Nur weil es nur wenige Leute benutzen, heißt das noch lange nicht, dass es schlecht ist. Dein Kommentar zeigt eigentlich nur, dass du ein ziemlicher Schmalspurdenker bist.
HTML ist eine Auszeichnungssprache, keine Programmiersprache. Man sagt dem Anzeigegerät (z.B. dem Browser) damit nur, welche Bedeutung einzelne Seiteninhalte haben, so wie bei einem Manuskript, bei dem man Anmerkungen für den Drucker danebenschreibt: hier kommt eine Überschrift 2. Ordnung, hier kommt ein Absatz usw.
Einerseits verstehe ich nicht wo das Problem liegt einfach die Unterstützung für Gopher beizubehalten. Wird wohl kaum Mühe bereiten, macht aber Firefox den Geeks und Nerds sympathischer. So rückt Firefox immer weiter in den Mainstream, passt sich an.
Wiederum, ich war noch nie unbewusst auf einer Gopher-Seite. Daher wird es kaum einer wirklich vermissen.
Von Felix Schwarz am Do, 23. August 2007 um 14:21 #
Einerseits verstehe ich nicht wo das Problem liegt einfach die Unterstützung für Gopher beizubehalten.
Siehe Artikel: 1. Mehr Code => Es ist schwieriger, sich in die Code-Basis einzuarbeiten. 2. Mehr Code => Mehr Möglichkeiten für Fehler => frisst kostbare Entwicklerzeit, ohne dass es dem Mainstream nutzt 3. Mehr Funktionalität => Megr Möglichkeiten für Sicherheitslücken (es gab doch vor 2-3 Jahren mal eine Sicherheitslücke in einem Browser, die über Gopher funktionierte, oder?)
Da Gopher für schätzungsweise 99% der Firefox-Anwender unwichtig ist, richtet man nicht viel Schaden an, wenn man es aus dem Standard-Firefox entfernt - vorausgesetzt, es ist möglich, die Funktionalität als extension wieder nachzurüsten. Dies hat dann folgende Vorteile: 1. Die Gopher-Codebasis ist schön separiert, Firefox an sich wird kleiner. 2. Extern entwickelte Erweiterungen sind quasi Tests, ob das Kernprogramm erweiterbar genug ist. 3. Wenn sich keine Entwickler für die Erweiterung mehr finden, stirbt Gopher einen natürlichen Tod. Es bedarf dazu keiner Entscheidung der Mozilla Corp., die erst aufwändig Bedarf/Kosten etc. ermitteln müsste. 4. Die Extension an sich ist deutlich einfacher zu verstehen, wenn man nur die Gopher-Unterstützung verbessern will. Entsprechend wird die Hürde für "Firefox-Extension"-Entwickler kleiner, was ebenfalls gut ist.
Einerseits verstehe ich nicht wo das Problem liegt einfach die Unterstützung für Gopher beizubehalten.
Siehe Artikel:
> Dies soll zur Vereinfachung des Codes und zur Entfernung eines »möglichen Angriffsvektors« führen.
Das sind gute Gruende fuer die Entfernung...
> Nach Meinung von Jeff Walden kann die Gopher-Unterstützung von Interessierten in Form eines > Plugins realisiert werden.
...und das eine gute Loesung. Wer Gopher will, installiert sich das Plugin. Fuer allen anderen bleibt die Codebasis schlank und es gibt eine moegliche Schwachstelle (nicht gewarteter Code ist immer ein Problem) weniger.
Sehe da auch kein Problem. Wenn man schon so eine Pluginarchitektur hat, warum sollte man dann Dinge, die kaum jemand braucht ins Hauptprogramm integrieren?
Diese "Diät" wird den Browser nur nicht in geringster Weise schneller oder leichter machen. OK, der Installer könnte ein paar kB kleiner werden, aber das dürfte es dann auch schon gewesen sein.
