> Der vor zwei Wochen erschienene erste Release-Kandidat wies einen schweren Fehler auf, der des einigen Benutzern unmöglich machte, das Programm überhaupt zu testen.
Was für ein Fehler soll das denn sein? Bei mir lief's...
Gimp unterstützt keine 16 Bit pro Channel und kein CMYK (man kann CMYK Bilder laden, aber die werden intern nach RGB konvertiert) -> kaputt -> ab in die Tonne
Aber trotzdem wurde in diesem für 0 zu bekommenden Programms nie behauptet, dass extrem viele Farben unterstützt werden. Man kann motzen, aber noch besser wäre helfen.
Es ist immer noch ein OpenSource Projekt und nicht ein Produkt für das man 1000 bezahlt wurde !!
Ob's jetzt hilft, weiss ich nicht. Aber Krita kann das alles und viel mehr.
Was übrigends daran liegt, dass Krita ein moderneres Design bekommen hat und sich der OOP auch auf Pixelebene nicht entledigt hat, wohingegen GIMP wohl nur sehr schwer in diesen Basics zu ändern sein dürfte.
Was für ein Blödsinn. 1. Hast du schon mal mir Krita gearbeitet? Es kann zwar 16 Bit Farbtiefe, ist aber leider dabei so lahm und instabil dass man es einfach nicht gebrauchen kann. 2. Gimp ist obwohl es in C geschrieben ist mittlerweile größtenteils objektorientiert.
Ich meine, das ist zweifelsohne ärgerlich und man hätte vielleicht, hätte man damals schlauer agiert, mit filmgimp/cinepaint irgendwann noch rück-mergen können.
Aber andersrum gefragt: Hast Du das schonmal gebraucht? Hast Du irgendwelche Hardware, die das überhaupt anzeigen kann? Denn für 90% der use-cases braucht man das schlicht nicht.
Von zettberlin am Mi, 5. September 2007 um 00:12 #
> Hast Du irgendwelche Hardware, die das überhaupt anzeigen kann? Denn für 90% der use-cases braucht man das schlicht nicht.
Ales, was auf einem Bildschirm angezeigt wird, ist RGB 24 Bit. Trotzdem ist es besser, genauere Daten zu haben, wenn mit Filtern gearbeitet wird. CMYK braucht man allerdings wirklich nur für die _professionelle_ Druckvorstufe.
Von zettberlin am Mi, 5. September 2007 um 10:15 #
> Plakat oder Flyer bei einer Druckerei
das habe ich ja auch mit _professionelle_ Druckvorstufe gemeint ;-)
Ist Übrigens kein Problem in Linux:
1.: Plakat/Flyer mit GIMP gestalten und als XCF speichern 2.: Fertige Datei in Krita laden 3.: Bild in CMYK nach Druckereivorgabe konvertieren und als TIFF speichern
fertig :-)
Wenn die Druckerei ein ISO-konformes TIFF oder PDF nicht nimmt, würde ich noch mal nachfragen, ob sie das Geld nicht haben wollen...
Von Fam Phetial am Do, 11. Oktober 2007 um 16:49 #
Das hat doch nichts mit Hardware zu tun. Es geht hauptsächlich um Informationsdichte im Bild. Schon mal eine abgesoffene, dunkle Bildstelle in einem Foto bei 8bit pro Kanal aufgehellt? Dann mach das gleiche mal bei 16bit pro Kanal und du wirst sofort(!) erkennen, wie wertvoll 16bit sind.
Also ich habe schon ganze Bücher mit Gimp illustriert. Vollfarbe im Endformat CMYK und z.B. Duotone für Schmuckfarben. Mit ein paar kleinen Plug-ins gelingt das sehr gut. Sicher, ich kann nicht in CMYK arbeiten, aber häufig reicht es ja wenn das das fertige Bild in CMYK gewandelt und optimiert werden kann. Das geht.
Eigentlich nicht! Das Problem wird sein, dass das Paket gerade erst frisch für AMD64 hochgeladen wurde und für die anderen Archs (i386, etc) noch nicht kompiliert worden ist. Das bedeutet, dass Architektur-unabhängige Paket wie 'gimp-data' schon auf einem neueren Stand sind als Architektur-abhängige Paket wie 'gimp'. Dieses Problem wird durch Warten gelöst.
Auch beim ersten Kompilat für i386, ich vermute, dass dies das erste ist, ist auch nur gimp-data zu sehen. Die Pakete die für alle Prozessoren-Typen bestimmt sind ("all") scheinen immer zuerst parat zu sein ...
Eben. Für jeden Anwendungsfall die für einen selbst beste Anwendung. Da ist es mir doch vollkommen egal ob da nun ein K oder ein G in Namen auftaucht. Gimp ist jedenfalls geil und Krita auch. Schön, daß man die Wahl hat!
Von Kommandozeilenfreak am Di, 4. September 2007 um 18:40 #
firefox find ich nicht besser als Konqueror. Außerdem kein G im Namen glade3 Und das soll besser sein als was? gparted Und warum genau soll das besser sein als qtparted? synaptic Und was genau ist daran besser als an apt-get/aptitude evince Und was soll daran besser sein als an Okular?
