Login
Newsletter
Werbung

Thema: Weitere Zukunft von XaraLX für Linux ungewiss

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von gnufoo am Do, 30. August 2007 um 12:50 #
Was spricht gegen Kommerz? Bei einem angemessenen Preis würde ich sofort zuschlagen.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von WishMaster am Do, 30. August 2007 um 13:11 #
    Meine Rede. Ich würde Xara für Linux sofort kaufen, zumal es nur mit 79USD zu Buche schlägt. Ein geradezu lächerlicher Preis.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Andi am Do, 30. August 2007 um 12:54 #
Jaja.. Die angeblich so übermächtige Community der Freiwilligen und die Mythen. Ohne Firmen wie Sun, Mazilla, IBM, aber auch Novell oder Red Hat wäre Linux da, wo es vor Jahren schon war. Man sollte nie vergessen, dass Applikationen wie OpenOffice.org oder Firefox immer noch am Tropf diverser Firmen hängen und wenn sie sich zurückziehen, sie schlagartig tot sein werden.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von hand_of_destiny am Do, 30. August 2007 um 12:56 #
    Mann du hast echt keine Ahnung
    1. Das heißt Mozilla und nicht Mazilla
    2. Die Community ist das stärkste Glied in der Kette freier Software
    3. Auch ohne große Firmen werden diese Projekte weiter existieren
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Andi am Do, 30. August 2007 um 12:58 #
      Klar. Nur wie lange bzw. wie schnell wird die Entwicklung gehen? Siehe auch: http://www.pro-linux.de/news/2007/10893.html

      Zitat:
      Wie das Online-Magazin Linux Weekly News (LWN) in einer Untersuchung herausfand, wird der überwiegende Teil des Linux-Codes von Unternehmen beigesteuert. Vorbei sind die Zeiten, in denen der Kern fast ausschließlich von Freiwilligen in nächtelanger Kleinarbeit erweitert wurde. Am Beispiel des Kernels 2.6.20 fand das Magazin heraus, dass nachweislich über 65 Prozent der Änderungen des Kernels von Unternehmen beigesteuert wurden.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von F1 am Do, 30. August 2007 um 18:00 #
        Jene die zuvor ohne Bezahlung entwickelten, werden heute halt dafür bezahlt oder verdienen damit halt etwas. neidisch?
        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von NANO am Do, 30. August 2007 um 12:59 #
      ja. denn IBM, Sun und Co. sind erst lange Zeit nachdem Linux erschien hinzugekommen, ... erst vor 7 oder 8 teilweise (wie Novell) noch weniger Jahren. Linux gibt's aber schon 25. Richtig ist, das es eine Hilfe ist, aber keine Notwendigkeit.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Schmidi am Do, 30. August 2007 um 13:19 #
        Das ist abhängig vom Einsatzgebiet.
        Linux am Desktop ohne OpenOffice.org, undenkbar. KOffice braucht wenn es sich so weiterentwickelt noch einige Jahre!!
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von fuffy am Do, 30. August 2007 um 13:51 #
          StarWriter gab es bereits für DOS. Wie lange gibt es KOffice nochmal?
          Da OpenOffice.org existiert, besteht für viele kein Bedarf an KOffice, was natürlich Ressourcen abzieht.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Stefan Schmidhuber am Do, 30. August 2007 um 14:33 #
            Ob es StarWriter schon für DOS gab ist belanglos.
            Fakt ist ein mächtiges Office-Paket für Linux gibt es momentan nur wegen Sun.
            Natürlich könnte KOffice schon weiter sein wenn es OpenOffice.org nicht gäbe, aber das ist reine Spekulation.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von glasen am Do, 30. August 2007 um 15:42 #
              Falsch,

              StarOffice für Linux gab es schon lange bevor SUN Stardivision aufgekauft hat. Und damals konnte es auch schon locker mit MS Office konkurieren.
              Vorher musste man halt ganz normal dafür bezahlen, später war es dann komplett kostenlos (Version 5.2) und mit OpenOffice.org 1.0 hat sich die Entwicklung in eine kommerzielle (StarOffice) und eine freie Variante (OpenOffice.org) aufgespalten.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Schmidi am Do, 30. August 2007 um 16:35 #
                Dann verdankten wir es vorher eben StarDivision.

