Mandriva ist die einzige Distribution, welche sich kontinuierlich gut installieren lässt. Und wo mit dem Klick auf Batton "Installtionsende" auch alles funktioniert, weil man eben während der Installtion alles testen kann und weil die Treiberunterstützung gut ist. (Über Version 7.2 schweigt der Kavalier )
Ich hatte nach dem Ende von DLD sporadisch mal andere Distries ausprobiert, aber Mandrake/Mandriva zwangen mich mit unfairen guten Hardwareunterstützung einfach dabei zu bleiben ;-)
Leider machen die Mandriva-Leute im Marketing/Support wohl einiges falsch, wenn französische Unternehmen SuSE und Ubuntu bevorzugen ...
Full ACK! Ich benutze auch Mandriva! Neben dem sehr schönen Design (ja, ich weiss, sowas is immer subjektiv... es soll ja sogar Leute geben, die das Standart-Ubuntu-Design schön finden) und der guten Hardware-Unterstützung hat mir noch etwas sehr gut gefallen: Da Mandriva ja aus Frankreich kommt, wo es (zum Glück!) keine Softwarepatente gibt, funktioneren MP3-Support und Win32-Codecs schon out-of-the-box...
Im Control Center kann man bequem zwischen Metisse, Compiz, Beryl und 2D umschalten und dank der automatisch bei der Installation mitinstallierten fglrx und Nvidia-Treiber steht dem 3D-Desktop nichts mehr im Wege.
Alle anderen Distris finde ich nich so toll - openSuSE 10.2 war ganz gut, aber etwas buggy und überladen. Ubuntu fand ich grässlich - besonders, dass das Benutzerpasswort standartmäßig das Root-Passwort ist. Zustände wie bei Windoze^^
Ich versteh' echt nich, warum Mandriva laut der »2007 Desktop Linux Survey« nur von 3% der Linuxer eingesetzt wird...
Da du ja selber einsiehst, dass Design subjektiv zu bewerten ist, brauchst du anschließend aber nicht so eine Bemerkung über die Leute, die das Ubuntu-Design gut finden, loslassen ...
Wir würden die Letzte kommerzielle europäische Distribution verlieren und eine der besten Distributionen für den Produktiveinsatz überhaubt!
Umfangreich, gute Qualität, auf dem neuesten Stand und mit ausgezeichneten Konfigurationstools.
Wer kann das bieten?
Höchstens Suse und die RedHat Familie (die ubuntu Familie vielleicht irgendwann einmal). Also für Leute die KDE bevorzugen wohl das Beste (auch wenn aus Mepis und kubuntu noch etwas werden kann).
Das wird schon der 2.6.22.5 Kernel sein, bzw. immer der aktuellste der .22er Reihe, und das wird auch so weitergehen, wenn der .23er Kernel draußen ist, denn dieser wird wohl erst in der nächsten Version von Mandriva vorhanden sein und solange wird der .22 weiterhin mit (Sicherheits-)Updates versorgt.
Kernel 2.6.22 ist doch schon etwas veraltet bzw. bekamm jedemenge Bugfixes. Inwiefern?
Warum aktualisiert Mandriva den Kernel nicht auf die aktuelle 2.6.22.5. Weil man die Patches auch einspielen kann, ohne andauernd die Releaseversion zu erhöhen. Außerdem entspricht der Kernel eh nicht dem von kernel.org.
Ich verwende die aktuelle Entwicklerversion (Cooker) und kann Euch sagen, das die Kernelbezeichnung gerade an den Kernel Standard angepasst wurde. Heisst, momentan haben wir 2.6.22.3. Ich denke, er wird noch auf .5 aktualisiert, bevor die Stable raus kommt.
Mandriva hat nach meiner Erfahrung eine der wohl besten Hardwareerkennungen überhaupt unter Linux. Ich bin mittlerweile auf Ubuntu umgestiegen, da es in der Firma und im Freundeskreis sowie auf den Servern überall genutzt wird und muss sagen die Usability von Mandriva hat die im Moment größte Distro noch lange nicht erreicht.
Dem totsagen muss ich aber bedingt zustimmen, vor allem der Community geht zunehmend die Luft aus. Die Probleme die ich zuletzt hatte blieben alle ungelöst :/
SuSE war noch nie ein Thema, egal was ich darauf machen wollte, irgendwas hat immer gefehlt. Ich habe damals meinen Weg sehr schnell zu Mandrake gefunden und ohne Mandriva wär ich damals nie auf Linux geblieben.
Was mich etwas bei Mandriva stört, ist, dass es diese unterschiedlichen Versionen gibt. Das "One" hat irgendwie das Meiste einfach dabei, die Free hat den größeren Umfang und das PowerPack kostet wieder. Gibt's eine Möglichkeit, unter der "One"-Version irgendwie die Paketquellen wie bei Free oder so einzubauen?