Den Rest kenn ich nicht. Scheinen jedenfalls nicht so gut zu sein, daß ich auch ich nicht auch ohne klarkomme
>> firefox >> find ich nicht besser als Konqueror. Außerdem kein G im Namen
Das G ist ja Wurst.
>> glade3 >> Und das soll besser sein als was?
Qt Designer
>> gparted >> Und warum genau soll das besser sein als qtparted?
Wenn du aufgepasst hättest, dann hättest du gemerkt, dass ich geschrieben habe:
"besser oder gleichwertig"
>> synaptic >> Und was genau ist daran besser als an apt-get/aptitude
Hier ging es nicht um Konsolen, sondern um Qt/GTK Programme. Der Vorteil von Synaptic gegenüber Adept ist das einfachere Bedienkonzept.
>> evince >> Und was soll daran besser sein als an Okular?
Das man Restriktionen übergehen kann. Z.B. haben manche PDFs die Restriktion, dass man keinen Text kopieren kann.
>> Den Rest kenn ich nicht. Scheinen jedenfalls nicht so gut zu sein, daß ich auch ich nicht auch ohne klarkomme
Es ging ja auch ausnahmsweise nicht um dich, aber trotzdem:
inkscape: DER SVG Illustrator für Linux devede: Erstellt wahlweise VCDs, SVCDs, DVDs von allen Videodateien, welche von Mencoder unterstützt werden und erstellt entweder MPEG Videos oder CUE Abbilder audacity: DER Soundeditor für Linux (und Sieger des SF.net Community Awards im Bereich Multimedia) exaile: Der Amarok Ersatz für Gnome eiciel: Ein Graphischer ACL Editor synfig: Proffessionelles 2D Animationsstudio
>devede: Erstellt wahlweise VCDs, SVCDs, DVDs von allen Videodateien, welche von Mencoder unterstützt werden und erstellt entweder MPEG Videos oder CUE Abbilder
Interessant, kannte ich bisher auch noch nicht. Schade nur, dass das Programm anscheinend nicht in der Lage ist, das Video auf DVD/CD Größe zu verkleinern...
Danke, mein Fehler war, dass ich es mit Ogg-Videos ausprobiert habe. Damit scheint er nicht zurecht zu kommen, auf jeden Fall werden da selbst die kleinsten Videos um ein vielfaches Größer als das was auf eine DVD passt.
Von zettberlin am Mi, 5. September 2007 um 00:22 #
> audacity: DER Soundeditor für Linux (und Sieger des SF.net Community Awards im Bereich Multimedia)
sorry aber das täuscht ein bisschen. Audacity ist so beliebt, weil er auch für Win/Mac zu haben ist und schon lange ein brauchbares grafischen Interface bietet. Ansonsten hat dass Ding einen ganzen Sack voll Macken und zwar im grundsätzlichen Design. Keine brauchbare Unterstützung für Jack, keinerlei Realtimefähigkeiten (nicht einmal Loops kann man live editieren), schwerfällig und dank WXGTK sieht die Oberfläche in Linux grauenhaft aus (hässliche Kritzelschriften, die immer wieder aus ihren Rahmen laufen, klotzige, teilweise schwer bedienbare Menüelemente etc). Wirklich gut is A nur, wenn eine LP auf CD kommen soll, weil es ein vernüftiges Recordingkonzept hat.
Von zettberlin am Mi, 5. September 2007 um 10:20 #
> vor kurzem auf GTK2
Na, dann kann man ja hoffen :-) Allerdings gibt es noch kein offizielles Release in dieser Form - es ist also erst nächstes Jahr damit zu rechnen, das die Oberfläche besser aussieht. An den Problemen mit dem Audio-Unterbau(also der eigentlichen Funktionalität) ändert das auch nichts...
Deine Liste enthält mind 1. Programm, das kein Gnome-Program ist, das wäre Firefox. Da musst Du Ephiphany nehmen, glaube ich, und das ist wohl nicht mehr so gut. Ansonsten finden nicht wenige KDE User, dass Konqueror besser ist als Firefox.
Dass K3B's Status als bester Scheibenbrenner in Frage gezogen wird, wundert mich, noch dazu höre ich das erste Mal von dem Programm. Wurde K3B portiert?
Der QT-Designer 4 hat mir gerade so geniale Dienste geleistet. Den Glade3 kann ich nicht ausprobieren, weil Ubuntu nur den Glade 2.12.1 hat. Nicht stabil? Aber ich wage mal zu beweifeln, dass QT4 hier übertroffen wurde. Der QT-Designer 3 war wirklich nur gut genug, aber der 4er ist perfekt.
Von Kevin Krammer am Mi, 5. September 2007 um 00:37 #
...und Firefox ist ein GTK Programm...
Was du nicht sagst. Und ich Laie dachte, Mozilla hat eine eigene Toolkitabstraktion, um auf verschieden Plattformen andere Implementierungen benutzen zu können.