                Ist aber auch eine Firma und es geht mir darum das in manchen Bereichen die Freie Softwaregemeindschaft noch viel weiter hinten wäre, ohne einige Firmen!!

                [
                | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Sepp am Mo, 3. September 2007 um 08:06 #
              Es gab bevor Star/OpenOffice für Linux verfügbar war, bereits etwas von Applixware, desweiteren WordPerfect.
              [
              | Versenden | Drucken ]
        0
        Von nobuntu am Do, 30. August 2007 um 13:19 #
        15 Jahre!
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von NANO am Do, 30. August 2007 um 13:24 #
          ... ich weiss ich hab mich nur vertippt. warum gibt's hier keine Editier Funktion?

          .... weil man einen Account bräuchte

          .... DAS wär doch was: 90% dieser "ich schau mal schnell bei PL vorbei und nenn mich Ringo[$misc] und troll mal ein wenig" - Posts würde es nicht mehr geben.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von leks am Do, 30. August 2007 um 13:23 #
        haha 25 Jahre, Träumer.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von NANO am Do, 30. August 2007 um 13:25 #
          Mein Gott warum gibt es so viele Leute die sich an einem Tippfehler aufgeilen, statt was produktives zu schreiben?

          Ausserdem wurde das schon gesagt, von daher auch sehr originell.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von leks am Do, 30. August 2007 um 13:27 #
            die posts sind 30 sekunden auseinander..
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von NANO am Do, 30. August 2007 um 13:28 #
              >> Gesendet von nobuntu am Do, 30. Aug um 13:19

              >> Gesendet von leks am Do, 30. Aug um 13:23

              Ich meinte diese beiden sind ganze 4 minuten.

              [
              | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Sierk Bornemann am Do, 30. August 2007 um 13:41 #
        Korrektur: Linux ist derzeit 17 Jahre alt und keine 25.

        Siehe http://groups.google.de/group/comp.os.minix/msg/b813d52cbc5a044b

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Sierk Bornemann am Do, 30. August 2007 um 13:44 #
          Ich korrigiere mich selber: Linux ist grad' 16 Jahre alt geworden, nicht 17. :-)
          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von mdkuser am Do, 30. August 2007 um 14:14 #
        >> Linux gibt's aber schon 25

        Mal schauen, dann gäbe es Linux bereits seit 1982... Ob da Linus überhaupt schon programmieren konnte?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von NANO am Do, 30. August 2007 um 14:17 #
          Du bist schon der 4. der das feststellt obwohl ich schon längst klargestellt habe, dass das ein tippfehler war. also: wer lesen kann ist klar im Vorteil.
          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von jucs am Do, 30. August 2007 um 15:48 #
        25 Jahre? Waren das nicht 1250? *nachrechne* Oh, doch nur 15...
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von kobserver am Do, 30. August 2007 um 19:07 #
        "Linux gibt's aber schon 25 [Jahre]."

        Laaaaaangsam, Brauner, laaaangsam. Hüh!

        Guckst Du mal hier wann der erste Linux-Kernel freigegeben wurde: http://en.wikipedia.org/wiki/Linux.
        Ziehst Du dann diese Jahreszahl von der momentanen ab (eh... kannst Du überhaupt bis über 2000 Kopfrechnen? Kannstdu?)

        Was kommt 'eraus, ey? Sisstu, sack-ich-doch!

        Musstu noch viell lärnen, Alter. Schiesst Du immer wieder, immer noch, übers Ziel hinaus, Alter, seitdem Du hier bist, in Deinen Kommentaren. Tu' mal langsam, ja?

        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von argos am Do, 30. August 2007 um 15:16 #
      Dein stärkstes Glied braucht wohl erst ein Familienpackung Viagra. Und zu Punkt 1, einen Vertipper als Argument anzuführen ist so ziemlich das ärmste im Netz.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von hand_of_destiny am Do, 30. August 2007 um 16:22 #
        Ja und für dich reicht doch nich mal die ganze Jahresproduktion Viagra damit er wieder nach außen wächst.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von NANO am Do, 30. August 2007 um 22:59 #
        >> Dein stärkstes Glied braucht wohl erst ein Familienpackung Viagra.

        Wenigsten hab ich eins.

        >> Und zu Punkt 1, einen Vertipper als Argument anzuführen ist so ziemlich das ärmste im Netz.