Ich bin jetzt schon sehr lange online unterwegs. Allerdings wüßte ich nicht, daß ich jemands irgendwo über Gopher war. Hat jemand mal ne Adresse für mich? Ich würd mir das gern mal anschauen.
finde ich es. Wenn man einfach so aus einer laune heraus die Unterstützung eines alten Protokolls streichen will aus "Sicherheitsgründen". So schwer sollte es nicht sein ein reines Protokoll was nur Textbrowser ist abzusichern.
Anderereists wird ein Gimmick nach dem nächsten eingebaut und so nachdem man des Monster Mozilla zum Firefox gestutzt hat ein reines Browsermonster aufbaut. Alles was nicht FF-Mainstreamtauglich ist verhungert irgendwie oder wird abgespalten.
> Anderereists wird ein Gimmick nach dem nächsten eingebaut und so nachdem man des Monster Mozilla zum Firefox gestutzt hat ein reines Browsermonster aufbaut.
Genau so ist es. Der alte Mozilla mit seinen Unmengen an Funktionen war um Längen schneller.
Warum sich über sowas aufregen? Wer Gopher benutzen will wird doch wohl kein Problem damit haben sich ein adäquates Plugin oder Addon oder was auch immer zu installieren. Nur meine Meinung. mfg
Von Jean Baptiste Demisec am Do, 23. August 2007 um 16:21 #
Anderereists wird ein Gimmick nach dem nächsten eingebaut und so nachdem man des Monster Mozilla zum Firefox gestutzt hat ein reines Browsermonster aufbaut. Alles was nicht FF-Mainstreamtauglich ist verhungert irgendwie oder wird abgespalten.
Find' ich gut!
Morgen schmeißen wir dann HTML raus, denn Mplayer-, Flash- und Java-Plugins reichen ja völlig aus für alle Anforderungen!
HTTP ist ja auch sowas von outdatet... die kleinen Informationsbrocken, die sich im Rauschen des multimedialen Gezappels und Gestöhnes verstecken, können als Kommentarstrukturen der jeweiligen mms://-, rtsp://- oder noch zu erfindender anderer Streams nebenbei übertragen werden.
Das Internet ist euch bestimmt auch schon ganz lange viel zu alt, oder?
Es geht darum, ein veraltetes und von sagen wir 0.0001% der Benutzer verwendetes Protokoll aus dem Firefox-Core in ein Plugin zu verschieben. Wo ist dein Problem? Wenn du zu den wenigen verbliebenen Gopher-Usern zaehlst, wirst du auch in der Lage sein, dir das Plugin zu installieren.
Warum nennt hier denn niemand Lynx als Gopher-Client? Na gut, über den Einsatz als HTML-Browser kann man geteilter Meinung sein, aber für Gopher bietet er doch wirklich alles, was man braucht.
one can publish email addresses in plaintext without having to worry about spam, and publish large amounts of data without the risk of the server's bandwidth becoming saturated, while at the same time people do still browse the gopher servers regularly.
ich weiss zwar nicht wie viele in gopher geschriebene seiten ich schon besucht habe, aber wenn ich das hier lese fände ich es gut wenn es eine unterstützung weiterhin gäbe.
----------------------------- schnipp ---------------------- = Viewing QuIX Gopherspace with a Web Browser =
This was updated on 15 January 2007.
== Update! Gopher still works on Firefox 2.0.x! ==
Firefox 2.0.x still works just as 1.5.x did! Hurray for the Open Source movement!
Interesting, Microsoft has totally pulled ancient support for Gopher out of Internet Explorer 7. It was only diasbled in IE 6, but now it appears to be gone completely. Another good reason to dump IE
open source lebt auch von der viel fallt, dies sollten wir nicht vergessen. andererseits führt dies auch manchmal zu verwirrung und zu inkompatibilitäten mit denen wir noch ein weile auskommen müssen. ist gopher den auf einem absteigenden ast? wer bzw. wofür wird gopher eingesetzt / gebraucht?
