konton in Evolution richtig funktioniert, werde ich sowieso nichts anderes mehr benutzen.
Die Geschwindigkeit ist eigentlich egal weil das alles im Hintergrund läuft. Was wichtig ist, ist der aktuelle Resourcenverbrauch und da ist Beagle wirklich superheftig.
.. ich glaube nicht das man von allen software firmen verlangen kann ihr gesammte software als open source anzubieten wenn linux für viele user eine echte Alternative sein soll so wird man sich wohl dran gewöhnen müssen das nicht alles OSS ist. Ich jedenfall freue mich das immer mehr Hersteller ihr Software plattform übergreifen anbieten und , die user nicht mir einem arroganten "dann nehmen sie doch Windows" abspeisen , je mehr Firmen diesen schritt vollziehen desto mehr user wird Linux anziehen desto mehr entwickler werden angelockt desto mehr geld wir in Linux investiert und davon haben dann im endeffekt alle etwas , auch pure OSS fans , IMHO .
btw. ich weiss nicht ob die google desktop suche inotify nutzt , glaube nicht. Aber die schnellsuch funktion mit shortcut "strg strg" gefällt mir gibt es sowas ähnlich z.b. für tracker ? ich nutze ubuntu 7.04 da ist tracker mit dabei aber die gnome deskbar will irgendwie nicht mit tracker da ist irgendetwas verbugt.
Sieht ja echt interessant aus, werde ich mal ausprobieren.
Aber so wie ich das aus der Distanz sehe, werde ich bei Beagle bleiben, schliesslich will ich meine emails (kmail) und chatlogfiles (kopete,...) auch indiziert haben.
BTW: Sehe ich das richtig, dass Google Desktop nicht mal MS Office-Dateien durchsuchen kann??? Für Beagle ist das kein Problem: http://beagle-project.org/Supported_Filetypes
(1)Danke: Linux gewürdigt. (2)Spion? (3)Jemals vollständig? z.B. (Picasa4lin ohne Videos) a) jemals mit schnellem inotify? b) jemals mit Gadgeds? http://desktop.google.com/plugins/c/index/all.html?hl=de interessant:Java API, ID3 Tags, archive, folder share Indexe für: .java gmails .wnk (wink)
(4)Schön, sobald mit Gadgets(deshalb noch nicht ausprobiert)
Ich hab das Ding nun auf Ubuntu installiert, nur leider taucht kein Link dafür in meinem Menü auf und den entsprechenden Befehl finde ich auch nicht. Kann mir da einer ein wenig unter die Arme greifen?
Wenn man sich das Programm ein wenig näher anschaut, dann wird man irgendwann mal ein Cron Script entdecken. Dieses Skript aktualisiert automatisch das Google-Desktop Programm: PKG_UPGRADE_CMD="rpm -U --nodeps". rpm --nodeps ist eher eine Holzhammer Methode.
Zu dem ist mir aufgefallen, dass Google-Desktop nur mit Firefox richtig funktioniert. Konqueror wird anscheinend nicht unterstützt.
Kann jemand von den Leuten, die das Testen bzw. getestet haben, kommentieren, ob das wie bei den anderen "Desktopsuchmaschinen" ein Daemon mit getrennter GUI ist, oder ob das alles in einem Programm läuft?
Auf meinem Ubuntu-System (feisty) würde ich gerne den Google-Desktop installieren. Da mein Rechner jedoch ein 64-Bit System ist, scheitert die Installation des 32-Bit Programms.
Früher habe ich jedoch gehört, dass man auf einem AMD64 System auch 32-Programme laufen lassen kann.
Hat jemand einen Tipp, wie man dies bewerkstelligen könnte?
Unter Mandriva bring ich 32bit-Programme (auf meinem 64bit-System) durch die Installation der benötigten 32bit-Bibliotheken zum Sprechen und laufen... von hunderten Programmen lief bisher nur 1-2 Programme nicht - das könnte aber an der Dummeheit des Nutzers liegen
im Index geschaut wird...
Mit find sucht er ja die komplette HD durch...
Die locate-Datenbank enthält nur die Dateinamen (+ Verzeichnisse).
Es gibt Plugins die alles mögliche Indizieren: eMails (selbst welche die auf externen IMAP Servern liegen), Konverstationen von IMs, PDFs, *.odt, *.doc, ID3-Tags von MP3s, ...
selbstverständlich macht find auch vor Dateiinhalten - in einem gewissen Rahmen - nicht halt. Nur ist es halt so, dass keines der klassischen Unix-Tools eine Datenbank anlegt, die die Dateiinhalte indiziert. locate beschränkt sich auf Datei-/Verzeichnis-/Link-/etc.-namen. find dagegen indiziert nicht.