        Soll ich jetzt nur wegen dir Kaspar das Lügen anfangen?

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von LH am Do, 30. August 2007 um 13:52 #
    Firefox ist aber eher ein Beispiel dafür wie sich ein OpenSource Projekt selbst finanziell tragen kann.

    Und: Wenn ein Projekt nicht angenommen wird in der Community liegt es vielleicht auch daran das an dieser Software zu wenig Bedarf besteht.

    Henne Ei Problem: Es gibt wenig Grafiker die das brauchen unter Linux, und das weil es vorher wenig Software wie diese gab. Die es nicht gab weil wenig Grafiker da waren :)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von fritzfratz am Do, 30. August 2007 um 14:59 #
      Das Problem liegt nicht an zu wenigen Grafikern die Linux benutzen,
      vielmehr an zu wenig Programmierern, die dafür Verwendung hätten.
      Warum sollte ich etwas Programmieren, das ich selbst nicht brauche.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Gandalf, der Graue am Do, 30. August 2007 um 18:09 #
        und warum sollte ich genau an dem Projekt mitentwickeln und nicht eine andere Alternative bevorzugen?
        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von argos am Do, 30. August 2007 um 15:19 #
      Und woher stammt das Starkapital, das Knowhow, das Gros der Entwickler? Denk mal drüber nach und versuch das auf ein Projekt umzusetzen, das wirklich daheim "im Keller" entstanden ist.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von lilili am Do, 30. August 2007 um 18:41 #
        Linux ist sozusagen im "Keller" entstanden. KDE ist wie GIMP auch nicht dermaßen in Firmenhand ... im übrigen geht es mir jedenfalls mehr um offene Schnittstellen und sauber dokumentierte Formate für meine Dokumente. Woher das Programm stammt um diese zu verarbeiten ist mir prinzipiell mal egal.
        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von TBO am Sa, 1. September 2007 um 09:16 #
      >[...] liegt es vielleicht auch daran das an dieser Software zu wenig Bedarf besteht.

      ...und zwar auf Seiten der potentiellen Entwickler. Entwickler entwickeln meistens das, was sie selbst brauchen ("Scratch your own itch") und nicht, was die FLOSS-Community am dringendsten braeuchte.
      Und da Menschen, die zugleich gute Grafiker und gute Coder sind, seltener sind als Menschen, die nur eines von beidem gut koennen, ist der Bereich eben nicht soweit entwickelt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Kevin Krammer am Do, 30. August 2007 um 16:17 #
    Der Mythos ist mitnichten der große Pool von freiwilligen Entwicklern, sondern der Irrglaube bzw. die Misinterpretation mancher Firmen, dass das relizenzieren von Code alleine zum Aufbau einer Entwicklungsgemeinschaft führt.

    Die Attraktivität eines Projekts wird maßgeblich durch gesellschaftliche Faktoren bestimmt, etwa wie man Zugang zu den Quellen bekommt, ob Commits des bisherigen "Inhabers" mitverfolgt werden können, etc.

    Bei monströs großen "Codedrops", z.B. am Anfang von Mozilla oder OpenOffice, kommt noch die Qualität des Codes hinzu. Qualität nicht notwendigerweise im Sinne von fehlerfrei, sondern vielmehr im Sinne von modular und guter interner Dokumentation.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von wanker am Do, 30. August 2007 um 18:38 #
    natürlich sind firmen das rückgrat von linux! aber die firmen, die du erwähnt hast, verdienen gutes geld damit.
    linux ist auch nur ein produkt, das vermarktet und verkauft wird. wieso sollen sich die firmen denn "schlagartig" zurückziehen?
    die stärke von linux liegt wiederum in der sogenannten community. die früheren freiwilligen arbeiten nun für die oben genannten firmen.
    es ist doch ein gutes prinzip.

    willie wanker

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Keno am Do, 30. August 2007 um 22:38 #
    > Jaja.. Die angeblich so übermächtige Community der Freiwilligen und die Mythen.

    Tja, man muss diesen Freiwilligen schon was bieten, damit sich sich am Coden beteiligen. Xara wurde leider nur halb freigegeben. Und für solche Projekte code ich nur ungern, denn dann habe ich das Gefühl, die Arbeit für eine bestimmte Firma zu erledigen, ohne etwas dafür zu bekommen. Das ist z.B. bei Blender anders.