"wer bzw. wofür wird gopher eingesetzt / gebraucht?"
Es wird afaik nirgendwo mehr ernsthaft eingesetzt, und gebraucht wird es garnicht. Es ist eher nostalgie das einige dazu treibt, aber das kann und darf kein Kriterium sein um in einem Browser vertretten zu sein.
Da ein Gophersever wesentlich einfacher einzurichten und zu betreiben ist, ist er ideal für all die, die anderen etwas mitteilen wollen. Ich z.B. HASSE es, wirklich Arbeit in die Optik und die Behindertenfreundlichkeit stecken zu müssen, nur weil ich meine Meinung kundtun möchte oder irgendwelche News ins Netzt stellen will.
All dies ist das Grundprinzip von Gopher -> keine Bilder, kein Schnickschnack, nur reine Informationen. Schade, dass das Web heutzutage von Marketingtypen so verschandelt wurde.
Versteht mich nicht falsch, ich finde HTTP ist eine feine Sache sobald man irgendwelche Medien einbinden will, aber wenn man anderen nur etwas mitteilen will, ist Gopher bei weitem überlegen.
Das Problem ist doch das die Behauptung das Gopher dies einfach macht und HTTP nicht einfach unsinnig ist. HTTP ist Datenneutral, wenn du willst packst du halt auch dort nur reine Textdateien rauf, und das Listing der Inhalte macht der Server auf Wunsch auch für dich.
Ein Apache ist sicher aufwendiger als ein Gopher Server aufzusetzen, aber das es wenig simple kleine HTTP Server gibt zeigt eher das der Bedarf dafür kaum da ist. Einen einfachen HTTP Server kann schlieslich fast jeder der will in 10 Minuten bauen, das ist keine Herrausforderung.
Auch HTML konnte zu anfang kaum mehr als Bold, ein Bild einbinden und Text. Das es mehr geworden ist liegt am Bedarf der User. Und das waren keineswegs nur Marketingleute, auch viele Privatuser wollen ihre Webseiten ansprechend gestalten.
Man mag es mögen oder nicht, HTML (http ist wie gesagt ja neutral, wenn muss man html kritisieren) ist genau so geworden wie es die User wollten.
> aber wenn man anderen nur etwas mitteilen will, ist Gopher bei weitem überlegen.
Die Zahl der Menschen auf diesem Planeten, die noch regelmäßig Gopher benutzen, ist bestenfalls dreistellig. Wenn man anderen wirklich etwas mitteilen möchte, ist Gopher gerade ungeeignet.
.... was mach ich dann mit meinem gopher-server auf meiner alten as/400? bei der page weiß ich wenigstens das ich mich nicht mit 1337-h4x0rs rumschlagen muss, die generation weiß meistens nicht einmal was gopher überhaupt ist.
Was kann man mit Gopher machen, was mit http nicht ginge? - Nichts!
Gopher war ne nette Sache vor 10, 15 Jahren. Inzwischen hat Gopher nur noch historischen Wert und die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nochmal aendert liegt ziemlich genau bei 0%. Recht haben die Entwickler: raus damit und wenns denn unbedingt noetig ist: Plugin und gut ists.
Es ist ja wirklich erbärmlich, was in dieser Diskussion so alles auftaucht :-(
Wer verwendet heute noch Gopher? Und warum? Es gibt mit HTTP eine Alternative, die deutlich besser unterstützt und viel verbreiteter ist. Warum sollte man noch Ressourcen auf Gopher verschwenden? Ja, das heißt auch: "warum sollte man noch Gopher unterstützen"?
Und welche der assistiven Technologien unterstützen denn überhaupt Gopher? Es ist echt pervers, mit solchen Argumenten für ein totes Protokoll zu werben. Jeder Screenreader kann heutzutage HTTP. Also bitte.. Gopher ist tot, und das ist gut so...
