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Thema: VMware gibt Tools im Quellcode frei

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Martin Fernau am Mi, 12. September 2007 um 12:43 #
Das finde ich mal eine gute Nachricht. Somit könnte man diese Treiber gleich mit in den Kernel und/oder x.org einbinden und man müsste nicht mehr alles manuell nachinstallieren. Ich hatte bis jetzt immer Probleme diese Tools auf fremd-Distributionen zu installieren in denen ich mich nicht sonderlich gut auskenne (z.B. OpenSuse). Das hat damit hoffentlich ein Ende und man kann ohne größere Probleme mal eine LiveCD in einer VMWare-Umgebung starten und alles geht :)

Grüße

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    Von Moe am Mi, 12. September 2007 um 14:25 #
    Wo gabs denn bisher Probleme? Der Netzwerk- und SCSI-Treiber is eh im Kernel, und Xorg erkennt die Graka als S3 und ein Vesa-Monitor tuts..

    Ich habe bisher sehr selten die VMWare-Guest-Additions installiert, da Treiber alle da waren, und ich die installierten Systeme remote (ssh, rdp, xdmcp) nutzte und somit auch die Gui-Tools nicht brauchte..

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      Von Martin Fernau am Mi, 12. September 2007 um 15:50 #
      Ich meinte auch nicht die Hardware, sondern die Guest-Tools. Also dass die Maus direkt aus dem Fenster heraus gezogen werden kann usw.. Die Hardware war auch nie das Thema..
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      Von fuffy am Mi, 12. September 2007 um 20:19 #
      Xorg erkennt die Graka als S3 und ein Vesa-Monitor tuts..
      Mein X-Server erkennt die Grafikkarte als vmware. ;-)
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Von Frug am Mi, 12. September 2007 um 12:43 #
Wieso denn BSD, GPL und LGPL? Kann man nicht mit BSD schon alles das machen, was man mit (L)GPL auch kann, weil BSD noch offener ist? Bspw. kann man doch Code unter BSD in einem GPL-Programm verwenden, oder nicht?
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    Von Daniel Baumann am Mi, 12. September 2007 um 17:07 #
    Die open-vm-tools bestehen aus mehreren, einzelnen und mehr oder weniger unabhaengigen Programmen. Die haben nicht alle dieselbe Lizenz, u.a. weil sie auf anderen, bereits zuvor bestehenden freiem Code aufbauen.
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    Von Neuer am Mi, 12. September 2007 um 21:21 #
    Aus einem Disput OpenBSD Linux, wo es um dual licensed Code ging, meine ich herausgelesen zu haben, dass BSD allgemein unterschätzt wird:

    Die BSD-Lizenz (3 Klauseln-Form) verlangt:

    a) Dass Du NICHT mit dem Namen des Autors Werbung machst, ohne dessen Erlaubnis zu haben.

    Die (L)GPL kennt sowas nicht. Jeder darf mit dem Ex-Finnen werbend behaupten, dass er der Urheber des Kernels ist, und dessen Arbeit im eigenen Produkt steckt.

    b) Die Copyright-Notiz MUSS erhalten bleiben, man darf diese NICHT modifizieren, entfernen.

    Damit bleibt die Autorenschaft davor geschützt, dass jemand vergessen macht, von wem der Code stammt. Das kennt die GPL nicht, man darf die (c) Zeilen wie jede andere ändern. Was die Aussage nicht wahr macht, aber es ist ein Unterschied.

    c) Die BSD-Lizenz muss komplett erhalten bleiben und darf insbesondere NICHT verändert werden.

    Das bedeutet sogar, dass der Quellcode IMMER frei sein muss. Niemand kann JEMALS den BSD-Code in seiner ursprünglichen Form, unter eine andere Lizenz stellen. Er kann seine Modifikationen unter eine beliebige andere Lizenz stellen, aber das gesamte Werk nicht. Das ist radikaler als LGPL, wo man unter GPL stellen darf, was zuvor LGPL war. Aber zum Beispiel ist es gegen das Copyright eines BSD-Autors, dass Du BSD-Lizenz Code unter GPL stellst.

    Sprich, wenn Du Code unter "BSD, LGPL und GPL" stellst, ist das nicht redundant.

    Gruss,
    Kay

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Von theBohemian am Mi, 12. September 2007 um 13:22 #
Das wär doch nett. :)
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Von gerd am Mi, 12. September 2007 um 13:43 #
Wow! das ist eine Nachricht!
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    Von Henry am Mi, 12. September 2007 um 14:52 #
    Genau, jetzt kann man die Tools auch unter Systemen einsetzen bzw. für diese portieren, für die es bisher keine VMWare-Tools gab (NetBSD, OpenBSD, nicht-glibc-basierende Linux-Distros, etc.).
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Von haha am Mi, 12. September 2007 um 14:07 #
Die haben wohl ein bisschen Dampf wegen vbox, die ihre Quellen schon vor einiger Zeit freigaben ;-)

Ich werde erst `Oh` rufen, wenn die 'richtige' VM, der ESX freigegeben ist ...

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    Von Andreas am Mi, 12. September 2007 um 15:29 #
    Ich glaube eher, dass die Hersteller schön langsam merken, dass sich Linux immer stärker verbreitet und wenn sie den Anwendern unnötige Hürden in den Weg legen, dies Auswirkungen auf ihren zukünftigen Erfolg hat.

    Das dürfter auch der Grund sein, warum es VirtualBox im Quellcode gibt. Da das Produkt erst spät auf dem Virtualisierungsmarkt erschienen ist, hebt es sich mit dieser Methode von den bereits etablierten Produkten ab. Und das macht es meiner Meinung nach sehr gut. Ich mag VirtualBox, klein, schlank und schnell und wird direkt für zahlreiche Distributionen als Paket angeboten.

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    Von Ano Nym am Mi, 12. September 2007 um 16:26 #
    Mit irgendwas müssen die ja auch noch Geld verdienen ;-)
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    Von DuuuuDooooh am Mi, 12. September 2007 um 20:45 #
    Die haben wohl ein bisschen Dampf wegen vbox, die ihre Quellen schon vor einiger Zeit freigaben;-)

    *loool*
    Wenn du das Speichermanagement studierst wirst du merken, dass vbox noch WEIT weg von ESX VI3 ist, was das Enterprise Umfeld angeht.

    Features wie VMmotion, DMotion ? Wo ? Nix gefunden auf der Page.
    HA ? Distributed Resource Scheduler (DRS) ?

    Und und und !
    SAN Compatibility ? EMC ? Nix gefunden, nur ISCSI.

    Vielleicht bin ich ja zu doof...
    ...aber vbox und vi3 (vmware) im Enterprise Umfeld zu vergleichen ist HUMBUG.

    vbox mag eine interessante Alternative in kleinen Umfeldern (<=KMU) sein, aber um sich mit VI3 zu messen brauchts dann doch noch ein paar Jährchen (imho).

    Kurz: VMware hat keinen Grund sich in die Hosen zu machen wegen "ein bisschen Dampf wegen vbox"...

    ...denn es ist wohl wirklich nur ein bisschen Dampf ;-)

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      Von ultimasephrioth am Mi, 12. September 2007 um 21:55 #
      Das Geschäft mit de Workstation-Variante kann vbox aber ganz schön vermiesen. Und auch diese ist im Enterprise-Umfeld wichtig, vor allem für Softwaretests.
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        Von DuuuDoooh am Do, 13. September 2007 um 10:10 #
        Eher... unter Umständen... ja.

        Aber ich denke VMWare gings wohl mehr drum, den Distris die Einbindung in VMware zu erleichtern.

        Aber ESX is doch noch ein anderes Level ^^

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