    > Ohne Firmen wie Sun, Mazilla, IBM, aber auch Novell oder Red Hat wäre Linux da, wo
    > es vor Jahren schon war.

    Überschätze das mal nicht. Wie sieht es beispielsweise bei KDE aus? Wieviel ist da Community, wieviel kommt von Firmen?

    > Man sollte nie vergessen, dass Applikationen wie OpenOffice.org oder Firefox immer
    > noch am Tropf diverser Firmen hängen und wenn sie sich zurückziehen, sie schlagartig
    > tot sein werden.

    Erstens hängen diese Applikationen äußerst erfolgreich "am Tropf". Und zweitens ist der letzte Halbsatz ist eine unbewiesene Behauptung. Es gibt mit Koffice und Konqueror durchaus auch Community-Projekte, die das Potential haben, eine entstehende Lücke notfalls schließen zu können. Sicher haben Firmen einen großen Anteil an der Arbeit, und den will ich auch gar nicht kleinreden! Aber die Behauptung, Linux wäre ohne die Arbeit der Firmen tot, stimmt einfach nicht.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von TBO am Sa, 1. September 2007 um 09:23 #
      > Überschätze das mal nicht. Wie sieht es beispielsweise bei KDE aus? Wieviel ist da Community,
      > wieviel kommt von Firmen?

      KDE hat wohl mit am meisten Freiwillige, wenn es das ist, was du mit "Community" meinst. Andere Projekte werden oft vorallem von einigen wenigen Firmen bezahlten Entwicklern am Leben gehalten.
      Andererseits gibt es hier mehr Schattierungen als Schwarz und Weiss: die bezahlten Entwickler koennen immer noch Teil der Community sein, insb. wenn sie aus dieser kommen; viele Dinge passieren schneller und besser, wenn jemand dafuer bezahlt wird, etwa Aufgaben, die niemand gerne "zum Spass" macht.
      KDE hat da eine ganz gute Mischung aus Community, von Distributoren angestellten Leuten und von Mitarbeitern anderer, oft kleinerer Softwareentwicklungs-Unternehmen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ichk am Fr, 31. August 2007 um 02:32 #
    Dein Post erweckt den Eindruck als meintest du die Firmen und die Community wären voneinander Element verschiedene Mengen, das stimmt jedoch nicht, eben die von die genannten Firmen sind Teil der Community. Im OpenSource Bereich arbeiten Konkurrenten zusammen und stellen einander Sourcecodes zur Verfühgung und schaffen ein Produkt so sind dies zum Beispiel Sun, Redhat und Novel oder Sun und IBM oder Intel und AMD oder .... , denken einigen Leute die Lizenz zu ändern reiche und es strömen Entwickler in scharen herbei das ist nicht so es gibt viele Projekte die von Anfang an von nur einer oder wenigen Personen erstellt werden und wo das noch heute der Fall ist. Projekte erhalten dann Zustrom wenn andere Programmierer daran Interesse und dafür Zeit haben aber es gibt schon eine Menge Vektorgrafikprogramme die OpenSource sind und womit sich möglicherweise die jeneigen die sich für Xara interessieren würden beschätigen.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Erik am Fr, 31. August 2007 um 07:43 #
      Auch wenn ich Deinem Beitrag inhaltlich zustimme und normalerweise nicht über die Grammatik meckere: bitte setze doch das eine oder andere Komma, Dein Beitrag war teilweise nur sehr zäh zu lesen.


      lg
      Erik

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von dany am So, 2. September 2007 um 21:30 #
        Auch wenn ich Deinem Beitrag inhaltlich zustimme und normalerweise nicht über die Grammatik meckere: bitte setze doch das eine oder andere Komma, Dein Beitrag war teilweise nur sehr zäh zu lesen.

        Wie sagt man dem auf Schweizerdeutsch :..

        Tüpflischiesser...

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Tarabaz am Mi, 12. September 2007 um 12:40 #
Hi,

ich verstehe das ganze Problem nicht. Xara Xtreme for Linux ist ein wirklich gutes Vektorgrafik Programm, das anderen, vergleichbaren Programmen unter Linux eine Menge vorraus hat, sowohl im Workflow als auch bei Effekten. Von der Geschwindigkeit der Renderengine mal ganz zu schweigen.