Sowas geht dann mit einer Desktop-Suche. Wie z.B. jetzt schon mit Beagle.
An andere: Kann Google eigentlich was, was Beagle nicht kann????
aber danach läuft das doch recht geschmeidig.
beagle-shutdown
$ export BEAGLE_EXERCISE_THE_DOG=1
$ beagled
Ich verwende hier Ubuntu 7.04 die Beagle Version 0.2.16.3, und hab überhaupt keine Probleme mit der Performace.
Dass nach dem Installieren erst mal die Platte zu rattern beginnt ist normal, und lässt sich prinzip-bedingt nicht ändern (was indiziert werden soll muss nun mal zuerst gelesen werden). Das ist jedoch ein einmaliges Ereignis. Wenn man nicht gerade irgendwas Leistungs-forderndes am PC macht kann das Problemlos im Hintergrund ablaufen lassen. Alternativ kann man auch die schon gepostete Lösung verwenden bei der im Schnelldurchgang die ganze Leistung des PCs verbraucht wird (um z.B. über Nacht indizieren zu lassen).
Darueber hinaus:
- Suche in Nicht-Plain-Text-Dokumenten
- Suche in Metadaten wie z.B. ID3-Tags
- Suchen auf anderer Abstraktionstufe als Textzeilen - z.B. koennte die Suchmaschine meine Jabber-Logs durchsuchen und mir Nachrichten/zusammenhaengende Konversationen entsprechend anzeigen, statt einfach den Treffer im (Plain text o. XML-)Logfile.
- Ranking der Ergebnisse
Search, don't sort.
Interessant wäre so ein Index auf einem fremden Rechner, aber in einem Volltextindex fremder Dokumente zu suchen ist dann irgendwie ein massiver Eingriff in die Privatsphäre, sowas möchte ich garnicht tun.
Beim Sortieren in Verzeichnissen hat man auch immer das Problem, dass man nur nach einem Kriterium einsortieren kann - es sei denn man moechte muehsam zig Hardlinks einziehen. Wenn ich z.B. nach Quelle sortiere, und dann alle Dokumente zu einem Thema suche, bzw. andersherum, bekomme ich ein Problem...
...und ausserdem ist es oft einfach schneller, wenn man den Suchstring schnell in die Suchzeile tippt, als sich durch die Ordnerstruktur zu hangeln.
... bzw. ein Genie beherrscht das Chaos.
Ist egal wie man es auch sieht, in beiden Fällen kommen die Benutzer solcher Tools eben schlecht
weg. ;-)
Vielleicht sollte Schäuble dafür sorgen, dass der Bundestrojaner auch frei zum Download
angeboten wird, dann gibts wenigstens nix mehr zu meckern ... und reichlich freiwillige
Downloader.
Wenn es sich um Open-Source Such-Maschinen handelt, will ich mal nix sagen, ausser dass man sich
seine Daten besser organisieren kann, dann braucht man sowas nicht. Aber bei Closed-Source
Programmen für diesen Zweck, noch dazu von einem Quasi-Monopolisten, der auf Grund seiner
Vormachtstellung nahezu unkontrollierbar ist, hört jegliches Verständnis auf.
A.
Und beagle ist nun wirklich nichts, was man der staunenden Öffentlichkeit präsentieren möchte...
Eine sehr gute Alternative zu Beagle und GDS.
lg,
peter
Speicherverbrauch?
basierend auf .net?
braucht es noch mehr?
Pfeilschnell, in C geschrieben und sehr ökonomisch was den Speicherverbrauch betrifft. Leider funktioniert das indexieren von Emails erst in der SVN-Version. Leider kann das Tool noch nichts mit IMAP-Postfächern von Evolution anfangen.
P.S:
>>basierend auf .net?
Es basiert auf Mono, welches eine Implementierung des ECMA-Standards von C-Sharp ist!
Pfeilschnell, in C++ geschrieben, allerdings noch in der Entwicklung und noch ohne vollstaendige UI.
Beziehst du dich dabei auf das eine Test PDF, aufgrund dessen ein Strigi Entwickler behauptet hat dass Strigi am schnellsten ist?
Denn dann sollte man auch so dazu sagen, dass den großen Geschwindigkeitsvorteil nur beim Indizieren von PlainText gegeben hat. Bei der Qualität der Suchergebnissen hat Strigi dafür auch am schlechtesten von den 3 Tools abgeschnitten.
Worauf beziehst du dich dabei?
Das Indizieren läuft im Hintergrund ab ohne dabei das System merkbar langsamer zu machen.