Leider sieht man bei so Kommentaren wie "HTML-Programmierer" aber mal wieder, was für Schwachköpfe sich hier im Forum rumtreiben und versuchen, mit Polemik zu punkten. Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, haltet einfach die Klappe!
Sorry, Leute, aber es ist mehr als ein Jahrzehnt vergangen, seit das WWW in Erscheinung trat. Und was war in der Zeit von Gopher zu hören? Und jetzt regen sich ein paar Ewiggestrige auf, wenn des Protokoll aus einem Browser entfernt wird? Tja, ihr seid zu spät. Niemand braucht mehr Gopher, sorry.
Und falls es doch noch Leute gibt, die dieses Museeumsstück nutzen wollen, dann können sie auch entsprechende Museeumsbrowser nutzen. Oder sich selbst einen Browser schreiben, es sollte ja nicht so schwer sein, einen Mozilla mit Gopher-Unterstützung zu forken. Aber warum soll die Mehrzahl der Nuzter diesen sinnlosen Ballast mir sich rumschleppen?
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Dein Kommentar zeigt eigentlich nur, dass du ein ziemlicher Schmalspurdenker bist.
Grüsse
August Meier
>> gelähmt oder anderes beeinträchtigt ist.
Das geht auch in HTML. Dazu braucht man kein Gopher.
Gibt's nicht, geht nicht.
HTML ist eine Auszeichnungssprache, keine Programmiersprache. Man sagt dem Anzeigegerät (z.B. dem Browser) damit nur, welche Bedeutung einzelne Seiteninhalte haben, so wie bei einem Manuskript, bei dem man Anmerkungen für den Drucker danebenschreibt: hier kommt eine Überschrift 2. Ordnung, hier kommt ein Absatz usw.
Wird wohl kaum Mühe bereiten, macht aber Firefox den Geeks und Nerds sympathischer.
So rückt Firefox immer weiter in den Mainstream, passt sich an.
Wiederum, ich war noch nie unbewusst auf einer Gopher-Seite. Daher wird es kaum einer wirklich vermissen.
Siehe Artikel:
1. Mehr Code => Es ist schwieriger, sich in die Code-Basis einzuarbeiten.
2. Mehr Code => Mehr Möglichkeiten für Fehler => frisst kostbare Entwicklerzeit, ohne dass es dem Mainstream nutzt
3. Mehr Funktionalität => Megr Möglichkeiten für Sicherheitslücken (es gab doch vor 2-3 Jahren mal eine Sicherheitslücke in einem Browser, die über Gopher funktionierte, oder?)
Da Gopher für schätzungsweise 99% der Firefox-Anwender unwichtig ist, richtet man nicht viel Schaden an, wenn man es aus dem Standard-Firefox entfernt - vorausgesetzt, es ist möglich, die Funktionalität als extension wieder nachzurüsten. Dies hat dann folgende Vorteile:
1. Die Gopher-Codebasis ist schön separiert, Firefox an sich wird kleiner.
2. Extern entwickelte Erweiterungen sind quasi Tests, ob das Kernprogramm erweiterbar genug ist.
3. Wenn sich keine Entwickler für die Erweiterung mehr finden, stirbt Gopher einen natürlichen Tod. Es bedarf dazu keiner Entscheidung der Mozilla Corp., die erst aufwändig Bedarf/Kosten etc. ermitteln müsste.
4. Die Extension an sich ist deutlich einfacher zu verstehen, wenn man nur die Gopher-Unterstützung verbessern will. Entsprechend wird die Hürde für "Firefox-Extension"-Entwickler kleiner, was ebenfalls gut ist.
fs
Siehe Artikel:
> Dies soll zur Vereinfachung des Codes und zur Entfernung eines »möglichen Angriffsvektors« führen.
Das sind gute Gruende fuer die Entfernung...
> Nach Meinung von Jeff Walden kann die Gopher-Unterstützung von Interessierten in Form eines
> Plugins realisiert werden.