@ Gibt's eine Möglichkeit, unter der "One"-Version irgendwie die Paketquellen
Geh einfach auf Mandrivauser.de, wähle aus dem Kopfmenue "SmartUrpmi", stelle Deine Distrieversion, Architektur und Sprache ein und wähle alle Realeses (main, non-free, backports, updates, etc). Wähle dabei - wenn es möglich ist - immer die gleichen Quellen und lasse testing aus. Generiere dann das hdlist-Script und führe es aus. Das ist die einfachste Methode die Sources dem RPM-Tool bekanntzugeben
Hey, das is ja klasse! Hab mir Mandriva bisher nie genauer angesehen (nur ein paar Mal die Live-CD ausprobiert) und es hätte mir eigentlich sehr gut gefallen, und wenn das mit den Paketquellen auch so super hinhaut dann wird's ja vllt bald meine neue Standard-Distribution. Danke an euch drei für die Hinweise
Warum aktualisiert Mandriva den Kernel nicht auf die aktuelle 2.6.22.5.
Schießen die sich damit nicht selbst ins Knie (fehlerhafter Kernel)?
Positiv:
einige neue Strategien - nur so nebenbei cf. Mitteilungen vom 27.Aug.2007:
http://planetmandriva.zarb.org/
Mandriva ist die einzige Distribution, welche sich kontinuierlich gut installieren lässt.
Und wo mit dem Klick auf Batton "Installtionsende" auch alles funktioniert, weil man eben während der Installtion alles testen kann und weil die Treiberunterstützung gut ist.
(Über Version 7.2 schweigt der Kavalier )
Ich hatte nach dem Ende von DLD sporadisch mal andere Distries ausprobiert, aber Mandrake/Mandriva zwangen mich mit unfairen guten Hardwareunterstützung einfach dabei zu bleiben ;-)
Leider machen die Mandriva-Leute im Marketing/Support wohl einiges falsch, wenn französische Unternehmen SuSE und Ubuntu bevorzugen ...
LG sumsi
Ich benutze auch Mandriva! Neben dem sehr schönen Design (ja, ich weiss, sowas is immer subjektiv... es soll ja sogar Leute geben, die das Standart-Ubuntu-Design schön finden) und der guten Hardware-Unterstützung hat mir noch etwas sehr gut gefallen:
Da Mandriva ja aus Frankreich kommt, wo es (zum Glück!) keine Softwarepatente gibt, funktioneren MP3-Support und Win32-Codecs schon out-of-the-box...
Im Control Center kann man bequem zwischen Metisse, Compiz, Beryl und 2D umschalten und dank der automatisch bei der Installation mitinstallierten fglrx und Nvidia-Treiber steht dem 3D-Desktop nichts mehr im Wege.
Alle anderen Distris finde ich nich so toll - openSuSE 10.2 war ganz gut, aber etwas buggy und überladen. Ubuntu fand ich grässlich - besonders, dass das Benutzerpasswort standartmäßig das Root-Passwort ist. Zustände wie bei Windoze^^
Ich versteh' echt nich, warum Mandriva laut der »2007 Desktop Linux Survey« nur von 3% der Linuxer eingesetzt wird...
Wir würden die Letzte kommerzielle europäische Distribution verlieren und eine der besten Distributionen für den Produktiveinsatz überhaubt!
Umfangreich, gute Qualität, auf dem neuesten Stand und mit ausgezeichneten Konfigurationstools.
Wer kann das bieten?
Höchstens Suse und die RedHat Familie (die ubuntu Familie vielleicht irgendwann einmal). Also für Leute die KDE bevorzugen wohl das Beste (auch wenn aus Mepis und kubuntu noch etwas werden kann).
Inwiefern?
Warum aktualisiert Mandriva den Kernel nicht auf die aktuelle 2.6.22.5.
Weil man die Patches auch einspielen kann, ohne andauernd die Releaseversion zu erhöhen.
Außerdem entspricht der Kernel eh nicht dem von kernel.org.
Dem totsagen muss ich aber bedingt zustimmen, vor allem der Community geht zunehmend die Luft aus. Die Probleme die ich zuletzt hatte blieben alle ungelöst :/
SuSE war noch nie ein Thema, egal was ich darauf machen wollte, irgendwas hat immer gefehlt. Ich habe damals meinen Weg sehr schnell zu Mandrake gefunden und ohne Mandriva wär ich damals nie auf Linux geblieben.
Geh einfach auf Mandrivauser.de, wähle aus dem Kopfmenue "SmartUrpmi", stelle Deine Distrieversion, Architektur und Sprache ein und wähle alle Realeses (main, non-free, backports, updates, etc).
Wähle dabei - wenn es möglich ist - immer die gleichen Quellen und lasse testing aus.
Generiere dann das hdlist-Script und führe es aus.
Das ist die einfachste Methode die Sources dem RPM-Tool bekanntzugeben
Hab mir Mandriva bisher nie genauer angesehen (nur ein paar Mal die Live-CD ausprobiert) und es hätte mir eigentlich sehr gut gefallen, und wenn das mit den Paketquellen auch so super hinhaut dann wird's ja vllt bald meine neue Standard-Distribution. Danke an euch drei für die Hinweise