Die Suche ist durchaus flott, bei meinem Home-Verzeichnis (60541 Objekt der Gesamtgröße 70,4 GB und einem ~220MB großen Index) dauern Suchanfragen keine Sekunde.
> Speicherverbrauch?
beagled verbraucht 24,8 MB, find ich jetzt nicht so schlimm. Was verbrauchen andere Desktop suchen?
> basierend auf .net?
Mit .net meinst du wohl Mono. Was ist daran so schlimm?
> braucht es noch mehr?
Ja, Frakten die du auch belegen kannst.
und womit gemessen? Ach ja.. ich weiß nicht was andere Verbrauchen - bei mir ist es allerdings 0. Ich suche nicht. Ich finde.
wer weiß, ob da nicht auch Suchergebnisse der privaten Platte zum Schluss in deren Datenbanken landen.
Das währen jede menge Straftaten.
Eingriff in die Persönlichkeitsrechte.
Sabotage
usw.
Es würde Schadensersatzklagen in unvorstellbarer Menge geben.
Google will einfach seine Technik etablieren.
Eine Suchmaschine in der bekannten Google Qualität hätte ich sehr gerne auf meinem Rechner.
Frag mich echt wer einem wildfremden Code vertraut, der auch noch seite gesammten Daten indexiert. Wäre es nicht Google sondern MS die so ein Programm anbieten würden...
Ein rpm für Red Hat, Fedora, SUSE und Mandriva und ein deb für Debian, Ubuntu ect.
SO muss das sein!!!
Allerdings: vor die Wahl gestellt ob es Digikam oder Picasa sein soll nehme ich dankend digikam. Wenn die Google-Desktop-Search weniger RAM schluckt als Beagle und das gleiche leisten sollte ... wieso es nicht versuchen?
Bei anderen Systemen startest Du das Betriebssystem und der Arbeitsspeicher reicht nicht ... hasta la vista
Kunststück. Opera ist nämlich nur gegen QT statisch gelinkt, der Rest ist dynamisch.
Sollen sie es in ein tarball packen und nach /opt auspacken. Fertig.
Warum der Aufstand?
Ich erinnere mich noch gut an Windows-Zeiten, wo jedes Programm fröhlich Dateien ins System-Verzeichnis schrieb, auch mal ohne zu schauen, ob die DLL älter ist als die bereits vorhandene. Sowas möchte ich unter Linux nicht wieder haben.
Dieses Programm, so ich es denn haben wollen würde, würde ich erst per Hand entpacken und schauen, welche Dateien wohin installiert würden. Wenn es mir zuviel im System herumfuhrwerkte, würde ich entweder per Hand versuchen, es in ein eigenes Verzeichnis zu installieren, oder eben gar nicht.
Das ist zwar etwas unbequemer, aber meiner Meinung nach besser als Chaos auf dem System.
Weil ein passendes Paket dafür sorgt dass es an die richtige Stelle entpackt wird, die notwendigen Dämonen automatisch gestartet werden und einen Eintrag ins Startmenü machen. Das ganze funktioniert dann natürlich mit nur einem Doppelklick.
Darum bleibe ich auch weiterhin bei Beagle
Na klar, und ab sofort wirst du auch nicht mehr ausspioniert, gell?!
Besuch uns doch einfach im IRC oder die Projekt Seite: tracker-project.org.
- Wann kann man mit Evolution-Email Support rechnen?
- Werden alle Openoffice Formate indexiert?
- ist schon seit 3 Monaten im svn und stabil, also im nächsten Release auf jedenfall drin
- ja und vieles mehr
Leider gibt es noch Probleme mit IMAP und Unterordnern. Jedenfalls findet Tracker keine meiner Emails in den vorhandenen Unterordnern. Mit POP3 funktioniert es aber fehlerfrei.
das wäre neu, bzw. ein bug den es zu fixen gibt, möglichst vor der 0.6 Version.
Kannst du dazu mehr angaben machen, bzw. SVN Head testen. Ich habe in meiner Inbox mehrere Unterordner, Sent, Draft ... und alle werden indexiert. Würde mich echt freuen wenn du helfen würdest den bug zu fixen.
Thx
für alle die eine Anwendung suchen die:
* klein
* schnell
* GPLed
ist,
* sehr wenige Abhängigkeiten
hat und auf
* Qt (3 o. 4) basiert
kann ich Recoll empfehlen.
http://www.lesbonscomptes.com/recoll/
Die Anwendung ist besonders für Systeme mit wenigen Ressourcen zu empfehlen.
Die Software hat einige Fehler, aber der Entwickler ist sehr offen und motiviert, weshalb ich davon ausgehe das Ende des Sommers neue Funktionen hinzu kommen und viele Fehler bereinigt werden.
Für alle Gtk Freunde ist vielleicht das hier etwas:
http://pinot.berlios.de/
Diese Anwendung habe ich aber nicht in Verwendung und kann daher nichts weiter dazu sagen.
Ich bin vielleicht etwas voreingenommen, aber das Teil kommt mir bestimmt nicht auf den Rechener.
Auch ist mir Google viel zu neugierig.
[OT]
Imho eine gute Alternative als Suchmaschine ist: http://www.exalead.de/search/homepage
[/OT]
.rvl
Wenn ihr euch exalead anschaut: schaut es euch recht an. es hat wirklich interessante funktionen. Bei mir ists die Statseite mit meinen wichtigsten links.
Wer Open-Source liebt wird Google Desktop hassen.
Das kann Beagle aber besser, beim ersten mal macht Beagle auch eine komplette indizierung, aber dann tut das nicht mehr Not. Ich sage nur INotify, dabei wird ein Event ausgelöst, jedesmal wenn eine Datei angefasst wird, da bekommt Beagle dann alles mit.
So ist die erste Indizierung je nach Masse genauso lahm, aber danach ist Beagle deutlich schneller was das finden aktueller Daten angeht, desweiteren kostet es dann auch keine Performance mehr.
Deshalb ist mit Beagle und die dazu angebotenen Tools lieber als ein 'Google' Tool, das nur durch den Namen 'gehypt' wird.
GoogleDesktop ist sogar noch lahmer. Ist hab das Programm jetzt fünf Minuten getestet und da hatte es gerade mal 2% aller ausgewählten Dateien indexiert. Laut Info hätte der Rest noch über 5 Stunden (!!) gebraucht. Also Beagle ist im Vergleich zu Tracker ja auch lahm, aber so lahm wie GoogleDesktop dann auch wieder nicht.
Sobald bei Tracker das Indexieren von IMAP-basierten Konton in Evolution richtig funktioniert, werde ich sowieso nichts anderes mehr benutzen.
wenn linux für viele user eine echte Alternative sein soll so wird man sich wohl dran gewöhnen müssen das nicht alles OSS ist.
Ich jedenfall freue mich das immer mehr Hersteller ihr Software plattform übergreifen anbieten und , die user nicht mir einem arroganten "dann nehmen sie doch Windows" abspeisen , je mehr Firmen diesen schritt vollziehen desto mehr user wird Linux anziehen desto mehr entwickler werden angelockt desto mehr geld wir in Linux investiert und davon haben dann im endeffekt alle etwas , auch pure OSS fans , IMHO .
btw. ich weiss nicht ob die google desktop suche inotify nutzt , glaube nicht. Aber die schnellsuch funktion mit shortcut "strg strg" gefällt mir gibt es sowas ähnlich z.b. für tracker ? ich nutze ubuntu 7.04 da ist tracker mit dabei aber die gnome deskbar will irgendwie nicht mit tracker da ist irgendetwas verbugt.
so long ixiion
Eine Software ist gut, aufgrund ihres Nutzens und nicht, weil es geheim oder nicht geheim ist, wie sie funktioniert.
Daher werde ich das erwähnte Tracker mal installieren.
Beagle gefiel mir auch nicht.
Aber so wie ich das aus der Distanz sehe, werde ich bei Beagle bleiben, schliesslich will ich meine emails (kmail) und chatlogfiles (kopete,...) auch indiziert haben.
BTW: Sehe ich das richtig, dass Google Desktop nicht mal MS Office-Dateien durchsuchen kann???
Für Beagle ist das kein Problem: http://beagle-project.org/Supported_Filetypes
(2)Spion?
(3)Jemals vollständig?
z.B. (Picasa4lin ohne Videos)
a) jemals mit schnellem inotify?
b) jemals mit Gadgeds? http://desktop.google.com/plugins/c/index/all.html?hl=de
interessant:Java API, ID3 Tags, archive, folder share
Indexe für:
.java
gmails
.wnk (wink)
(4)Schön, sobald mit Gadgets(deshalb noch nicht ausprobiert)
MfG,
carat
Zu dem ist mir aufgefallen, dass Google-Desktop nur mit Firefox richtig funktioniert. Konqueror wird anscheinend nicht unterstützt.
Früher habe ich jedoch gehört, dass man auf einem AMD64 System auch 32-Programme laufen lassen kann.
Hat jemand einen Tipp, wie man dies bewerkstelligen könnte?
Vielen Dank für eure Infos!
M.