In welcher Version von Firefox wurde das geändert?
chris | @ EXCELSIOR | Mi Sep 05 | 08:44:14 | ~ files: 10 | $ -> apt-cache show iceweasel Package: iceweasel Priority: optional Section: web Installed-Size: 25132 Maintainer: Eric Dorland Architecture: i386 Version: 2.0.0.6-1 Replaces: mozilla-firefox, firefox (<< 2.0+dfsg-1) Provides: www-browser Depends: fontconfig, psmisc, debianutils (>= 1.16), libatk1.0-0 (>= 1.13.2), libc6 (>= 2.6-1), libcairo2 (>= 1.4.0), libfontconfig1 (>= 2.4.0), libfreetype6 (>= 2.3.5), libgcc1 (>= 1:4.2-20070516), libglib2.0-0 (>= 2.12.9), libgtk2.0-0 (>= 2.10.12-3), libhunspell-1.1-0 (>= 1.1.6-1), libjpeg62, libnspr4-0d (>= 1.8.0.10), libnss3-0d (>= 3.11.5-1), libpango1.0-0 (>= 1.16.5), libpng12-0 (>= 1.2.13-4), libstdc++6 (>= 4.2-20070516), libx11-6, libxft2 (>> 2.1.1), libxinerama1, libxp6, libxrender1, libxt6, zlib1g (>= 1:1.2.3.3.dfsg-1) Suggests: iceweasel-gnome-support (= 2.0.0.6-1), latex-xft-fonts, xprint, mozplugger, libkrb53 Conflicts: mozilla-firefox (<< 1.5.dfsg-1), firefox (<< 2.0+dfsg-1) Filename: pool/main/i/iceweasel/iceweasel_2.0.0.6-1_i386.deb Size: 8143344 MD5sum: b8aea1575598a599f3b0fcb3b08f7edd SHA1: 46377b26c66aec24b4b1ba3becf2198f1aa2f237 SHA256: aa52b57012b36b8c5068cdd2412e74ab5b5f7ef37a9f32f9c6678d5fe91a115a Description: lightweight web browser based on Mozilla Iceweasel is a redesign of the Mozilla browser component, similar to Galeon, K-Meleon and Camino, but written using the XUL user interface language and designed to be lightweight and cross-platform. . This browser is based on the Firefox source-code, with minor modifications. Historically, this browser was previously known as Firebird and Phoenix. Task: desktop
Mein Gott ist das kindisch. Kannst du bitte auch noch den Output von dpkg -l posten, damit wir uns überzeugen können, daß du auch wirklich keine Qt/KDE Pakete auf deinem System hast? Übrigens gibts auch Leute, die mit ihrem Computer einfach nur arbeiten wollen und die einfach das beste Programm benutzen, egal ob es jetzt Qt oder gtk benutzt.
das sieht man mal das du nicht lesen kannst, ich hab bloß bestägtigt, das Firefox (aka Iceweasel) ein GTK Programm ist nicht mehr und nicht weniger. Also: bevor du kindisch irgendetwas hineinliest solltest du villeicht den vor-post auch lesen.
Von Kevin Krammer am Mi, 5. September 2007 um 13:27 #
Das Firefox Paket deiner Distribution hat also Abhängigkeiten zu GTK.
Vermutlich benutzt es eine auf GTK basierende Implementierung des Mozilla Toolkits.
Bist du dir sicher, dass Mozilla ihre Toolkit Abstraktion aufgegeben hat und jetzt auf allen Plattformen mit GTK arbeitet?
Ich habe dazu bisher keine entsprechende Meldung finden können. Mein aktueller Wissensstand ist, dass sie ähnlich wie OpenOffice.org, weiterhin aus Gründen der Portabilität keine direkten Abhängigkeiten zu einer bestimmten Implementierung haben, bzw. sogar durch diese ersetzt haben.
Du bist ja gewöhnlich gut informiert, darum nehme ich nicht an, dass du wie manche der weniger gut Informierten den Fehler gemacht hast, basierend auf einer möglichen Implementierung eines Wrappers (u.a. auch SWT oder wxWidgets), zum falschen Schluss zu kommen, eine "Zugehörigkeit" feststellen zu können.
Hast du vielleicht einen Link in eine Mozilla Mailinglist, wo erklärt wird, warum sie cross-plattform auf GTK gewechselt haben, bzw. warum sie im anderen Fall keine gemeinsame Codebasis mehr für verschiedenen Plattformen verwenden wollten?
Mozilla baut schon seit längerem auf GTK als Basis des Firefox unter Linux, man sieht dies aber nur an serh wenigen stellen da im Firefox die meisten Widgets eh nicht nativ sind. Man kann sehr wohl auf GTK aufbauen und trotzdem fast alles selbst machen. GTK ist nicht die einzige GNOME-artige Abhängigkeit, siehe Cairo.
Von Kevin Krammer am Mi, 5. September 2007 um 20:07 #
D.h die habe die Codebasis jetzt geteilt und machen alle GUI Sachen mehrfach?
Als Multiplattformentwickler halte ich das für einen wesentlichen Rückschritt, vorallem wenn man als Ausgangsbasis schon ein eigenes Toolkit hatte, dass für das Wrappern nativer GUI gedacht war.
Nachdem Mozilla den Unix/X11 Bereich ja eher stiefmütterlich behandelt, wundert es mich schon, dass sie gerade dort einen getrennte Codebasis verwenden.