Xara hat einen großteil dieser Software unter GPL gestellt, die Renderengine leider nicht, weswegen viele potentielle freiwillige Entwickler geäußert haben, das sie das Projekt nicht unterstützen möchten.

Xara hat daraufhin den Vorschlag unterbreitet, die Entwickler bei einer Portierung zu Cairo zu unterstützen und das Programm dann in 2 Varianten anzubieten:

1. Eine Komplett freie Version mit Cairo, die ohne Probleme in die Standartrepos der Distries aufgenommen werden kann.

2. Eine Kostenlose Version mit Xaras schnellerer Renderengine, die sich jeder auf der Projektseite runterladen kann.

Von einem Unternehmen das freiwillig eine Menge Code gespendet hat, zu verlangen das es den rest auch noch freizugeben hat, wenn es möchte das freiwillige Entwickler an der OSS Version mitarbeiten ist eine absolute unverschämtheit. Das Projekt als Community lieber Sterben zu lassen, als eine alternative zu der Closed Source komponente zu entwickeln ist ein übles Eigentor. Xara könnte eine wirkliche Bereicherung für den Linux-Desktop werden.

Man sollte bei all dem doch mal bedenken, das Xara Xtreme das Produkt ist, von dem diese Firma (mitlerweile Magix Tochter) in erster Linie lebt. Xara hat mit diesem Schritt sicher einiges riskiert und einen riesen Schritt auf die Community zugetan. Warum kriegt dieses Unternehmen dafür nur ständig einen Arschtritt von der Community? Wenn man sich mal durchliest, wie sich OSS Entwickler (oder welche die es gerne wären) teilweise mit einer unerträglich arroganten Forderungshaltung in der Mailinglist des Projektes geäußert haben, wundert es mich, das Xara das Projekt nicht schon längst für gescheitert erklärt hat.

Noch ist die Chance da. Xara wird das Projekt nicht selber weiterentwickeln. Aber fragen von Entwicklern wurden bisher noch immer beantwortet und bei Problemen haben Xara Mitarbeiter bisher immer geholfen. Ich hoffe das die Community langsam mal aufwacht und dieses einmalig gute Angebot einfach akzeptiert.

MfG

Tarabaz

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Michael am Do, 11. Dezember 2008 um 21:29 #
    Hallo,

    ich bin (noch) kein Linux-Anwender. Ich habe mich schon ein wenig mit der für Linux verfügbaren Software beschäftigt und festgestellt, daß es für fast alle von mir eingesetzten Windows-Programme gute Alternativen für Linux gibt. Einige Programme sind sogar für beide Plattformen verfügbar, wie OpenOffice oder Firefox. Daß ich noch nicht umgestiegen bin, obwohl mir Windows spätestens seit Vista endgültig auf den Senkel geht, liegt an einem Programm: Xara Xtreme. Seit gut 10 Jahren kenne und schätze ich dieses Programm.
    Nun gehöre ich nicht zu den Leuten, die entwickeln können. Ich bin einer der Leute, die aus Überzeugung und der Qualität einer Software dafür bezahlen würden. Daß ein Programm Opensource und gleichzeitig ein kommerzielles Produkt sein kann, sieht man an Sun Office und OpenOffice unter Windows.
    Xara Xtreme ist ein sehr gutes Programm, das wie kein zweites Bitmap- und Vektorgrafik miteinander verbindet.
    Für dieses Programm oder eine Distribution, die Xara Xtreme enthält, würde ich Geld ausgeben.
    Vor Weihnachten mache ich ein paar Tage Urlaub und werde meinem neuen Notebook mit diesem "$%%(&)$§-OS Vista Home Premium zusätzlich Linux verpassen (Suse? Unbuntu? Keine Ahnung... Irgendeine Distribution, die man zunächst als Live-System testen kann) und mal versuchen, die 0.7-Version von Xara Xtreme ans Laufen zu bekommen.
    Wie gesagt, Xara Xtreme ist wirklich klasse (wobei ich bisher nur die Windows-Version kenne, aber wenn die Versionen sich wie OpenOffice oder Firefox unter den verschiedenen Betriebssystemen gleichen, wird auch die Linux-Version spitze!).

    Gruß Michael

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung