Denn letztendlich ist es keine Freiheit mehr, wenn ich für diese "Schutzgeld" - so nenne ich das jetzt einmal, wenn ich für ein Patentabkommen ("Du tust mir nichts." bzw. "Ich tue dir nichts, wenn du mir Kohle dafür gibst.") - zahlen muss. Tivoisierung hat nichts mit Patenten zu tun. Wenn du Patente berücksichtigst, kann es keine freie Softwarelizenz geben, weil der Patentinhaber kein Vertragspartner bezüglich deiner Software sein muss. Da hilft nur ein gesetzliches Verbot von Softwarepatenten.
Die dahinterliegend Logik halte ich aber mittlerweile für nachvollziehbar und, wie oben schon geschrieben, für richtig. Ist sie auch, aber kein wirksames Mittel gegen Softwarepatente. Deshalb darf die Politik hier niemals aus den Augen verloren werden.
Selbstverständlich haben Patente nichts mit Tivoisierung zu tun. Das ist auch so ein Problem. Aber auch da müsste die GPLv3 ja auch helfen.
Natürlich, da kann ich dir absolut zustimmen, ist der politische Weg der erste der gegangen werden muss. Es spricht aber auch nichts dagegen, wenn noch zusätzliche Wege gegangen werden um die Zukunft von OpenSource zu beschreiten.
Es ist meiner Ansicht nach sowieso so eine Sache: auf der einen Seite wird immer vom freien Markt, Liberalisierung und dass sich der Staat aus Marktgeschehen heraus halten soll gesprochen. Auf der anderen Seite werden aber künstliche staatliche Monopole (Patente) gefordert. Das kann es doch nicht sein! Ähnlich sind doch auch Region-Code-DVDs und das ganze Zeugs: global die Kosten senken wollen (Löhne drücken), aber lokal wollen sie die Gewinne maximieren.
Tivoisierung hat nichts mit Patenten zu tun. Wenn du Patente berücksichtigst, kann es keine freie Softwarelizenz geben, weil der Patentinhaber kein Vertragspartner bezüglich deiner Software sein muss. Da hilft nur ein gesetzliches Verbot von Softwarepatenten.
Die dahinterliegend Logik halte ich aber mittlerweile für nachvollziehbar und, wie oben schon geschrieben, für richtig.
Ist sie auch, aber kein wirksames Mittel gegen Softwarepatente. Deshalb darf die Politik hier niemals aus den Augen verloren werden.
Natürlich, da kann ich dir absolut zustimmen, ist der politische Weg der erste der gegangen werden muss. Es spricht aber auch nichts dagegen, wenn noch zusätzliche Wege gegangen werden um die Zukunft von OpenSource zu beschreiten.
Es ist meiner Ansicht nach sowieso so eine Sache: auf der einen Seite wird immer vom freien Markt, Liberalisierung und dass sich der Staat aus Marktgeschehen heraus halten soll gesprochen. Auf der anderen Seite werden aber künstliche staatliche Monopole (Patente) gefordert. Das kann es doch nicht sein! Ähnlich sind doch auch Region-Code-DVDs und das ganze Zeugs: global die Kosten senken wollen (Löhne drücken), aber lokal wollen sie die Gewinne maximieren.
Schöne Grüße, Alex.