Weiß jemand ob nur die GUI geforkt wurde, oder auch die Gecko Codebasis?
Dafür gibt es zum Ausgleich k3b, scribus, amarok und m.E. noch kmail, wo es umgekehrt ist. Über viele von deinen Wertungen kann man sich zudem streiten (inkscape und audacity eher nicht, aber z.B. firefox und glade3).
Eine Wissenschaftliche Studie belegt. Frauen würden eine Familie eher mit einem "weicheren" Kerl eingehen, einen One-Night-Stand allerdings mit einem "härteren" "vollführen". -> /gnomeler Familienmensch
als ersten gibts Krita nicht nur jetzt sondern schon länger, zweitens hinkt Krita bei vielen dingen hinterher, außer bei CMYK
>> Heute habe ich versucht eine jpg Datei mit GIMP zu drucken und habe den Druckdialog nicht gefunden...
Stimmt, denn da sind die Gimper ganz unkonventionelle Wege gegangen und mann findet den Druckdialog unter Datei/Drucken, was es vorher in dieser Form noch nie gegeben hat.
Also entweder war das ein schlechter Trollversuch oder du siehst den Knopf vor lauter Menüs nicht.
Und auf meinem Gimp 2.3.18 von Ubuntu, gibt es unter File kein Print im GIMP Fenster! Aber, wenn ich mit der rechten Maustaste im Bild, das Kontextmenu öffne, und DORT dann File wähle, gibt es ein Print.
Das ganze ist logisch, wenn man drüber nachdenkt, aber ein KDE-User wird das nicht finden, und ob das so im Gnome HIG steht, bezweilfe ich mal. Ohne Kontextmenu kann ich nicht drucken?!
Also ich habe mal bei mir unter GIMP 2.2.15 nachgesehen und da gibt es nirgendwo unter dem Datei-Menüpunkt einen Drucken-Eintrag. Weder über die Menüleiste noch über RMB-Menü.
Also ich habe mal bei mir unter GIMP 2.2.15 nachgesehen und da gibt es nirgendwo unter dem Datei-Menüpunkt einen Drucken-Eintrag. Weder über die Menüleiste noch über RMB-Menü.
Falls du Debian oder Ubuntu benutzt, hast du wahrscheinlich gimp-print nicht installiert:
apt-get install gimp-print
Dann sollte es klappen (Bei mir funktionierts trotzdem nicht. Ich dachte, daß es vielleicht am Drucker liegt, aber komischerweise kann ich die selben Bilder mit Gwenview drucken...)
Von zettberlin am Di, 4. September 2007 um 21:08 #
Was soll das dauernde Getue "Krita ist sooo toll - deshalb ist GIMP blöd."
1.) die Unterstützung für CMYK etc in Krita ist bemerkenswert und sehr nützlich 2.) Krita hat nur die Hälfte der Möglichkeiten, die GIMP für die Bildbearbeitung bietet 3.) GIMP ist mir in den hunderten Stunden, die ich damit in den letzten 2-3 Jahren gearbeitet habe, nicht ein einziges Mal abgestürzt, eingefroren oder auch nur zu langsam für flüssiges Arbeiten geworden. Krita hat das in den 15-20 Stunden, die ich es bisher getestet habe, schon ein Dutzend mal geschafft.
Krita kann mal ein sehr cooles Programm werden, mit GIMP konkurrieren kann es aber noch lange nicht - ich benutze es aber gern als Konverter, wenn ich mal Bilder in CMYK brauche...
> Was soll das dauernde Getue "Krita ist sooo toll - deshalb ist GIMP blöd."
Ich denke, daß ist hier auf prolinux mittlerweile einfach normal. Dabei ist es egal um was es geht, irgendein Anlaß für einen KDE vs. GNOME, Linux vs. BSD, debian vs. Ubuntu, ... findet sich immer. Das sollte man nicht so ernst nehmen. Laß den Kindern ihren Spaß ;)
> Krita kann mal ein sehr cooles Programm werden, mit GIMP konkurrieren kann es aber noch lange nicht
Ich denke, daß kommt ganz darauf an, was man damit machen will. Habe in den letzten Jahren auch immer wieder solch eine Aussage bezüglich Photoshop vs. Gimp gehört und auch da kommt es ganz darauf an. In vielen Fällen geht es, meiner Meinung nach, mit Gimp einfach besser. Wohl alles Gewöhnungssache, gerade für Leute die Photoshop, Krita, Gimp, ... sowieso nur nutzen um mal ein paar Bilder auszuschneiden, zu skalieren oder mal schnell etwas abzudunkeln.
Tja, nur läuft KRITA leider nicht auf Windows, und GIMP eben schon. Damit hat Gimp auf alle Fälle einen Bonus, denn es ist für die beiden wichtigen Betriebssystme Windows und Linux verfügbar, Krita aber nur für eins.
Von Kevin Krammer am Mi, 5. September 2007 um 00:44 #
Wer braucht noch GIMP wo es jetzt Krita gibt?
Weil die beiden Programme unterschiedliche Aufgabengebiete abdecken?