...und das eine gute Loesung. Wer Gopher will, installiert sich das Plugin. Fuer allen anderen bleibt die Codebasis schlank und es gibt eine moegliche Schwachstelle (nicht gewarteter Code ist immer ein Problem) weniger.
Wo ist also das Problem?
Wenn man schon so eine Pluginarchitektur hat, warum sollte man dann Dinge, die kaum jemand braucht ins Hauptprogramm integrieren?
OK, der Installer könnte ein paar kB kleiner werden, aber das dürfte es dann auch schon gewesen sein.
Es gibt ja schließlich noch andere Browser.
http://kgopher.berlios.de/ Current version is 20040214
Vielleicht auch 2 Pfund weniger...
P.S.: Ich bin fest davon überzeugt, dass es dumme Fragen gibt - nicht nur dumme Antworten.
Protokoll wird nicht unterstützt
gopher
Schau mal unter "External Links"
Wenn man einfach so aus einer laune heraus die Unterstützung eines alten Protokolls streichen will aus "Sicherheitsgründen".
So schwer sollte es nicht sein ein reines Protokoll was nur Textbrowser ist abzusichern.
Anderereists wird ein Gimmick nach dem nächsten eingebaut und so nachdem man des Monster Mozilla zum Firefox gestutzt hat ein reines Browsermonster aufbaut. Alles was nicht FF-Mainstreamtauglich ist verhungert irgendwie oder wird abgespalten.
Genau so ist es. Der alte Mozilla mit seinen Unmengen an Funktionen war um Längen schneller.
Nur meine Meinung.
mfg
EOD
Find' ich gut!
Morgen schmeißen wir dann HTML raus, denn Mplayer-, Flash- und Java-Plugins reichen ja völlig aus für alle Anforderungen!
HTTP ist ja auch sowas von outdatet... die kleinen Informationsbrocken, die sich im Rauschen des multimedialen Gezappels und Gestöhnes verstecken, können als Kommentarstrukturen der jeweiligen mms://-, rtsp://- oder noch zu erfindender anderer Streams nebenbei übertragen werden.
Das Internet ist euch bestimmt auch schon ganz lange viel zu alt, oder?
Na gut, über den Einsatz als HTML-Browser kann man geteilter Meinung sein, aber für Gopher bietet er doch wirklich alles, was man braucht.
http://www.acme.com/software/thttpd/options.html#GENERATE_INDEXES
one can publish email addresses in plaintext without having to worry about spam, and publish large amounts of data without the risk of the server's bandwidth becoming saturated, while at the same time people do still browse the gopher servers regularly.
;)
----------------------------- schnipp ----------------------
= Viewing QuIX Gopherspace with a Web Browser =
This was updated on 15 January 2007.
== Update! Gopher still works on Firefox 2.0.x! ==
Firefox 2.0.x still works just as 1.5.x did! Hurray
for the Open Source movement!
Interesting, Microsoft has totally pulled ancient
support for Gopher out of Internet Explorer 7. It
was only diasbled in IE 6, but now it appears to be
gone completely. Another good reason to dump IE
------------------ schnapp ------------------------------------------
open source lebt auch von der viel fallt, dies sollten wir nicht vergessen.
andererseits führt dies auch manchmal zu verwirrung und zu inkompatibilitäten mit denen wir noch ein weile auskommen müssen.
ist gopher den auf einem absteigenden ast?
wer bzw. wofür wird gopher eingesetzt / gebraucht?
gruss
Es wird afaik nirgendwo mehr ernsthaft eingesetzt, und gebraucht wird es garnicht. Es ist eher nostalgie das einige dazu treibt, aber das kann und darf kein Kriterium sein um in einem Browser vertretten zu sein.
Ich z.B. HASSE es, wirklich Arbeit in die Optik und die Behindertenfreundlichkeit stecken zu müssen, nur weil ich meine Meinung kundtun möchte oder irgendwelche News ins Netzt stellen will.
