so wie ich das sehe bietet x2go "einfach" NX für den OnTheGoClient ABER zusätzlich Tools um den Server einfach/grafisch zu konfigurieren (User/Gruppen/optional LDAP-Authentifizierung/NX-Rechte) UND einen Mosaic-Modus der Sessions für Admins
Wir setzen an der Uni SunRays ein und das Prinzip ist genial:
Wenn Du ein Problem hast, ziehst Du Deine Karte aus der SunRay raus, gehst ins Nachbarbüro (wo jemand sitzt, der Dir weiterhilft), steckst Deine Karte in dessen SunRay und hast dann Deinen Desktop wieder da.
Deine komplette X-Session wird auf der Karte gespeichert (richtiger wäre wohl: Deine auf der Karte gespeicherte SunRay-ID wird Server-seitig gespeichert) und hast Deinen Desktop sozusagen dabei. Das geht mit LTSP IMO nicht. Bei NX wüsste ich auch nicht, das man das so einfach nutzen kann.
Von Heinz-M. Graesing am Mi, 1. August 2007 um 07:57 #
Hallo defreng, schnappi, mic, anon2,
ich hoffe es stoert nicht, wenn ich zu den aufgeworfenen Fragen kurz Stellung nehme:
x2go ist ein eigenstaendiges Client/Server System, wobei der Client zwei Betriebsmodi hat (Thin Client/Fullscreen Modus und ein Desktop-Anwendungs Modus). Im Thin Client Betrieb entspricht der Client ziemlich genau dem Verhalten der Sun Ray - Man bekommt nach dem Start einen Anmeldebildschirm, mit dem man sich anmelden kann. Hat man sich an dem System mit einer Smartcard (Open PGP Card) angemeldet, kann man die X-Session durch Abziehen der Karte und Einstecken in einen anderen Client "mitnehmen", d.h. Sie wird dann auf dem neuen Client dargestellt. Dabei wird anders als bei Sun Ray die Auflösung an den Client angepasst und der Client muss kein Thin Client sein. Man kann die Sitzung z.B. auch auf einem WLAN Notebook oder über das Internet auf seinem Home-PC fortsetzen. Wir haben versucht die Vorteile der verschiedenen "Server Based Computing" Ideen zu verbinden.
wie regelt ihr eigentlichen den Einsatz von USB-Sticks und Druckern am Clientrechner. Citrix ist in der Beziehung eigentlich klasse, habs auch schon mit NX und LTSP probiert, doch sind die Möglichkeiten doch sehr begrenzt einsatzfähig. Mich würde jetzt interessieren wie ihr dieses Problem löst.
Von Heinz-M. Graesing am Mi, 1. August 2007 um 11:41 #
Hallo lol, fuer den Fehler in der Anleitung moechte ich mich entschuldigen (danke fuer den Hinweis!): der Server heisst "x2go.obviuosly-nice.de" also mit Punkt (subdomain) anstatt dem Strich.
>fuer den Fehler in der Anleitung moechte ich mich entschuldigen (danke fuer den Hinweis!): der Server heisst "x2go.obviuosly-nice.de" also mit Punkt (subdomain) anstatt dem Strich.
Mit rudimentären Englischkenntnissen lässt sie sich aber finden. Sie lautet latürnich http://x2go.obviously-nice.de/ und nicht http://x2go.obviuosly-nice.de/
das ist genau das, was wir für unsere Schule brauchen, nachdem LTSP immer noch nicht so läuft, wie wir das möchten...
Danke für den Hinweis!
"einfach" NX für den OnTheGoClient
ABER
zusätzlich Tools um den Server einfach/grafisch zu konfigurieren
(User/Gruppen/optional LDAP-Authentifizierung/NX-Rechte)
UND
einen Mosaic-Modus der Sessions für Admins
Wenn Du ein Problem hast, ziehst Du Deine Karte aus der SunRay raus, gehst ins Nachbarbüro (wo jemand sitzt, der Dir weiterhilft), steckst Deine Karte in dessen SunRay und hast dann Deinen Desktop wieder da.
Deine komplette X-Session wird auf der Karte gespeichert (richtiger wäre wohl: Deine auf der Karte gespeicherte SunRay-ID wird Server-seitig gespeichert) und hast Deinen Desktop sozusagen dabei. Das geht mit LTSP IMO nicht. Bei NX wüsste ich auch nicht, das man das so einfach nutzen kann.
ich hoffe es stoert nicht, wenn ich zu den aufgeworfenen Fragen kurz Stellung nehme:
x2go ist ein eigenstaendiges Client/Server System, wobei der Client zwei Betriebsmodi hat (Thin Client/Fullscreen Modus und ein Desktop-Anwendungs Modus). Im Thin Client Betrieb entspricht der Client ziemlich genau dem Verhalten der Sun Ray - Man bekommt nach dem Start einen Anmeldebildschirm, mit dem man sich anmelden kann. Hat man sich an dem System mit einer Smartcard (Open PGP Card) angemeldet, kann man die X-Session durch Abziehen der Karte und Einstecken in einen anderen Client "mitnehmen", d.h. Sie wird dann auf dem neuen Client dargestellt. Dabei wird anders als bei Sun Ray die Auflösung an den Client angepasst und der Client muss kein Thin Client sein. Man kann die Sitzung z.B. auch auf einem WLAN Notebook oder über das Internet auf seinem Home-PC fortsetzen. Wir haben versucht die Vorteile der verschiedenen "Server Based Computing" Ideen zu verbinden.
MfG,
wie regelt ihr eigentlichen den Einsatz von USB-Sticks und Druckern am Clientrechner. Citrix ist in der Beziehung eigentlich klasse, habs auch schon mit NX und LTSP probiert, doch sind die Möglichkeiten doch sehr begrenzt einsatzfähig. Mich würde jetzt interessieren wie ihr dieses Problem löst.
Danke
lol
Die Domain "x2go-obviously-nice.de" ist nicht mal bei der Denic registriert. toller joke
fuer den Fehler in der Anleitung moechte ich mich entschuldigen (danke fuer den Hinweis!): der Server heisst "x2go.obviuosly-nice.de" also mit Punkt (subdomain) anstatt dem Strich.
MfG,
>fuer den Fehler in der Anleitung moechte ich mich entschuldigen (danke fuer den
Hinweis!): der Server heisst "x2go.obviuosly-nice.de" also mit Punkt (subdomain) anstatt dem Strich.
Sie lautet latürnich
http://x2go.obviously-nice.de/ und nicht
http://x2go.obviuosly-nice.de/