Natürlich gibt es in den Möglichkeiten gewisse Überlappungen, aber nur weil man bei einer IDE und einer Textverarbeitung gewisse Überlappungen hat, kann man sie aufgrund ihrer verschiedenen Zielsetzungen nicht wirklich als Ersatz für das jeweilig anderen Aufgabengebiet nutzen.
Tach ihr Leutz. Ich arbeite mit Gimp schopn einige Jahre unter Linux und Windows. Ich bin mit dem Proggi ganz zufrieden. Als Normaluser reichen mir die Funktionen völlig.
Gimp gefällt mir auch ganz gut, wenn nicht diese vielen Fenster wären. Ich komm da einfach zu schnell durcheinander. Gibts denn da nicht ne möglichkeit alles in einem Fensten anzeigen zulassen? Das wäre top!
naja das Multi-Fenster layout ist das "Original", welches auch von Photoshop unter OSX benutzt wird, in wirklichkeit ist das layout der Windows Version sonderlich. Ich kann nur auf GimpShop verweisen, das Problem, dass ist kein "schöner" Hack und wurde schon länger nicht mehr aktualisiert.
Eigentlich kommt man (neben den geöffneten Bildern) wunderbar mit einem Gimp-Fenster aus. Vor allem dadurch, dass die Dialoge so wunderbar per Drag 'n Drop umorganisiert werden können. Schau mal hier: http://jimmac.musichall.cz/demos/gimp/docks.avi
Ich arbeite auch seit einigen Jahren auch beruflich ausschließlich mit Gimp (naja, imagemagick zählt doch nicht), wenn es um Grafiken jeder Art geht. Was ich besonders liebe: Ebenenmasken bearbeiten mit Pinsel und Radierer, multiple Dateien als Ebenen öffnen wie sie im File-Dialog sortiert sind, animierte Gifs aus Logos (burn-in macht *richtig* was her), Pfade erstellen, Auswahl nach Pfad/Pfad nach Auswahl, Clone und Perspective-Clone und vor allem: DAS INTERFACE! Das restliche Programm liebe ich nicht *besonders* sondern ganz normal. Einmal Gimp - immer Gimp!
Mit verlaub, aber die Textwerkzeuge und dazu gehörige Integration in den Prozess der Effekte ist mit die schlechteste unter den bekannten Grafikprogrammen.
Ganz im Gegenteil, ich nutze GIMP jeden Tag intensiv, - in der jeweils neusten Stabilen Version, diesmal sogar der neusten Beta - mehr als die meisten anderen Programme, aber die Texttools sind minderwertig. Meinen Anforderungen genügen sie meistens, aber die meisten Tools (nicht nur PS) haben weit leistungsstärkere Texttools.
Was für ein Fehler soll das denn sein? Bei mir lief's...
http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=472644
Tendenz
Grüße,
Flo
Man kann motzen, aber noch besser wäre helfen.
Es ist immer noch ein OpenSource Projekt und nicht ein Produkt für das man 1000 bezahlt wurde !!
Was übrigends daran liegt, dass Krita ein moderneres Design bekommen hat und sich der OOP auch auf Pixelebene nicht entledigt hat, wohingegen GIMP wohl nur sehr schwer in diesen Basics zu ändern sein dürfte.
Gruss,
Kay
1. Hast du schon mal mir Krita gearbeitet? Es kann zwar 16 Bit Farbtiefe, ist aber leider dabei so lahm und instabil dass man es einfach nicht gebrauchen kann.
2. Gimp ist obwohl es in C geschrieben ist mittlerweile größtenteils objektorientiert.
Deswegen bekommt es ja ach einen komplett neuen Unterbau:
http://gegl.org/
wird wohl noch bis zur 3.0 also 1(?) Jahr oder so dauern aber dann ist dieses einzige wirklich bedeutsame Problem von GIMP gelöst...
Aber andersrum gefragt: Hast Du das schonmal gebraucht? Hast Du irgendwelche Hardware, die das überhaupt anzeigen kann? Denn für 90% der use-cases braucht man das schlicht nicht.
Ales, was auf einem Bildschirm angezeigt wird, ist RGB 24 Bit. Trotzdem ist es besser, genauere Daten zu haben, wenn mit Filtern gearbeitet wird. CMYK braucht man allerdings wirklich nur für die _professionelle_ Druckvorstufe.
Habe gerade das Problem.
Grüße
Gregor
das habe ich ja auch mit _professionelle_ Druckvorstufe gemeint ;-)
Ist Übrigens kein Problem in Linux:
1.: Plakat/Flyer mit GIMP gestalten und als XCF speichern
2.: Fertige Datei in Krita laden
3.: Bild in CMYK nach Druckereivorgabe konvertieren und als TIFF speichern
fertig :-)
Wenn die Druckerei ein ISO-konformes TIFF oder PDF nicht nimmt, würde ich noch mal nachfragen, ob sie das Geld nicht haben wollen...
Sicher, ich kann nicht in CMYK arbeiten, aber häufig reicht es ja wenn das das fertige Bild in CMYK gewandelt und optimiert werden kann. Das geht.
dankeschön.
Die Pakete die für alle Prozessoren-Typen bestimmt sind ("all") scheinen immer zuerst parat zu sein ...
Na klar, die müssen ja auch nicht für jede arch neu kompiliert werden, sondern sind deit dem ersten Upload des jeweiligen Paketes vorhanden.
Weshalb eine K Anwendung benutzten wenn es ein Besseres oder Gleichwertige G Anwendung gibt?
Sobald es diese Programme gibt werde ich umsteigen. Versprochen! Aber bis jetzt gibt es ja leider nur Gimp...
- inkscape
- firefox
- devede
- glade3
- audacity
- exaile
- eiciel
- gparted
- synaptic
- evince
- synfig
um nur mal ein paar zu nenen.
Die Mischung macht's aus ...
find ich nicht besser als Konqueror. Außerdem kein G im Namen
glade3
Und das soll besser sein als was?
gparted
Und warum genau soll das besser sein als qtparted?
synaptic
Und was genau ist daran besser als an apt-get/aptitude
evince
Und was soll daran besser sein als an Okular?
Den Rest kenn ich nicht. Scheinen jedenfalls nicht so gut zu sein, daß ich auch ich nicht auch ohne klarkomme
>> find ich nicht besser als Konqueror. Außerdem kein G im Namen
Das G ist ja Wurst.
>> glade3
>> Und das soll besser sein als was?
Qt Designer
>> gparted
>> Und warum genau soll das besser sein als qtparted?
Wenn du aufgepasst hättest, dann hättest du gemerkt, dass ich geschrieben habe:
"besser oder gleichwertig"
>> synaptic
>> Und was genau ist daran besser als an apt-get/aptitude
Hier ging es nicht um Konsolen, sondern um Qt/GTK Programme.
Der Vorteil von Synaptic gegenüber Adept ist das einfachere Bedienkonzept.
>> evince
>> Und was soll daran besser sein als an Okular?
Das man Restriktionen übergehen kann.
Z.B. haben manche PDFs die Restriktion, dass man keinen Text kopieren kann.
>> Den Rest kenn ich nicht. Scheinen jedenfalls nicht so gut zu sein, daß ich auch ich nicht auch ohne klarkomme
Es ging ja auch ausnahmsweise nicht um dich, aber trotzdem:
inkscape: DER SVG Illustrator für Linux
devede: Erstellt wahlweise VCDs, SVCDs, DVDs von allen Videodateien, welche von Mencoder unterstützt werden und erstellt entweder MPEG Videos oder CUE Abbilder
audacity: DER Soundeditor für Linux (und Sieger des SF.net Community Awards im Bereich Multimedia)
exaile: Der Amarok Ersatz für Gnome
eiciel: Ein Graphischer ACL Editor
synfig: Proffessionelles 2D Animationsstudio
Interessant, kannte ich bisher auch noch nicht. Schade nur, dass das Programm anscheinend nicht in der Lage ist, das Video auf DVD/CD Größe zu verkleinern...
> in der Lage ist, das Video auf DVD/CD Größe zu verkleinern...:(
Doch ist es!
Einfach das gewünschte Video auswählen und auf Eigenschaften klicken, dort kannst du dann Bitraten u.ä. einstellen.
sorry aber das täuscht ein bisschen. Audacity ist so beliebt, weil er auch für Win/Mac zu haben ist und schon lange ein brauchbares grafischen Interface bietet. Ansonsten hat dass Ding einen ganzen Sack voll Macken und zwar im grundsätzlichen Design. Keine brauchbare Unterstützung für Jack, keinerlei Realtimefähigkeiten (nicht einmal Loops kann man live editieren), schwerfällig und dank WXGTK sieht die Oberfläche in Linux grauenhaft aus (hässliche Kritzelschriften, die immer wieder aus ihren Rahmen laufen, klotzige, teilweise schwer bedienbare Menüelemente etc). Wirklich gut is A nur, wenn eine LP auf CD kommen soll, weil es ein vernüftiges Recordingkonzept hat.
Na, dann kann man ja hoffen :-)
Allerdings gibt es noch kein offizielles Release in dieser Form - es ist also erst nächstes Jahr damit zu rechnen, das die Oberfläche besser aussieht. An den Problemen mit dem Audio-Unterbau(also der eigentlichen Funktionalität) ändert das auch nichts...
Dass K3B's Status als bester Scheibenbrenner in Frage gezogen wird, wundert mich, noch dazu höre ich das erste Mal von dem Programm. Wurde K3B portiert?
Der QT-Designer 4 hat mir gerade so geniale Dienste geleistet. Den Glade3 kann ich nicht ausprobieren, weil Ubuntu nur den Glade 2.12.1 hat. Nicht stabil? Aber ich wage mal zu beweifeln, dass QT4 hier übertroffen wurde. Der QT-Designer 3 war wirklich nur gut genug, aber der 4er ist perfekt.
Gruss,
Kay
Es ging nicht um KDE/GNOME, sodern GTK/Qt Programme und Firefox ist ein GTK Programm
>> Dass K3B's Status als bester Scheibenbrenner in Frage gezogen wird, wundert mich,
Wer hat das gemacht? und welche Alternative zu K3B habe ich gennant?