All dies ist das Grundprinzip von Gopher -> keine Bilder, kein Schnickschnack, nur reine Informationen.
Schade, dass das Web heutzutage von Marketingtypen so verschandelt wurde.
Versteht mich nicht falsch, ich finde HTTP ist eine feine Sache sobald man irgendwelche Medien einbinden will, aber wenn man anderen nur etwas mitteilen will, ist Gopher bei weitem überlegen.
Ein Apache ist sicher aufwendiger als ein Gopher Server aufzusetzen, aber das es wenig simple kleine HTTP Server gibt zeigt eher das der Bedarf dafür kaum da ist. Einen einfachen HTTP Server kann schlieslich fast jeder der will in 10 Minuten bauen, das ist keine Herrausforderung.
Auch HTML konnte zu anfang kaum mehr als Bold, ein Bild einbinden und Text. Das es mehr geworden ist liegt am Bedarf der User. Und das waren keineswegs nur Marketingleute, auch viele Privatuser wollen ihre Webseiten ansprechend gestalten.
Man mag es mögen oder nicht, HTML (http ist wie gesagt ja neutral, wenn muss man html kritisieren) ist genau so geworden wie es die User wollten.
> Informationen.
Bilder tragen nur zu oft sinnvolle Informationen. Das entsprechende (IMO wahre) Sprichwort brauch ich wohl nicht zu zitieren.
Die Zahl der Menschen auf diesem Planeten, die noch regelmäßig Gopher benutzen, ist bestenfalls dreistellig. Wenn man anderen wirklich etwas mitteilen möchte, ist Gopher gerade ungeeignet.
Gaebe es ja, eben als Plugin. Siehe Text.
bei der page weiß ich wenigstens das ich mich nicht mit 1337-h4x0rs rumschlagen muss, die generation weiß meistens nicht einmal was gopher überhaupt ist.
Wie kann man technisch nur so weit hinterherhinken...?
Das Plugin installieren!?
Gopher war ne nette Sache vor 10, 15 Jahren. Inzwischen hat Gopher nur noch historischen Wert und die Wahrscheinlichkeit, dass sich das nochmal aendert liegt ziemlich genau bei 0%.
Recht haben die Entwickler: raus damit und wenns denn unbedingt noetig ist: Plugin und gut ists.
Wer verwendet heute noch Gopher? Und warum? Es gibt mit HTTP eine Alternative, die deutlich besser unterstützt und viel verbreiteter ist. Warum sollte man noch Ressourcen auf Gopher verschwenden? Ja, das heißt auch: "warum sollte man noch Gopher unterstützen"?
Und welche der assistiven Technologien unterstützen denn überhaupt Gopher? Es ist echt pervers, mit solchen Argumenten für ein totes Protokoll zu werben. Jeder Screenreader kann heutzutage HTTP. Also bitte.. Gopher ist tot, und das ist gut so...
Leider sieht man bei so Kommentaren wie "HTML-Programmierer" aber mal wieder, was für Schwachköpfe sich hier im Forum rumtreiben und versuchen, mit Polemik zu punkten. Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, haltet einfach die Klappe!
Sorry, Leute, aber es ist mehr als ein Jahrzehnt vergangen, seit das WWW in Erscheinung trat. Und was war in der Zeit von Gopher zu hören? Und jetzt regen sich ein paar Ewiggestrige auf, wenn des Protokoll aus einem Browser entfernt wird? Tja, ihr seid zu spät. Niemand braucht mehr Gopher, sorry.
Und falls es doch noch Leute gibt, die dieses Museeumsstück nutzen wollen, dann können sie auch entsprechende Museeumsbrowser nutzen. Oder sich selbst einen Browser schreiben, es sollte ja nicht so schwer sein, einen Mozilla mit Gopher-Unterstützung zu forken. Aber warum soll die Mehrzahl der Nuzter diesen sinnlosen Ballast mir sich rumschleppen?