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Thema: Nokia will GTK+ 3.0

113 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von An Onym am Mo, 13. August 2007 um 12:17 #
ich schliesse mich der forderung an.
auch wenn einige (mich eingeschlossen) andere toolkits für "besser" halten, darf man die zentrale stellung von GTK+ in der OS-welt nicht vernachlässigen.

darum endlich mal den kram entrümpeln, mut zur lücke und am besten "restart from scratch".

2€ent

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Von gh am Mo, 13. August 2007 um 12:38 #
Ist auch schon viel weiter bei den Versionsnummern.
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Von Anonymous Coward am Mo, 13. August 2007 um 13:50 #
...einfach mal das haushoch überlegene Qtopia zu verwenden...
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Von QBert am Mo, 13. August 2007 um 15:52 #
Dieses verranzte Toolkit?

Also wirklich, warum basteln sie sich nicht einfach selber was oder nehmen Qt, obwohl das auch immer fetter wird.

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Von DarkVision am Mo, 13. August 2007 um 16:41 #
Das Toolkit GTK+ bildet die Basis der grafischen Oberflächen von GNOME und vielen weiteren Programmen. Trotz einiger recht einschneidender Änderungen wurde die Programmierschnittstelle seit Version 2.0 kompatibel gehalten, so dass ältere Programme quellcode- oder gar binärkompatibel bleiben.

Ja von wegen... bei jedem Major-Update (2.8 => 2.10 oder 2.10 => 2.11) gab es immer wieder Programme die sich nicht mehr kompilieren lassen und es bedarf Quellcode Änderungen damit wieder alles läuft. Wenn die API "kompatibel" gehalten wäre würde es diese Probleme nicht geben... Nur ein Beispiel:

wxGTK Tooltip API

OK, 2.11 ist ein Development Release, aber selbst hier ändert man keine "stabile" API...

DV

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Von vicbrother am Mo, 13. August 2007 um 21:29 #
Also Nokia ist nicht zufrieden mit GTK+ 2.10 und Cairo ist zwar toll, aber nicht performant. Sollen sie dochmal Qt und Arthur testen ;)

Aber ich will da nicht unken: es ist natürlich eine gute Idee, wenn Nokia ein neues GTK+ fordert, das kann den Anwendungen auf dem Desktop nur gut tun.

Was aber mal wieder auffällt: Trolltech ist eine böse Firma, weil sie Qt steuert. Wenn Nokia aber die GTK-Entwicklung forciert, ist das natürlich gut. Was sagen denn die Entwickler so?

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Von Kevin Krammer am Mo, 13. August 2007 um 23:08 #
Ich weiß jetzt natürlich nicht, in wie fern Nokia plant, für so eine massive Umstellung Resourcen zur Verfügung zu stellen, aber wenn ich mal davon ausgehe, dass es sich nicht in ein paar Vollzeitanstellungen von GTK Kernentwicklern auswirkt, halte ich so eine "Forderung", besonders über den "Presseweg" als problematisch.

Es ist natürlich fein, wenn man durch die Möglichkeit von API und ABI inkompatiblen Änderungen neuere Technologien oder Programmiertechniken in die Basisbibliotheken bekommen kann, aber es stell sich doch die Frage, ob es zu diesem Zeitpunkt für den Großteil der Entwickler dafür ausreichend Gründe gibt.

Nokia ist natürlich durch aktuelle Ereignisse wie den iPhone Start in einer etwas bedrängten Form, nur sind vielleicht die Entwickler von Desktopapplikationen mit den existierenden Möglichkeiten (z.B. Zusatzbibliotheken wie libsexy) soweit zufrieden.

Bei all der Freude, die wir KDE Entwickler derzeit an den neuen Möglichkeiten wegen des Qt Versionssprungs haben, muss man doch auch realistisch sein, dass es uns auch ordentlich Resourcen gekostet hat und, im Falle von Applikationsentwicklern, noch kosten wird.
Und dabei viel der Aufwand seitens Qt praktisch voll zu Lasten von Trolltech.

Ich hoffe daher, dass für den Fall eines durch Firmeninteressen gestützten Versionssprungs, diese Firmen dann auch die Konsequenzen ziehen und diesen Versionssprung weitgehend tragen. Die community-basierten Entwickler haben dann ohnehin noch genug zu tun.

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