Was du nicht sagst. Und ich Laie dachte, Mozilla hat eine eigene Toolkitabstraktion, um auf verschieden Plattformen andere Implementierungen benutzen zu können.
In welcher Version von Firefox wurde das geändert?
$ -> apt-cache show iceweasel
Package: iceweasel
Priority: optional
Section: web
Installed-Size: 25132
Maintainer: Eric Dorland
Architecture: i386
Version: 2.0.0.6-1
Replaces: mozilla-firefox, firefox (<< 2.0+dfsg-1)
Provides: www-browser
Depends: fontconfig, psmisc, debianutils (>= 1.16), libatk1.0-0 (>= 1.13.2), libc6 (>= 2.6-1), libcairo2 (>= 1.4.0), libfontconfig1 (>= 2.4.0), libfreetype6 (>= 2.3.5), libgcc1 (>= 1:4.2-20070516), libglib2.0-0 (>= 2.12.9), libgtk2.0-0 (>= 2.10.12-3), libhunspell-1.1-0 (>= 1.1.6-1), libjpeg62, libnspr4-0d (>= 1.8.0.10), libnss3-0d (>= 3.11.5-1), libpango1.0-0 (>= 1.16.5), libpng12-0 (>= 1.2.13-4), libstdc++6 (>= 4.2-20070516), libx11-6, libxft2 (>> 2.1.1), libxinerama1, libxp6, libxrender1, libxt6, zlib1g (>= 1:1.2.3.3.dfsg-1)
Suggests: iceweasel-gnome-support (= 2.0.0.6-1), latex-xft-fonts, xprint, mozplugger, libkrb53
Conflicts: mozilla-firefox (<< 1.5.dfsg-1), firefox (<< 2.0+dfsg-1)
Filename: pool/main/i/iceweasel/iceweasel_2.0.0.6-1_i386.deb
Size: 8143344
MD5sum: b8aea1575598a599f3b0fcb3b08f7edd
SHA1: 46377b26c66aec24b4b1ba3becf2198f1aa2f237
SHA256: aa52b57012b36b8c5068cdd2412e74ab5b5f7ef37a9f32f9c6678d5fe91a115a
Description: lightweight web browser based on Mozilla
Iceweasel is a redesign of the Mozilla browser component, similar to
Galeon, K-Meleon and Camino, but written using the XUL user interface
language and designed to be lightweight and cross-platform.
.
This browser is based on the Firefox source-code, with minor
modifications. Historically, this browser was previously known as
Firebird and Phoenix.
Task: desktop
Ich hab auch deine anderen Posts gelesen. Pro-Linux wird langsam echt der totale Kindergarten.
Vermutlich benutzt es eine auf GTK basierende Implementierung des Mozilla Toolkits.
Bist du dir sicher, dass Mozilla ihre Toolkit Abstraktion aufgegeben hat und jetzt auf allen Plattformen mit GTK arbeitet?
Ich habe dazu bisher keine entsprechende Meldung finden können. Mein aktueller Wissensstand ist, dass sie ähnlich wie OpenOffice.org, weiterhin aus Gründen der Portabilität keine direkten Abhängigkeiten zu einer bestimmten Implementierung haben, bzw. sogar durch diese ersetzt haben.
Du bist ja gewöhnlich gut informiert, darum nehme ich nicht an, dass du wie manche der weniger gut Informierten den Fehler gemacht hast, basierend auf einer möglichen Implementierung eines Wrappers (u.a. auch SWT oder wxWidgets), zum falschen Schluss zu kommen, eine "Zugehörigkeit" feststellen zu können.
Hast du vielleicht einen Link in eine Mozilla Mailinglist, wo erklärt wird, warum sie cross-plattform auf GTK gewechselt haben, bzw. warum sie im anderen Fall keine gemeinsame Codebasis mehr für verschiedenen Plattformen verwenden wollten?
Man kann sehr wohl auf GTK aufbauen und trotzdem fast alles selbst machen. GTK ist nicht die einzige GNOME-artige Abhängigkeit, siehe Cairo.
Als Multiplattformentwickler halte ich das für einen wesentlichen Rückschritt, vorallem wenn man als Ausgangsbasis schon ein eigenes Toolkit hatte, dass für das Wrappern nativer GUI gedacht war.
Nachdem Mozilla den Unix/X11 Bereich ja eher stiefmütterlich behandelt, wundert es mich schon, dass sie gerade dort einen getrennte Codebasis verwenden.
Weiß jemand ob nur die GUI geforkt wurde, oder auch die Gecko Codebasis?
NikN
Da kann dir geholfen werden: ln -s krita grita. Damit kannst du es in Zukunft auch ohne K im Namen starten
Weshalb eine K Anwendung benutzten wenn es ein Besseres oder Gleichwertige G Anwendung gibt?
Gibt es aber nicht
- Adjustment Layers
- 16 Bit per Channel
- CMYK
- usw.
als ersten gibts Krita nicht nur jetzt sondern schon länger, zweitens hinkt Krita bei vielen dingen hinterher, außer bei CMYK
>> Heute habe ich versucht eine jpg Datei mit GIMP zu drucken und habe den Druckdialog nicht gefunden...
Stimmt, denn da sind die Gimper ganz unkonventionelle Wege gegangen und mann findet den Druckdialog unter Datei/Drucken, was es vorher in dieser Form noch nie gegeben hat.
Also entweder war das ein schlechter Trollversuch oder du siehst den Knopf vor lauter Menüs nicht.
Und auf meinem Gimp 2.3.18 von Ubuntu, gibt es unter File kein Print im GIMP Fenster! Aber, wenn ich mit der rechten Maustaste im Bild, das Kontextmenu öffne, und DORT dann File wähle, gibt es ein Print.
Das ganze ist logisch, wenn man drüber nachdenkt, aber ein KDE-User wird das nicht finden, und ob das so im Gnome HIG steht, bezweilfe ich mal. Ohne Kontextmenu kann ich nicht drucken?!
Gruss,
Kay
Falls du Debian oder Ubuntu benutzt, hast du wahrscheinlich gimp-print nicht installiert:
apt-get install gimp-print
Dann sollte es klappen (Bei mir funktionierts trotzdem nicht. Ich dachte, daß es vielleicht am Drucker liegt, aber komischerweise kann ich die selben Bilder mit Gwenview drucken...)
Beschreibung: This plug-in prints images from The GIMP using Gutenprint directly.
1.) die Unterstützung für CMYK etc in Krita ist bemerkenswert und sehr nützlich
2.) Krita hat nur die Hälfte der Möglichkeiten, die GIMP für die Bildbearbeitung bietet
3.) GIMP ist mir in den hunderten Stunden, die ich damit in den letzten 2-3 Jahren gearbeitet habe, nicht ein einziges Mal abgestürzt, eingefroren oder auch nur zu langsam für flüssiges Arbeiten geworden. Krita hat das in den 15-20 Stunden, die ich es bisher getestet habe, schon ein Dutzend mal geschafft.
Krita kann mal ein sehr cooles Programm werden, mit GIMP konkurrieren kann es aber noch lange nicht - ich benutze es aber gern als Konverter, wenn ich mal Bilder in CMYK brauche...
Ich denke, daß ist hier auf prolinux mittlerweile einfach normal. Dabei ist es egal um was es geht, irgendein Anlaß für einen KDE vs. GNOME, Linux vs. BSD, debian vs. Ubuntu, ... findet sich immer. Das sollte man nicht so ernst nehmen. Laß den Kindern ihren Spaß ;)
> Krita kann mal ein sehr cooles Programm werden, mit GIMP konkurrieren kann es aber noch lange nicht
Ich denke, daß kommt ganz darauf an, was man damit machen will. Habe in den letzten Jahren auch immer wieder solch eine Aussage bezüglich Photoshop vs. Gimp gehört und auch da kommt es ganz darauf an. In vielen Fällen geht es, meiner Meinung nach, mit Gimp einfach besser. Wohl alles Gewöhnungssache, gerade für Leute die Photoshop, Krita, Gimp, ... sowieso nur nutzen um mal ein paar Bilder auszuschneiden, zu skalieren oder mal schnell etwas abzudunkeln.
Das bezog sich auf Gimp vs. Photoshop. Ansonsten nutze ich Krita und Gimp zu etwa gleichen teilen und bin mit beiden eigentlich sehr zufrieden.
Weil die beiden Programme unterschiedliche Aufgabengebiete abdecken?
Natürlich gibt es in den Möglichkeiten gewisse Überlappungen, aber nur weil man bei einer IDE und einer Textverarbeitung gewisse Überlappungen hat, kann man sie aufgrund ihrer verschiedenen Zielsetzungen nicht wirklich als Ersatz für das jeweilig anderen Aufgabengebiet nutzen.
Als Normaluser reichen mir die Funktionen völlig.
Fax
Gruß
lg
Ich arbeite auch seit einigen Jahren auch beruflich ausschließlich mit Gimp (naja, imagemagick zählt doch nicht), wenn es um Grafiken jeder Art geht.
Was ich besonders liebe:
Ebenenmasken bearbeiten mit Pinsel und Radierer, multiple Dateien als Ebenen öffnen wie sie im File-Dialog sortiert sind, animierte Gifs aus Logos (burn-in macht *richtig* was her), Pfade erstellen, Auswahl nach Pfad/Pfad nach Auswahl, Clone und Perspective-Clone und vor allem: DAS INTERFACE!
Das restliche Programm liebe ich nicht *besonders* sondern ganz normal.
Einmal Gimp - immer Gimp!
Absolute 100%ige Zustimmung :-)
Und noch mehr:
- erstklassiges Textwerkzeug
- sehr brauchbare Filter zur Farbanpassung und zum Verbessern
- flüssiges Arbeiten auch mit sehr grossen Dateien
etc etc etc
Mit verlaub, aber die Textwerkzeuge und dazu gehörige Integration in den Prozess der Effekte ist mit die schlechteste unter den bekannten Grafikprogrammen.
In dem Bereich war GIMP noch nie wirklich gut.
Zettberlin hat recht, das Texttool hab ich nur vergessen zu erwähnen.
http://linuxlog.de/item/gimpeinmalanders